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Mcmbranpumpe.
EMI1.1
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dieses Motors sitzenden Steuernocken 17 zusammen. Eine Feder 18 sorgt dafür, dass das innere Ende des Stössels in ständiger Berührung mit dem Steuernocken 17 bleibt.
Der Saughub der Membran wird von dem Nocken 17 gesteuert, der den Stössel 11 nach aussen drückt, so dass die Membran unter Vermittlung des Winkelhebels 7,9 und der Steuerstange 6 in ihre untere Endstellung bewegt wird. Bei diesem Saughub öffnet sich das Ventil 19 und es dringt Brennstoff durch die Saugleitung 20 in den oberhalb der Membran 2 liegenden Arbeitsraum der Pumpe.
Ist dem Vergaser genug Brennstoff zugeführt worden, so dass dessen Sehwimmerkammer vollständig gefüllt ist und das Schwimmernadelventil geschlossen wird, so entsteht in der Pumpendruckleitung 5 und in dem Raum oberhalb der Membran ein Staudruck, der die Membran in ihrer unteren Endstellung festhält. Dies hat zur Folge, dass auch der Winkelhebel 7,9 in der mit strichpunktierten Linien auf der Zeichnung veranschaulichten Endstellung verharrt. Die Bewegungen des nach wie vor von dem Steuernocken 17 bzw. der Feder 18 angetriebenen Stössels werden also solange nicht auf die Membranpumpe übertragen, wie der Staudruck in dem Raum oberhalb der Membran vorhanden ist.
Lässt dieser Staudruck nach, so bewegt sich die Membran unter der Einwirkung der Feder 3 wieder nach oben und es kommt der Arm 9 des Winkelhebels wieder mit dem vorderen Ende des Stössels 11 in Berührung, so dass von neuem die Stösselbewegungen auf die Membran übertragen werden.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, kann der Stössel 11 mittels einer Hülse 12 aus geeignetem Dichtungsmaterial derartig fliissigkeitsdieht in dem Ansatz. M des Pumpengehäuses geführt werden, dass ein Übertreten von heissem Öl aus dem Motorgehäuse in das Pumpengehäuse so gut wie ausgeschlossen ist. Es kann daher auch kein Öl mehr an die Membran 2 gelangen.
Sollte dennoch etwa infolge Abnutzung der Diehtungshülse-M Öl an dem Stössel entlang aus dem Motorgehäuse nach aussen dringen, so sammelt sich dieses Öl in dem unteren, den Winkelhebel 7,9 aufnehmenden Pumpenraum, ohne an die Membran 2 zu gelangen.
Sicherheitshalber kann die obere Begrenzungswandung 21 dieses unteren Pumpenraumes so dicht an die Steuerstange 6 der Membran herangeführt werden, dass auch der Übertritt von Öl aus diesem unteren Pumpenraum an die Membran vermieden ist.
Der den Winkelhebel 7,9 aufnehmende Pumpenraum kann gegebenenfalls mit einem hochkonsistenten Fett gefüllt werden, um etwaige durch die Gestängebewegungen verursachten Geräusche zu dämpfen.
Die Membran 2 braucht nicht unbedingt waagrecht zu liegen ; sie kann vielmehr abweichend von dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine andere Stellung einnehmen.
Wesentlich ist nur, dass sie oberhalb der Stösselachse liegt, so dass wider Erwarten durch die Stösseldichtung hindurchtretendes Öl nicht an die Membran gelangen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Membranpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, z. B. flüssigem Brennstoff, bei welcher der Druekhub der Membran mittels einer auf die Membran einwirkenden Feder und der Saughub durch ein z. B. von der Nockenwelle des Antriebsmotors ständig bewegtes Gestänge steuerbar ist, das beim Erreichen eines gewissen Staudruckes in der Pumpendruckleitung unterbrochen wird, so dass die Membranbewegung aufhört, die jedoch beim Unterschreiten des Staudruckes selbsttätig wieder einsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Antrieb der Membran (2) dienende, von der Nockenwelle (16, 17) des Motors bewegte Stössel (11) im Gehäuse (12, 13) der Pumpe (1) abdichtend und längsverschiebbar gelagert ist und über ein einziges Zwischenglied (7, 9)
auf die Steuerstange (6) der oberhalb der Stössellängsachse liegenden Membran einwirkt.