DE261668C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE261668C DE261668C DENDAT261668D DE261668DA DE261668C DE 261668 C DE261668 C DE 261668C DE NDAT261668 D DENDAT261668 D DE NDAT261668D DE 261668D A DE261668D A DE 261668DA DE 261668 C DE261668 C DE 261668C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- liquid
- compressed air
- air
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 12
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 11
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000002493 climbing Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/06—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES yk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261668 KLASSE 59 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 246854.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1910 ab. Längste Dauer: 30. April 1925.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten mit
wechselnder Befüllung des oder der in der Flüssigkeit stehenden Vorratsräume für die
zu hebende Flüssigkeit nach Patent 246854 und kennzeichnet sich dadurch, daß am Ende
jeder Förderung die Erzeugung des Überdruckes nicht durch den selbsttätigen Abschluß
der Steigeleitung, sondern durch den Abschluß der Förderkammer von der Druckluftleitung
mittels einer Schwimmersteuerung eingeleitet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen Heber mit Preßluftleitung und Steigrohr im Schnitt:
Fig. 2 die Schiebersteuerung im Schnitt,
Die vom Kompressor oder der Luftpumpe kommende Luftleitung α mündet in den den Schieber h enthaltenden Schieberkasten b. Der Auspuffkanal d ist mit dem Kompressor, die Kanäle e und e1 aber sind mit je einem oder mehreren Druckgefäßen und außerdem noch durch enge Kanäle g und g1 mit dem Zylinder f verbunden. Nach der Stellung des Schiebers h und des Kolbens i tritt Wasser in das an die Luftleitung el angeschlossene Druckgefäß ein, da auf dieses kein Luftdruck ausgeübt wird und dasselbe unterhalb des Spiegels des zu fördernden Wassers liegt, während in dem an die Luftleitung angeschlossenen Druckgefäß das Wasser durch die Druckluft in das Druckrohr k hochgedrückt wird, und zwar so lange, bis die Kugel 0 oder ein sonstwie ausgebildetes Ventil die Luftleitung f1 durch das Sinken des Wassers vom Druckgefäß abgeschlossen hat. Sobald das Ventil 0 geschlossen ist, steigt der Druck in der Druckluftleitung a. Solange nämlich die' Preßluft die Flüssigkeit aus dem Druckgefäß in die Steigeleitung k hinaus verdrängt, entspricht hier der Luftdruck der Förderhöhe. Angenommen, die Flüssigkeit würde 30 m hoch gedrückt, so ist ein Luftdruck von 3 Atm. erforderlich, um die Flüssigkeit aus dem Druckgefäß zu verdrängen. Solange die Flüssigkeit verdrängt wird, bleibt der Luftdruck bei 3 Atm. konstant. In dem Moment jedoch, wo das Ventil 0 geschlossen wird, verdichtet sich die Luft in der Druckluftleitung α über 3 Atm. hinaus dadurch, daß der Kompressor oder die Luftpumpe weiter arbeitet. Die durch den engen Kanal g in den Zylinder f eintretende Preßluft drückt nunmehr den Kolben i herunter und somit den Schieber h hoch, ein Vorgang, der, sobald das Gewicht / die Totpunktslage überschritten hat, dank der
Die vom Kompressor oder der Luftpumpe kommende Luftleitung α mündet in den den Schieber h enthaltenden Schieberkasten b. Der Auspuffkanal d ist mit dem Kompressor, die Kanäle e und e1 aber sind mit je einem oder mehreren Druckgefäßen und außerdem noch durch enge Kanäle g und g1 mit dem Zylinder f verbunden. Nach der Stellung des Schiebers h und des Kolbens i tritt Wasser in das an die Luftleitung el angeschlossene Druckgefäß ein, da auf dieses kein Luftdruck ausgeübt wird und dasselbe unterhalb des Spiegels des zu fördernden Wassers liegt, während in dem an die Luftleitung angeschlossenen Druckgefäß das Wasser durch die Druckluft in das Druckrohr k hochgedrückt wird, und zwar so lange, bis die Kugel 0 oder ein sonstwie ausgebildetes Ventil die Luftleitung f1 durch das Sinken des Wassers vom Druckgefäß abgeschlossen hat. Sobald das Ventil 0 geschlossen ist, steigt der Druck in der Druckluftleitung a. Solange nämlich die' Preßluft die Flüssigkeit aus dem Druckgefäß in die Steigeleitung k hinaus verdrängt, entspricht hier der Luftdruck der Förderhöhe. Angenommen, die Flüssigkeit würde 30 m hoch gedrückt, so ist ein Luftdruck von 3 Atm. erforderlich, um die Flüssigkeit aus dem Druckgefäß zu verdrängen. Solange die Flüssigkeit verdrängt wird, bleibt der Luftdruck bei 3 Atm. konstant. In dem Moment jedoch, wo das Ventil 0 geschlossen wird, verdichtet sich die Luft in der Druckluftleitung α über 3 Atm. hinaus dadurch, daß der Kompressor oder die Luftpumpe weiter arbeitet. Die durch den engen Kanal g in den Zylinder f eintretende Preßluft drückt nunmehr den Kolben i herunter und somit den Schieber h hoch, ein Vorgang, der, sobald das Gewicht / die Totpunktslage überschritten hat, dank der
Schwere dieses letzteren noch beschleunigt wird und ein Umsteuern der Preßluft bedeutet,
d. h. die Preßluft strömt jetzt durch den Kanal e1 in den oder die anderen Druckbehälter
ein, während aus den nun wieder sich füllenden Druckbehältern die Luft durch die
Leitung e und den Auspuff d dem Kompressor wieder zugeführt wird.
In den Druckbehälter tritt das Wasser, da
ίο er unterhalb des Wasserspiegels liegt, durch
die Klappe m ein und hebt beim Hochsteigen den Schwimmer n, der durch eine Stange mit
der Kugel ο verbunden sein kann, mit hoch. Um nun zu verhindern, daß die Kugel die
Druckluftleitung bei fi1 verschließt, wird eine
der Führungen q, die ein Ecken des Schwimmapparates verhüten, in solcher Höhe im
Flüssigkeitsbehälter angebracht, daß durch Anschlag des Schwimmers η an die Führung q
ein Weitersteigen des Schwimmers mit dem Steigen des Wassers im Flüssigkeitsbehälter
verhindert wird. Tritt nun der Preßdruck ein, so wird das Wasser in die Druckrohrleitung
k durch die Klappe y (Kegel-, Kugeloder sonstiges Ventil) hochgedrückt, während
die Klappe m durch den Wasser- oder Luftdruck im Druckbehälter fest geschlossen ist.
Nach Aufhören der Pressung wird die Klappe r im Druckrohr wiederum durch die auf ihr
ruhende Wassersäule geschlossen, während die Luft aus dem Druckbehälter durch die Auspuffleitung
vom Kompressor wieder angesaugt wird und das Wasser wieder in den Behälter eindringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten mit wechselnder Befüllung des oder der in der Flüssigkeit stehenden Vorratsräume für die zu hebende Flüssigkeit nach Patent 246854, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder Förderung zwecks Erzeugung des zur Umsteuerung erforderlichen Überdruckes nicht die Steigeleitung, sondern die Förderkammer von der Druckluftleitung mittels einer Schwimmersteuerung selbsttätig abgeschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261668C true DE261668C (de) |
Family
ID=519207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261668D Active DE261668C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261668C (de) |
-
0
- DE DENDAT261668D patent/DE261668C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE261668C (de) | ||
DE757527C (de) | Brennstoffversorgungsanlage fuer eine Brennkraftmaschine | |
DE303323C (de) | ||
DE554062C (de) | Hydraulischer Akkumulator mit Druckluftbelastung | |
DE240971C (de) | ||
DE673252C (de) | Kolbenpumpe | |
AT109067B (de) | Ansaugevorrichtung für nicht vollständig abdichtende Pumpen, insbesondere Schraubenkolbenpumpen. | |
DE297390C (de) | ||
DE170659C (de) | ||
DE246854C (de) | ||
DE105017C (de) | ||
DE381988C (de) | Druckluft-, Druckgas- oder Dampf-Saeureheber | |
DE158270C (de) | ||
DE39200C (de) | Neuerung an Niederdruck-Dampfheizungen | |
DE153608C (de) | ||
DE325143C (de) | Selbsttaetiger Druckschalter fuer Pumpen mit Druckwindkessel und einem federbelasteten Manometer- und Steuerkolben | |
DE106380C (de) | ||
DE258651C (de) | ||
AT60673B (de) | Druckluftflüssigkeitsheber. | |
DE34818C (de) | Mechanismen zum Reguliren des Zu- und Abflusses des Druckwassers an Bierdruckapparaten | |
DE146459C (de) | ||
DE30765C (de) | Dampfwasserheber | |
DE430502C (de) | Hydraulischer Luftkompressor | |
DE440023C (de) | Luftabscheider an einer Zapfvorrichtung | |
DE22060C (de) | Neuerungen an selbstthätigen Regulir vorrichtungen für Dampfkessel - Speisepumpen |