DE2848207A1 - Kolbenpumpe - Google Patents

Kolbenpumpe

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DE2848207A1
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
sliding block
pump
bore
recess
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Withdrawn
Application number
DE19782848207
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schlagmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE2848207A1 publication Critical patent/DE2848207A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
    • F04B1/0535Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders the piston-driving cams being provided with inlets and outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Kolbenpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei derartigen bekannten Kolbenpumpen erfolgt die Füllung des Zylinderraums mit Druckmittel dadurch, daß der obere Kolbenrand im unteren Totpunkt des Kolbens einen in der Wand der Kolbenbohrung ausgebildeten Saugschlitz aufsteuert, der mit einem Druckmittelbehälter in Verbindung steht. Beim Druckhub des Kolbens wird der Saugschlitz zugesteuert, worauf das verdichtete Druckmittel über ein Druckventil zum Verbraucher gefördert wird. Derartige Saugschlitzsteuerungen sind bezüglich ihrer Raumerfordernisse nicht immer realisierbar, d.h. es müssen ganz bestimmte räumliche Gegebenheiten vorliegen, um diese Saugschlitzsteuerung verwirklichen zu können. Dadurch ist die Anwendung solcher Pumpenkonstruktionen häufig nicht möglich.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Kolbenpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie besonders einfach ausgebildet und praktisch überall angewendet werden kann, da sie bezüglich ihrer An- und Einbauerfordernisse sehr flexibel ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Kolbenpumpe, Figur 2 einen Schnitt längs II-II nach Figur 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Kolbenpumpe ist als Einkolbenpumpe ausgebildet, d.h.
  • sie hat nur einen Kolben. Die Pumpe hat ein Gehäuse 10, das am Gehäuse Ii eines Drehstromgenerators befestigt ist.
  • Dessen Welle 12 dringt durch eine Gehäusebohrung 13 in das Gehäuse 10 der Pumpe ein. Am Ende der Welle 12 befindet sich ein Exzenterzapfen 14, der in einen Saugraum 15 hineinragt. Dieser ist durch die Gehäusebohrung 13 gebildet und einerseits verschlossen durch eine Plexiglasscheibe 16, andererseits durch einen Simmerring 17, der vor einem Nadellager 18 liegt, in welchem die Welle 12 gelagert ist. In den Saugraum 15 mündet ein Stutzen 19, der am Gehäuse 10 befestigt ist und Verbindung zu einem nicht dargestellten Behälter hat.
  • In den Saugraum 15 dringt außerdem noch eine im Gehäuse 10 ausgebildete Bohrung 20 ein, in welcher eine Buchse 21 durch einen Stutzen 22 festgeklemmt ist. In der Bohrung 23 der Buchse 21 gleitet ein teilweise hohler Kolben 24, der durch eine Druckfeder 25 mit seinem flach ausgebildeten Fuß 26 in die ebenfalls flach ausgebildete Ausnehmung 27 eines Gleitsteins 28 gedrückt wird. Die Seitenleisten der Ausnehmung 27 dienen zur seitlichen Führung des Kolbens 24. Der Gleitstein 28 ist auf dem Exzenterzapfen 14 gleitend gelagert. Dadurch nimmt der Fuß 26 des Kolbens stets eine horizontale Lage ein.
  • An der dem Kolbenfuß 26 zugewandten Fläche des Gleitsteins ist eine dreieckförmige Ausnehmung 31 ausgebildet, die nicht ganz bis zur Mitte des Kolbens reicht; sie steht mit dem Saugraum 15 in Verbindung. Im Kolbenboden 24' ist eine kleine Längsbohrung 32 ausgebildet, die versetzt ist zur Mitte des Kolbens, und zwar in Richtung zur Ausnehmung 31 hin. Wenn sich der Kolben 24 im oberen Totpunkt befindet, dann hat die dem Kolbenfuß zugewandte Kante der Ausnehmung 31 keine Verbindung mit der Bohrung 32. Im oberen Teil des Gleitsteins ist noch eine Schrägbohrung 33 ausgebildet, die in einer bestimmten Stellung des Kolbens Verbindung zu dessen Innenraum hat und durch welche der Exzenterbolzen 14 geschmiert wird.
  • Zwischen der Buchse 21 und dem Stutzen 22 ist eine Zwischenschiebe 3)4 angeordnet, an welcher sich der obere Teil der Druckfeder 25 abstützt. Zwischen dem Stutzen 22 und der Zwischenscheibe 34 ist eine Membran 36 eingeklemmt, die um einen geringen Betrag hin- und herbeweglich ist und das Auslaßventil bildet. Sie legt sich beim Saughub auf einen an der Zwischenscheibe 3)4 ausgebildeten Ventilsitz 34'. Während des Druckhubs wird sie vom Ventilsitz weggedrückt; da die Membran mehrere Durchbrüche hat, kann nun das Druckmittel über den Ventilsitz und über die Durchbrüche hinweg in eine Längsbohrung 40 des Stutzens 22 gelangen. An diesem ist eine nichtdargestellte Druckleitung angeschlossen, die zum Verbraucher führt.
  • Wenn sich der Exzenterzapfen im Uhrzeigersinn vom dargestellten oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt bewegt, kommt die Ausnehmung 31 am Gleitstein 28 mit der Bohrung 32 im Kolbenboden in Verbindung. Druckmittel kann nun aus dem Saugraum 15 über diese Verbindung in das Innere des Kolbens 24 gelangen. Beim Arbeitstakt vom unteren zum oberen Tot punkt bewegt sich die dem Kolbenfuß zugewandte Kante der Ausnehmung 31 aus dem Bereich der Bohrung 32, so daß das im Kolbeninnern befindliche Druckmittel verdichtet wird und dabei die Membran 36 anhebt. Druckmittel kann nun - wie zuvor geschildert -über die in der Membran ausgebildeten Ausnehmungen in die Druckbohrung 40 fließen und gelangt zum Verbraucher.
  • ueber die Schrägbohrung 33 fließt eine geringe Druckmittelmenge zum Exzenterzapfen 14 zwecks Schmierung, wenn diese Bohrung mit der Bohrung 31 in Verbindung tritt.
  • Dies ist der Fall im Druckhub.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Kolbenpumpe mit einem von einem Exzenter einer Antriebswelle betätigten Kolben, der sich mit seinem flachen Fuß auf einem auf der Exzenterwelle angeordneten Gleitstein abstützt, der in einen Saugraum eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß am Gleitstein (28) eine Ausnehmung (31) ausgebildet ist, über die mindestens im unteren Totpunkt des Kolbens (24) eine Verbindung vom Saugraum (15) über eine im Kolbenboden ausgebildete Bohrung (31) zum Inneren des teilweise hohl ausgebildeten Kolbens (24) hergestellt ist.
  2. 2. Pumpe nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (28) eine dem Kolben zugewandte flach Oberfläche aufweist, auf der der Fuß (26) des Kolbens (24) aufliegt und daß die Ausnehmung (31) am Gleitstein als Schrägkante ausgebildet ist, die nicht ganz bis zur Mitte des Gleitsteins reicht.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (32) im Kolben seitlich zur Ausnehmung am an Gleitstein hin versetzt ist.
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (26) des Kolbens rechteckförmig ausgebildet ist und in einer Nut (27) des Gleitsteins geführt ist.
  5. 5. Puppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Bolzen (14) in einen Saugraum (15) eintaucht, der über einen Anschlußstutzen (19) mit einem Behälter verbunden ist.
DE19782848207 1978-11-07 1978-11-07 Kolbenpumpe Withdrawn DE2848207A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0520286A2 (de) * 1991-06-27 1992-12-30 LuK Automobiltechnik GmbH & Co. KG Radialkolbenpumpe
EP0816675A2 (de) * 1996-07-01 1998-01-07 Mannesmann Rexroth GmbH Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenterrings einer Radialkolbenpumpe

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