DE325143C - Selbsttaetiger Druckschalter fuer Pumpen mit Druckwindkessel und einem federbelasteten Manometer- und Steuerkolben - Google Patents

Selbsttaetiger Druckschalter fuer Pumpen mit Druckwindkessel und einem federbelasteten Manometer- und Steuerkolben

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DE325143C
DE325143C DE1919325143D DE325143DD DE325143C DE 325143 C DE325143 C DE 325143C DE 1919325143 D DE1919325143 D DE 1919325143D DE 325143D D DE325143D D DE 325143DD DE 325143 C DE325143 C DE 325143C
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pressure
piston
spring
control piston
pumps
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DE1919325143D
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FR AUG NEIDIG FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B5/00Use of pumping plants or installations; Layouts thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • F04B49/03Stopping, starting, unloading or idling control by means of valves
    • F04B49/035Bypassing

Description

  • Selbsttätiger Druckschalter für Pumpen mit Druckwindkessel und einem federbelasteten Manometer- und . Steuerkolben. Vorliegende Erfindung (selbsttätigerDruckschalter für Pumpen mit Druckwindkessel) hat den Zweck, die mit dem Schalter verbundene Pumpe nur so lange in den Windkessel fördern zu lassen, bis der gewünschte 1laximaldruck erreicht ist, und dann, während die Pumpe weiterarbeitet, einen Weg in den Ölbehälter zurück frei zu machen, wobei gleichzeitig ein Rückschlagventil ein Rückströmen der Preßfiüssigkeit aus dem Windsessel verhindert. Die Pumpe fördert dann so lange ohne Gegendruck in den Ölbehälter zurück, bis der Windkesseldruck auf das zulässige Mindestmaß gesunken ist. In -diesem Augenblick verschließt der Schalter wieder den Weg nach dem Ölbehälter und die Pumpe ist gezwungen, die Flüssigkeit wieder in den Windkessel zu drücken, wonach alsdann das Spiel 'von neuem beginnt.
  • Es ist bereits bekannt, Druckschalter für Pumpen mit Druckwindkessel so zu bauen, daß ein federbelasteter Manorneterkol.ben in Verbindung finit einem ebenfalls federbelasteten Steuerkolben verwendet wird, in der W eise, daß flach Erreichung einer Druckgrenze im Windkessel, deren Höhe durch die Kolbenfedern einstellbar ist, das Öl drucklos in den Ölbehälter zurückfließt. Als neue Erfindung wird beansprucht der Ineinanderbau der Kolben und die Zwischenschaltung eines besonderen Schaltkolbens.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 1111t1 2 ilrf Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Schaltung des Automaten bei Förderung in den Windkessel und Fig. a die Schaltung bei Förderung in den Ölbehälter zurück.
  • a. ist .das Gehäuse des Druckschalters, welches einen Rohranschluß b für den Anschluß der Pumpe und einen Rohranschluß c für den Anschluß des Windkessels sowie einen Ablauf d, der in den Ölbehälter zurückführt, besitzt. Der Rohranschluß b steht in direkter Verbindung mit dem Zentralraum e, der seinerseits wieder durch Vermittlung des Rückschlagventils f mit dein Anschluß c des Windkessels und durch Vermittlung des Absperrschiebers g mit dem Ablauf d in Verbindung steht. Der Absperrschieber g- wird bei Anfangstellung durch die Feder h nach unten geschoben und somit geschlossen. In einer stufenartigen Bohrung des - Absperrschiebers g befindet- sich der stufenförinige Schaltkolben i, der in Anfangstellung durch die Feder k, die schwächer ist als die Feder h, nach oben an den verstellbaren Anschlag L gedrückt wird. In dem Schaltkolben i führt sich ferner der Steuerkolben in, der durch die auf dem Führungsbolzen fit ruhende Feder o nach unten belastet ist und dessen Federspannung durch die Schraube p verändert «-erden kann. Auf den Kolben in wirkt vermittels des nach c führenden Kanales q der Windkesseldruck, der je nach seiner Größe und der Spannung der Feder o eine entsprechende Verschiebung rles @t°tlerl:oli@ensiit nach oben bewirkt. Ist der Windkesseldruck so weit gestiegen, daß die ringförmige Eindrehung r an dem Kolben in mit der inneren Aussparung s rles Schaltkolbens i verbunden ist, so gelangt durch die Nut t Preßflüssigkeit in den Raum s und durch die Löcher an des Schaltkolbens i in den Raum u, wo der Druck der Flüssigkeit zunächst ein Herabschiebeil des Schaltkolbens -i. bis zum Aufsitzen auf dem Boden w und alsdann ein Anheben des Absperrschiebers h bis zum Anschlag x bewirkt. Durch das Hochheben des Schiebers g steht der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit. der Weg durch die Löcher y, z in -den Ablauf d offen. Gleichzeitig schließt sich durch Federdruck das Rückschlagventil f, so daß aus dem Windkessel die Flüssigkeit nicht zurückströmen kann. Ist nun der Druck im Windkessel so weit gesunken, daß die Ringnut r nicht mehr mit dem Raum s verbunden, letzterer jedoch nunmehr mit dem Raum a1 über dem Steuerkolben in und durch den Ablaufkanal b1 mit dem Ablauf d verbunden ist, so wird sowohl der Absperrschieber g durch die Feder 11 als auch der Schaltkolben i durch die Feder h nach unten bzw. nach oben gedrückt und die in dem Raum z, befindliche Flüssigkeit durch die Löcher ic herausgedrückt. Der Absperrschieber ist wieder geschlossen und der Schaltkolben wieder an den Anschlag 1 gelegt, das Rückschlagventil öffnet sich wieder, und die Pumpe fördert abermals in den Windkessel. Alsdann wiederholt sich derselbe Vorgang periodisch.
  • Durch entsprechende Einstellung des Hubes des Schaltkolbens i und der Federspannung, des Steuerkolbens in läßt sich eine gemaue Einstellung des gewünschten -Maximal-und Minimaldruckes erreichen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRLCÜE: i. Selbsttätiger Druckschalter für Pumpen mit Druckwindk ess:el und einem federbelasteten Manometer- und Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben von einem auf der Außenseite stufenförmig ausgebildeten, in entgegc ngesetzter Richtung achsial verschiebbaren Schaltkolben umgeben ist, der sich wiederum in einem auf der Innenseite ebenfalls stufenförmig ausgebildeten, jedoch in entgegengesetzterRichtung verschiebbaren Absperrschieber genau passend führt, so daß zwischen den beiden letzteren ein ringförmiger Zwischenraum besteht, der zur Verschiebung des Schaltkolbens und zur öffnung des Absperrschiebers mittels der aus dein Windkessel durch Üffnungen in dem Schaltkolben und Nuten oder Kanälen -des Steuerkolbens, die bei der dem Maximaldruck entsprechenden Stellung des Steuerkolbens mit den Öffnungen im Schaltkolben zusammentreffen, entnommenen Flüssigkeit dient, während bei erreichtem Minimaldruck die Verbindung des ringförmigen Druckraums finit dem Windkessel abgeschnitten und dann durch den jeweiligen Federdt uck ,der Schaltkolben in seine Anfangsstellung geschoben und der Absperrschieber geschlossen wird.
  2. 2. Selbsttätiger Druckschalter für Pumpen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Schaltkolbens einstellbar ist.
DE1919325143D 1919-01-15 1919-01-15 Selbsttaetiger Druckschalter fuer Pumpen mit Druckwindkessel und einem federbelasteten Manometer- und Steuerkolben Expired DE325143C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712716A1 (de) * 1986-08-01 1988-02-04 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Verfahren zum verlustarmen veraendern des foerderstromes einer konstantspeisepumpe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712716A1 (de) * 1986-08-01 1988-02-04 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Verfahren zum verlustarmen veraendern des foerderstromes einer konstantspeisepumpe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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