DE1797051B1 - Kunststoffassungsvorrichtung fuer Objektivlinsen mit Entfernungseinstellungen fuer Kameras - Google Patents

Kunststoffassungsvorrichtung fuer Objektivlinsen mit Entfernungseinstellungen fuer Kameras

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DE1797051B1
DE1797051B1 DE19681797051 DE1797051A DE1797051B1 DE 1797051 B1 DE1797051 B1 DE 1797051B1 DE 19681797051 DE19681797051 DE 19681797051 DE 1797051 A DE1797051 A DE 1797051A DE 1797051 B1 DE1797051 B1 DE 1797051B1
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Karl-Heinz Lange
Karl Tacke
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Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Kameralinsen werden üblicherweise mit Hilfe von Schrauben und ähnlichen Mitteln und Vorrichtungen in der Kamera befestigt. Dies ist aber sehr aufwendig
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 55 und umständlich. Nichtverstellbare Linsen für billige dadurch gekennzeichnet, daß in der Raststellung Kameras sind auch schon eingenietet worden, doch
dienende Hülse (25)
die äußere als Handhabe
des Bedienungsringes (17) die Gewindehülse (15) des Kameravorderteiles überdeckt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Kameraschraubzylinders (15) zwei versetzte Anschläge (29,30) vorgesehen sind, zwischen denen ein an der Innenseite der äußeren Hülse fehlt bei solchen Kameras jede Entfernungseinstellung, und auch das Nieten oder Verschweißen ist aufwendig.
Es ist auch schon bekannt, sämtliche Teile einer Linsenbefestigung für Kameras mit Entfernungseinstellung als Kunststoffspritzteile auszuführen, die sofort nach dem Verlassen der Kunststofform verwendbar sind, d. h. keine Nacharbeit, wie Drehen,
(25) des Bedienungsringes (17) angeformter 65 Bohren, Fräsen usw., benötigen, sondern sofort
Anschlag (28) entsprechend dem vorgesehenen einbau- und funktionsbereit sind. Bei einer bekannten
Verstellbereich, z. B. 110°, spielen kann. Ausführung
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, vorrichtung
dieser Art ist eine
für Objektivlinsen
Kunststoffassungsmit Entfernungs-
einstellung für Kameras unter Verwendung von zwei konzentrisch einander umschließenden Fassungsteilen vorgesehen, von denen der äußere Teil als Bedienungsring und der innere Teil als eigentliche Linsenfassung dient, die außen mit einem Schraubgewinde zum Einschrauben in ein Gewinde des Kameravorderteils und mit Rastmitteln versehen ist, die in der gewünschten Drehstellung der Linsenfassung zum Bedienungsring mit entsprechenden Rastmitteln des letzteren zusammenwirken und dadurch die gegenseitige Drehstellung festhalten und eine kraft- und formschlüssige Verbindung herstellen.
Die Verbindung der Teile wird im bekannten Fall dadurch erreicht, daß der Fassungskörper für die
Schnitt durch den eigentlichen Linsenfassungsteil mit angedeuteter Linse und Linsenklemmring,
F i g. 2 eine Ansicht des Teiles nach F i g. 1 aus der Sichtrichtung des Pfeiles II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt des Bedienungsringes, teilweise in Ansicht,
F i g. 4 in etwas kleinerem Maßstab (2 :1) die Innenansicht des Bedienungsringes, F i g. 5 die Außenansicht des Bedienungsringes.
In den Figuren ist 1 ein innerer Linsenfassungsteil mit einem üblichen gerillten Lichteinfalltrichter 2, der zugleich als Paßzylinder dient und an seiner zylindrischen Außenfläche mit Axialrippen 3 und dadurch gebildeten Einkerbungen 4 versehen ist. Die Fassung 1
Linse(n) an seinem Außenumfang mit einer ring- 15 besitzt eine Linsenpaßfläche 5 und eine -anlagefläche förmigen Wulst od. dgl. versehen ist, die in eine 5 a zur genauen Aufnahme einer Linse oder Doppelentsprechende ringförmige Ausnehmung des Einstell- linse 6, die durch einen Klemmring 7 gehalten wird, ringes federnd eingreift, was durch Radialschlitze in
der Wulst erleichtert wird. Nachteilig ist dabei, daß
der entweder mit Haftreibung eingeschoben und gehalten wird oder mit Hilfe einer Wulst 8 einrastet.
die zu verbindenden, mit Eingriffzähnen versehenen 20 statt dessen oder zusätzlich kann auch ein Klebstoff-
Teile, nämlich die Linsenfassung und der Einstellring, über einen Paßkegel ineinandergreifen, der noch dazu einen sehr steilen Kegelwinkel besitzt. Die Herstellung der die Wulst aufnehmenden, hinterschnittenen Ausbatzen 9 zum Festhalten des Ringes 7 verwendet werden. Der Klemmring 7 wird umfaßt von einem hülsenartigen Teil 10, der über eine hier nicht näher interessierende Hinterschneidung 11 in einen äußeren
sparung ist schwierig und erfordert zeitraubende und 25 Ring 12 übergeht, der an seinem Umfang mit einem
kostspielige mechanische Nacharbeit. Besonders Verstellgewinde 13 versehen ist, das in ein entspre-
nachteilig aber ist die Bedienung, da die Justierung chendes Innengewinde 14 einer gegebenenfalls ange-
erst überprüft werden kann, wenn die Einrastung formten Hülse 15 der Kameravorderwand 16 einge-
der Teile stattgefunden hat, da sonst die Zähne nicht schraubt werden kann.
eingreifen können und der Bedienungsring nicht ge- 30 Die F i g. 3,4 und 5 zeigen den Entfernungseinstellhalten wird. Die Wiederlösung der Rastung ist aber bzw. Bedienungsring 17. Er besitzt eine angeformte sehr schwierig und im bekannten Fall praktisch unmöglich und Mittel dafür jedenfalls nicht vorgesehen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch,
innere Hülse 18 (F i g. 4), die an vier Stellen ihres Umfanges mit Doppelaussparungen 19 versehen ist, die zwischen sich eine federnde Zunge 20 stehendaß ausgehend von der geschilderten Grundform statt 35 lassen, die nahe ihrem freien Ende mit einer einwärts eines Paßkegels bei den beiden zu verbindenden ragenden Rastnase 21 (F i g. 3) versehen ist, auf deren Teilen der innere Teil mit einem axial gezahnten schräger Einlauffläche 22 sich nochmals je eine bzw. gerillten Paßzylinder versehen ist, auf dem der Hilfsführungs- bzw. Fixiernase 23 befindet, deren mit Eingriffsnasen für die gezahnte Paßfläche ver- Breite in der Umfangsrichtung so gehalten ist, daß sehene äußere Fassungsteil in der der gewünschten 40 sie bequem in einer der Rillen 4 des Fassungsteiles 1
Platz findet. Zwei weitere, je einer federnden Zunge 20 zugeordnete, einwärts gerichtete Nasen 24 greifen ebenfalls, wenn die Fixiernasen 23 eingeführt sind, in Rillen 4 des Fassungsinnenteiles 1. Der Fassungsaußenzuverlässiger als bei einem Paßkegel, dabei ist die 45 teil bzw. Bedienungsring 17 besitzt ferner eine ange-Herstellung einfach und ohne kostspielige Nachtarbeit formte Hülse 25, die als Handhabe dient und nahe
ihrer Vorderseite mit Griffnasen 26 versehen ist. Zwischen Innenhülse 18 und Außenhülse 25 befindet sich eine zylindrische Aussparung 27, in welche eine
lassen sich so, wie sie aus der Kunststofform ent- 50 einzelne Anschlagnase 28 der Außenhülse 25 hineinnommen werden, sofort in gebrauchsfertigem Zu- ragt. Die Aussparung 27 dient der Materialersparung
und zur Aufnahme der vorzugsweise angeformten Schraubhülse 15 der Kameravorderwand 16 bzw. zu deren Abdeckung. An die sonst glatte Außenseite zuverlässigen Eingriff gebracht werden können, denn 55 der Schraubhülse 15 sind zwei weitere Anschlagnasen in dieser Stellung wird der Bedienungsring von der 29 und 30 angeformt, zwischen denen die Nase 28
Entfernung angepaßten, durch das Verstellgewinde veränderbaren Grundjustierung aufschiebbar ist, bevor die Einrastung stattfindet.
Bei dieser Ausbildung ist der Eingriff wesentlich
und innere Hinterschneidungen, wie sie in Form einer Ausnehmung im bekannten Falle erforderlich sind, werden im Erfindungsfalle vermieden. Alle Teile
stand, d. h. ohne jede Nacharbeit, zusammenfügen. Vor allem aber ist die Bedienung sehr bequem, da die Zähne bereits ohne Rastung mit ihren Nasen in
Linsenfassung bereits voll und selbständig getragen und kann bequem in die beiden Grenzstellungen für den Verstellbereich gebracht werden, um die Grundjustierung durchzuführen und den Verstellbereich zu überprüfen. Der Ring kann dann nach Bedarf auch ohne Kraftanstrengung wieder heruntergezogen werden, um vielleicht eine andere Stellung, die günstiger erscheint, zu benutzen.
spielen kann. Der Schraub- bzw. Verstellbereich der Linse 6 ist daher entsprechend begrenzt. 31 (Fig. 1) ist eine Rastfläche zum Eingriff der Rastnasen 21. Der Zusammenbau erfolgt in der Weise, daß zunächst die Linse 6 in den Klemmring 7 eingelegt und mit diesem zusammen in den Fassungsinnenteil 1 eingeschoben wird, wobei der Klemmring 7 entweder bei 8 einrastet oder durch Reibung oder einen Kleb-
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel, 65 batzen 9 in der endgültigen Lage gehalten wird,
das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Danach wird der Fassungsinnenteil 1 mittels des
Es zeigt Verstellgewindes 13 in die Schraubhülse 15 der
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab (5:1) einen Kameravorderwand 16 eingeschraubt, und zwar so
weit, bis ein optisches Prüfgerät für eine bestimmte Entfernungseinstellung, vorzugsweise die Unendlichkeitsstellung, den richtigen Abstand der Linse zur Filmebene anzeigt. In dieser Stellung wird dann der Fassungsaußenteil, nämlich der Bedienungsring 17 in F i g. 1, von rechts her aufgeschoben, wobei die auf der schrägen Einlauffläche 22 liegenden Fixiernasen 23 der federnden Zungen 20 ihren Weg je in eine der Rillen 4 suchen, worauf dann die den Zungen 20 zugeordneten weiteren Nasen 24 der inneren Hülse 18 ebenfalls in je eine Rille 4 des Fassungsinnenteils 1 eintreten. Der Bedienungsring 17 soll dabei so gehalten werden, daß der Anschlag 28 sich dicht neben der einen Anschlagnase 29 der Schraubhülse IS befindet, während die andere Anschlagnase 30 das Bewegungsspiel des Fassungsinnenteiles 1 begrenzt. Die erforderliche Ausrichtung des Bedienungsringes 17 beim Aufstecken wird erleichtert durch entsprechende, den Anschlägen 29 und 30 zugeordnete Symboldarstellungen 32 (für Landschaft bzw. oo-Entfernung) und 33 (für Gruppe), die an der Stirnseite 34 oder auf dem Umfang 34 α des Bedienungsringes 17 angebracht sind, wobei geringe Winkelunterschiede keine wesentliche Rolle spielen, da sie innerhalb der zulässigen Abweichung liegen. Der Anschlag 28 befindet sich bei dem Beispiel in der Mitte des Landschaftssymbols 32 und beim Aufbringen, von vorn gesehen, links neben dem Anschlag 29 der Schraubhülse 15. Sobald die Fixiernasen 23 und die Nasen 24 in die Rillen 4 eingetreten sind, ist die gegenseitige Drehstellung zwischen den Teilen 1 und 17 festgelegt, so daß auf sie weiter nicht mehr geachtet zu werden braucht, abgesehen davon, daß der Anschlag 28 sich zwischen den Anschlägen 29,30 der Kameravorderwand 16 befinden muß. Wird nun der Bedienungsring 17 ganz eingeschoben, so greifen schließlich die Rastnasen 21 hinter die Rastfläche 31 der Innenfassung 1, und damit ist die
ίο Montage beendet.
Die Teile 1,16,17 sind jetzt fest und funktionsfähig miteinander verbunden, da der Anschlag 28 des Bedienungsringes 17 zwischen den Anschlägen 29 und 30 der Kameravorderwand 16 liegt und wegen des damit beschränkten Drehbereiches und der formschlüssigen Verbindung von Innenfassung 1 und Bedienungsring 17 sich die Innenfassung 1 nicht mehr herausdrehen läßt.
Die Demontage der Teile 1,16,17 kann bei gegebenenfalls notwendigen Ausbesserungen durch ein mit zwei Stiften 35 versehenes Werkzeug erfolgen, indem bei abgenommenem Kameravorderteil die Stifte 35 von hinten in entsprechende öffnungen 36 der Kameravorderwand 16 eingeführt und durch Druck auf die rückseitige Ringfläche 37 des Bedienungsringes 17 die federnden Zungen 20 mit den angeformten Rastnasen 21 zum Ausweichen bzw. zum Rückfedern gezwungen werden und sich damit der Bedienungsring 17 wieder abziehen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kunststoffassungsvorrichtung für Objektivlinsen mit Entfernungseinstellung für Kameras unter Verwendung von zwei konzentrisch einander umschließenden Fassungsteilen, von denen der äußere Teil als Bedienungsring und der innere Teil als eigentliche Linsenfassung dient, die außen mit einem Schraubgewinde zum Einschrauben in ein Gewinde des Kameravorderteils und mit Rastmitteln versehen ist, die in der gewünschten Drehstellung der Linsenfassung zum Bedienungsring mit entsprechenden Rastmitteln des letzteren zusammenwirken und dadurch die gegenseitige Drehstellung festhalten und eine kraft- und formschlüssige Verbindung herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (1) mit einem axial gezahnten bzw. gerillten Paßzylinder (2 bis 4) versehen ist, auf dem der mit Eingriffnasen (21 bis 24) für die gezahnte Paßfläche (3,4) versehene äußere Fassungsteil (17) in der der gewünschten Entfernung angepaßten, durch das Verstellgewinde veränderbaren Grundjustierstellung aufschiebbar ist, bevor die Einrastung stattfindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgewinde (13,14) einen größeren Durchmesser besitzt als der Paßzylinder (2 bis 4) und daß der Bedienungsring (17) axial zur Kamera gerichtete federnde Führungs- und Fangnasen (20 bis 24) aufweist, welche in die Rillen (4) der Paßfläche (3, 4) des inneren Teils (1) eingreifen und in der Arbeitsstellung einrasten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichteinfalltrichter (2) mit seiner axial gezahnten bzw. gerillten zylindrischen Außenfläche (3, 4) als Paßzylinder zur Aufnahme des Bedienungsringes (17) dient und kameraseitig eine Rastfläche (31) für die federnden Zungen (20) des Bedienungsringes (17) besitzt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsring
(17) eine angeformte innere Hülse (18) aufweist, die an entsprechenden Stellen mit Doppelaussparungen (19) versehen ist, die zwischen sich eine federnde Zunge (20) mit Rastnasen (21) stehenlassen, welche nach dem Zusammenbau hinter die Rastfläche (31) des inneren Fassungsteiles (1) einrasten, und daß an der inneren Hülse
(18) weitere Nasen (24) vorgesehen sind, welche in Rillen (4) der eigentlichen Linsenfassung (1,2) eingreifen.
dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Anschläge (29, 30) eine bestimmte Entfernung (z. B. entsprechendes Landschafts-, Gruppensymbol) zugeordnet ist und daß in den Endstellungen des wandernden Anschlages (28) die Symbole (32, 33) der Markierung (38) gegenüberliegen und damit der eingestellte Entfernungsbereich (Nahoder Fernbereich) abgelesen werden kann.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Rastnasen (21) trichterartig verteilte schräge Einführungsflächen (22) aufweisen, auf denen je eine Hilfsführungsnase (23) angeformt ist, die in eine Rille (4) des Linsenfassungsteiles (1) zur Einführung geschoben werden kann.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (6) in ihrem Sitz durch Übertotpunkteingriff (8) des Klemmrings (7) und/oder durch Klebstoffbatzen (9) unverlierbar gehalten wird.
10. Verfahren zur Montage einer Linsenfassung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Linse (6) in die Linsenfassung (1) eingelegt und mit einem Klemmring (7) festgeklemmt wird, worauf der Fassungsteil (1) in die Kamerahülse (15) so weit eingeschraubt wird, bis ein optisches Prüfgerät den richtigen Abstand der Linse (6) zur Filmebene für eine bestimmte Entfernung, z. B. für Unendlichstellung (32), anzeigt und schließlich oder Bedienungsring (17) in einer der betreffenden Entfernungsstellung (32) angepaßten Lage auf die Linsenfassung (1) aufgeschoben wird, bis der Bedienungsring (17) mit seinen Nasen (21) einrastet.
11. Verfahren zur Demontage einer Linsenfassung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stifte (35) eines Werkzeuges von hinten in zwei entsprechende Öffnungen (36) der abgenommenen Kameravorderwand (16) eingeführt und durch Druck der Stifte (35) auf die rückseitige Ringfläche (37) des Bedienungsringes (17) die federnden Zungen (20) mit den angeformten Rastnasen (21) zum Rückfedern gezwungen werden, so daß sich der Bedienungsring (17) wieder abziehen läßt.
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GB28594/69A GB1247393A (en) 1968-08-08 1969-06-05 Improvements in or relating to cameras
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