DE2624135C2 - Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenpolyaminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyalkylenpolyaminenInfo
- Publication number
- DE2624135C2 DE2624135C2 DE2624135A DE2624135A DE2624135C2 DE 2624135 C2 DE2624135 C2 DE 2624135C2 DE 2624135 A DE2624135 A DE 2624135A DE 2624135 A DE2624135 A DE 2624135A DE 2624135 C2 DE2624135 C2 DE 2624135C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- diol
- polyamines
- acid
- catalyst
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/02—Polyamines
- C08G73/0206—Polyalkylene(poly)amines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/582—Recycling of unreacted starting or intermediate materials
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
Description
HO-KHCR)1-NH]^-(HCR)1-Oh
in der R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, .v eine Zahl von 2 bis 6 und ζ eine Zahl von 0 bis 3
bedeuten, in Gegenwart eines Katalysators bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck und Isolierung des
Polyalkylenpolyamins aus dem Reaktionsgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge einer Phosphorsäure, deren Anhydride, saure Metallsalze,
Alkyl- und Arylester, einer phosphorigen Säure, deren Anhydride, Monoalkalinietallsalze, Alkyl- und
Arylester oder Gemische der vorstehenden Verbindungen, bei Temperaturen von 250 bis 3500C unter einem
Druck, der ausreicht, das Gemisch in flüssiger Phase zu halten, durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die phosphorhaltige Substanz in einer
Menge von 0,1 bis 10.0 Gew.-%, bezogen auf die Menge Diol, einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur
von etwa 275 bis etwa 325°C durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Borphosphat, Eisen
phosphat oder Aluminiumphosphat einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Methyl-, Äthyl- oder
Phenyl-phosphinsäure, phenyl- oder naphthyl-phosphonige Säure, Methyl-phenyl- oder Älhyl-phenylphosphinsäureester,
oder Dimethyl-phenyl-, Äthyl-phenyl- oder Propyl-methyl-phosphorsäureester einsetzt.
jo 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Glykol mit Äthylendi
amin in Gegenwart von phosphoriger Säure umgesetzt.
J5 Die Erfindung betrifft die Herstellung von Polyalkylenaniinen durch Umsetzung eines zwei primäre Aminogruppen
aufweisenden Alkylenamins der allgemeinen Formel i
H2N-KHCR)1-NH]1-H
in der R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest α eine Zahl von 2 bis 6 und y eine Zahl von 1 bis 4 bedeuten,
und eines primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen aufweisenden Diols der allgemeinen Formel Il
HO-KHCR)1-NH]-1-(HCR)1-Oh
in der R Wasserstoff oder einen niederen Alkylresl, χ eine Zahl von 2 bis 6 und ζ eine Zahl von 0 bis 3 bedeuten, in
Gegenwart eines Katalysators bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck und Isolierung des Polyalkylenpolyamins
aus dem Reaktionsgemisch.
Polyalkylenpolyamine, insbesondere Polyäthylenpolyamine wie Diäthylentriamin, Triäthylentetramin und die
höheren Homologen sowie die betreffenden Kohlenstoff-substituierten Homologen, werden üblicherweise
durch Umsetzung eines Alkylhalogenids, wie z. B. Äthylendichlorid, mit einem Amin, wie Ammoniak oder
Äthylendiamin, bei höheren Temperaturen und Drücken hergestellt. Hierbei werden relativ hohe Ausbeuten an
überwiegend nicht-zyklischen Polyäthylenpolyaminen zusammen mit unterschiedlichen Mengen heterozyklischer
Amine, wie Piperazin. erhalten.
Diese in der Industrie gebräuchlichen Verfahren haben schwerwiegende Nachteile. Einer dieser Nachteile
besteht darin, daß erhebliche Energiemengen erforderlich sind, um die Reaktanten zu erzeugen und um das
Reaktionsgemisch aufzuarbeiten. Die erhaltenen Halogenwasserstoff-Salze des Ammoniaks und der Polyamine
müssen neutralisiert werden, um die freien Polyamine zu erhalten. Die Abtrennung der gewünschten freien
Polyamine ist schwierig, und die Beseitigung der umweltverschmutzenden Nebenprodukte ist kostspielig. Außerdem
sind die erzeugten Produkte nicht farblos, so daß sie nur für solche Zwecke eingesetzt werden können,
Wi bei denen eine Verfärbung keine Rolle spielt.
In der Literatur ist eine Reihe von Verfahren zur direkten Herstellung überwiegend nicht-zyklischer Polyäthylenpolyamine
durch Kondensation eines Aminoalkanois und eines alkylierbaren Amins beschrieben. Bei diesen
Verfahren isl eine Neutriilisierungdcs Reaktionsproduktes zur Erhaltung der gewünschen salzfreien Polyamine
nicht erforderlich. Als Beispiel sei aut die US-PS 37 14 259 verwiesen.
h5 Ls ist auch bekannt, daß Phosphorsäuren die Kondensationsreaktion zwischen verschiedenen Typen von
Aminen und Aminoalkanolcn wirksam katalysieren. Die Reaktionsbedingungen, die dabei angewendet werden,
sind relativ mild, und die Stellen, an denen Kondensation stattfinden kann, sind begrenzt. So ist in der US-PS
31 21 115 ein Verfahren zur Aminoalkylierung bestimmter Amine, insbesondere aromatischer primärer und
sekundärer Amine, mit austauschbarem Aminowasserstoff beschrieben, bei welchem das Amin mit einem
N-terL—Aminoalkanol bei 150 bis 250°C in flüssiger Phase in Gegenwart einer Phosphorsäure umgesetzt wird,
wobei kontinuierlich Wasser aus dem Reaktionsgefäß entfernt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von überwiegend
nichi-zyklischen Polyalkylenpolyaminen, insbesondere von Trialkylentetraminen und höheren ungeraden Alkylen-Homologen
zu schaffen, bei dem nur kurze Reaktionszeiten erforderlich sind und gleich hohe, wenn nicht
noch höhere Umsätze bei hoher Selektivität erzielt werden als bei den bekannten Verfahren, bei welchen eine
Neutralisierung des Reaktionsproduktes erforderlich ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenpolyaminen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge einer Phosphorsäure,
deren Anhydride, saure Metallsalze, Alkyl- und Arylester, einer phosphorigen Säure, deren Anhydride,
Monoalkalimetallsalze, Alkyl- und Arylester oder Gemische der vorstehenden Verbindungen, bei Temperaturen
von 250 bis 3500C unter einem Druck, der ausreicht, das Gemisch in flüssiger Phase zu halten, durchführt.
Es ist überraschenderweise gefunden worden, daß die Kondensationsreaktion unter erheblich härteren Bedingungen,
wie Temperaturen über etwa 250° C, in flüssiger Phase durchgeführt werden kann, ohne daß wie
erwartet Zersetzung eintritt und in größerem Umfange Nebenprodukte gebildet werden. Es ist nämlich bekannt,
daß Polyalkylenpolyamine, insbesondere die höheren Homologen der Äthylendiamine, wie Triäthylentetramin,
Tetrjäthylenpentamin, thermisch zersetzbar sind. Versuche haben gezeigt, daß der Umsatz der Reaktanten
unter den angegebenen Verfahrensbedingungen erhöht wird, wobei eine Selektivität erzielt wird, die im Vergleich
zu den Verfahren, die unter milderen Bedingungen durchgeführt werden, praktisch gleich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch im Hinblick auf das Verfahren nach Der US-PS 37 32 311 überraschend,
bei dem eine Äthylendiaminverbindung mit einem mehrwertigen Alkohol in Gegenwart von Thoriumsulfat
als Katalysator umgesetzt und nur das entsprechende N-alkylierte Amin erhalten wird, aber nicht die
Polyalkylenpolyamine.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ein n-Alkylendiamin mit zwei primären endständigen Aminogruppen
mit dem entsprechenden n-Alkylendiol mit zwei endständigen primären Hydroxylgruppen zu Trialkylentetraminen
oder den höheren ungeraden Alkylen-Homologen umgesetzt. Bevorzugt wird Athylendiamin
mit Glykol zu Polyäthylenpolyaminen, wie Triäthylentetramin und Penlaäthylenhexamin umgesetzt, die weitgehend
frei von zyklischen Aminen und Polyaminen sind.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von vorwiegend nicht-zyklischen Polyalkylenpolyaminen
und vorzugsweise überwiegend geradkettigen Polyäthylenpolyaminen, wie Triäthylentetramin
und den höheren ungeraden Alkylen-Homologen. Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Umsetzung
eines Alkylenamins mit primären Aminogruppen und vorzugsweise eines unverzweigten Alkylenrestes, wie
Athylendiamin, mit einem Dioi, das eine primäre oder sekundäre Hydroxylgruppe aufweist und dessen Alkylenrest
vorzugsweise unverzweigt ist, in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge einer phosphorhaltigen
Substanz. Die Reaktanten werden bei einer Temperatur von 250 bis 350° C unter einem Druck, der ausreicht, das
Reaktionsgemisch weitgehend in flüssiger Phase zu halten, in Kontakt gebracht. Die erzeugten, vornehmlich
nicht-zyklischen Polyäthylenpolyamine werden unter Anwendung üblicher Techniken, z. B. durch Destillation, in
hohen Ausbeuten erhalten. Neutralisieren mit Alkali ist nicht erforderlich. Das Verfahren führt nach relativ
kurzen Reaktionszeiten von etwa V2 bis 5 Stunden zu hohen Umsätzen. Überraschenderweise bilden sich keine
zyklischen Verbindungen, wie Piperazin, und die Menge stärker verzweigter Produkte, die entsteht, ist nicht
größer oder sogar geringer als bei den bekannten Verfahren, bei denen die Umsetzungsprodukte neutralisiert
werden müssen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das gewünschte Polyalkylenpolyamin durch Auswahl der
bestimmten Einsatzprodukte selektiv erzeugt werden kann. So kann z. B. ein Trialkylentetramin als das niedrigste
Alkylenamin-Homologe hergestellt werden. Theoretisch sind 2 Mol des Alkylenamins erforderlich, um mit
einem einzigen Mol Diol zu reagieren. Weiden z. B. Athylendiamin und Äthylendiol eingesetzt, werden Triäthylentetramin
und Pentaäthylenhexamin erhalten.
Polyalkylenpolyamine, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können, werden durch
die nachstehende Formel III wiedergegeben:
H2N-KHCR)x-NH^-(HCR)1-NH2
in der R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, χ eine Zahl von 2 bis 6 und ν eine Zahl von 2 bis 6 bedeuten.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren in Gegenwart eines Überschusses an Polyalkylenpolyamin
durchgeführt, um die Menge Alkanolamin, die entsteht, möglichst klein zu halten. In jedem Fall kann das
erzeugte Alkanolamin vom Reaktionsprodukt etwa durch fraktionierte Destillation abgetrennt werden und,
wenn gewünscht, zur Erzeugung höherer Homologer in die Reaktion zurückgeführt werden. Beispiele für
erfindungsgemäß herstellbare Polyalkylenpolyamine sind Tripropylentetramin, Tributylentetramin. Tri-2-methyläthylentetramin
und Tri-2-äthyläthylentetramin. bO
Besonders bevorzugte Polyalkylenpolyamine sind Polyäthylenpolyamine der obigen allgemeinen Formel 111.
worin R Wasserstoff, χ 2 und ν eine gerade Zahl von 2 bis 4 ist. Beispiele für solche Verbindungen sind
Triäthylentetramin, Pentaäthylenhexamin.
Besonders bevorzugte Reaktionspartner sind Athylendiamin und Äthylendion (Glykol).
Geeignete phosphorhaltige Substanzen, die erfindungsgemäß als Katalysatoren eingesetzt werden können, b5
sind z. B. saure Metallphosphate, Phosphorsäuren und ihre Anhydride, phosphorige Säuren und ihre Anhydride.
Alkyl- und Arylphosphate, Alkyl- und Arylphosphite, Monoalkalimetallsalze der phosphorigen Säure und Gemische
dieser Verbindungen.
ψ- Geeignete saure Metallphosphate sind z. B. Borphosphat Ferriphosphat Aluminiumphosphat Geeignete
iil Phosphorsäuren sind wäßrige und wasserfreie Phosphorsäuren, wie Orthophosphorsäure, Py rophosphorsäure,
fi Metaphosphorsäure und kondensierte Phosphorsäuren wie Polyphosphorsäuren, Die Beispiel für eine geeignete
■p. phosphorige Säure ist orthophosphortge Säure.
£s 5 Außerdem können im Handel erhältliche Mono-, Di- und Trialkyl- und arylphosphat- und phosphit-ester als
|Ä Katalysatoren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Ebenso können Bisphosphate und
W sekundäre Phosphatester, wie sie in den US-Patenschriften 38 69 526 und 38 69 527 beschrieben sind, verwendet
'(■} werden. Vorzugsweise werden niedere Alkylester, deren Alkylgruppen 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatome aufweisen,
verwendet Bevorzugte Arylester enthalten etwa 6 bis 20 Kohlenstoffatome und schließen die Phenylgruppe
(.-.;■ ίο und alkylsubstituierte Phenylgruppen ein.
·£ Es ibt nur eine katalytisch wirksame Menge der phosphorhaltigen Substanz erforderlich, um die Kondensa-
S; tionsreaktion zwischen den Reaktanten zu bewirken. Die Menge phosphorhaltiger Substanz, die bei dem
|| erfindungsgemäßen Verfahren als Katalysator eingesetzt wird, kann in weiten Grenzen variieren, abhängig von
i| der Reaktivität den anwesenden Reaktanten und den angewandten Reaktionsbedingungen. Gewöhnlich liegt
p§ 15 die katalytische Menge im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 10,0 Gew.-°/o, bezogen auf die Menge Diol. Vorzugs-
fl weise wird der Katalysator in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 5,0 Gew.-%, bezogen auf die Menge Diol,
jjjTf eingesetzt. Irgendeine der vorstehend aufgeführten phosphorhaltigen Verbindungen kann als Katalysator einge-
f~l setzt werden, allein oder in Verbindung mit einer anderen der genannten phosphorhaltigen Verbindungen, oder
IS in Kombination mit sauren Verbindungen, wie Borsäure. Diese zuletzt genannten sauren Verbindungen sind für
IiI 20 sich allein als Katalysatoren in dem erfindungsgemäßen Verfahren unwirksam.
b■.·; Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Glykol und Äthylendiamin durch
\'4 Mischen innig miteinander in Kontakt gebracht. Das Gemisch wird dann in Gegenwart der phosphorhaltigen
t;l Substanz auf 250 bis 350° C, vorzugsweise 275 bis 325° C, erhitzt unter einem Druck, der ausreicht, das Reaktions-
vj gemisch in flüssiger Phase zu halten, was normalerweise in einem Druckbereich von etwa 14,7 bis 138,3 bar der
|:j. 25 Fall ist. Die Reaktion wird dann bei der angewandten Temperatur ablaufen gelassen, bis der gewünschte
f| Umsatzgrad erreicht ist, vorzugsweise wird unter solchen Bedingungen so lange umgesetzt, bis ein Umsatz der
Reaktanten von etwa 10 bis 75% stattgefunden hat, was gewöhnlich innerhalb von etwa 0,5 bis 5,0 Stunden der
■; Fall ist.
i§ Diol und Alkylendiamin werden in Mol-Verhältnissen von etwa 2 : 1 bis etwa 1 : 5, vorzugsweise etwa 1 :2 bis
1Cf 30 1 :4, eingesetzt.
t" Das erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich oder koniinierlich nach den bekannten Techniken
;S und in den üblichen Apparaturen durchgeführt werden. Wenn das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird,
f: sind Raumgeschwindigkeiten der Reaktanten von etwa 0,1 bis 4, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 1,5 gGesamt-Re-
aktanten pro ml Gesamtreaktorvolumen pro h (g/l/Vol/h) besonders günstig.
35 Beim kontinuierlichen Arbeiten wird der phosphorhaltige Katalysator separat zugegeben, einem der Reak-
; tantenströme zugemischt, oder er wird als Festbettkatalysator in das Reaktorsystem eingebaut. Diese Festbettkatalysatoren
bestehen im allgemeinen aus dem phosphorhaltigen Material, das auf ein Material wie Siliciumoxid,
Siliciumoxid/Aluminiumoxid, Aluminiumoxid, Diatomeenerde, einem Material, das üblicherweise als inertes
Reaktorpackungsmaterial verwendet wird, als Träger aufgebracht ist. Solche Festbett-Trägerkatalysatoren
40 und Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt, und viele sind im Handel erhältlich.
Es ist nicht entscheidend, die Menge Reaktionswasser, die während des Erhitzens der Reaktanten und des
Katalysators anwesend ist, z. B. durch Entfernen bei seiner Entstehung, zu regulieren. In der Regel wird das
Wasser in der Reaktionszone belassen und aus dem Reaktionsgemisch bei der Isolierung der Polyalkylenpolyamine
entfernt.
45 Die gewünschten, hauptsächlich nicht-zyklischen Polyalkylenpolyamine können leicht und ohne Schwierigkeiten
aus dem Reaktionsgemisch durch übliche Verfahren, wie durch Destillation, isoliert werden. So kann das
Reaktionsgemisch direkt destilliert werden, oder man filtriert erst, um eine kleine Menge gebildeter Feststoffe,
die gewöhnüch Aminsalzkomplexe des Phosphorkatalysators sind, zu entfernen, und destilliert dann. Die gewünschten
Polyalkylenpolyamine können dann in salzfreier Form über Kopf destilliert und separat gesammelt
50 werden. Solche Destillations· Rückgewinnungsverfahren sind wohl bekannt, so daß hier nicht näher darauf
eingegangen zu werden braucht. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß
Alkylenpolyamine, nach Abtrennung durch z. B. fraktionierte Destillation, in die Reaktionszone zum weiteren
Umsatz mit Diolen zurückgeführt werden können, so daß mehr der höheren Homologen entstehen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert:
B e i s ρ i e 1 1
In einem trockenen, mit Stickstoff gespülten 1 -Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl, der mit einer Rühr- oder
Schüttelvorrichtung versehen war, wurde eine Lösung von 62,0 g (1,0 Mol) Monoäthylendiol (ED) und 180,0 g
(3,0 Mol) Äthylendiamin (EDA) sowie 4,0 g 30%ige phosphorige Säure (1,9Gew.-%; 1,5 MoI-%, bezogen auf
bo Monoäthylendiol) gegeben. Der Autoklaveninhalt wurde mit Stickstoff überdeckt und auf 29O°C zwei Stunden
bei einem Druck von 30.4 bis 38,2 bar erhitzt. Die Analyse des flüssigen Reaktionsprodukts wurde durch
Gas-flüssig-Chromatographie (GFC) bestimmt und ergab (ausgedrückt in GFC-Fläche %, ohne Vorlauf und
Wasser) einen Gesamtumsatz von 29,9%; er bestand aus 67.9 Äthylendiamin, 7,6 Monoäthylendiol, 2,7 Piperazin,
0.1 Unbekannte, 1.2 Diäthylcntriamin, 6,8 N-(2-Aminoäthyi)-äthanolamin, 0,8 N-(2-Aminoäthyl)-piperazin/N-
bs (2-Hydroxyäthyl)-piperazin, 11,2-Triäthylcntctramin-lsomere (83,6% geradkettiges Triäthylentetramin), 0,3 Tetraäthylenpentamin
und 1,4 Peiitaäthylcnhexamin plus schwerere Verbindungen.
Dieses Beispiel zeigt die Wirksamkeit des Einsatzes von Monoäthylendiol (Glykol) bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Beispiele 2 bis 5
Diese Beispiele wurden in gleicher Weise und unter Benutzung der gleichen Vorrichtung wie das Beispiel 1
durchgeführt, ausgenommen, daß andere Katalysatoren eingesetzt wurden. Die Beispiele .sind in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt. Es wurde jeweils in den Autoklaven eine Lösung von 180,3 g (3,0 Mol) Äthylcndiainin (EDA) und 62,1 g (1,0 Mol) Monoäthylcndion (ED) mit dem in der Tabelle angegebenen Katalysator, der in
einer Konzentration wie in Beispiel 1 (0,0488 Mol) eingesetzt wurde, eingegeben. Der Autoklaveninhalt wurde
mit Stickstoff überdeckt und dann auf 290°C zwei Stunden bei dem in der Tabelle angegebenen Druck erhit/i.
durchgeführt, ausgenommen, daß andere Katalysatoren eingesetzt wurden. Die Beispiele .sind in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt. Es wurde jeweils in den Autoklaven eine Lösung von 180,3 g (3,0 Mol) Äthylcndiainin (EDA) und 62,1 g (1,0 Mol) Monoäthylcndion (ED) mit dem in der Tabelle angegebenen Katalysator, der in
einer Konzentration wie in Beispiel 1 (0,0488 Mol) eingesetzt wurde, eingegeben. Der Autoklaveninhalt wurde
mit Stickstoff überdeckt und dann auf 290°C zwei Stunden bei dem in der Tabelle angegebenen Druck erhit/i.
O Ui | Umsatz % EDA ED |
80,8 | ir. | Produkt, EDA |
32,1 | 86,5 | 43,4 | 61,3 | 3 | to | GFC-Fläche Vo (Vorlauf, wasserfrei) ED Pip. Unbek. DETA |
5,4 | 0,1 | 1,1 | AEEA | - | — | (% NC) | - | TEPA | PEHA*) | K) CTi K) |
|
Wl | 29,0 | 62,3 | (EtO)3PO 38,2-78,6 54,3 83,2 — Äthylendiamin - Monoäthylendiol — Piperazin — Unbekanntes - Diäthylentriamin — Aminoäthyläthynolamin — Aminoäthytpiperazin/Hydroxyäthylpiperazin - Triäthylentetramin |
60,3 | 42,2 | 4,4 | 5,3 | 0,9 | 2,3 | 7,6 | (82,7) | 1,1 | 1.1 | ||||||||||
Tabelle I | Katalysator Druck bar |
Gesamt | H3PO4 - % nicht-zyklische Verbindungen (lineares Triäthylentetnimin) BPO4 TetraäthylpjCTiftmifp^ 35,7 84,6 45,9 59,1 - Pentaäthylenhexamin |
3,7 | 4,1 | 5,4 | 2,8 | 5,1 | AEP-HEP | TETA | (82,9) | 1,1 | 2,7 | 135 | |||||||||
Beispiel Nr. |
85% 29,6-38,9 | 39,8 | Φ P(OXOH)2 35,8-45,8 | 3,2 | 10,9 | 8,9 | 3,2 | 5,0 | 1.3 | 15,4 | (75,7) | 2,7 | 1,9 | ||||||||||
2 | 4,1 | 6,3 | 1,8 | 17,9 | (72,5) | 1,9 | 2,1 | ||||||||||||||||
%NC TEPA PEHA |
2,2 | 11,4 | |||||||||||||||||||||
o> 4 | 5,3 | 15,0 | |||||||||||||||||||||
5 EDA ED Pip Unbek. DETA AEEA AEP-HEP TETA |
|||||||||||||||||||||||
'■■: Beispiel 6
;.·. Es wurde mit der gleichen Vorrichtung unter Anwendung der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 gcarbei-
t; tet. In den stickstoffdurchspülten Autoklaven wurde eine Lösung von 270,4 g (4,5 Mol) Äthylendianiin. 114,1 g
!ίί (1,5 Mol) 1,2-Propylen-glykol und 8,4 g (0,0732 Mol) 85%iger Phosphorsäure gegeben. Nach Überdecken des
'. Autoklaveninhalts mit Stickstoff wurde zwei Stunden auf 290"C unter einem Druck, der /wischen 28,4 und 35.3
bar variierte, erhitzt. Die Analyse des Reaklionsprodukts wurde durch Gas-flüssig-Chromatographie bestimmt
; und ergab, ausgedrückt in GFC-Fläche %, ohne Vorlauf und Wasser, einen Gesamtumsatz von 18.3"/o. Der
ί EDA-Umsatz war 16,7% und der 1,2-Propylenglykol-Unisalz 22,5%. Die Analyscnwerte des Reaklionsprodukt-
.,· abstroms waren, in Prozent: EDA 62,9; 1,2-Propylcnglykol 22,3; Methyltriäthylentetramin 6.4; Methylan;inoath\-
U läthanolamin 4,4; Methyldiäthylentriamin 1,4; 2-Meihyl-piperazin !,0; Unbekanntes 1.3; Schwereres und fraktio-
iä} nierte Produkte 0,5. Dieses Beispiel zeigt die Eignung eines Diols mit einer primären und einer sekundären
U Hydroxylgruppe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren. Selbstverständlich kann das Monohydroxyamin-Zwi-
|| schenprodukt zurückgeführt werden.
jii Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte finden vielseitige Verwendung, z. B. als Epoxidharz-Härter in
ρ der Kunststoffindustie sowie zur Herstellung von pharmazeutischen Prüpanuen, Textil- und Papier-Chemika-
g lien. Netzmitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln.
'$
'$
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenpolyaminen durch Umsetzung eines zwei primäre Aminogruppen
aufweisenden Alkylenamins der allgemeinen Formel 1
H3N-RHCR)1-NH]1-H
in der R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest. λ eine Zahl von 2 bis 6 und y eine Zahl von 1 bis 4
bedeuten, und eines primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen aufweisenden Diols der allgemeinen Formel
II
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58301875A | 1975-06-02 | 1975-06-02 | |
US05/682,823 US4044053A (en) | 1975-06-02 | 1976-05-03 | Preparation of polyalkylene polyamines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2624135A1 DE2624135A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2624135C2 true DE2624135C2 (de) | 1985-02-07 |
Family
ID=27078707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2624135A Expired DE2624135C2 (de) | 1975-06-02 | 1976-05-28 | Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenpolyaminen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4044053A (de) |
JP (1) | JPS52209A (de) |
AU (1) | AU498162B2 (de) |
CA (1) | CA1069136A (de) |
DE (1) | DE2624135C2 (de) |
ES (1) | ES448409A1 (de) |
FR (1) | FR2313352A1 (de) |
GB (1) | GB1492014A (de) |
IT (1) | IT1063357B (de) |
NL (1) | NL183183C (de) |
NO (1) | NO142298C (de) |
SE (1) | SE437264B (de) |
Families Citing this family (62)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658728A1 (de) * | 1976-12-24 | 1978-06-29 | Bayer Ag | N-alkylierung aromatischer amine |
US4257984A (en) * | 1977-04-04 | 1981-03-24 | Henkel Corporation | Monotertiarymonosecondarydiprimarytetramine and monotertiarymonosecondarydinitrilodiamines |
US4180487A (en) * | 1978-05-04 | 1979-12-25 | Henkel Corporation | Epoxy curable resin composition |
JPS5538329A (en) * | 1978-09-13 | 1980-03-17 | Toyo Soda Mfg Co Ltd | Preparation of polyethylenepolyamine |
US4324917A (en) * | 1980-08-28 | 1982-04-13 | Texaco Inc. | Preparation of polyalkylene polyamines |
US4314083A (en) * | 1980-10-03 | 1982-02-02 | Air Products And Chemicals, Inc. | Preparation of linear polyalkylene polyamines |
US4316840A (en) * | 1980-11-25 | 1982-02-23 | Air Products And Chemicals, Inc. | Reforming linear polyamines |
US4477362A (en) * | 1981-03-18 | 1984-10-16 | The Lubrizol Corporation | Method for preparing nitrogen- and oxygen-containing compositions _useful as lubricant and fuel additives |
US4599090A (en) * | 1981-03-18 | 1986-07-08 | The Lubrizol Corporation | Method for preparing nitrogen- and oxygen-containing compositions useful as lubricant and fuel additives |
US4399308A (en) * | 1981-04-28 | 1983-08-16 | Air Products And Chemicals, Inc. | Lewis acid halide catalysts for preparation of polyamines |
US4448997A (en) * | 1981-07-16 | 1984-05-15 | Texaco Inc. | Preparation of linear polyethylenepolyamines with an aluminum phosphate catalyst |
US4394524A (en) * | 1981-08-31 | 1983-07-19 | Air Products And Chemicals, Inc. | Preparation of polyalkylene polyamines from ammonia, alkyleneamine, and alkanolamine |
US4417074A (en) * | 1981-10-22 | 1983-11-22 | Air Products And Chemicals, Inc. | Allylamines from allyl alcohol |
US4387249A (en) * | 1981-12-18 | 1983-06-07 | The Dow Chemical Company | Process for the manufacture of diethylenetriamine |
US4480092A (en) * | 1982-02-19 | 1984-10-30 | The B. F. Goodrich Company | Alkylated polyalkylenepolyamines, substituted oxo-piperazinyl-triazines |
CA1228449A (en) * | 1982-04-30 | 1987-10-20 | William B. Herdle | Preparation of polyalkylene polyamines |
US4888425A (en) * | 1982-04-30 | 1989-12-19 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. | Preparation of polyalkylene polyamines |
US4552961A (en) * | 1982-04-30 | 1985-11-12 | Union Carbide Corporation | Preparation of polyalkylene polyamines using phosphorus amide catalyst |
DE3378365D1 (en) * | 1983-01-03 | 1988-12-08 | Texaco Development Corp | Regenerative process for the preparation of linear polyethylenepolyamines using a supported catalyst |
US4555582A (en) * | 1983-01-03 | 1985-11-26 | Texaco Inc. | Catalytic preparation of linear polyethylenepolyamines [with supported catalyst] |
US4578518A (en) * | 1983-01-03 | 1986-03-25 | Texaco Inc. | Catalytic (calcined catalyst and) preparation of linear polyethylenepolyamines (therewith) |
US4578519A (en) * | 1983-01-03 | 1986-03-25 | Texaco Inc. (Parent) | Catalytic synthesis of linear polyethylenepolyamines (polyethylenepolyamine preparation and catalyst) |
US4584406A (en) * | 1983-01-03 | 1986-04-22 | Texaco Inc. | Preparation of linear polyethylenepolyamines with modified catalysts |
US4588842A (en) * | 1983-01-03 | 1986-05-13 | Texaco Inc. | Catalytic preparation of linear polyethylenepolyamines |
JPS59150538A (ja) * | 1983-01-03 | 1984-08-28 | テキサコ・デベロツプメント・コ−ポレ−シヨン | 担持された触媒を用いた線状ポリエチレンポリアミンの製造方法 |
US4609761A (en) * | 1983-01-03 | 1986-09-02 | Texaco Inc. | Continuous preparation of linear polyethylenepolyamines using novel catalysts derived from titania and a trialkyl phosphate or phosphite |
US4524143A (en) * | 1983-01-03 | 1985-06-18 | Texaco Inc. | Catalyst for preparation of linear polyethylenepolyamines |
US4612397A (en) * | 1983-01-03 | 1986-09-16 | Texaco, Inc. | Use of supported phosphate catalysts for preparation of linear polyethylenepolyamines |
US4463193A (en) * | 1983-07-19 | 1984-07-31 | Air Products And Chemicals, Inc. | Production of noncyclic polyalkylene polyamines |
US4578517A (en) * | 1983-09-16 | 1986-03-25 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyalkylene polyamines from alkanolamine and ammonia or amines using group IIIB metal acid phosphate catalysts |
US4605770A (en) * | 1983-12-22 | 1986-08-12 | Air Products And Chemicals, Inc. | Noncyclic polyalkylene polyamines by the reaction of an alkanolamine compound and an alkyleneamine compound in the presence of a Group IIA or Group IIIB metal acid phosphate catalyst |
US4503253A (en) * | 1984-03-08 | 1985-03-05 | Air Products And Chemicals, Inc. | Production of noncyclic polyalkyene polyamines |
US4617418A (en) * | 1984-11-26 | 1986-10-14 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyalkylene polyamines via vapor phase reaction |
IN172191B (de) * | 1985-03-14 | 1993-05-01 | Lubrizol Corp | |
EP0608962A1 (de) * | 1985-03-14 | 1994-08-03 | The Lubrizol Corporation | Hochmolekular stickstoffhaltige Kondensate und diese enthaltende Treibstoffe und Schmiermittel |
CA1300144C (en) * | 1985-04-04 | 1992-05-05 | Arthur R. Doumaux, Jr. | Conversion of oxygen-containing polyamines |
US4806517A (en) * | 1986-01-21 | 1989-02-21 | Texaco Inc. | Method for making pelleted phosphated catalysts derived from group IVB transition metal oxides and catalysts thus prepared |
US4683335A (en) * | 1986-09-18 | 1987-07-28 | Texaco Inc. | Catalytic process for the preparation of linear polyethylenepolyamines with tungstophosphoric acid-or molybdophosphoric acid-on-titania catalysts |
JPH01202675A (ja) * | 1988-02-09 | 1989-08-15 | Fuji Electric Co Ltd | 油中可燃性ガス検出装置 |
JPH01203982A (ja) * | 1988-02-10 | 1989-08-16 | Fuji Electric Co Ltd | 油中可燃性ガス検出装置 |
US5011999A (en) * | 1989-02-23 | 1991-04-30 | The Dow Chemical Company | Process of preparing non-cyclic polyalkylenepolyamines employing group VB metal catalysts |
US5225600A (en) * | 1989-08-08 | 1993-07-06 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Amines catalysis using group VIB metal-containing condensation catalysts |
US4983736A (en) * | 1989-08-08 | 1991-01-08 | Union Carbide Chemicals And Plastic Company Inc. | Amines catalysis using metallic polyphosphate condensation catalysts having a condensed structure |
US5202492A (en) * | 1989-08-08 | 1993-04-13 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Amines catalysis using metallic phosphate condensation catalysts having a cyclic structure |
US5210306A (en) * | 1989-08-08 | 1993-05-11 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Promoted amines catalysis |
US5101074A (en) * | 1989-08-08 | 1992-03-31 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Vicinal di(hetro) alkylene organometalates and processes for the production of amines therewith |
US5166415A (en) * | 1990-03-30 | 1992-11-24 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Selective production of diethylenetriamine and aminoethylethanolamine |
US5220071A (en) * | 1990-03-30 | 1993-06-15 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Selective production of pentaethylenehexamine and hydroxyethyltriethylenetetramine |
US5231230A (en) * | 1990-03-30 | 1993-07-27 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Selective production of diethylenetriamine |
US5214215A (en) * | 1990-03-30 | 1993-05-25 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Selective production of aminoethylethanolamine |
US5225598A (en) * | 1990-03-30 | 1993-07-06 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Selective production of linear pentaethylenehexamine and hydroxyethyldiethylenetriamine |
US5225599A (en) * | 1990-03-30 | 1993-07-06 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Selective production of linear triethylenetetramine and aminoethylethanolamine |
US5214213A (en) * | 1990-03-30 | 1993-05-25 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Selective production of linear tetraethylenepentamine and hydroxyethyldiethylenetriamine |
US8586795B2 (en) | 2009-06-18 | 2013-11-19 | Basf Se | Methyl-substituted teta compounds |
EP2576054B1 (de) | 2010-05-31 | 2014-05-14 | Basf Se | Polyalkylenpolyamine durch homogen-katalysierte alkohol-aminierung |
KR20140098142A (ko) * | 2011-11-25 | 2014-08-07 | 바스프 에스이 | 균일 촉매화된 알코올 아민화에 의해 수득된 친유성 폴리알킬렌 폴리아민 |
JP2014534249A (ja) * | 2011-11-25 | 2014-12-18 | ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピアBasf Se | 水素の存在下でのアルコールの均一系接触アミノ化による低い色数を有するポリアルキレンポリアミンの合成 |
EP2961787A1 (de) | 2013-02-28 | 2016-01-06 | Basf Se | Polyamine und verfahren zu deren herstellung |
US8987518B2 (en) | 2013-02-28 | 2015-03-24 | Basf Se | Polyamines and process for preparation thereof |
US10975017B2 (en) | 2016-12-15 | 2021-04-13 | Nouryon Chemicals International B.V. | Process for manufacturing ethylene amines |
WO2018108888A1 (en) | 2016-12-15 | 2018-06-21 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | Process for manufacturing hydroxyethyl ethylene amines |
CN111116386B (zh) * | 2019-12-19 | 2022-11-08 | 山东国邦药业有限公司 | 一种羟乙基乙二胺的合成方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB399201A (en) * | 1931-04-02 | 1933-10-02 | Roehm & Haas Co | Improvements in and relating to the manufacture of amines |
NL36897C (de) * | 1934-02-17 | |||
US3121115A (en) * | 1960-05-02 | 1964-02-11 | Du Pont | Aminoalkylation of amines and phenols |
US3387032A (en) * | 1965-06-08 | 1968-06-04 | Jackson D. Leonard | Process for the manufacture of methylamines |
DE1266736B (de) * | 1965-06-19 | 1968-04-25 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von kobalthaltigen Katalysatoren |
US3520933A (en) * | 1966-10-28 | 1970-07-21 | Basf Ag | Production of amines |
BE757164A (fr) * | 1969-10-08 | 1971-04-07 | Basf Ag | Preparation d'amines a partir d'alcools |
US3708539A (en) * | 1970-02-06 | 1973-01-02 | Union Oil Co | Condensation of ammonia or a primary or secondary amine with an alcohol |
-
1976
- 1976-05-03 US US05/682,823 patent/US4044053A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-05-25 GB GB21533/76A patent/GB1492014A/en not_active Expired
- 1976-05-26 NL NLAANVRAGE7605637,A patent/NL183183C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-05-28 DE DE2624135A patent/DE2624135C2/de not_active Expired
- 1976-05-31 AU AU14440/76A patent/AU498162B2/en not_active Expired
- 1976-05-31 ES ES448409A patent/ES448409A1/es not_active Expired
- 1976-06-01 IT IT23852/76A patent/IT1063357B/it active
- 1976-06-01 NO NO761858A patent/NO142298C/no unknown
- 1976-06-01 JP JP51062988A patent/JPS52209A/ja active Granted
- 1976-06-01 FR FR7616473A patent/FR2313352A1/fr active Granted
- 1976-06-01 SE SE7606173A patent/SE437264B/xx unknown
- 1976-06-01 CA CA253,844A patent/CA1069136A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2313352A1 (fr) | 1976-12-31 |
AU498162B2 (en) | 1979-02-15 |
NO142298C (no) | 1980-07-30 |
NO761858L (de) | 1976-12-03 |
JPS5714662B2 (de) | 1982-03-25 |
US4044053A (en) | 1977-08-23 |
NO142298B (no) | 1980-04-21 |
FR2313352B1 (de) | 1981-03-20 |
IT1063357B (it) | 1985-02-11 |
SE437264B (sv) | 1985-02-18 |
NL7605637A (nl) | 1976-12-06 |
NL183183B (nl) | 1988-03-16 |
AU1444076A (en) | 1977-12-08 |
SE7606173L (sv) | 1976-12-03 |
GB1492014A (en) | 1977-11-16 |
CA1069136A (en) | 1980-01-01 |
ES448409A1 (es) | 1977-11-16 |
NL183183C (nl) | 1988-08-16 |
JPS52209A (en) | 1977-01-05 |
DE2624135A1 (de) | 1976-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2624135C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenpolyaminen | |
DE2624109C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenpolyaminen | |
DE3127105A1 (de) | "verfahren zur herstellung von polyalkylenpolyaminen" | |
EP2379488B1 (de) | Verfahren zur herstellung von reinem triethanolamin (teoa) | |
DE68912750T2 (de) | Produktion von Ethanolaminen durch Aminierung von Ethylenoxid mit durch Säure aktiviertem Ton. | |
DE3436036A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diaethylentriamin | |
DE3538030A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aminoethylethanolamin unter verwendung eines seltenen erdmetalls oder strontiumhydrogenphosphaten als katalysator | |
DE3688603T2 (de) | Katalytisch hergestellte Polyalkylenpolyamine. | |
DE3787101T2 (de) | Polyalkylenpolyamine durch Gasphasenreaktion mittels eines Inertgases. | |
EP1140789B1 (de) | Verfahren zur reinigung von triethanolamin | |
DE2624073A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-(aminoalkyl)-piperazinen | |
DE2535073A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tertiaeren aliphatischen aminen | |
EP0004015A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungefärbten technischen Äthanolaminen | |
EP1675816B1 (de) | Verfahren zur abtrennung von triethanolamin aus einem durch die umsetzung von ammoniak mit ethylenoxid erhaltenen stoffgemisch | |
EP0070425B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-substituierten Acryl- und Methacrylamiden | |
DE69329266T2 (de) | Phosphor enthaltende Katalysatoren und Verfahren zur Herstellung von linearen Polyaminen | |
DE2624136A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bis-(n,n-disubstituierten amino)-verbindungen | |
DE2624043A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-substituierten morpholinen | |
DE2307541A1 (de) | Verfahren zur hydroxymethylierung von in 6-stellung substituierten 3-hydroxypyridinen in 2-stellung | |
DE2624016C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bis-(morpholino-N-alkyl)äthern | |
DE2005515C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von γ -Cyanbutyraldinünen | |
DE2624042A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-substituierten oder n,n'-disubstituierten piperazinen | |
DE69512728T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von einem Amin und einem Alkylester | |
DE1543552C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hexamethylendiamin | |
DE715071C (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoalkylolaminen oder solche Amine enthaltenden Gemischen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |