DE2624136A1 - Verfahren zur herstellung von bis-(n,n-disubstituierten amino)-verbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von bis-(n,n-disubstituierten amino)-verbindungenInfo
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Description
Patentassessor Hamburg, den 12.5·1976
Dr. Gerhard Schupfner 54-7/ik
Deutsche Texaco JlG
Mittelweg 180 T 76 017 D (D
2000 Hamburg 13
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
135 East 42nd Street New York, N.Y. 10017
U.S.A.
Verfahren zur Herstellung von bis-(N,N-disubstituierten Amino)-Verbindungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bis-(N,N-disubstituierten Amino)-Verbindungen, wie z.B.
Ms-(N,F-Dimethylamino)-äthan und bis-(Morpholino-äthyl)-äther.
Bis-(N,N-disubstituierte Amino)-Verbindungen, wie die Alkane, Äther und dergl., sind allgemein bekannte Verbindungen,
die als Katalysatoren für Polyurethane verwendet werden. Bis-(Morpholino-N-alkyl)-äther sind z.B. allgemein
gebräuchliche Polyurethan-Katalysatoren. Die ganze Klasse dieser Äther ist zum Katalysieren der Ürethan-Systeme geeignet,
einschließlich die C-Alkyl-substituierten bis-(Morpholino-N-alkyl)-äther,
bei denen ein oder beide Morpholinreste C-(substituierte)-Alkylreste an einem oder mehreren
der C-Atome aufweisen und/oder bei denen der' N-Alkylrest
entweder ein verzweigter oder ein geradkettiger zweiwertiger Best ist. Die Ν,Ν'-Dimorpholinoalkane sind also allgemein
zur Katalysierung von Urethansystemen verwendbar, einschließlich die korrespondierenden C-Alkyl-substituierten Verbin-
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dtmgen. BiS-(N,N-disubstituierte Amino)-Verbindungen, wie
die bie-(N,N-disubstituierten Amino)-Alkane werden allgemein
nach. Verfahren hergestellt, bei welchen halogenierte Heaktanten
oder Zwischenprodukte eingesetzt werden« Bei einem Verfahren z.B. wird N-(2-Chloräthyl)-Morpholin mit Morpholin
umgesetzt. Solche Verfahren sind unbefriedigend, weil die halogenierten Reaktanten nicht in genügender Menge zur Verfügung
stehen und die Verfahren eine Neutralisationsstufe sowie die Beseitigung verschmutzender Nebenprodukte, wie
Alkalihalogenide, einschliessen.
Für die Herstellung von bis-(li,li-disubstituierte)-Äthem,
wie bis-(Morpholino-N-alkyl)-A"ther gibt es eine Reihe von
Herstellungsverfahren. Beispiele für einige der bekannteren Methoden sind der US-PS 3 787 354- zu entnehmen. Bei einem
Verfahren zur Herstellung von bis-(Morpholinoäthyl)-lther
wird N-(2-Chloräthyl)-Morpholin mit N-(2-Hydroxiäthyl)-Morpholin
(HEM) und Natrium umgesetzt. Hierzu wird auf J. Amer. Chem. Soc, 62, 1448, 1940 und Acta Chem. Scand., 8,
350, 1954-1 verwiesen. Ein anderes Herstellungsverfahren
schliesstdie Umsetzung von Triäthanolamin in Gegenwart von
Chlorwasserstoffsäure ein. Siehe z.B. J. Pharm. Soc. Japan,
Z£> 1367» 1955· Bei einem anderen Verfahren wird Morpholin
mit bis-(2-Chloräthyl)-Äther umgesetzt. (Siehe Bull. Soc.
Chim. France, 3537 j 1965). Wie weiter oben erwähnt, machen
viele dieser Verfahren eine Neutralisation mit Alkali erforderlich, was die bekannten Probleme mit sich bringt. Außerdem
müssen bei diesen Verfahren Chemikalien als Ausgangsprodukte eingesetzt werden, die schwierig zu erhalten sind und/oder mit
denen sich das gewünschte Produkt nur in kleiner Ausbeute erhalten lässt, wobei das Reaktionsproduktgemisch Nebenprodukte
enthält, die nach den bekannten Techniken schwer abzutrennen sind.
Zur Herstellung von bis-(N,N-disubstituierten Amino)-Verbindungen
sind auch Verfahren beschrieben, die in Gegenwart verschiedener Katalysatoren durchgeführt werden. Nach der US-PS
3 843 648 werden N-aminoalkylierte Morpholine durch Kondensa-
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tion von Ν,Ν-Dimethylaminoäthanol und Horpholin in der Dampfphase
in Gegenwart von Aluminiumphosphat als Katalysator oder eines Siliziuaoxid-Aluminiumoxid-Crackkatalysators bei
Temperaturen von 200 - 4000O hergestellt.
Ausserdem ist bekannt, daß bestimmte PhosphorSäureverbindungen
die Kondensationsreaktion zwischen einigen Amin-Typen und tertiären Aminoalkenolen fördern. Diese Reaktionen werden
unter relativ milden Bedingungen in flüssiger Phase durchgeführt. So ist in der US-PS 3 121 115 ein Verfahren zur Aminoalkylierung
bestimmter Amine mit einem austauschbaren Amino-Wasserstoff,
insbesondere aromatischerprimärerund sekundärer
Amine beschrieben, bei welchem das Amin mit einem N-tert,-Aminoalkanol
bei 150 - 250°C in flüssiger Phase in Gegenwart
einer Phosphorsäureverbindung, wie wasserhaltiger oder wasserfreier
Ortho-Phosphorsäure, Phosphor-Pentoxid oder einer
Alkyl-Phosphorsäure, umgesetzt wird. Dieses Verfahren erfordert
lange Reaktionszeiten. Die korrespondierenden bis-Äther können auch in einer Dampfphasenreaktion hergestellt werden,
z.B. N-(2-Hydroxiäthyl)-Morpholin (EEM) in Gegenwart aktivierten
Aluminiumoxids (siehe J. Amer. Chem. Soc. 36, 298, 194-1).
Diesem Verfahren haften alle Nachteile der Dampfphasenverfahren, einschließlich geringer Ausbeute und starker Hebenproduktbildung,
an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von bis-(N,N-disubstituierten Amino)-Verbindungen
zu schaffen, das die vorstehend dargelegten Nachteile der bekannten Verfahren nicht aufweist. Es soll von leicht zugänglichen
Produkten ausgehen und bei hoher Selektivität zu guten Ausbeuten führen. Die Aufgabe wird gelöst durch
ein Verfahren zur Herstellung von bis-(N,N-disubstituierten
Amino)-verbindungen der allgemeinen Formel (I)
R2
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in der E ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff-haltiger Rest eines Diols bedeutet, und R,. und Eg» die gleich oder verschieden
sein können, Alkylreste mit 1 bis etwa 18 C-Atomen sind oder jedes R^.-Rp-Paar mit dem N-Atom, an das es gebunden
ist, einen Morpholin-, Piperazin-, N-(substituierten) Piperazin-, (C-Alkyl-)substituierten Morpholin-, (C-Alkyl-substituierten)
Piperazin- oder (N-substituierten) (C-Alkyl-substituierten) Piperazin-Rest bilden, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein Amin der allgemeinen Formel (II)
H N
in der R^. und R^ die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen
Formel (I) haben, mit einem Diol der allgemeinen Formel (III)
H 0 - R - OH
in der R die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I) hat, in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge einer
Phosphor-haltigen Verbindung bei etwa 250 - 35O0C unter einem
Druck, der ausreicht, die Reaktanten und die Produkte in der flüssigen Phase zu halten, umgesetzt und das Reaktionsprodukt .
aus dem resultierenden Gemisch isoliert wird.
Es ist überraschend gefunden worden, daß Ms-(N,N-disubstituierte
Amino)-Verbindungen selektiv direkt aus dem leicht zur Verfügung stehenden entsprechenden N,N-disubstituierten Amin
und einer Diolverbindung in flüssiger Phase hergestellt werden können, ohne daß die Nachteile der bekannten Verfahren auftreten.
Trotz scharfer Reaktionsbedingungen, d.h. Temperaturen im Bereich von 250 - 35O0C, arbeitet das erfindungsgemäße
Verfahren überraschend selektiv mit bezug auf das gewünschte Produkt. Die erwartete starke Zersetzung und Entstehung unerwünschter
Nebenprodukte tritt tatsächlich nur in ganz geringem Umfang ein. Ausserdem sind die Verbindungen, die bei dem
Verfahren als Katalysator eingesetzt werden können, im Handel erhältlich und wirtschaftlich. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist keine Neutralisationsstufe erforderlich, die Nach-
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teile der Dampfphasen-Verfahren, wie das Verdampfen der Reaktanten,
niedriger Umsatz, geringe. Selektivität, Desaktivierung
des Katalysators und dergl. treten .nicht auf. Ausserdem kann
ein Diamin, wie Piperazin, als Aminverbindung eingesetzt werden, um oligomere Produkte zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird eine Verbindung, die mindestens eine sekundäre Aminogruppe aufweist, mit einer Diο !verbindung, vorzugsweise
ein Alkylendiol, in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge bestimmter Phosphor-haltiger Verbindungen bei Temperaturen
von etwa 250 bis etwa 35O0C und einem Druck, der
ausreicht, die Reaktanten und die Produkte in flüssiger Phase zu halten, umgesetzt.
Die Verbindungen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren selektiv entstehen, können durch die nachstehende allgemeine
!formel (I) wiedergegeben werden!
\ A
JS - R - Fv
R2 \
Die Bedeutung, die R, R^ und Rp in dieser Formel haben, ist
weiter oben bereits angegeben. Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden bis-(Morpholino-N-Alkyl)-Äther selektiv direkt
aus Morpholin und einem Oxidialkanol in einer katalytischen Reaktion erhalten, bei welcher die Reaktanten in Gegenwart
einer katalytisch wirksamen Menge bestimmter Phosphor-haltiger Substanzen bei etwa 250 - 35O°C unter einem die Aufrechterhaltung
der flüssigen Phasen gewährleistenden Druck in Kontakt gebracht werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein bis-(Morpholino -oL,o>- alkan)- {selektiv aus Morpholin und
dem entsprechenden Alkylendiol hergestellt.
Die Erfindung wird nun ins einzelne gehend erläutert.
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Die bis-(IT,N-di8ubstituierten Amin)-Verbindungen,die bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, sind das Ergebnis einer trimolekularen Di-Dehydratation eines IT,N-disubstituierten
Amins, wie Morpholin, und eines Diols, wie Alkylendiol, ein Dialkanolamin, ein N-(Alkyl)-Dialkanolamin,
ein Oxidialkanol und dergl. So kann man durch Variieren des Kerns des Diols z.B. das entsprechende bi8-(N,K-disubstituierte
Amino)-Alkan, den bis-(N,N-disubstituierten N-Alkyl)-Xther
oder das Ms-(N,N-disubstituierte N-Akyl)-Amin erhalten.
Ausserdem kann das Amin zwei sekundäre Aminogruppen im gleichen
Molekül enthalten, wodurch die Ansatzpunkte für oligomere Addition bereitgestellt sind. So kann erfindungsgemäß Fiperazin
und Äthylendiol unter geeigneten Reaktionsbedingungen in ein entsprechendes Polyäthylenpolyamin übergeführt werden.
Die N,IT-(disubstituierten) Amine, die für die Durchführung
der Erfindung geeignet sind, können allgemein als sekundäre Amine bezeichnet werden. Diese Verbindungen können durch die
nachstehende allgemeine Formel (II) wiedergegeben werden,
in der B,. und Rp, die gleich oder verschieden sein können,
Alkylrestemit 1 bis etwa 18 C-Atomen bedeuten, oder zusammen mit dem IT-Atom, an das sie gebunden sind, einen Morpholin-,
Piperazin-, ^-substituierten Piperazin-, C-Alkyl-substituierten
Morpholin-, Piperazin- oder N-substituierten C-Alkyl-substituierten Piperazin-rest bedeuten. Solche Amine sind z.B. Dimethylamin,
Diäthylamin, Dihexylamin, Äthylpropylamin, Morpholin, Piperazin, 2-Methylmorpholin, 2-Äthylenpiperazin,
2,6-Dimethylmorpholin und dergl.
Bevorzugt werden solche N,N-(disubstituierte) Amine, bei welchen in der allgemeinen Formel (II) R^ und Rp gleiche oder
verschiedene Alkylreste mit etwa 2 bis etwa 4 C-Atomen sind,
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oder ein Morpholinrest oder ein C-Alkyl-substituierter Morpholinrest
mit niedrigen Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl usw.
Als Diole, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt
werden können, sind solche geeignet, die mehr als eine primäre oder sekundäre Hydroxylgruppe tragen und deren übriger
Molekülteil eich auf die Umsetzung nicht schädlich auswirkt. Die Tiole können . die allgemeine Formel (III) haben
OH - R - OH ,
in der E ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest, z.B. ein
Alkylenrest, ein Dialkylenätherrest oder ein Dialkylenaminrest
sein kann. Vorzugsweise ist R ein Alkylenrest mit 2 bis etwa 5 C-Atomen; besonders bevorzugt wird der n-Äthylenrest.
Geeignete Phosphor-haltige Substanzen, die als Katalysatoren
eingesetzt werden können, sind z.B. die Phosphorsäuren, ihre
Anhydride, Alkyl- und Aryl-Phosphate, Alkyl- und Aryl-substituierte
Phosphorsäure, saure Metallphosphate; die phosphorigen
Säuren und ihre Anhydride, Alkyl- und Aryl-Phosphit, Alkyl-
und Aryl-substituierte-phosphorige Säuren, Monoalkalimetallsalze
der phosphorigen Säure, die analogen Schwefelverbindungen der vorstehenden Verbindungen sowie Gemische von zwei oder
mehreren dieser Verbindungen.
Besonders geeignet sind saure Metallphosphate wie Borphosphat, Ei s enpho sphat, Aluminiumpho sphat.
Geeignete Phosphor säuren schliessen Wasser-haltige und wasserfreie
Säuren ein, wie Ortho-Phosphorsäure, Pyro-Phosphorsäure,
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Meta-Phosphorsäure und kondensierte Phosphorsäuren, wie
Polyphosphorsäuren. Entsprechend ist ein Beispiel für eine geeignete phosphorige Säure Ortho-phosphorige Säure.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch irgendwelche im Handel erhältliche Mono-, Di- und Tri-alkyl oder -arylphosphate
und -phosphite als Katalysatoren eingesetzt werden. Bis(phosphate) und sek. Phosphate, wie sie in den US-PSen
3 869 526 und 3 869 527 beschrieben sind, können ebenfalls
verwendet werden. Vorzugsweise werden niedere Alkylester eingesetzt, d.h. solche, deren Alkylgruppen 1 bis etwa 8 C-Atome
aufweisen. Bevorzugte Aryl-ester haben etwa bis etwa 20 C-Atome und schliessen Phenyl- und Alkyl-substituierte
Phenyl-Ester ein.
Als Katalysator in dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignete Alkyl- und Aryl-substituierte Phosphorsäuren und phosphorige
Säuren schliessen Alkylphosphonsäuren, Arylphosphonsäuren, Alkylphosphinsäuren und Arylphosphinsäuren ein. Vorzugsweise
haben solche Säuren Alkyl- oder Aryl-Gruppen, und jede Alkyl-Gruppe
hat 1 bis etwa 8 C-Atome und jede Arylgruppe etwa 6 bis etwa 20 C-Atome.
Spezifische Beispiele für Alkyl- und Aryl-substituierte phosphorige und Phosphorsäuren, die bei der Durchführung der
Erfindung eingesetzt werden können, sind Phenylphosphinsäure, Äthylphosphonsäure, Phenylphosphonsäure, Naphthylphosphonsäure
und Methylphosphinsäure. Beispiele für die Alkyl- und Arylsubstituierten
Phosphorigsäureester und Phosphorsäureester sind Methylphenylphosphonat, Dirnethylphenylphosphonat, Methylphenylphosphinat,
Äthyl-Naphthylphosphinat und Propylmethylphosphonat.
Die bei den erfindungsgemäßen Verfahren als Katalysator einsetzbaren
phosphorhaltigen Verbindungen sind nicht auf die vorstehend aufgeführten beschränkt. Diese Materialien sind
als spezielle Beispiele für phosphorhaltige Substanzen, die
sich als Katalysatoren besonders wirksam erwiesen haben, ge-
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nannt worden. Von diesen genannten Verbindungen und Verbindungstypen
werden diejenigen besonders bevorzugt, die unter den Verfahrensbedingungen am reaktivsten sind. Zu diesen Verbindungen
gehören Borphosphat, wasserhaltige und wasserfreie Ortho-Phosphorsäure, Poly-Phosphorsäure, Aluminium-Phosphat,
Eisen-Phosphat, wasserhaltige und wasserfreie Ortho-phosphorige Säure, Triäthylphosphit, Triäthylphosphat und Diäthylphosphit,
um nur einige Namen zu nennen. Es ist nur eine katalytisch wirksame Menge der phosph'orhaltigen Substanz erforderlich, um
die Kondensationsreaktion zwischen den Reaktanten zu bewirken.
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Es wird ein salzfreies Produkt in guter Ausbeute erhalten.
Die Henge Phosphorverbindung, die als Katalysator bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, kann in einem weiten Bereich variiert werden, abhängig von der Eeaktivität
der Phosphorverbindung, der Eeaktivität der Beaktanten und den Bedingungen, unter denen gearbeitet wird. Gewohnlich
wird der Katalysator in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 10,0 Gew.-^, vorzugsweise von 0,5 bis 5»0 Gew.-%, bezogen
auf das Diol, eingesetzt.
Jede der genannten Phosphorverbindungen kann für sich allein oder zusammen mit einer anderen genannten eingesetzt werden
oder in Kombination mit sauren Verbindungen, wie Borsäure und
dergl. Diese sauren Verbindungen sind im allgemeinen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren katalytisch inaktiv.
Wach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden ein Alkylendiol und Morpholin miteinander vermischt. Das Gemisch wird in Gegenwart der Phosphor-haltigen Substanz
auf etwa 250 bis 55O0C, vorzugsweise 275 bis 325°C, bei einem
Druck, der ausreicht, das Reaktionsgemisch in flüssiger Phase zu halten, und der im allgemeinen im Bereich von etwa 14 bis
150 atü liegt, erhitzt. Man lässt die Reaktion bei dieser Temperatur solange ablaufen, bis der gewünschte Umsatz erreicht
ist. Vorzugsweise wird die Reaktion unter solchen Bedingungen solange ablaufen gelassen, bis ein Umsatz der Reaktanten von
etwa 10 bis 75 % stattgefunden hat, was im allgemeinen nach etwa 0,5 bis 5,0 Stunden der lall ist.
Das Alkylendiol und das Morpholin werden in einem Molverhältnis von etwa 1 : 1 bis etwa 1:5 eingesetzt. Vorzugsweise
liegt die Morpholinverbindung im Überschuss vor, so daß etwa 0,5 bis etwa 0,33 Mol Alkylendiol auf 1 Mol Morpholin kommen.
Das Verfahren kann sowohl diskontinuierlich
als auch kontinuierlich unter Benutzung der hierfür bekannten Vorrichtungen und Techniken durchgeführt werden.
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Beim kontinuierlichen Arbeiten empfiehlt es sich, die Reaktanten
mit einer Raumgeschwindigkeit von etwa 0,1 bis etwa
4,0, vorzugsweise etwa 0,5 bis 1,5 g/ml/Vol/a einzusetzen.
Beim kontinuierlichen Arbeiten wird der oben näher beschriebene Phosphor-haltige Katalysator als ein Beschickungsstrom
für sich oder einem der Reaktantenströme zugemischt in das
Eeaktionsgefäß eingeleitet oder er wird als Pestbettkatalysator
in das Reaktorsystem eingebaut. Diese Festbettkatalysatoren bestehen im allgemeinen aus dem Phosphor-haltigen
Material, das von einem Material, wie Siliziumoxid, Siliziumoxid-Aluminiumoxid, Aluminiumoxid, Diatomaenerde und dergl.,
also einem Material, das üblicherweise als inertes Reaktorpackungsmaterial verwendet wird, getragen wird. Solche Pestbett-Trägerkatalysatoren
und Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt und viele der Katalysatoren sind im Handel erhältlich.
Es ist nicht kritisch, die Menge Reaktionwasser, die während des Erhitzens der Reaktanten und des Katalysators
anwesend ist, durch Entfernen bei seiner Entstehung zu steuern. Gewöhnlich wird bevorzugt, das Wasser in der Reaktionszone
zu belassen und es aus der Reaktionsmasse während der Isolierung des Reaktionsproduktes zu entfernen.
Die gewünschten Ν,Ν-disubstituierten Amine können schnell und
ohne Schwierigkeiten aus dem Reaktionsproduktgemisch nach den üblichen Techniken, z.B. durch Destillation, entfernt werden.
So kann z.B. die Reaktionsproduktmasse direkt destilliert werden.oder man filtriert zuerst, um eine kleine Menge Peststoffe,
die sich gebildet hat und die gewöhnlich Aminsalzkomplexe der Phosphorverbindung sind, zu entfernen, und
destilliert anschliessend. Es sei noch bemerkt, daß, wenn die Diolverbindung z.B. ein Diethanolamin ist, eine Cyclisierung
zum entsprechenden bis-N,N'-disubstituierten Piperazin als
Nebenreaktion stattfinden kann, was die Ausbeute an gewünschtem Produkt herabsetzt. Demgemäß wird, wenn solche Diole oder
ihre entsprechenden C-Alkyl-substituierten Homologen verwendet
werden, vorzugsweise ein großer überschuss an dem sekundären Amin eingesetzt.
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Venn Piperazin als Amin verwendet wird, sind, wie schon erwähnt, in einem Molekül zwei sekundäre Amin-Reaktions-Ansatzstellen
vorhanden. Somit ist die Polymerisation zu verschiedenen Polyaminen möglich. Zwar liegt die Polyaminbildung im
Rahmen der Erfindung, doch wird häufig die Bildung des bis-(Piperazino)-Alkans
gewünscht. Um diese- Selektivität zu erreichen, wird das erfindungsgemäße Verfahren "bei Temperaturen
von 275 bis etwa 325°C mit einem Überschuss an Piperazin
durchgeführt.
DieErfindung wird durch die nun folgenden Beispiele noch näher veranschaulicht.
In einen mit einer Rührvorrichtung versehenen 1-Ltr.-Autoklaven
aus rostfreiem Stahl wurden 261 g (3)0 Mol) Morpholin, 95 6 (1,25 Mol) 1,2-Monopropylen-Diol und 8 g (0,029 Mol) wässrige
30 %ige Ortho-Phosphorsäure gegeben. Der Autoklav wurde mit Stickstoff durchgespült und dicht verschlossen. Dann wurd? das
Gemisch auf 3000C erhitzt und 2,0 Stunden bei dieser Temperatur
unter einem Druck von 31»6 - 45,7 atü und kontinuierlichem
Rühren gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die rohe Reaktionsmasse mittels Gas-ITüssig-Chromatographie (Gi1C) analysiert.
Das Ergebnis war, ausgedrückt in CFG-Fläche % (ohne Vorlauf
und Wasser): 48,7 Morpholin, 10,3 Monopropylendiol und 24,3 eine unbekannte Komponente. Das Reaktionsproduktgemisch wurde
unter Benutzung einer Vigreux Kolonne (2,54 - χ - 30,48 cm)
destilliert. Dabei gingen bei 1,8 mm Druck bei 113 - 1140C
82 g einer farblosen Flüssigkeit über. Mittels kernmagnetischer Resonanz-Spektroskopie (NMR) konnte nachgewiesen werden, daß
diese Flüssigkeit 1,2-Di-(4-morpholino)-propan war.
Es wurde unter Benutzung der gleichen Vorrichtung und Anwendung der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 gearbeitet.
174 g (2 Mol) Morpholin, 44 g (0,5 Mol) 2-Butendiol-1,4 und 6 g (0,022 Mol; 4,4 Mol %) 30 %iger Phosphorsäure wurden in
den Autoklaven gegeben und in Stickstoffatmosphäre bei 280°C
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und 35,2 atü etwa 1 Stunde umsetzen gelassen. Nach Abkühlen
wurde die Beaktionsmasse aus dem Autoklaven herausgenommen und destilliert. Nach dem Abdestillieren wurde unumgesetzes
Morpholin und 50 g einer farblosen Flüssigkeit gewonnen,
welche bei 3 mm Hg bei 148 - 1500O siedete. Dieses farblose
Destillat war, wie die NMR-Analyse ergab, 1,4-bis-(N-Morpholino)-2-buten.
Dieses Ergebnis wurde durch Titration bestätigt.
Es wurde unter Benutzung der gleichen Vorrichtung und Anwendung der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 gearbeitet. 261 g
(3 Mol) Morpholin, 96 g (1,06 Mol) 1,3-Butylendiol und 8 g
(0,029 Mol; 2,8 Mol-%) 30 %iger phosphoriger Säure wurden in
den Autoklaven gegeben und unjer einer Stickstoffatmosphäre
2 Stunden bei 30 - 43,2 atü/300°C erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmasse aus dem Autoklaven genommen und destilliert, wobei 5 Fraktionen, wie in der folgenden Tabelle I
aufgeführt, gewonnen wurden.
Fraktion | Gramm | Druck | Ευ.. 0C |
mm | |||
1 | 22 | 0,6 | 79-85 |
2 | 36 | 1,3 | 85 |
3 | 23 | 1,0 | 85-92 |
4 | 20 | 1,8 | 92-128 |
5 | 48 | 1,8 | 128-137 |
Fraktionen 1-4 bestanden, wie die Analyse zeigte, im wesentlichen
aus Morpholinobutanol und vorwiegend aus 4-(N-Morpholino)-2-Butanol
und 3-(N-Morpholino)-1-Butanol. Die fünfte Fraktion, d.h. die Fraktion eines Siedepunktes von 128 - 137°C
bei 1,8 mm Hg bestand im wesentlichen aus reinem 1,3-bis(N*-Morpholino)-butan.
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- 14 Beispiel 4
Es wurde unter Benutzung der gleichen Vorrichtung und Anwendung
der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 gearbeitet. 262,0 g (3,0 Mol) Morpholin, 106,0 g (1,0 Hol) Oxidiäthanol
und 11,4 g (0,1 Mol) 85 %ige Ortho-Phosphorsäure
wurden unter Rühren und unter einem Druck von 26,4 - 48,0 atü 3 Stunden lang auf 3000C erhitzt. Die Analyse des Reaktionsproduktgemisches
mittels Gas-Flüssig-Chromatographie
ergab, ausgedrückt in GFC-Fläche % (ohne Vorlauf): 20,6
Morpholin, 4,5 Oxidäthanol, 9,6 Hydroxiäthoxiäthylmorpholin, 21,1 1,2-bis-(Morpholino)-äthan, 31,0 2,2'-Dimorpholinodiäthyläther.und
2,0 schwerere Produkte.
Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurde eine Versuchsreihe durchgeführt, um 1,2-Äthylendipiperazin
aus unterschiedlichen Mengen Piperazin und A'thylendiol in Gegenwart verschiedener Typ on und verschiedener Mengen
saurer Phosphor-haltiger Verbindungen als Katalysator zu erhalten· Die Versuche sind in dor folgenden Tab. 2 zusammengestellt.
In allen Versuchen wurde das Reaktant-Katalysator-Gemisch unter autogenem Druck 2,0 Stunden auf 29O°C erhitzt.
Das Äthylendiol wurde in allen Versuchen praktisch vollständig umgesetzt. Die Analysenergebnisse der Reaktionsprodukte aller
Versuche ist ebenfalls in Tabelle II enthalten. Die Tabelle II zeigt, etwas variierende Typen saurer Phosphor-haltiger
Verbindungen als Katalysator bei dem erfindungsgemäßen eingesetzt werden können.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Verbindungen finden als Epoxiharzhärter und als Zwischenprodukte
bei der Herstellung von Amiden, und Polyamiden. Die C-alkylsubstituierten
Verbindungen kernen dazu verwendet werden, bessere Löslichkeit in organischen Reaktanten zu schaffen.
Aus den Piperazinverbindunpen können quaternäre Ammoniumverbindungen,
öladditive und dgl- hergestellt werden.
ORIGINAL INSPECTED
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TABELLE II
ο co co cn
ro
Versuch. Nr.
Katalysator Piperazin EG Gramm Hole Mol Mol
Produkt (GKJ-Fläche-^, frei von Wasser und
Vorlauf "5
Piperazin Äthyl en-Dipiperazin
1 Phosphorsäure (85 %)
2 Triäthylphosphit
3 Trimethylphosphat
4 Triphenylpho sphit
5 Trikresylphosphat
3 0,0260 2,50 1,00 50,0
1 0,0060 2,70 1,00 64,5
3 0,0214 2,67 1,05 42,0
3 0,0097 2,59 1,00 56,9
4 0,0109 2,50 1,00 54,8 26,2
10,7
27,7
13,9
14,9
27,7
13,9
14,9
7,7
11,3
6,8
11,9 11,8
(1) Äthylen-diol
(2) N-(2-Hydroxiäthyl)-piperazin
Claims (7)
1) Verfahren zur Herstellung von bis-(Ii,N-disubstituierten
Amino)-verbindungen der allgemeinen Formel (I)
- E - N^
in der E ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff-haltiger
Eest eines Diols bedeutet, und E^. und E^, die gleich
oder verschieden sein können, Alkylreste mit 1 bis etwa 18 C-Atomen sind oder Jedes E^-Ep-Paar mit dem
N-Atom, an das es gebunden ist, einen Morpholin-, Piperazin-, N-(substituierten) Piperazin-, (C-Alkylsubstituierten)
Morpholin-, (C-Alkyl-substituierten)
Piperazin- oder (N-sjibstituierten) (C-Alkyl-subBtitu
ierten) Piperazin-rest bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Amin der allgemeinen Formel (II)
dadurch gekennzeichnet, daß ein Amin der allgemeinen Formel (II)
in der E. und E? die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen
Formel (I) haben, mit einem Diol der allgemeinen Formel (III)
HO-E-OH
in der E die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (I) hat, in Gegenwart einer katalytisch wirksamen
Menge einer Phosphor-haltigen Verbindung bei etwa 250 35O°C
unter einem Druck, der ausreicht, die Eeaktanden und die Produkte in der flüssigen Phase zu halten, umgesetzt
und das Eeaktionsprodukt aus dem resultierenden Gemisch isoliert wird.
609852/1021
2) Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Umsetzung bei etwa 275 - 325°C vorgenommen wird.
3) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung "bei einem Druck von etwa 14- - 141 atü
vorgenommen wird.
4) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Phosphor-haltige Substanz eine Phosphorsäure,
ein Anhydrid davon, ein Alkyl- oder Aryl-phosphat, eine Alkyl- oder Aryl-substituierte Phosphorsäure, ein saures
Metallphosphat;
eine phosphorige Säure, ein Anhydrid davon, ein Alkyl- oder Aryl-phosphit, eine Alkyl oder Aryl-
substituierte phosphorige Säure, ein Monoalkalimetall-
salz einer phosphorigen Säure;
ein Schwefelanalogon einer der vorstehenden Verbindungen oder ein Gemisch dieser Verbindungen eingesetzt wird.
5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß phosphorige Säure als Phosphor-haltige Substanz eingesetzt wird.
6) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phosphor-haltige Substanz in einer Menge von
etwa 0,01 bis 10,0 Mol-%, insbesondere 0,5 - 5,0 Gew.-%,
bezogen auf die Menge anwesenden Diols, eingesetzt wird.
7) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Diol ein Oxidialkanol, ein Dialkanolamin oder
ein Alkylendiol eingesetzt wird.
609852/1 021
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658728A1 (de) * | 1976-12-24 | 1978-06-29 | Bayer Ag | N-alkylierung aromatischer amine |
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- 1976-06-01 JP JP51062986A patent/JPS51146403A/ja active Pending
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FR2313378A1 (fr) | 1976-12-31 |
JPS51146403A (en) | 1976-12-16 |
NL7605639A (nl) | 1976-12-06 |
IT1063219B (it) | 1985-02-11 |
BE842467A (fr) | 1976-12-01 |
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