AT37452B - Vorrichtung zum Auffüllen und Entleeren von Preßzylindern an hydraulischen Pressen unter Druck. - Google Patents

Vorrichtung zum Auffüllen und Entleeren von Preßzylindern an hydraulischen Pressen unter Druck.

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AT37452B
AT37452B AT37452DA AT37452B AT 37452 B AT37452 B AT 37452B AT 37452D A AT37452D A AT 37452DA AT 37452 B AT37452 B AT 37452B
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Austria
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filling
under pressure
hydraulic presses
presses under
press cylinders
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Wiland Astfalck
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Wiland Astfalck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum   Auffüllen   und Entleeren von Presszylindern an hydraulischen Pressen unter Druck. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffüllen und Entleeren von Presszylindern an hydraulischen Pressen unter Druck. Das Neue gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht darin, dass das   für die Presszylinder bestimmte Füllwasser   unmittelbar einer mit dem hydraulischen Presskolben gekuppelten besonderen Pumpe entnommen und in letztere wieder   zurückgeführt   wird. Hierdurch wird bei der Leerbewegung des Presskolbens das Füllwasser durch den Pumpenkolben in den   Presszylinder gedrückt, welcher   Vorgang durch eine eventuelle saugende Wirkung des Presskolbens unterstützt werden kann, während umgekehrt   beim   Rückgang des Presskolbens das Füllwasser durch diesen verdrängt und gegebenenfalls durch den Pumpenkolben angesaugt wird.

   Durch diese Neuerung wird die Möglichkeit geschaffen. die Presse sehr schnell arbeiten zu lassen, ohne dass die schnelle Hin- und Herbewegung der Wasser- 
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 befindliche'und zum Auffüllen des Presszylinders dienende Wassermasse wird durch die   Vor-   richtung nach vorliegender Erfindung   zwangläufig     hin-und hergeführt.   



   Um Wasserverlusten, wie sie sich beispielsweise durch Undichtheiten ergeben können, Rechnung zu tragen, kann man dem Pumpenkolben einen etwas grösseren Durchmesser geben und den Pumpenzylinder mit einem Druckwasserbehälter in Verbindung bringen, sodass der Pumpenkolben mehr verdrängt bezw. mehr ansaugt, als der Presszylinder aufzunehemen bezw.   ab-   zugeben vermag und die Differenz unter dem entsprechenden Druck in den Druckbch$lter zurückgeführt bezw. demselben entnommen wird. 



   Die in Betracht kommenden   Abschlussorgane können selbsttätig wirken   oder   zwangläufig   bewegt werden und zwar jedes für sich und teils durch mechanische Mittel, teils durch flüssiges Druckmittel, oder aber es können die sämtlichen   Abschlussorgane von   einer Zentralstelle aus   zwangläuhg   bewegt werden, falls dies gewünscht wird. Die   Ausführung   der Steuerorgane und ihr Antrieb soll indes auf das Wesen der vorliegenden Erfindung keinen Einfluss haben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einige   Ausführungsbeispiele einer   derartigen hydraulischen 
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 an die Traverse f1 des Kolbens e, andererseits an die Pressplatte f2 des Kolbens d angeschlossen ist. In dem Kanal   bist t'in   von    aussen.     zwangläufig   bewegliches, nach dem hydraulischen Presszylinder sich öffnendes Ventil 9 angeordnet. Ferner zweigt von dem Kanal einerseits eine zu 
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 erfolgt. An der Bewegung des Presskolbens nimmt aber der Pumpenkolben e gleichfalls teil ; das hierbei aus dem Zylinder c verdrängte Wasser kann aber in den Behälter l übertreten.

   Ist der 
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 Steigleitung h vorsehen, in welcher eine Flüssigkeitssäule von bestimmtem Druck enthalten ist, um die unvermeidlichen Unterschiede in den Wassermengen ausgleichen zu können. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 sind die beiden Kolben d, e unmittelbar durch eine innerhalb der Zylinder a,   r angeordnete Stange.   miteinander verbunden. Will man anstelle des gesteuerten Ventiles   y   ein einfaches Rückschlagventil verwenden, dann muss das Steuer- 
 EMI2.2 
 durch einen in dem mit dr Hochdruckleitung in Verbindung stehenden Zylinder x angeordneten Druckkolben r'geiiffnet und offen gehalten wird. Wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Presskolben d nach abwärts bewegt, dann drückt der   Kolben f   das in c befindliche Wasser durch das Ventil y in den Zylinder a.

   Wird der   Presskolben aufwärtsbewegt,   dann muss vorher das Steuerorgan i so gestellt werden, dass die Leitung   kl iiiit   der Leitung 0 in Verbindung kommt und das 
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 aus der Steigleitung A ein frisches Wasserquantum an. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel gemäss Fig.   5 ist ein einziger Zylinder vorhanden, welcher auf der Seite c als Pumpenzylinder. auf der Seite a hingegen als Presszylinder zur Wirkung kommt. 



  Infolgedessen kommt auch nur ein Kolben vor. Die beiden Zylindrh$lften stehen hier ebenfalls durch einen Kanal bezw, durch eine Leitung b in Verbindung. In diesen Kanal ist ebenfalls 
 EMI2.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Auffüllen und Entleeren von Presszylindern an hydraulischen Pressen   unter Druck, dadurch gekennzeichnet,   dass das für die Presszylinder (a) bestimmte Füllwasser unmittelbar einer mit dem hydraulischen Presskolben (d) gekuppelten besonderen Pumpe entnommen und in   letztere wieder zurückgeführt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verschiedenheit des Durchmessers zwischen Pumpen- und Presszylinder das von der Pumpe EMI2.5
AT37452D 1905-05-06 1906-10-25 Vorrichtung zum Auffüllen und Entleeren von Preßzylindern an hydraulischen Pressen unter Druck. AT37452B (de)

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