DE660119C - Objektiv-Einstellfassung - Google Patents
Objektiv-EinstellfassungInfo
- Publication number
- DE660119C DE660119C DEK143742D DEK0143742D DE660119C DE 660119 C DE660119 C DE 660119C DE K143742 D DEK143742 D DE K143742D DE K0143742 D DEK0143742 D DE K0143742D DE 660119 C DE660119 C DE 660119C
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- Germany
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- lens adjustment
- adjustment mount
- lens
- capsule
- ring
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lens Barrels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Objektiv-Einstellfassungen,
bei denen der geradlinig in Richtung der optischen Achse verschiebbare Teil durch einen drehbaren Ring etwa über ein
mehrgängiges Gewinde oder eine Kurve betätigt wird.
Zur Geradführung des nur verschiebbaren Teiles wurden bislang senkrecht zur Achse
an dem feststehenden Fassungsteil befestigte
»o Stifte vorgesehen, die in Längsschlitze des
verschiebbaren Teiles ragten. Diese Anordnung erschwerte aber den Zusammenbau, da
sich die Stifte schwer genau radial anordnen lassen und beim Zusammenbau leicht verbiegen
und da die Berührungsfläche zwischen Stiften und Nut sehr klein ist, so daß sehr
leicht durch Abnutzung stärkeres Spiel auftritt.
Nach der Erfindung wird dagegen als Ge-
ao radführung eine prismatische Führung vorgesehen, deren einer Teil fest am geradlinig
beweglichen Teil, deren anderer Teil löisbar am Objektivträger angebracht ist. Im Sinne
der Erfindung wird unter prismatischer Führung eine solche verstanden, die sich parallel
zur optischen Achse erstreckt und große Berührungsflächen in der Drehrichtung aufweist,
während die Berührung bei den erwähnten bekannten Einrichtungen nicht in
Flächen, sondern nur in Linien erfolgt.
Die Anordnung gemäß der Erfindung stellt aber nicht nur große Berührungsflächen zur
Verfügung, sondern sie gestattet auch ein genaues Anpassen der Bestandteile der Führung
aneinander vor dem Zusammenbau. Ferner wird der Zusammenbau selbst wesentlich erleichtert,
da alle Teile, der Einstellfassung' leicht zusammengefügt werden können, worauf
dann zum Schluß die am Objektivträger zu befestigenden Teile der Führung angebracht
werden, womit der Zusammenbau beendet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in zwei Ausführungsformen auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ϊ den Objektivträger mit dem lösbaren
Führungsteil in Rückansicht,
Abb. 2 einen Mittelschnitt durch die auseinandergezogenen Teile der Einstellfassung,
Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 1, teilweise im Schnitt,
Abb. 4 eine zweite Ausführungsform in der Darstellungsweise der Abb. 2 und
Abb. 5 die Ausführungsform gemäß Abb. 4 im Querschnitt durch die Führungsteile.
Zwischen der ringförmigen Aussparung 1 der Objektivträgerkapsel 2 und der Grundplatte
5 ist der Entfernungseinstellring 3 drehbar geführt. Die Kapsel / ist durch die Schrauben 4 an der Wand 5 des Objektivtraggestelles
6 befestigt. Ein Flansch 8 des Ringes 3, dessen Fläche 7 auf der Hand 5 gleitet, ragt durch die Aussparung 9 des Traggestelles,
und an der Vorderfläche 10 dieses Flansches 8 liegt die Rückfläche 11 der Entfernungseinstellkapsel
12 an, die die Einstellskalen trägt. Die Kapsel 12 ist beispielsweise
durch Schrauben 13 am Einstellring 3 befestigt.
Die Drehbewegung der Kapsel 12
und des Ringes 3 wird durch das mehrgängige Gewinde 14 auf den Tubus 15 übertragen.
Dieser Tubus besitzt gemäß Abb. χ U-förmigen Querschnitt, da die beiden Tubus*'
enden nach innen gerichtete ringförmige sätze 16 und 17 haben. An der Stirnflä>
des Ansatzes 16 liegt das Objektivverschlußgehäuse
18 an, das mittels Gewindeansatz 19 durch die Öffnung 20 ragt, und ist durch den
Mutterring 21 am Tubus 15 festgelegt. Der
rückwärtige Ansatz 17 des Tubus 15 ist mit Aussparungen 22 versehen, die einen Teil der
Geradführung bilden. Mit diesen Aussparungen 22 gleitet der Tubus 15 auf den stabförmigen
Abbiegungen 23 der Flanschen 24, die in Aussparungen 25 der Kapsel 2 liegen und
durch Schrauben 26 an. dieser Kapsel befestigt sind. ■■.-■■ ■
Im Gegensatz zu der beschriebenen Ausführungsform befindet sich bei der Anordnung
gemäß Abb. 4 und 5 am Tubus 15 eine prismatische Abbiegung 22. In die Lagerkapsel
2 ist am hinteren Ende ein Ring 28 eingesetzt und durch Schrauben 30 mit dem Tubus 2 verbunden. Dieser Ring besitzt an den
den Ausladungen 22 des Tubus 1.5, die gegenüber dem Gewinde 32 abgesetzt sind, entsprechenden
Stellen gabelförmige Abbiejgungen 23, wobei die Gabeln 3 6 parallel zur Bewegung
des Tubus 15 oder parallel zur optischen Achse gerichtet sind. In dem Zwischenraum
27 zwischen diesen Gabeln 36 sind die nach innen ausgeklinkten Teile 31 der Ausladungen
22 des Tubus 15 geführt: Die Ausklinkung ist so ausgebildet, daß beim Verschieben
des Tubus 15 in seine Unendlichstellung
die Flächen 33 der Teile 31 über die Fläche 34 im Innenraum 29 des Ringes 28
gleiten. · -
Das spielfreie Anliegen der Führungsflächen 35 und 36 bei beiden beschriebenen
Ausführüngsformen.' der Erfindung wird in-
, folge der größeren Berührungsflächen auch noch nach längerem Gebrauch gewährleistet
und gestattet einen sehr einfachen und billi-.gen.
Aufbau der Führung.
.-An Stelle der'-beschriebenen. Ausführungs-L
formen der Führung mit rechteckigen pris-'^
mätischen Bestandteilen können auch drei-■ eckige, quadratische, vieleckige und kreisrunde,
parallel zur Bewegungsrichtung des geradlinig verschiebbaren Teiles der Fassung
angeordnete und entsprechend am beweglichen Teil 15. und Objektivträger 2 angebrachte
Führumgsteile in gleich vorteilhafter Weise angeordnet sein.
Claims (4)
1. Objektiv-Einstellfassung, bei der der geradlinig verschiebbare Teil durch einen
drehbaren Ring betätigt wird, gekennzeichnet durch eine als Geradführung dienende
prismatische Führung, deren einer Teil (22) fest am geradlinig beweglichen
Teil (15), deren anderer Teil (23) lösbar
am Objektivträger (2) angebracht ist.
2. Objektiv-Einstellfassung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch lösbar an
der Lagerkapsel (2) angeordnete und parallel zur optischen Achse liegende stabförmige
Ansätze (23), die in Längsschlitze (22) des verschiebbaren Verschlußtragteiles
(15) eingreifen.
3. Objektiv-Einstellfassung nach An-Spruch
i, gekennzeichnet durch an der Lagerkapsel
(2) angeordnete und parallel zur optischen Achse liegende gabelförmige Ansätze (23), in die entsprechende
Ausladungen (22) des verschiebbaren Verschlußtragteiles (15) eingreifen.
4. Objektiv-Einstellfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
gabelförmigen Ansätze (23) an einem Ring (28) angeordnet sind, der in der
Lagerkapsel (2) befestigt ist.
•Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143742D DE660119C (de) | 1936-09-22 | 1936-09-22 | Objektiv-Einstellfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143742D DE660119C (de) | 1936-09-22 | 1936-09-22 | Objektiv-Einstellfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660119C true DE660119C (de) | 1938-05-18 |
Family
ID=7250500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143742D Expired DE660119C (de) | 1936-09-22 | 1936-09-22 | Objektiv-Einstellfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660119C (de) |
-
1936
- 1936-09-22 DE DEK143742D patent/DE660119C/de not_active Expired
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