DE2611154B2 - Steckdosen-Schaltuhr - Google Patents
Steckdosen-SchaltuhrInfo
- Publication number
- DE2611154B2 DE2611154B2 DE2611154A DE2611154A DE2611154B2 DE 2611154 B2 DE2611154 B2 DE 2611154B2 DE 2611154 A DE2611154 A DE 2611154A DE 2611154 A DE2611154 A DE 2611154A DE 2611154 B2 DE2611154 B2 DE 2611154B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- switch
- housing
- ring
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/02—Constructional details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/06—Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter
- H01R31/065—Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter with built-in electric apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Connecting Device With Holders (AREA)
- Fire-Detection Mechanisms (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Keying Circuit Devices (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckdosen-Schaltuhr mit einem zwei Kontaktstifte aufweisenden, in Netzsteckdosen
passenden Steckerkolben und einer dazu koaxialen, aus einem Steckerbuchsenblock und einem
Steckerbecher bestehenden Steckdose sowie mit einem in einem mit dem Steckerkolben und der Steckdose
verbundenen Gehäuse untergebrachten Zeitlaufwerk, das eine manuell auf bestimmte Schaltzeiten einstellbare
Schaltvorrichtung antreibt, welche einen im Gehäuse befindlichen, zwischen einem Kontaktstift des Steckerkolbens
und einer Steckerbuchse der Steckdose liegenden elektrischen Schalter mittels eines Sprungschaltwerkes
betätigt.
Solche Steckdosen-Schaltuhren sind bereits bekannt (»elektro-Nachrichten«, 12/1962, S. 6); dort ist zwischen
dem in Netzsteckdosen passenden Steckerkolben und dem Steckerbecher, der zur Aufnahme von Kabelstekkern
irgendwelcher Elektrogeräte dient, die mit der bekannten Steckdosen-Schaltuhr gesteuert werden
sollen, ein Gehäuse angeordnet, das sich in länglicher Form zentrisch zur gemeinsamen Achse des Steckerkolbens
und einer Steckdose erstreckt und in dem oberhalb der Steckdose auf der Vorderseite ein feststehendes
Zifferblatt mit einem manuell von der Gehäuserückseite her einstellbaren Zeiger, ein mechanisches Zeitlaufwerk,
ein von diesem Zeitlaufwerk betätigter elektrischer Schalter und der Steckerbuchsenblock untergebracht
sind. Das Gehäuse hat dort etwa die äußeren Abmessungen einer Doppel-Netzsteckdose. Außerdem
ist es dort erforderlich, die Steckdosen-Schaltuhr zum Einstellen der jeweils gewünschten Schaltzeiten aus der
Netzsteckdose herauszuziehen, damit der auf der Rückseite des Gehäuses angeordnete Stellknopf zugänglich
wird.
Es ist auch bereits eine mit einem elektrischen Schalter versehene Kurzzeituhr bekannt (DE-Gbm
18 94 373), bei der der elektrische Schalter so betätigt wird, daß er im abgelaufenen Zustand der Uhr
ausgeschaltet und im aufgezogenen Zustand der Uhr eingeschaltet ist. Das Aufziehen der Uhr geschieht
durch manuelles Drehen eines mit dem Federspeicher verbundenen Drehknopfes. Dabei entspricht die nach
dem Loslassen des Drehknopfes ablaufende Zeit dem beim Aufziehen des Federspeichers benützten Drehwinkel.
Der elektrische Schalter ist in einem Gehäuse untergebracht, das die Form zweier sich gegenseitig
rechtwinklig durchdringender Zylinder aufweist, die unterschiedliche Durchmesser haben, Dabei ist der
Zylinder mit dem kleineren Durchmesser am einen Ende als elektrischer Stecker und am anderen Ende mit einer
elektrischen koaxial zum Stecker angeordneten Steckdose versehen. Der Drehknopf mit dem die Kurzzeituhr
innerhalb einer bestimmten Maximalzeitdauer auf beliebige Zeitintervalle eingestellt werden kann und die
dazugehörige Minutenskala befinden sich auf der kreisrunden Stirnfläche des Zylinders mit dem größeren
Durchmesser. Die Achse des Bedienungselementes und der dieses umgebenden Kreisskala steht dabei senkrecht
auf der gemeinsamen Achse des Steckers und der Steckdose. Abgesehen davon, daß es mit diesem Gerät
nicht möglich ist, Ein- und Ausschaltvorgänge zu beliebigen Tageszeitpunkten vorzuprogrammieren,
weist sein Gehäuse eine Bauform auf, die insbesondere in Achsrichtung des Steckers und der Steckbuchse eine
zu große Ausdehnung aufweist
Außerdem ist bereits ein Thermostat bekannt (CH-PS 2 21 708), der aus einem elektrischen Stecker von
zylindrischer Form besteht, dessen Gehäuseteil auf der den Steckerstiften gegenüberliegenden Stirnseite mit
einem relativ dazu drehbaren, ebenfalls zylindrischen Gehäuseteil versehen ist, durch dessen Drehung die
gewünschte Thermostat-Schalttemperatur an einer Ringskala einstellbar ist. Dieser verdrehbare zylindrische
Gehäuseteil weist einen konzentrischen flaschenähnlichen Hals auf, in den Anschlußkabel eingeführt
sind. Mit einer Schaltuhr der eingangs genannten Art ist dieses Gerät nicht vergleichbar.
Bei einer anderen bekannten Steckdosen-Schaltuhr (DE-PS 19 59 504) ist das Zeitlaufwerk mit einem
elektrischen Schaltmechanismus in einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse untergebracht, an dessen
Rückseite mittels eines kegelstumpfförmigen Zwischenteiles der Steckerkolben mit den beiden Kontaktstiften
angeordnet ist und auf dessen Frontseite mehrere konzentrisch zueinander angeordnete Reglerringe vorgesehen
sind, die mit Skalen ausgerüstet sind, mit denen die Schaltzeiten des Verbrauchers eingestellt werden
können. Eine Steckdose weist dieses Gerät jedoch nicht auf. Dafür ist es mit einem an seinen elektrischen
Schalter angeschlossenen Verbindungskabel versehen, das auf der Unterseite des Gehäuses herausgeführt ist
und dessen Ende entweder direkt mit dem zu steuernden Verbraucher verbunden werden muß, oder
aber mit einer Steckerkupplung versehen sein muß. Bei dieser Steckdosen-Schaltuhr können die Schaltzeiten
zwar von der Frontseite her eingestellt werden, ohne daß die Steckdosen-Schaltuhr selbst aus der Netzsteckdose
herausgezogen zu werden braucht Nachteilig dabei ist jedoch, daß sie selbst nicht mit einer Steckdose
ausgerüstet ist und statt dessen ein Anschlußkabel aufweist das in den meisten Anwendungsfällen störend
oder hinderlich ist
Aus der DE-OS 21 06 224 ist eine Schalteinrichtung für Zeitschaltmeßgeräte bekannt, bei der eine kreisförmige
Schaltscheibe mit Schaltreitern auf der Frontseite eines zumindest annähernd quadratischen Gehäuses
drehbar angeordnet ist. Dabei handelt es sich aber nicht um eine Steckdosen-Schaltuhr, denn es ist dort weder
ein Stecker noch eine Anschlußsteckdose vorgesehen. Im Zentrum der Schaltscheibe ist konzentrisch dazu ein
Rändelknopf angeordnet, der zur Fixierung und zur Einstellbedienung der Schaltscheibe dient
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckdosen-Schaltuhr der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die jeweils gewünschten Schaltzeiten von der Gehäusefrontseite her einstellbar und jederzeit
ablesbar sind und deren äußere Abmessungen auf das Maß beschränkt sind, das ihren Einsatz auch bei
Doppel- oder Mehrfach-Netzsteckdosen ohne jede Behinderung ermöglicht Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das von einem Synchronmotor angetriebene Zeitlaufwerk sowie der
elektrische Schalter und dessen Sprungschaltwerk in einem quadratischen, die Rastermaße von etwa 70 mm
aufweisenden Gehäuse um den Steckerbuchsenblock hemm angeordnet sind, und daß die Schaltvorrichtung
aus einem mit einer Vielzahl von in gleichen Winkelabständen angeordneten Aufnahmevorrichtungen
für das Sprungschaltwerk betätigende Schaltreiter versehen, mit dem Zeitlaufwerk in getrieblicher
Verbindung stehenden Schaltring besteht, der den Steckdosenbecher drehbar umschließt.
Außer der Tatsache, daß sich die so ausgebildete Steckdosen-Schaltuhr ohne weiteres und sehr einfach in
an sich bekannter Weise mittels der steckbaren Schaltreiter von der Frontseite her auf die jeweils
gewünschten Schaltzeiten einstellen läßt und ohne Anschlußkabel auskommt, hat sie gegenüber der
bekannten Schaltuhr der eingangs genannten Art den zusätzlichen Vorteil, daß sie sich aufgrund ihrer äußeren
quadratischen Form, die die Rastermaße einer genormten Unterputz-Netzsteckdose aufweist, gleichermaßen
behinderungsfrei bei Einfachsteckdosen als auch bei Mehrfachsteckdosen verwenden läßt und sich dabei in
optisch ansprechender Weise dem äußeren Erscheinungsbild einer Netzsteckdosenplatte und ggf. auch
eines sog. Flächenschalters, wie sie heutzutage als Lichtschalter Verwendung finden, ein- bzw. anfügt.
Durch die beschriebene Steckdosen-Schaltuhr ist erstmals eine vorteilhafte Anpassung an die äußeren
Rastermaße einer modernen Unterputz-Netzsteckdose bzw. eines Netzflächenschalters ermöglicht worden, da
sie statt des bei den bekannten Steckdosen-Schaltuhren dieser Art notwendigen Anschlußkabels eine Steckdose
aufweist und bei der dennoch die frontseitige Bedienung, d. h. Einstellung der Schaltzeiten, mittels im
Prinzip schon bekannter Einrichtungen möglich ist.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der Schaltring eine einstückig am Umfang eines im wesentlichen
zylindrischen, am einen Ende mit einer Verzahnung und am anderen Ende mit einem griffigen Mantelprofil
versehenen Führungskörper angeformte mit achsparallelen, jeweils paarweise angeordneten Steckbohrungen
od. dgl. für die Schaltreiter versehene Ringschulter aufweist. Durch diese Gestaltung des Schaltringes läßt
sich dieser unter Ausnutzung eines ohnehin vorhandenen Raumes vorteilhaft an der für seine Bedienung
geeignetsten Stelle anbringen und auch leicht montieren, wobei sowohl das zur korrekten Zeiteinstellung
dienende griffige Mantelprofil als auch die die Schaltreiter aufnehmenden Steckbohrungen od. dgl., die
in der Ringschulter angeordnet sind, jederzeit gut zugänglich und auch gut überschaubar sind. Ein weiterer
Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die Anordnung der Steckbohrungen für die Aufnahme der Schaltreiter in
der Ringschulter eine genügend große Umfangslänge zur Verfügung steht, um auch ausreichend kleine
Schaltzeitabstände einstellen zu können. F.s ist Hahei
ohne weiteres möglich, Schaltzeitabstände in der Größenordnung von 5 Minuten zu erreichen. Um eine
möglichst reibungsarme und eingriff sichere Lagerung des Schaltringes zu ermöglichen, ist in weiterer
Ausbildung der beschriebenen Steckdosen-Schaltuhr vorgesehen, daß der Schaltring am einen Ende mittels
einer an der Innenseite des Führungskörpers umlaufenden Ringrippe am Umfang des Steckdosenbechers und
am anderen Ende mittels einer an einer in der Nähe des Steckdosenbecherbodens liegenden Gehäusezwischenwand
angeformten axialen Ringrippe geführt ist und mit einem die Gehäusezwischenwand durchragenden Ritzel
des Zeitlaufwerkes in Eingriff steht.
In axialer Richtung wird dabei der Schaltring einerseits durch die Zwischenwand und andererseits
durch einen Ringbund des Steckdosenbechers fixiert, wobei der Steckdosenbecher selbst, wie es bei den
handelsüblichen Steckdosen auch üblich ist, mittels einer zentralen Schraube, die seinen Boden durchragt, an dem
jenseits der Zwischenwand liegenden Steckerbuchsenblock lösbar angeschraubt und somit leicht auswechselbar
ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der beschriebenen Steckdosen-Schaltuhr gehen aus den Patentansprüchen
4 bis 8 hervor.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 Einzelteile und Baugruppen einer Steckdosen-Schaltuhr
in perspektivischer Explosionsdarstellung,
Fig.2 die Schalterbetätigungsvorrichtung in perspektivischer
Darstellung,
F i g. 3 die Steckdosen-Schaltuhr in teilweise geschnittener Frontansicht,
F i g. 4 die Steckdosen-Schaltuhr der F i g. 3 in einem Querschnitt mit in die Zeichenebene verlegter Anordnung
des Zeitlaufwerkes,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A der F i g. 4.
Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht die in der Zeichnung dargestellte Steckdosen-Schaltuhr aus
folgenden Einzelteilen bzw. Baugruppen:
einem Steckerkolben 1 mit zwei Kontaktstiften 2 und einem im wesentlichen rechteckförmigen Flansch 3, der
mit zwei diametral gegenüberliegenden Hohlzapfen 4 und 5 ausgerüstet ist,
einem quadratischen Gehäuseunterteil 6, in dem ein Zeitlaufwerk 7 sowie der in Fig.2 dargestellte
Schalterbetätigungsmechanismus untergebracht ist,
einem Steckerbuchsenblock 8, der mit Schutzkontaktfedern 9 und 10 versehen ist,
einer Zwischenwand 9, in deren einer Ecke ein Schaltstern 11 mit einem Schaltrad 12 drehbar gelagert
ist,
einem Schaltring 13 mit aufsteckbaren Schaltreitern 14,
einem quadratischen, das Gehäuseunterteil 6 übergreifenden Gehäuseoberteil 15 mit einer kreisrunden
zur Aufnahme des Schaltringes 13 vorgesehenen zentrischen öffnung 16 sowie frontseitig aufgesetzten,
im wesentlichen dreieckförmigen Eckaufsätzen 17, 18 und 19, wobei der vierte Eckaufsatz in der Zeichnung
nicht dargestellt ist,
einem auf die Eckaufsätze 17, 18, 19 rastend aufsetzbaren aus Klarsichtmaterial bestehenden Deckel
20 mit einer zentrischen, kreisrunden öffnung 21
sowie aus einem Steckdosenbcchcr 22, der durch die Öffnung 21 des Deckels 20 hindurchsteckbar ist.
Das Gehäuseunterteil 6 besteht aus einem Boden 23 in dem sich eine öffnung 24 befindet, die zur Aufnahme
einer Ringrippe 25 des Flansches 3 des Steckerkolbens 1 dient und der darüber hinaus zwei Bohrungen 26
aufweist, durch weiche die Hohlzapfen 4 und 5 hindurchgesteckt werden können. Außerdem besitzt das
Gehäuseunterteil 6 vier Wände 27, 28, 29 und 30, die dem Gehäuseunterteil zusammen mit dem Boden 23
eine kastenförmige Gestalt quadratischer Grundfläche
ίο verleihen. In der rechten unteren Ecke, die durch die
beiden Wände 27 und 30 gebildet wird, ist eine einstückig angeformte Ringschale 31 angeordnet, ir
welcher ein als Zeitgeber dienender Synchronmotor 32 durch Klemmsitz befestigt ist und in welcher die
gemeinsame Welle 33 eines Schneckenrades 34 und einer Schnecke 35 drehbar gelagert ist. Das Schneckenrad
34 steht mit einer auf der Welle des Synchronmotors sitzenden Schnecke 37 in Eingriff, während die
Schnecke 35 der Welle 33 mit einem Schneckenrad 38 ir Eingriff steht, das seinerseits mit einem koaxialer
Stirnzahnrad 39 verbunden ist. Über zwei weitere jeweils aus einem Zahntrieb und einem Zahnrad
bestehende Wechselräder 40 und 41 wird ein Zahnrad 42 angetrieben, das über eine Einwegkupplung 43, die
aus einer Schlingfeder besiteht, mit einem Zahntrieb 44
in getrieblicher Verbindung steht. Diese eben beschriebenen Getriebeteile 33—44 bilden zusammen mit dem
Synchronmotor 32 das Zeitlaufwerk 7, das zum Antrieh
des Schaltringes 13 dient.
Während das Zeitlaufwerk 7 im unteren Teil des Gehäuseunterteils 6 angeordnet ist, befindet sich im
oberen Teil des Gehäuseunterteils 6 der in F i g. 2 als Baugruppe dargestellte Schaltmechanismus für einen
elektrischen Schalter 45, dessen Aufgabe es ist, die elektrische Verbindung zwischen einem der beider
Steckerstifte 2 und einer der beiden Steckerbuchsen 4t des Steckerbuchsenblockes 8 herzustellen bzw zu
unterbrechen.
Der Schalter 45 besteht aus einem feststehenden, ir der rechten oberen Ecke des Gehäuseunterteils 6
angeordneten Kontaktfinger 47 und aus einem Kipphebel 48, an dem eine Zugfeder 49 eingehängt ist, und der
an seinem unteren abgewinkelten Ende 50 im vertikaler Schenkel 51 eines Winkelhebels 52 abgestützt ist. Dei
Kipphebel 48 und der Winkelhebel 52 sind gemeinsam in einem im wesentlichen U-förmigen Bügel 53, der ir
einem Gehäuseboden 23 angeformten Nutenblock 54 sitzt, schwenkbar gelagert. Der Winkelhebel 52 besitz!
eine Zunge 55, die in einen Schlitz 56 des einer Hebelarms 57 eines zweiarmigen Hebels 58 eingreift
dessen zweiter Arm 59 auf dem Schaltstern 11 aufliegt Der zweiarmige Hebel 58 ist mittels angeformtei
Zapfen 60 und 61 schwenkbar im Gehäuseunterteil 6 gelagert, wobei die beiden Lagerzapfen 60 und 61
einerseits in der Zwischenwand 9 und andererseits im Gehäuseboden 23 aufgenommen sind. Durch Drehbewegungen
des vierarmigen Schaltsterns 11 von jeweils 45° werden springende Öffnungs- und Schließbewegungen
des Kipphebels 48 des Schalters 45 bewirkt, wobei das aus dem Kipphebel 48, dem Winkelhebel 52 und dei
Zugfeder 49 bestehende Sprungschaltwerk so ausgelegt ist, daß jeweils stabile Schließ- und öffnungsstellunger
des Kipphebels 48 gewährleistet sind.
Die Zwischenwand 9 besitzt auf ihrer Frontseite eine Ringrippe 62, welche durch Bohrungen 63, die sich
diametral gegenüberliegen, sowie durch eine Aussparung 64 unterbrochen ist. Die Ringrippe 62 dient zui
Führung des Schaltringes 13. Auf der Rückseite der
Zwischenwand 9 sind koaxial zu den Bohrungen 63 jeweils zylindrische Ansätze 65 (s. F i g. 4) angeformt, die
jeweils eine innere Ringschulter 66 aufweisen. Die Bohrungen 64 und die Ansätze 65 sind so angeordnet,
daß sie, wenn der Steckerkolben 1, das Gehäuseunterteil 5 6, der Steckerbuchsenblock 8 und die Zwischenwand 9
zusainmenmontiert werden, mit den Hohlzapfen 4 und 5 des Steckerkolbens 1 fluchten. Dabei ist der Steckerbuchsenblock
8 mit seitlich angesetzten Augen 67 versehen, die jeweils durchgehende Bohrungen 68
aufweisen, die ebenfalls koaxial zu den Bohrungen 63 der Zwischenwand 9 bzw. den Hohlzapfen 4 und 5 des
Steckerkolbens 1 verlaufen. Der Steckerkolben 1, das Gehäuseunterteil 6, der Steckerbuchsenblock 8 und die
Zwischenwand 9 werden jeweils in der in Fig. 1 dargestellten Lage zusammengefügt und mittels Schrauben
69 miteinander fest verbunden, die von der Frontseite her in die Bohrungen 63 der Zwischenwand 9
eingeführt und in die Hohlzapfen 4 und 5 des Steckerkolbens 1 eingeschraubt werden. Dabei durchragen
die Hohlzapfen 4 und 5 die Bohrungen 26 des Gehäusebodens 23 sowie die Bohrungen 68 der Augen
67, so daß die Augen 67 zwischen dem Boden 23 des Gehäuseunterteils 6 und den zylindrischen Ansätzen 65
der Zwischenwand 9 festgeklemmt werden. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, sind die Bohrungen 63 unterhalb
der Ringschulter 66 fortgesetzt, so daß die Hohlzapfen 4 und 5 ggf. in die Bohrung 63 hineinragen können.
Um jeweils 90° versetzt zu den Bohrungen 63 sind in der Zwischenwand 9 U-förmige Aussparungen 70 und
71 vorgesehen, die ein Durchstecken der Massekontaktfedern 10 des Steckerbuchsenblockes 8 ermöglichen.
Zwischen den beiden Bohrungen 63 sind in der Zwischenwand 9 noch zwei weitere Bohrungen 72
vorgesehen, die koaxial zu den Steckerbuchsen 46 des Steckerblockes 8 angeordnet sind und die zur Aufnahme
zweier Ringansätze 73 des Steckdosenbechers 22 dienen (F i g. 4).
Der Schaltring 13 besitzt einen einstückig am Umfang eines im wesentlichen zylindrischen, am einen Ende mit
einer Verzahnung 74 und am anderen Ende mit einem griffigen Mantelprofil 75 versehenen Führungskörper
76 angeformte Ringschulter 77. Die Ringschulter 77 ist mit einer Vielzahl von jeweils paarweise in gleichen
Winkelabständen angeordneten axial verlaufenden Steckbohrungen 78 versehen, die zur Aufnahme der
Schaltreiter 14 dienen. Diesen Steckbohrungen 78 ist eine auf der Ringfläche der Ringschulter 78 angeordnete
Zeitskala 79 zugeordnet, die 24 Stunden umfaßt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel entsprechen
die Winkelabstände der paarweise angeordneten Steckbohrungen jeweils dem Zeitabstand einer halben
Stunde. Dementsprechend ist auch die Zeitskala 79 ausgelegt. Der Innendurchmesser des Führungskörpers
76 entspricht im Bereich der Verzahnung 74 dem Außendurchmesser der Ringrippe 62 der Zwischenwand
9, so daß der in der in Fig. 1 dargestellten Lage auf die Zwischenwand 9 aufgesetzte Schaltring 13 von
dieser Ringrippe 62 zentriert und drehbar geführt ist. Außerhalb der Ringrippe 62 besitzt die Zwischenwand 9 ω
noch eine Bohrung 80, durch welche das Zahntrieb 44 des Zeitlaufwerkes hindurchragt, um mit der Verzahnung
74 des Schaltringes 13 in Eingriff zu stehen.
Am frontseitigen Ende besitzt der Führungskörper 76 des Schaltringes 13 an seiner Innenseite eine umlaufen- <
>5 de Ringrippe 81 deren Innendurchmesser auf den Außendurchmesser des im wesentlichen zylindrischen
Sicckdoscnbechers 22 abgestimmt ist, so daß, wie aus
F i g. 3 ersichtlich ist, der Steckdosenbecher 22 zusätzlich zu der Ringrippe 62 der Zwischenwand 9 als
Führungselement für den Schaltring 13 dient. Dabei ist aus der Zeichnung ebenfalls erkennbar, daß der
Steckdosenbecher 22 an seinem frontseitigen Ende einen äußeren Ringwulst 82 aufweist, der die äußere
Stirnfläche der Ringrippe 81 des Schaltrings 13 radial übergreift und somit als Axialsicherung für den
Schaltring 13 dient.
Die Steckreiter 14 bestehen jeweils aus einem Reiterkörper 83 und zwei einstückig angeformten
Stiften 84 und 85, die ungleich lang sind. Während der Stift 84 langer ist als die axiale Dicke der Ringschulter
77 des Schaltringes 13 und somit aus der Rückseite oder Unterseite der Ringschulter 77 herausragt, um mit dem
Schaltrad 12 des Schaltsterns 11 in Eingriff zu gelangen, entspricht die Länge des Stiftes 85 annähernd der
axialen Dicke der Ringschulter 77, so daß dieser nicht auf der Unterseite der Ringschulter 77 herausragt, wenn
der Schaltreiter 14 auf die Ringschulter 77 aufgesteckt ist. Im übrigen sind die Stifte 84 und 85 so angeordnet
und bemessen, daß sie in die jeweils paarweise angeordneten Steckbohrungen 78 des Schaltringes 13
passen. Um von der Oberseite des Schaltreiters 14 erkennen zu können, an welcher Stelle der längere Stift
84 sitzt, ist der Schaltreiter 14 an seiner Oberseite mit einem kleinen koaxial zum Stift 84 angeordneten
Hocker 86 versehen.
Es ist insbesondere aus F i g. 2 erkennbar, daß das Schaltrad 12 mit abwechselnd kurzen und langen
Zähnen 87 und 88 versehen ist und daß insgesamt acht Zähne vorhanden sind, also jeweils vier lange Zähne 88
und vier kurze Zähne 87. Dies steht in funktionellem Zusammenhang mit der Tatsache, daß die Steckbohrungen
78 jeweils paarweise im Schaltring 13 angeordnet sind und daß die Schaltreiter 14 wahlweise so auf dem
Schaltring 13 angebracht werden können, daß der lange Stift 84 entweder in die auf dem kleineren Radius
liegende Steckbohrung oder in die auf dem größeren Radius liegende Steckbohrung 87 gesteckt werden kann.
Im einen Falle, wenn sich der Reiterstift 84 in der auf dem kleineren Radius liegenden Steckbohrung befindet,
kann dieser Stift 84 nur mit den langen Zähnen 88 des Schaltrades 12 in Eingriff gelangen, während er dann,
wenn er sich in einer auf dem größeren Radius liegenden Steckbohrung 87 befindet, auch die kurzen
Zähne 87 des Schaltrades 12 schalten kann. Dadurch ist es möglich, dem Schaltreiter entweder eine Schließfunktion
des Schalters 45 oder eine Öffnungsfunktion des Schalters 45 zuzuordnen.
Das Gehäuseoberteil 15, dessen öffnung 16 im komplettierten Zustand der Steckdosen-Schaltuhr die
Ringschulter 77 des Schaltringes 13 aufnimmt, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, besitzt vier Seitenwände 89,90,91
und 92, die die Seitenwände 27, 28, 29 und 30 des Gehäuseunterteils 6 eng anliegend übergreifen (s.
Fig.4) und deren Außenmaße dem quadratischen Rastermaß von 80 mm entsprechen. Befestigt wird das
Gehäuseoberteil 15 am Gehäuseunterteil 6 mittels nicht dargestellter Schrauben oder mittels einer Rastverbindung.
Um den Schaltstern Ii auch manuell drehen zu
können und somit Schaltfunktionen des Schalters 45 bewirken zu können, ist das Schaltrad 12 mit einem
zylindrischen Zapfen 93, der ein geriffeltes Endstück 94 aufweist, versehen, welches aus einer im Eckaufsatz 17
des Gchäuscobcrteils 15 angeordneten Bohrung 95 herausragt. Um die jeweilige Schaltstellung des
Schalters 45 von außen erkennen zu können, ist im Eckaufsatz 18 ein Durchbruch 96 angeordnet, durch
welchen der Schalter 45 sichtbar ist.
Die Befestigung des Steckdosenbechers 22 erfolgt mittels einer Schraube 97, die durch eine zentrale
. Bohrung 98 der Zwischenwand 9 in eine Gewindebuchse 99 des Steckerbuchsenblockes 8 geschraubt wird und
deren Senkkopf in einer Senkbohrung (nicht dargestellt) des Bodens 100 des Steckdosenbechers 22 sitzt. Der
Boden 100 des Steckdosenbechers 22 ist überdies mit zwei koaxial zu den Steckerbuchsen 46 des Steckerbuchsenblockes
8 angeordneten Bohrungen 101 versehen, durch welche die Steckerstifte eines Netzsteckers
hindurchgesteckt werden können.
Wie in F i g. 4 schematisch dargestellt ist, ist der eine
der beiden Steckerstifte 2 durch eine Leitung 102 elektrisch direkt mit der einen der beiden Steckerbuchsen
46 verbunden, während der andere (linke) der beiden Steckerstifte 2 über den Schalter 45 mit der
anderen Steckerbuchse 46 des Steckerbuchsenblockes 8 verbunden ist. Der Synchronmotor 32 ist durch
Leitungen 103 und 104 an die beiden Steckerstifte 2 angeschlossen.
Der aus klarsichtigem Material bestehende Deckel 20, dessen öffnung 21 dem Außendurchmesser des
Ringwulstes 82 des Steckdosenbechers 22 angepaßt ist, läßt sich leicht mit einer gewissen Klemmwirkung auf
die Eckaufsätze 17, 18 und 19 des Gehäuseoberteils 15 aufsetzen und von diesem abnehmen. Er schützt den
Schaltring 13 und die aufgesteckten Schaltreiter 14 vor ungewollten äußeren Einflüssen und stellt zudem eine
zusätzliche Staubsicherung dar.
Zum Einstellen der gewünschten Schaltzeiten ist es lediglich erforderlich, die Schaltreiter 14 der Skala 79
entsprechend auf den Schaltring 13 zu stecken. Die jeweils richtige Uhrzeit läßt sich durch entsprechende
Drehung des Schaltringes 13 in Vorwärtsrichtung einstellen. Sobald die beschriebene Steckdosen-Schaltuhr
mit ihrem Steckerkolben 1 in eine Netzsteckdose gesteckt wird, beginnt der Synchronmotor 32 zu laufen
und den Schaltring 13 uhrzeitgerecht anzutreiben, so daß dieser in 24 Stunden eine Umdrehung ausführt,
ίο wobei nicht unerwähnt bleiben soll, daß durch
entsprechende Wahl des Zeitlaufwerkgetriebes andere Umlaufzeiten des Schaltringes 13 ohne weiteres
möglich sind.
Es ist leicht erkennbar, daß ein mit dieser Steckdosen-Schaltuhr zu steuerndes Gerät sich einfach dadurch an
diese Steckdosen-Schaltuhr anschließen läßt, indem der Netzstecker des betreffenden Gerätes in den Steckerbecher
22 eingesteckt wird.
Zum Unterschied gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn der Führungskörper 76 mit seinem griffigen Mantelprofil über die äußere Frontebene des Deckels 20 hinaus verlängert ist, so daß eine manuelle Drehung des Schaltringes 13 möglich ist ohne den Deckel 20 abzunehmen. Hierfür ist dann allerdings notwendig, die Bohrung 21 mit einem entsprechend größeren Durchmesser zu versehen.
Zum Unterschied gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn der Führungskörper 76 mit seinem griffigen Mantelprofil über die äußere Frontebene des Deckels 20 hinaus verlängert ist, so daß eine manuelle Drehung des Schaltringes 13 möglich ist ohne den Deckel 20 abzunehmen. Hierfür ist dann allerdings notwendig, die Bohrung 21 mit einem entsprechend größeren Durchmesser zu versehen.
Außerdem hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Uhrzeitskala 79 auf der Ringschulter 77 des Schaltringes
13 anzuordnen und den Deckel 20 mit einer optischen Vergrößerungslinse 105 zu versehen, durch welche die
jeweilige Tageszeit am Schaltring 13 wesentlich besser ablesbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Steckdosen-Schaltuhr mit einem zwei Kontaktstifte aufweisenden, in Netzsteckdosen passenden
Steckerkolben und einer dazu koaxialen aus einem Steckerbuchsenblock und einem Steckerbecher
bestehenden Steckdose sowie mit einem in einem mit dem Steckerkolben und der Steckdose verbundenen
Gehäuse untergebrachten Zeitlaufwerk, das eine manuell auf bestimmte Schaltzeiten einstellbare
Schaltvorrichtung antreibt, welche einen im Gehäuse befindlichen, zwischen einem Kontaktstift des
Steckerkolbens und einer Steckerbuchse der Steckdose liegenden elektrischen Schalter mittels eines
Sprungschaltwerkes betätigt, dadurch ge- is kennzeichnet, daß das von einem Synchronmotor
(32) angetriebene Zeitlaufwerk (7) sowie der elektrische Schalter (45) und dessen Sprungschaltwerk
(43—59) in einem quadratischen, die Rasterma-Be
von etwa 70 mm aufweisenden Gehäuse (6, 15) um den Steckerbuchsenblock (8) herum angeordnet
sind und daß die Schaltvorrichtung aus einem mit einer Vielzahl von in gleichen Winkelabständen
angeordneten Aufnahmevorrichtungen (78) für das Sprungschaltwerk (48—59) betätigende Schaltreiter
(14) versehenen, mit dem Zeitlaufwerk (7) in getrieblicher Verbindung stehenden Schaltring (13)
besteht, der den Steckdosenbecher (22) drehbar umschließt.
2. Steckdosen-Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltring (13) eine
einstückig am Umfang eines im wesentlichen zylindrischen, am einen Ende mit einer Verzahnung
(74) und am anderen Ende mit einem griffigen Mantelprofil (75) versehenen Führungskörper (76)
angeformte, mit achsparallelen, jeweils paarweise angeordneten Steckbohrungen (78) od. dgl. für die
Schaltreiter (14) versehene Ringschulter (77) aufweist.
3. Steckdosen-Schaltuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltring (13) am
einen Ende mittels einer an der Innenseite des Führungskörpers (76) umlaufenden Ringrippe (81)
am Umfang des Steckdosenbechers (22) und am anderen Ende mittels einer an einer in der Nähe des
Steckdosenbecherbodens (100) liegenden Gehäusezwischenwand (9) angeformten axialen Ringrippe
(62) geführt ist und mit einem die Gehäusezwischenwand (9) durchragenden Ritzel (44) des Zeitlaufwerks
(7) in Eingriff steht.
4. Steckdosen-Schaltuhr nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor
(32) des Zeitlaufwerkes (7) in einer Ecke des Gehäuseunterteils (6) in einer am Gehäuseboden
(23) angeformten Ringschale (31) befestigt ist und daß seine mit einem Schneckentrieb (37) versehene
Ankerwelle über eine ein Schneckenrad (34) und ein Schneckentrieb (35) aufweisende, in der Ringschale
(31) gelagerte Welle (33) mit einem aus Stirnrädern (39—42) und Achstrieben bestehenden Untersetzungsgetriebe
in Verbindung steht.
5. Steckdosen-Schaltuhr nach Anspruch 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Zeitlaufwerk
(7) diametral gegenüberliegenden Seite des Steckerbuchsenblocks (8) im Gehäuseunterteil (6)
das den elektrischen Schalter (45) betätigende Sprungschaltwerk in Form eines in die Bewegungsbahn eines Schaltsternes (11) greifenden, zweiarmi
gen Hebels (58) und einer mit diesem Hebel (58) verbundenen, federbelasteten Kippvorrichtung
(48—55) des beweglichen Schalterkontaktes (48) angeordnet ist.
6. Steckdosen-Schaltuhr nach Anspruch 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusefrontwand
(Frontwand des Gehäuseoberteiles 15) mit einer die Ringschulter (77) des Schaltringes (13) aufnehmenden
öffnung (16) versehen und mittels einer aus klarsichtigem Material bestehenden und mit einer
den äußeren Rand des Steckbuchsenbechers (22) aufnehmenden öffnung (21) versehenen Deckelhaube
(20) abdeckbar ist
7. Steckdosen-Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das griffige Mantelprofil (75) des Schaltringes (13) bei aufgesetztem
Deckel (20) aus dessen Frontebene herausragt
8. Steckdosen-Schaltuhr nach Anspruch 1 bis 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf der
Ringschulter (77) des Schaltringes (13) angeordneter Uhrzeitskala (79) der Deckel (20) mit einer optischen
Vergrößerungslinse (105) versehen ist
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2611154A DE2611154C3 (de) | 1976-03-17 | 1976-03-17 | Steckdosen-Schaltuhr |
CH277577A CH613601B (de) | 1976-03-17 | 1977-03-07 | Steckdosen-schaltuhr. |
SE7702825A SE416168B (sv) | 1976-03-17 | 1977-03-14 | Vegguttag-kopplingsur |
FR7707898A FR2344981A1 (fr) | 1976-03-17 | 1977-03-16 | Interrupteur a minuterie pour prise de courant |
GB11362/77A GB1521655A (en) | 1976-03-17 | 1977-03-17 | Time switch |
US05/778,590 US4130748A (en) | 1976-03-17 | 1977-03-17 | Plug-type switch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2611154A DE2611154C3 (de) | 1976-03-17 | 1976-03-17 | Steckdosen-Schaltuhr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611154A1 DE2611154A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2611154B2 true DE2611154B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2611154C3 DE2611154C3 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=5972658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2611154A Expired DE2611154C3 (de) | 1976-03-17 | 1976-03-17 | Steckdosen-Schaltuhr |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4130748A (de) |
CH (1) | CH613601B (de) |
DE (1) | DE2611154C3 (de) |
FR (1) | FR2344981A1 (de) |
GB (1) | GB1521655A (de) |
SE (1) | SE416168B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812267A1 (de) * | 1978-03-21 | 1979-12-20 | Schwenk Kg Theben Werk | Elektrische schaltuhr |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2725397A1 (de) * | 1977-06-04 | 1978-12-07 | Graesslin Feinwerktech | Einrichtung fuer zeitschaltgeraete |
US4171471A (en) * | 1978-01-24 | 1979-10-16 | Timex Corporation | Programmable timer |
DE3148704C2 (de) * | 1981-12-09 | 1985-03-28 | Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen | Mehrbereichsschalteinrichtung |
DE3302655A1 (de) * | 1983-01-27 | 1984-08-02 | Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen | Zeitschalteinrichtung |
DE3310935A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-09-27 | Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen | Programmierbare steuereinrichtung fuer schaltende zeitmessgeraete |
DE8403456U1 (de) * | 1984-02-07 | 1985-06-05 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Steckdosenschaltuhr |
US4636595A (en) * | 1985-10-15 | 1987-01-13 | Emhart Industries, Inc. | Timer and motor assembly |
DE8711825U1 (de) * | 1987-09-01 | 1988-12-29 | Grässlin KG, 78112 St Georgen | Elektrische oder elektronische fern- und/oder zeitgesteuerte Schaltvorrichtung |
US5710691A (en) * | 1996-04-26 | 1998-01-20 | Fowler; David C. | Programmable control unit |
US6274827B1 (en) | 1997-02-20 | 2001-08-14 | Martin Loffler | Manual timer switching device having a rotatable knob |
IT248073Y1 (it) * | 1999-08-06 | 2002-12-09 | Siebe Appliance Controls Srl O | Programmatore-temporizzatore integrato per elettrodomestici |
FR2875943A1 (fr) * | 2004-09-29 | 2006-03-31 | Otio France Sa | Programmateur electronique et connecteur electrique programmable comportant un tel programmateur |
ES2328315B1 (es) * | 2007-03-02 | 2010-09-15 | Zobele España, S.A. | Modulo para la fabricacion de evaporadores electricos de sustancias volatiles. |
FR3091049B1 (fr) * | 2018-12-19 | 2021-01-15 | Schneider Electric Ind Sas | Point de connexion électrique |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR575686A (fr) * | 1923-03-30 | 1924-08-04 | Dispositif de rhéostat de chauffage pour lampes à trois électrodes genre audion utilisées dans les amplificateurs | |
FR564541A (fr) * | 1923-03-31 | 1924-01-04 | Rhéostat continu spécialement destiné au chauffage des filaments de lampes utilisées en télégraphie et téléphonie sans fil | |
FR581976A (fr) * | 1924-05-26 | 1924-12-09 | Dispositif de support avec rhéostat de chauffage, pour lampes de t. s. f. à faible consommation | |
US1741265A (en) * | 1927-03-16 | 1929-12-31 | Wappler Frederick Charles | Transformer |
CH221708A (fr) * | 1941-07-23 | 1942-06-15 | Philippe Giroud Henri | Thermostat. |
GB901915A (en) * | 1959-12-16 | 1962-07-25 | Louis Joseph Schaverien | Improved electric plug adaptor |
DE1197960B (de) * | 1960-11-22 | 1965-08-05 | Gillone Electric Ltd | Elektrisches Zeitschaltwerk |
DE1894373U (de) * | 1963-08-01 | 1964-06-11 | Franz Johann Jakob Mueller | Elektrischer-ausschaltautomat. |
US3558391A (en) * | 1967-04-13 | 1971-01-26 | Federal Mogul Corp | High temperature duct insulator and method of making same |
DE1690331A1 (de) * | 1967-12-21 | 1971-05-13 | Telefunken Patent | Stecker zum Anschluss wenigstens eines elektrischen Verbrauchers |
SE335764B (de) * | 1968-11-27 | 1971-06-07 | Lumalampan Ab | |
DE2106224C3 (de) * | 1971-02-10 | 1986-06-19 | Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen | Schaltuhr mit einer als Schaltscheibe ausgebildeten Zeitscheibe und auswechselbaren Schaltreitern |
US3754107A (en) * | 1972-06-08 | 1973-08-21 | Gen Electric | Wall plug-in time switch |
DE2362563A1 (de) * | 1973-12-17 | 1975-06-19 | Graesslin Feinwerktech | Kleinschaltuhr |
DE2404506A1 (de) * | 1974-01-31 | 1975-08-07 | Reinhard Peter Michael Braun | Zwischenstecker mit eingebauter diode zur leistungshalbierung |
DE2432811A1 (de) * | 1974-07-09 | 1976-01-29 | Graesslin Feinwerktech | Synchronuhr mit elektrischer schalteinrichtung |
US3925629A (en) * | 1974-10-16 | 1975-12-09 | Gen Electric | Variable time switch with variable control cam structure for different time periods and modes of operation |
US3997742A (en) * | 1975-03-14 | 1976-12-14 | Robertshaw Controls Company | Automatic timer switch |
US4029918A (en) * | 1975-03-27 | 1977-06-14 | Kah Jr Carl L C | Continuous cycle timer having adjustable day and time periods of operation |
-
1976
- 1976-03-17 DE DE2611154A patent/DE2611154C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-07 CH CH277577A patent/CH613601B/de unknown
- 1977-03-14 SE SE7702825A patent/SE416168B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-16 FR FR7707898A patent/FR2344981A1/fr active Granted
- 1977-03-17 GB GB11362/77A patent/GB1521655A/en not_active Expired
- 1977-03-17 US US05/778,590 patent/US4130748A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812267A1 (de) * | 1978-03-21 | 1979-12-20 | Schwenk Kg Theben Werk | Elektrische schaltuhr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2611154A1 (de) | 1977-09-29 |
US4130748A (en) | 1978-12-19 |
DE2611154C3 (de) | 1982-11-18 |
CH613601B (de) | |
FR2344981A1 (fr) | 1977-10-14 |
GB1521655A (en) | 1978-08-16 |
FR2344981B1 (de) | 1980-09-12 |
CH613601GA3 (de) | 1979-10-15 |
SE416168B (sv) | 1980-12-01 |
SE7702825L (sv) | 1977-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2611154C3 (de) | Steckdosen-Schaltuhr | |
DE1284392B (de) | Elektrisch angetriebene Zahnbuerste | |
DE2908597C2 (de) | ||
DE2630608C2 (de) | Zusatzgerät zur Umrüstung eines normalen Elektrizitätszählers auf einen Maximumzähler | |
DE9001701U1 (de) | Schaltvorrichtung für elektrische Umschaltung von Elektrowerkzeugen | |
DE7608151U1 (de) | Steckdosen-Schaltuhr | |
DE884837C (de) | Elektrischer, von Hand einschaltbarer Zeitschalter | |
DE1673719B2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Zeiger einer Uhr | |
DE7902965U1 (de) | Elektrisches handgeraet, wie elektromesser, handruehrer o.dgl. | |
DE1665310A1 (de) | Potentiometer | |
EP0034701A1 (de) | Elektrische Uhr, insbesondere Quarzuhr | |
DE2242486C3 (de) | Vorrichtung zum Einstellen und Betätigen eines Zeitschalters | |
DE7906089U1 (de) | Elektrisches Zeitschaltgerät mit Steckerkolben, Steckdose, sowie zeitlich gesteuert ablaufendem Hebelwerk für die Betätigung einer Schaltereinrichtung | |
DE2812267A1 (de) | Elektrische schaltuhr | |
DE952535C (de) | Schaltuhr, die mehrere voneinander unabhaengige Stromverbraucher unabhaenging voneinander zu im voraus waehl- und einstellbaren Zeitpunkten ein- bzw. ausschaltet | |
AT151002B (de) | Zeitschalter mit willkürlich einstellbarer Schaltzeit. | |
DE870432C (de) | Auf eine gewuenschte Schaltzeit einstellbares Geraet zum wahlweisen OEffnen und Schliessen eines elektrischen Stromkreises | |
DE537344C (de) | Schalter fuer die elektrischen Signalanlagen von Kraftfahrzeugen | |
DE2246172A1 (de) | Schalttaste fuer elektrische geraete | |
DE3140934A1 (de) | "zeigermessgeraet" | |
DE660119C (de) | Objektiv-Einstellfassung | |
DE1950595U (de) | Weckeruhr. | |
DE2155138A1 (de) | Drehschalter mit signallampe | |
DE2824069A1 (de) | Waehlscheibe | |
DE1215800B (de) | Steuergeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: THEBEN-WERKE ZEITAUTOMATIK GMBH, 7452 HAIGERLOCH, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |