DE2242486C3 - Vorrichtung zum Einstellen und Betätigen eines Zeitschalters - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen und Betätigen eines Zeitschalters

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DE2242486C3
DE2242486C3 DE19722242486 DE2242486A DE2242486C3 DE 2242486 C3 DE2242486 C3 DE 2242486C3 DE 19722242486 DE19722242486 DE 19722242486 DE 2242486 A DE2242486 A DE 2242486A DE 2242486 C3 DE2242486 C3 DE 2242486C3
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Heinz 7518 Bretten Ehmann
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HERMANN MELLERT FABRIK fur FEINMECHANIK und ELEKTROTECHNIK 7518 BRETTEN
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HERMANN MELLERT FABRIK fur FEINMECHANIK und ELEKTROTECHNIK 7518 BRETTEN
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen und Betätigen eines Zeitschalters mit einem verdrehbaren, auf der Aufzugswelle des Schalters sitzenden Aufzugsknopf, beispielsweise an einem elektrischen Küchengerät, wobei der Aufzugsknopf mindestens mit einem winkelbegrenzenden Anschlag versehen ist und aus zwei zueinander koaxialen, miteinander kuppelbaren und gegeneinander verdrehbaren Teilen besteht, von denen der eine Teil mit der Aufzugswelle verbunden ist.
Solche Vorrichtungen sind bereits bekannt (DE-GM 43 679), wobei dort zwei Schaltglieder, nämlich ein sog. Einschaltglied und ein Ausschaltglied vorgesehen sind, mittels denen zwei Zeitspannen eingestellt werden können, nämlich zum einen eine Zeitspanne bis zum Einschalten einer Kochplatte (Vorlaufzeit), zum anderen die Einschaltdauer der Kochplatte, die Kochzeit. Das Ausschaltglied, welciies nach Ablauf des Vorlaufzeit der Kochzeit die Kochplatte ausschalten sitzt fest an der Aufzugswelle. Das Einschaltglied, welches die Kochplatte einschaltet, ist dagegen gegenüber der Aufzugswelle und damit gegenüber dem Ausschaltglied verschwenkbar. Die durch die Verschwenkung des Ausschaltgliedes insgesamt bestimmte Laufzeit des bekannten Zeitschalters wird somit unterteilt in die genannte Vorlaufzeit und Kochzeit. Zu diesem Zweck sitzt das Einschaltglied an einer Buchse, die mittels Reibungsschluß mit der Aufzugswelle gekuppelt ist. Die genannte Buchse ist ferner mit einem Einstellring verbunden, während der Skalenknopf drehfest auf der Aufzugswelle sitzt, mit der wiederum das Ausschaltglied fest verbunden ist Einstellring und Skalenknopf bilden die beiden eingangs genannten zueinander koaxialen, miteinander kuppelbaren und gegeneinander verdrehbaren Teile des Aufzugsknopfes der bekannten Vorrichtung.
ίο Der beschriebene Funktionszusammenhang zwischen den beiden Teilen des Aufzugsknopfes der nach dem DE-GM 18 43 679 bekannten Vorrichtung zeigt, daß die zweiteilige Ausführung des Aufzugsknopfes zur Verstellung des Ausschaltgliedes relativ zum Einschaltglied dient Ls muß dabei aber jedesmal genau unier optischer Kontrolle auf die jeweiligen Skalenwerte eingestellt werden, wenn man eine bestimmte Schaltzeit wünscht
In der Regel sind Aufzugsknöpfe von Zeitschaltern einstückig ausgebildet Der Aufzugsknopf sitzt auf der Aufzugswelle des Zeitschalters. Mit dem Schwenkwinkel, um den der Aufzugsknopf jeweils von einer Ausgangslage verdreht wird, ist die Zeitdauer bestimmt, beispielsweise die Zeitdauer, während der das Mahlwerk einer Kaffeemühle eingeschaltet ist. Wird der Aufzugsknopf aus seiner Ausgangslage heraus verdreht, so wird damit gleichzeitig der Stromkreis zum Antriebsmotor geschlossen. Das Mahlwerk läuft dann so lange, bis der Zeitschalter, also praktisch die Aufzugswelle mit dem daran sitzenden Kontakt sowie der damit verbundene Aufzugsknopf wieder in die Ausgangslage zurückgekehrt sind. In der Ausgangslage ist der Stromkreis wieder unterbrochen. Dabei kann der Aufzugsknopf an seinem Umfang eine Skala aufweisen, die mit einer festen Marke am Gehäuse der Kaffeemüh-Ie zusammen wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine einmal eingestellte Schaltzeit für beliebig viele nachfolgende gleichartige Vorgänge zu speichern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebene Mittel gelöst.
Dadurch wird vorteilhafterweise immer nur eine bestimmte Schaltzeit bzw. Zeitspanne z. B. für die Betätigung eines Mahlwerkmotors eingestellt. Bei jeder Betätigung wird der Aufzugsknopf im einen bestimmten Winkel verdreht. Während der Rücklaufzeit des Aufzugsknopfes in seine Ausgangsstellung ist der Mahlwerkmotor oder dgl. eingeschaltet. Mit dem Schwenkwinkel ist die Einschaltdauer des Mahlwerkmotors bestimmt. Bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung für eine Kaffeemühle wird der Aufzugsknopf ζ. B. auf die gewünschte Kaffeemehlmenge eingestellt und kann dann immer maximal um den entsprechenden Schwenkwinkel verschwenkt werden, und zwar ohne jegliche optische Kontrolle. Dadurch daß sich der am Aufzugsknopf angebrachte Anschlag zur Begrenzung des Aufzugswinkels einstellen läßt, kann jederzeit äußerst einfach eine andere Kaffeemehlmenge eingestellt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn an der Oberseite des Innenteils des Aufzugsknopfes eine Skala und in der Oberseite des Außenteils des Aufzugsknopfes ein die jeweilige Einstellung anzeigendes Fenster vorgesehen ist. Dieses Fenster erlaubt die Feststellung der ι veiligen Einstellung der Vorrichtung.
Vorzugsweise verjüngt sich der Mantel des topfförmigen Außenteils zum Zeitschalter bzw. zum Gehäuse des mit dem Zeitschalter versehenenen Gerätes hin.
Dadurch wird das Entkuppeln der beiden Aufzugsknopfteile erleichtert
Zur näheren Erläuterung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine Vorrichtung mit den beschriebenen Mitteln, und zwar zeigt die linke Hälfte die Vorrichtung mit gekuppeltem, die rechte Hälfte die Vorrichtung mit entkuppeltem Aufzugsknopf, und ίο
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.! teilweise geschnitten, teilweise weggebrochen.
Im Innern des Gehäuses 1 beispielsweise einer Kaffeemühle sitzt ein Zeitschalter 2 zur Einstellung der Laufdauer eines Antriebsmotors. Die Aufzugswelle 3 ist durch das Gehäuse hindurch geführt und trägt au Ben den Aufzugsknopf.
Der Aufzugsknopf besteht at's zwei zueinander koaxialen Teilen, nämlich dem topfförmigen Außenteil 4 und dem Innenteil 5.
Der Innenteil 5 sitzt mit einer Nabe auf der Aufzugswelle 3 fest und trägt am Außenrand seiner kreisförmigen Kopffläche einer Verzahnung 6. Diese Verzahnung 6 wirkt mit einer Gegenverzahnung 7 zusammen, die an der inneren Kreisfläche des topfförmigen Außenteils 4 vorgesehen ist.
Der topfförmige Außenteil 4 übergreift mi: seinem im wesentlichen zylindrischen Mantel 8 die gesamte Vorrichtung, wobei dieser Mantel 8 eine genügend große Angriffsfläche für die Finger der betätigenden Hand bildet. An der Innenseite des Mantels 8, unterhalb des scheibenförmigen Innenteils 5 befindet sich ein Druckteller 9. Zwischen dem scheibenförmigen !nnenteil 5 und dem Druckteller 9 ist eine Druckfeder 10, vorzugsweise Schraubenfeder, eingesetzt. Gegen den Druck dieser Feder 10 kann der Außenteil 4 axial nach unten gedrückt werden, wobei die Verzahnungen 6, 7 dann außer Eingriff kommen und die Teile 4 und 5 des Knopfes gegeneinander verdrehbar sind. Nach Loslassen des Außenteils 4 rastet das Gesperre 6,7 wieder ein.
Unterhalb des Drucktellers 9 ist ein Anschlag 11 in Form eines radialen Steges vorgesehen, und zwar an dem Druckteller 9 angeformt. Diese Anschlagrippe 11 wirkt mit einem am Gehäuse I festsitzenden Anschlagstift 12 zusammen. Der Mantel 8 des Außenteiles verjüngt sich chronisch nach unten, wodurch der axiale ,Zug zum Entkuppeln erleichtert wird. Die Kante 13 zwischen Mantel 8 und der kreisförmigen Oberseite des Außenteils 4 ist abgeschrägt.
Zur Anzeige der jeweils eingekuppelten Schaltstellung dient ein Fenster 14 in der kreisförmigen Oberseite des Außenteiles 4, während auf der Oberseite des Innenteiles 5 eine Skala 15 bogenförmig auf dem gleichen Radius wie das Fenster vorgesehen ist, dessen Ziffern die jeweilige Schaltstellung anzeigen.
Durch dar Fenster 14 hindurch kann jeweils eingestellte Schaltstellung abgelesen werden.
An der Nabe des Innenteils 5 sind ferner einander diametral gegenüberliegend zwei Anschläge 16 vorgesehen, welche den axialen Hub des Außenteiles 4 gegenüber dem Innenteil 5 begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen und Betätigen eines Zeitschalters mit einem verdrehbaren, auf der Aufzugswelle des Schalters sitzenden Aufzugsknopf, beispielsweise an einem elektrischen Küchengerät, wobei der Aufzugsknopf mindestens mit einem winkelbegrenzenden Anschlag versehen ist und aus zwei zueinander koaxialen, miteinander kuppelbaren und gegeneinander verdrehbaren Teilen besteht, von denen der eine Teil mit der Aufzugswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugsknopf aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Inneiiteil (5) und einem diesen überdeckenden, topfförmigen Außenteil (4, 8) besteht, der vermittels eines an seiner inneren Kreisfläche gelegenen Zahnringes (7) mit dem Innenteil (5) über einem an dessen Kopffläche angeordneten Zahnring (6) in Eingriff bringbar ist, daß zwischen dem scheibenförmigen Innenteil (5) und einem rnit dem Außenteil (8) verbundenen Druckteller (9) eine Schraubenfeder (10) angeordnet ist, deren Federkraft so ausgerichtet ist, daß sie die Zahnringe (6,7) des Außen- und Innenteils in Eingriff bringt, und daß sich der am Aufzugsknopf angebrachte Anschlag (11) zur Begrenzung des Aufzugswinkels einstellen läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Innenteils (5) eine Skala (15) und in der Oberseite des Außenteils (4,8) ein die jeweilige Einstellung anzeigendes Fenster (14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mantel (8) des topfförmigen Außenteils zum Zeitschalter (2) bzw. zum Gehäuse (1) des mit dem Zeitschalter versehenen Gerätes hin verjüngt.
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