DE975518C - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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DE975518C
DE975518C DED18840A DED0018840A DE975518C DE 975518 C DE975518 C DE 975518C DE D18840 A DED18840 A DE D18840A DE D0018840 A DED0018840 A DE D0018840A DE 975518 C DE975518 C DE 975518C
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lens shutter
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14, DEZEMBER 1961
D 18840IX a 157 a
Photographische Kamera
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit Objektivverschluß und Objektiv. Es sind, Kamerais bekanntgeworden., bei welchen das Objektiv zum Zweck einer Variierung der optischen Verhältnisse mittels eines Bajonettverschlusses in einem an. der Kamera befestigten. Verschluß auswechselbar angeordnet ist. Es sind ferner Kameras bekanntgeworden, bei welchen lediglich der Frontlinsenteil eines Objektivs unter Zuhilfenahme eines Bajonetts an. der Vorderseite eines an der Kamera befestigten Objektivverschlusses angeordnet ist. Ferner sind. Kameras bekanntgeworden, bei welchen ein das Objektiv tragender Verschluß zum Zweck des gemeinsamen Auswechselns mit einer Bajonettfassung an der Kamera befestigt ist. Die vorliegende Erfindung stellt sich, nun die Aufgabe, diese Variationsmöglichkeiten, bekannter Anordnungen auf sehr einfache und zweckmäßige Weise noch, wesentlich zu erweitern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß entweder Objektiv- ao Verschluß oder Objektiv mittels einer Bajonettfassung unmittelbar an der Kamera leicht auswechselbar befestigt ist und eine zweite Bajonettfassung zur leicht auswechselbaren. Befestigung des zweiten Gliedes, also des Objektivs bzw. Objektiv-Verschlusses trägt-. Auf diese Weise ergibt sich durch, die neben, der Auswechselbarkeit des Objektivs· unabhängig davon mögliche Auswechselbarkeit
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des Verschlusses eine erheblich vergrößerte Variation! der Möglichkeiten der optischen und sonstigen Aufnahmelverhältnisse (Brennweite, Lichtöffnung u-dgl.).
Die weiteren Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden, Beschreibung an, Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es. zeigt
Fig. ι einen teiilweisen Schnitt durch den. Objektivverschluß und. das Objektiv, ίο Fig. 2 die Kamera mi-t Objektivverschluß und Objektiv in, Draufsicht und
Fig. 3 bis 5 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Anordnung.
Der Objektivverschluß ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Er hat eingebaute Sektoren, die in, bekannter Weise die Objektivöffnung 14 öffnen, und schließen.. Die Einstellung der verschiedenen Belichtungszeiten des Objektivverschlusses 10 geschieht mit Hilfe einas rohrförmigen Zeitstellringes 16, der an der Verschlußfrontseite drehbar gelagert ist. Innerhalb dieses. Zeitstellringes 16 liegt eine Platte 18, die mittels eines Gewinderinges 20 am vorderen. Objektivrohr 22 des Objektivverschlusses, 10 befestigt ist. Diese Platte 18 weist Bajonettschlitze 24 auf, in welche entsprechende Bajonettvorsprünge 26 einer Fassung 28 vom Wechselobjektiv 30 eingreifen. Diesö Fassung 28 kann somit in bekannter Weise an. dem Objektivverschluß 10 angesetzt bzw. entfernt werden. Im Hohlraum 32 der' Fassung 28 ist eine aus mehreren Lamellen.33 bestehende Blende bekannter Bauart untergebracht. Die Einstellung der Blende auf gewünschte Öffnung geschieht mittels eines Blendeneinstellringes 34, dessen radialer Arm 36 durch einen, bogenförmigen, Schlitz 38 der Fassung 28 nach außen herausragt.
Um eine Verbindung zwischen dem Blendeneinstellring 34 und, dem Zeiteinstellring 16 zu schaffen, ist ein Kupplungsring 40 vorgesehen, der an, der zylindrischen Außenfläche: 42 der Fassung 28 drehbar geführt ist. Dieser Kupplungsring kann aber noch axial verstellt werden, und. zwar entgegen Wirkung einiger Druckfedern 44, wobei sein Kupplungszahn 46 mit einer der Kupplungsrasten 48 'an der Stirnseite des Zeitstellringes 16 in und außer Eingriff kommt. Ferner besitzt der Kupplungsring 40 einen axialen, Schlitz 50, in welchen, das· Ende des radialen Armes 36 vom Blendenstellring 34 eingreift.
Die Anordnung der Einstellskalen ist aus, Fig. 2 am besten ersichtlich. Der Zeitstellring 16 trägt eine Zeitskala 52, welche mit einer ortsfesten Hauptmarke 54 zusammenarbeitet. Am Kupplungsring 40 ist gegenüber der Zeitskala 52 eine Blendenskala 56 vorgesehen, deren Werte ebenfalls mit der Hauptmarke 54 zusammenspielen,. An. die Reihe der Blendenskala 56 ist am Kupplungsring 40 noch eine Skala, 58 mit summaren Belichtungswerten angeschlossen, die mit einer Marke 60 am Zeiteinstellring 16 zusammenarbeitet.
Der Objektivverschluß 10 ist nicht fest mit der Kamera 70 verbunden, sondern diese Verbindung ist lösbar ausgebildet. Das hintere Objektivrohr 72 des Objektivverschlusses, trägt zu diesem Zweck eine Bajonettplatte 74 mit Bajonettvorsprüngen 76, die in bekannter Weise mit Bajonettschlitzen. 78 des Bajonettringes 80 an der Vorderwand der Kamera 70 zusammenarbeiten. Der Objektivverschluß 10 wird, von der Kameraseita her betätigt, d.h. gespannt und, auch ausgelöst. Er weist hierzu, nicht dargestellte Verbindungsglieder auf, die an seiner Rückseite hervorstehen und. beim Ansetzen desselben mit entsprechenden Antriebsgliedern in der Kamera in Eingriff kommen.
Es sei noch erwähnt, daß selbstverständlich jeder Bajonettverbindung der Glieder getrennte Sperrmittel bekannter Art zugeordnet werden, damit beim Lösen, des einen Gliedes das andere Glied nicht unbeabsichtigt gelöst werden, kann.
Die Erfindung stellt also eine Kamera mit Objektivverschluß und Objektiv dar, wobei Objektivverschluß oder Objektiv mittels einer Bajonettfassung unmittelbar an· der Kamera leicht auswechselbar befestigt ist. und eine zweite Bajonettfassung zur leicht auswechselbaren Befestigung vom Objektiv bzw. Objektivverschluß trägt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Objektivverschluß lösbar an der Kamera angesetzt und trägt seinerseits Haltemittel für das lösbare Wechselobjektiv. Die erfindungsgemäße Bauart erlaubt somit in sehr einfacher und vorteilhafter Weise mehrere Kombinationsmöglichkeiten zwischen Objektivverschluß und.Objektiv zur Auswahl und Variation der optimalsten optischen. Verhältnisse (Brennweite, Lichtöffnung od. dgl.). Neben der an g$ sich bekannten Auswechselbarkeit des Objektivs können nun. auch Objektivverschlüsse verschiedener axialer Länge wahlweise angesetzt werden, womit z. B. die axiale Lage des Objektivs und der Sektorenebene gegenüber der Bildebene verändert werden kann. Darüber hinaus läßt sich auch an Stelle eines Objektivverschlusses mit kleinerem Lichtdurchgang ein solcher mit größerem Durchmesser der Lichtdurchgangsöffnung ansetzen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 3 bis 5 dargestellt. Dieses Beispiel unterscheidet sich von. der erstbeschriebenen Anordnung dadurch, daß hier die lösbare Ankupplung der miteinander verbundenen Glieder (Objektivverschluß und Objektiv) an. die Kamera nicht über den Öbjektivveirschluß, sondern durch das Wechselobjektiv geschieht. Der Objektivverschluß 10 ist in der bereits beschriebenen. Weise durch Bajonettkupplung 24, 26 mit der Objektivfassung 28 lösbar verbunden. Die Objektivfassung 28 weist zugleich an ihrer Rückseite ein zylindrisches Rohr 90 auf, welches an der Stirnseite Bajonettvorsprünge 92 trägt. Diese Bajonettvorsprünge arbeiten, mit Bajonettschlitzen, 94 eines Bajonettringes 96 zuammen, welcher an der Vocderwand der Kamera vorgesehen, ist. Das Objektiv 28, 30 kann somit zusammen mit dem angekuppelten Objektivverschluß 10 mit der Kamera, in und. außer Eingriff gebracht werden.
Um eine Verbindung zwischen dem Kupplungsring 40 und dem Zeitstellring 16 zu schaffen, ist '
ein Stellring 98 zwischengeschaltet, welcher am Umfang der Objektivfassung 28, 90 drehbar lagert. Dieser Stellring weist auf seiner Stirnseite mehrere Kupplungsrasten 100 auf, in welche nun der Kupplungszahn 46 des Kupplungsringes. 40 wahlweise in oder außer Eingriff gebracht werden· kann. Der Stellring 98 weist andererseits, einen axialen. Schlitz 102 auf, dereinen radial vorstehenden. Arm 104 des Zeitstellringes 16 aufnimmt. Die Objektivfassung 28, 90 weist einen, axialen. Schlitz 106 und einen sich daran anschließenden, diesen kreuzenden Bogenschlitz 108 auf, wodurch, der Eingriff der Teile 98 .und. 104 sowie eine Drehbewegung des Zeitstellringes 16 erlaubt werden. Die drehbaren Ringe 40 und. 98 stellen somit auch in. diesem Ausführ ungsbei spiel eine Verbindung zwischen dem Zeiteinstellglied 16 und dem Blendeneinstellglied 34 dar, welche durch axiale Verstellung des Ringes 40 lösbar ist, so daß die Einstellglieder 16 und. 34 in verschiedene relative Stellungen einstellbar sind.
Die Anordnung der Einstellskalen ist in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgenommen. Die Zeitskala 52 ist: zusammen mit der Marke 60 am Stellring 98 angebracht, während die feste Hauptmarke 54 vom Rohr 90 des Objektivs aufgenommen wird, Die Blendenskala 56 und die Belichtungswertskalä 58 sind wiederum am Kupplungsring 40 angebracht.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
3a Blendeneinrichtung im Wechselobjektiv untergen bracht und mit dem Zeiteinstellglied vom Objektivverschiuß kuppelbar. Der Erfindungsgedanke läßt sich selbstverständlich auch dann verwirklichen, wenn, die Blendeneinrichtung im Verschlußgehäuse selbst untergebracht ist. Schließlich wäre es noch möglich, unter Beibehaltung des Erfmdungsmerkmales die Lage vom Objektivverschluß und Objektiv bei beiden gezeigten Anordnungen auszutauschen, so· daß das. Objektiv zwischen. Kamera und Objektivverschiluß zu liegen käme.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit Objektivverschluß und Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß Objektivverschluß oder Objektiv mittels einer Bajonettfassung unmittelbar an der Kamera leicht auswechselbar befestigt1 ist und. eine zweite Bajonettfassung zur leicht auswechselbaren Befestigung von. Objektiv bzw. Objektivverschluß trägt.
2. Photographische Kamera, nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine Kupplungseinrichtung, welche beim Ansetzen der Glieder das Zeiteiinstellorgan des Objektivverschlusses mit dem Blendeneinstellorgan, der Blendeneinrichtung verbindet.
3. Photographische Kamera nach Anspruch2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung lösbar ausgebildet ist, so daß die Einstellorgawe von, Objektivverschluß und von Bodeneinrichtung in verschiedene relative Stellungen, einstellbar sind.
4. Photographische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungseinrichtung eine Skala mit Belichtungswerten zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 677 245", 678 053; deutsche Patentanmeldung Sch 11464 IX/57 a (Patent 926' 172);
französische Patentschrift Nr. 712920.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 6OT 737/236 12.56 (109 744/10 12.61)
DED18840A 1954-10-09 1954-10-09 Photographische Kamera Expired DE975518C (de)

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DED18840A DE975518C (de) 1954-10-09 1954-10-09 Photographische Kamera

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR712920A (fr) * 1931-03-09 1931-10-15 Guillaume & Cie P Perfectionnements apportés aux appareils d'optique
DE677245C (de) * 1936-08-06 1939-06-21 Friedrich Deckel Praez S Mecha Photographischer Objektivverschluss
DE678053C (de) * 1937-08-15 1939-07-07 Franke & Heidecke Fabrik Photo Einrichtung an photographischen Kameras zum Befestigen von Vorsatzelementen
DE926172C (de) * 1953-01-11 1955-04-07 Schneider Co Optische Werke Verfahren zur Abstimmung von unterschiedlichen Abbildungsmassstaeben zugeordneten Austausch-Objektivteilen

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