DE2607428A1 - Waessrige, lagerstabile dispersionen von wasserloeslichen verbindungen - Google Patents
Waessrige, lagerstabile dispersionen von wasserloeslichen verbindungenInfo
- Publication number
- DE2607428A1 DE2607428A1 DE19762607428 DE2607428A DE2607428A1 DE 2607428 A1 DE2607428 A1 DE 2607428A1 DE 19762607428 DE19762607428 DE 19762607428 DE 2607428 A DE2607428 A DE 2607428A DE 2607428 A1 DE2607428 A1 DE 2607428A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- soluble
- inorganic
- compounds
- dispersion according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M16/00—Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06L—DRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
- D06L4/00—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
- D06L4/60—Optical bleaching or brightening
- D06L4/664—Preparations of optical brighteners; Optical brighteners in aerosol form; Physical treatment of optical brighteners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Colloid Chemistry (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
ΠΡιΔ ΠΠΠΥ
ClBA-GEiGY AG, Basel, Schweiz V»/* P- ^Γ~\Γ*~" K^ L»«8 \*J I
Case 1-9808/+ 2607428
Deutschland
Wässrige, lagerstabile Dispersionen von wasserlöslichen Verbindungen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue von organischen Lösungsmitteln freie, wässrige, lagerstabile
Dispersionen von wasserlöslichen Verbindungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung
zur Ausrüstung von naturlichen oder synthetischen organischen Materialien.
609837/0969
Gegenüber festen Handels formen besitzen flüssige Handelsformen die Vorteile der Staubfreiheit, der leichten
Dosierbarkeit und der Vermeidung der bei festen Handelsformen häufig vorhandenen geringen Lösungsgeschwindigkeit.
Daher werden auch wasserlösliche Verbindungen zur Ausrüstung von natürlichen oder synthetischen organischen Materialien
für die Applikation in stets wachsendem Ausmass als flüssige Handelsformen eingesetzt.
Es ist bekannt, flüssige Handelsformen wasserlöslicher optischer Aufheller oder andere Texti!behandlungsmittel
in Form von Lösungen herzustellen. Jedoch gelingt es nur bei leichtlöslichen Verbindungen, wie in den britischen
Patentschriften 986 338 und 1 000 825 beschrieben, rein wässerige Lösungen in konzentrierter Form herzustellen. Allgemein
ist es notwendig, die Löslichkeit von z.B. wasserlöslichen Aufhellern in der Handelsform durch Zugabe von mit
Wasser mischbaren organischen Lösungsvermittlern, wie z.B. ein- oder mehrwertigen Alkoholen bzw. deren Aethern oder
polaren Verbindungen wie Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid
oder Laktonen, zu erhöhen. Derartige wässerige Lösungen sind in der deutschen Patentschrift 1 206 296 beschrieben.
Der Nachteil von Lösungen als flüssigen Handels-609837/0969
formen liegt in den häufig nur geringen erreichbaren Konzentrationen
an Wirkstoff, der kritischen Lagerstabilität und ' dem hohen Einsatz an organischen Lösungsvermittlern, die bei
der Applikation nicht verbraucht werden und zu einer zusätzlichen ökologischen Belastung der Abluft und oder des Abwassers
führen.
In der deutschen Auslegeschrift 1 594 854 werden flüssige Handelsformen optischer Aufheller beschrieben, die
durch Dispersion des Aufhellers in mit Wasser mischbaren, mehrwertigen Alkoholen und/oder deren Aethern und/oder
wasserlöslichen Polyäthern unter Ausschluss von Wasser hergestellt werden. Der Vorteil dieser Handelsformen gegenüber
den vorher erwähnten Lösungen liegt in den meist hohen Konzentrationen an optischen Aufhellern und der Vermeidung
von Auskristallisationen. Der Nachteil der ökologischen Belastung der Abluft und/oder des Abwassers bleibt jedoch
durch den Einsatz der beschriebenen organischen Verbindungen bestehen.
Wässrige Dispersionen wasserlöslicher Verbindungen sind normalerweise auch bei Einsatz von Dispergatoren nicht
stabil, da durch die Löslichkeit der wasserlöslichen Verbindungen Umlösevorgänge auftreten, die zu unkontrolliertem
. 609837/0 969
Wachstum der dispergierten Teilchen der wasserlöslichen Verbindung führen. Damit ergibt sich eine beschleunigte
Sedimentation. Zusätzlich bedingt die zunehmende Grosse der dispergierten Teilchen der wasserlöslichen Verbindung eine
abnehmende Lösegeschwindigkeit der Dispersion bei der Applikation. Allgemein lässt sich die Löslichkeit von wasserlöslichen
Aufhellern erniedrigen durch die Zugabe von Salzen starker Säuren und Basen, wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid,
Natriumsulfat usw., zu dem wässrigen Dispersionsmedium. Durch diese Salze jedoch wird, wie aus den Lehrbüchern der
physikalischen Chemie und der Kolloidchemie bekannt, die
Stabilität von Dispersionen stark herabgesetzt.
Es wurden nun neuartige, von eigentlichen organischen Lösungsmitteln freie, wasserlösliche, lagerstabile
Dispersionen von wasserlöslichen Verbindungen von höherer Konzentration gefunden, die in einfacher Weise herstellbar
und von den oben aufgezählten Nachteilen frei sind.
Diese neuartigen, wasserlöslichen, lagerstabilen
Dispersionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) eine wasserlösliche anionische oder vorzugsweise kationische Verbindung
609837/0969
b) mindestens ein wasserlösliches Salz bestehend aus dem Anion einer anorganischen oder organischen,
ein- oder mehrbasischen SMure und aus dem Kation einer anorganischen, ein- oder mehrsäurigen Base,
c) mindestens ein Stabilisierungsmittel auf Basis von
- einem oder mehreren nicht-ionogenen wasserlöslichen Polymeren,
- einer oder mehreren nicht-ionogenen grenzflächenaktiven Verbindungen oder
- Mischungen davon gegebenenfalls unter Zusatz einer oder mehrerer ionogener Grenzflächenaktiver Verbindungen
und
d) Wasser
enthalten, wobei die Salzkonzentration so hoch gewählt wird, dass die wasserlösliche Verbindung im wesentlichen ungelöst
bleibt.
Unter "im wesentlichen ungelöst" ist dabei zu verstehen, dass
die wasserlösliche Verbindung höchstens bis zu VL Gew. gelöst
wird.
Unter wasserlöslichen anionischen oder kationischen Verbindungen zur Ausrüstung von natürlichen oder synthetischen
609837/0 969
ORIGINAL INSPECTED
organischen Materialien werden Fungizide oder Bakterizide wie z.B. quaternisierte Ammoniumverbindungen mit längerkettigen
Alky!resten sowie wasserlöslichmachende Gruppen
aufweisende optische Aufheller aus den Klassen der Triazinylamino-stilbene,
v-Triazolyl-stilbene, Distyryl-biphenyle
und -Benzole, Stilbenyl-naphthotriazole, Benzoxazolyl-stilbene,
Bis-benzoxazole, Mono- und Bis-benzimidazole, Pyrazoline,
Benzofurane oder Naphthalimide, wie z.B. 4,4'-Bis-(4-anilino-6-diäthanolamino-l,3,5-triazin-(2)-yl)-stilben-2,2'-disulfosäure-Natriumsalz,
4,4'-Bis-(4-phenyltriazol-(2)-yl)-stilben-2,2'-disulfosäure-Natriumsalz,
4-(6'-SuIfonaphtho-(l',2':4,5)-l,2,3-triazol-(2)-yl)-2-sulfo-stilben-Dinatriumsalz,
4,4'-Bis-(3-sulfo-4-chlor-styryl)-biphenyl-Dinatriumsalz,
l,4-Bis-(4-sulfo-styryl)-benzol, 4-Phenyl-4'-(5-sulfo-benzoxazol-(2)-yl)-stilben-Natriumsalz,
2,5-Bis-(5-sulfo-benzoxazol-(2)-yl)-thiophen, 2-(6-Methoxybenzofur-(2)-yl)-l-benzyl-3-methyl-benzimidazoliumchlorid,
1-(4-SuI-fophenyl)-3-(4-chlorphenyl)-5-phenylpyrazolin oder 4-Methoxy-N-dimethylaminopropyl-l,8-naphthalimid
in seiner quaternisierten Form verstanden.
Die Anionen erfindungsgemä"ss verwendbarer wasserlöslicher
Salze leiten sich in erster Linie von anorganischen, ein- oder mehrbasigen Mineralsäuren, beispielsweise von
609837/0969
Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, von der Salpetersäure
oder von der Schwefelsäure ab. Sie können jedoch auch organischen, ein- oder mehrbasigen, gegebenenfalls substituierten
Carbonsäuren entstammen. Als solche kommen vor allem niedere, gegebenenfalls substituierte, z.B. hydroxyl-substituierte
aliphatische Monocarbonsäuren, niedere, gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierte aliphatische Di- und
Tricarbonsäuren und monocyclisch-aromatische Monocarbonsäuren in Betracht. Geeignete Anion-Donatoren sind im Falle
niederer Fettsäuren beispielsweise die Ameisen-, die Essig- und die Glykolsäure, im Falle von unsubstituierten Dicarbonsäuren
beispielsweise die Oxalsäure, die Malon-, Bernstein-, Malein-, Fumar-, Glutar- und Adipinsäure, im Falle von durch
Hydroxylgruppen substituierten Di- und Tricarbonsäuren beispielsweise die Weinsäure und die Zitronensäure. Als Anionen
einkerniger aromatischer Carbonsäuren eignen sich beispielsweise diejenigen der Benzoesäure, Chlorbenzoesäure, Methylbenzoesäure
und der Salicylsäure.
Als Kationen erfindungsgemäss verwendbarer wasserlöslicher
Salze kommen Alkalimet all ionen, wie Natrium- oder Kaliumionen, Ammoniumionen, Mono-, Di- und Trialkylammoniumionen,
Erdalkalimetallionen, wie Magnesium- oder Calciumionen, in Betracht.
61O 9837/0969
Als wasserlösliche Salze anorganischer und organischer mehrbasiger Säuren können auch deren saure Salze erfindungsgemäss
verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch die
Neutralsalze. Beispiele geeigneter anorganischer Salze sind besonders die neutralen Alkalimetall-, Ammonium- oder Erdalkalimetallsalze starker anorganischer, ein- oder mehrbasiger Säuren, wie z.B. Natrium-, Kalium- und Ammoniumchlorid; Magnesium-, Calciumchlorid; Natrium-, Kalium- und Ammoniumbromid; Natrium-, Kalium- und Ammoniumnitrat; Natrium-,
Kalium- und Ammoniumsulfat; Natrium-, Kalium- und Ammoniumphosphat bzw. Gemische derselben; Beispiele geeigneter Salze organischer Säuren sind besonders die Alkalimetallsalze niederer Fettsäuren, vor allem Natrium- und Kaliumacetat,
-citrat- und -tartrat. Besonders bevorzugt sind wasserlösliche, neutrale Alkalimetall- oder Ammoniumsalze starker
anorganischer, ein- oder mehrbasiger Säuren, insbesondere
Natriumchlorid.
Neutralsalze. Beispiele geeigneter anorganischer Salze sind besonders die neutralen Alkalimetall-, Ammonium- oder Erdalkalimetallsalze starker anorganischer, ein- oder mehrbasiger Säuren, wie z.B. Natrium-, Kalium- und Ammoniumchlorid; Magnesium-, Calciumchlorid; Natrium-, Kalium- und Ammoniumbromid; Natrium-, Kalium- und Ammoniumnitrat; Natrium-,
Kalium- und Ammoniumsulfat; Natrium-, Kalium- und Ammoniumphosphat bzw. Gemische derselben; Beispiele geeigneter Salze organischer Säuren sind besonders die Alkalimetallsalze niederer Fettsäuren, vor allem Natrium- und Kaliumacetat,
-citrat- und -tartrat. Besonders bevorzugt sind wasserlösliche, neutrale Alkalimetall- oder Ammoniumsalze starker
anorganischer, ein- oder mehrbasiger Säuren, insbesondere
Natriumchlorid.
Als nicht-ionogene wasserlösliche Polymere, die
in derartigen Lösungen bei Temperaturen unterhalb von 20 40 C nicht ausgesalzt werden, kommen z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Hydroxyäthy!cellulose, Hydroxypropylcellulose oder Kopolymere aus Polyvinylacetat und Polyvinylpyrrolidon in Betracht. Die wasserlöslichen Polymere können
in derartigen Lösungen bei Temperaturen unterhalb von 20 40 C nicht ausgesalzt werden, kommen z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Hydroxyäthy!cellulose, Hydroxypropylcellulose oder Kopolymere aus Polyvinylacetat und Polyvinylpyrrolidon in Betracht. Die wasserlöslichen Polymere können
609837/0969
allein oder in Mischung mit nicht-ionogenen und/oder ionogenen
grenzflächenaktiven Verbindungen eingesetzt werden.
Als nicht-ionogene grenzflächenaktive Substanzen können eingesetzt werden :
1) Anlagerungsprodukte von Alkylenoxiden, insbesondere
von Aethylenoxid, an höhere Fettsäuren, Fettsäureamide,
aliphatische Alkohole, Mercaptane oder Amine, an Alkylphenole oder Alkylthiophenole, deren Alkylreste mindestens 7
Kohlenstoffatome aufweisen. Bevorzugt sind Polyglykol-(monoalkyl-phenyl)-äther,
deren Alky!gruppe 8 bis 12 Kohlenstoffatome
aufweist, mit mindestens 8 gegebenenfalls substituierten Glykoleinheiten, wie Decaäthylenglykol-mono-octylphenyläther
oder das Umsetzungsprodukt von Monononylphenol
mit 35 Molen Aethylenoxid.
2) Blockpolymere aus Aethylenoxid und höheren Alkylenoxiden, wie z.B. Propylenoxid oder Butylenoxid.
3) Nichtionogene Ester der Anlagerungsprodukte von ·
Alkylenoxiden, wie z.B. der tertiäre Phosphorsäureester des Anlagerungsproduktes von 40 Molen Aethylenoxid an Monononylphenol
.
609837/0969
4) Ester von PoIyalkoholen, insbesondere Monoglyceride
von Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, z.B. die Monoglyceride der Laurin-, Stearin- oder Oelsäure.
5) N-acylierte Alkanolamine des gleichen Typs wie bei
den Sulfaten dieser Verbindungen erwähnt, so z.B. die N,N-Bis-(co
-hydroxyalkyl)-amide der unter dem Sammelbegriff "Cocosölfettsäuren" zusammengefassten Säuregemische, vor
allem N,N-Bis-(ß-hydroxyäthyl)- oder N,N-Bis-(y-hydroxypropyl)-amide,
ferner die Anlagerungsprodukte von Aethylenoxid an diese N-acylierten Alkanolamine.
6) Reaktionsprodukte aus höheren Fettsäuren mit einem Alkanolamin, wobei das Molverhältnis Alkanolamin zu Fettsäure
grosser als 1, z.B. 2, ist. Als Fettsäuren kommen vor allem solche mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie die als
Cocosölfettsäuren bezeichneten Gemische, als Alkanolamine insbesondere Diäthanolamin, in Betracht.
Enthält das zur Stabilisierung der Dispersionen eingesetzte Stabilisatorsystem ionenaktive Tenside, dann
sollten im allgemeinen die Tenside die gleiche Ladung wie die wasserlöslichmachenden Gruppen der zu dispergierenden
Verbindung aufweisen.
609837/0969
Als erfindungsgemäss verwendbare aniönaktive
Tenside zur Stabilisierung der Dispersion seien beispielsweise genannt :
1) Sulfatierte Alkylenoxidaddukte, insbesondere sulfatierte
Aethylenoxidaddukte, wie sulfatierte AnIagerungsprodukte
von 1 bis 40 Mol Aethylenoxid an Fettsäureamide, Mercaptane oder Amine, besonders aber an Fettsäuren, aliphatische
Alkohole oder Alkylphenole mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, z.B. an Stearinsäure, OeI-säure,
Laurylalkohol, Myristylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol,
Octylphenol oder Nonylphenol.
Anstelle der Sulfate können auch die Ester anderer mehrwertiger Säuren eingesetzt werden. Hierher gehören z.B.
die primären und sekundären Ester der Phosphorsäure sowie die Halbester der Sulfobernsteinsäure.
2) Sulfate N-acylierter Alkanolamine, z.B. die sulfatierten
Amide von Capryl-, Pelargon-, Caprin-, Laurin-, Myristin- oder Stearinsäure oder von durch Alkylphenoxygruppen
substituierten niederen Fettsäuren, wie Octyl- oder Nonylphenoxyessigsäure, mit Mono- oder Bis-hydroxyalkylaminen,
wie β-Hydroxyäthylamin, γ-Hydroxypropylamin, β,γ-Dihydroxypropylamin,
Bis-(ß-*hydroxyäthyl)-amin oder mit
. ' 609837/0969
N-Alkyl-N-hydroxyalkyl-aminen, wie N-Methyl- bzw. N-Aethyl-N-(ß-hydroxyäthyl)-amin.
3) Sulfatierte veresterte Polyoxyverbindungen, z.B. sulfatierte partiell veresterte mehrwertige Alkohole, wie
das Natriumsalz des sulfatierten Monoglycerids der Palmitinsäure.
Als erfindungsgemäss verwendbare kationenaktive
Tenside seien genannt :
1) Aethoxylierte Ammoniumsalze von Mono- und Dialkylaminen mit einer Alky!kette von vorzugsweise 10 bis 18
Kohlenstoffatomen.
2) . Amine und vor allem Polyamine, welche 2 oder mehr basische Stickstoffatome, vorzugsweise 2 bis 5 teilweise
oder vollständig quaternierte. Stickstoffatome, eine Polyglykolätherkette
und mindestens einen lipophilen Substituenten aufweisen in Betracht. Bei den Polyaminen handelt es sich
besonders um Polyalkylenpolyaminverbindungen, deren Alkylenbestandteile
vorzugsweise aus 1,2-Aethylen- oder aus 1,2- oder 1,3-Propylengruppen bestehen, also beispielsweise um
Diäthylentriamin-, Triäthylentetramin-, Tetraäthylenpentamin-
609837/0 969
oder Dipropylentriaminverbindungen. Als lipophilen Substituenten
weist ein Stickstoffatom dieser Polyamide einen Alkyl-, Alkenyl- oder AcyIrest mit insbesondere 10 bis 20 Kohlenstoffatomen
auf. Beispiele solcher Reste sind der Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecyl- oder Eikosyl- bzw. der 01eyl-,Myristoyl-,
Lauroyl-, Palmitoyl-, Stearoyl-, Oleoylrest. Polyglykoletherketten
erfindungsgemäss verwendbarer Polyamine weisen 3 bis etwa 100, vorzugsweise aber etwa 10 bis 50 Alkylenoxygruppen,
in erster Linie Aethylenoxygruppen, wovon vereinzelte C-alkyl-
oder C-aryl-substituiert sein können, auf.
Der mengenmässige Anteil an wasserlöslicher Verbindung in erfindungsgemässen Dispersionen soll möglichst hoch
sein und beträgt mindestens etwa 5% und vorzugsweise 10 bis 50%. Die obere Grenze ist dadurch gegeben, dass die Präparate
noch fliessbar sein sollen.
Der mengenmässige Salzgehalt in der Dispersion soll mindestens so hoch gewählt werden, dass die wasserlösliche
Verbindung im wesentlichen ungelöst vorliegt. Der zur Herstellung erfindungsgemässer stabiler Dispersionen erforderliche
Mindestgehalt hängt einerseits von der Wasserlöslichkeit der verwendeten Verbindung und andererseits von der Fähigkeit
des eingesetzten Salzes, die wasserlösliche Verbindung auszu-
609837/0969
salzen, ab. Die optimale Salzkonzentration wird empirisch ermittelt. Wesentlichste Priifkriterium ist die Verhinderung
von Auskristallisationen oder Umkristallisationen der wasserlöslichen
Verbindung während der Lagerung als Funktion des Salzgehaltes bei Einsatz des jeweiligen Stabilisatorsystems,
wobei keine höheren Salzkonzentrationen als die für die Erhaltung der Lagerstabilität notwendigen eingesetzt werden
sollen, um Schwierigkeiten in der Löslichkeit der Präparate beim Verdünnen mit Wasser zu vermeiden. In gewissen Fällen
genügt eine Salzkonzentration von 0,5%. Vorzugsweise weisen die erfindungsgemässen Präparate einen Salzgehalt von etwa
1 bis 15% auf.
Zur Herstellung der Dispersion gemäss der Erfindung wird die wasserlösliche Verbindung zweckmässig als
feuchtes Nutschgut, feuchter Presskuchen oder in getrockneter Form in das Dispersionsmedium eingearbeitet. Das Dispersionsmedium
besteht aus der wässrigen Salzlösung, die einen Teil oder die Gesamtmenge des Stabilisatorsystems
gelöst enthält. Die Einarbeitung der wasserlöslichen Verbindung erfolgt unter Einsatz Üblicher Mischvorrichtungen wie
z.B. normalen Rührwerken, Schnellrührern, Dissolvern, Homogenisatoren
oder Knetern. Je nach der Teilchengrösse, in der die wasserlösliche Verbindung nach der Dispergierung
609837/0969
vorliegt, empfiehlt es sich an die Dispergierung einen
Mahlprozess anzuschliessen. Die optimale Teilchengrösse
der Dispersion wird durch die Anforderungen für die Lagerstabilität der Dispersion bestimmt. Hohe Lagerstabilitäten
werden bei gut fliessbaren Dispersionen mit Teilchengrössen von etwa 0,5 bis 10 ^am erreicht. Werden aus den Dispersionen
für die Applikation Flotten mit so hohen Konzentrationen der wasserlöslichen Verbindung hergestellt, dass nur ein
Teil der Verbindung in gelöster Form, der Rest aber als Dispersion vorliegt, dann empfiehlt es sich durch Mahlung
Dispersionen herzustellen, deren maximale Teilchengrösse nicht 3 bis 5 pm überschreitet, um Filtrationseffekte bei
der Applikation zu vermeiden.
In Abhängigkeit von der Viskosität der Handelsform und ihrem Gehalt an wasserlöslicher Verbindung kann es
vorteilhaft sein, bei der Dispergierung und der eventuellen Mahlung der wasserlöslichen Verbindung nur einen Teil der
in der Handelsform enthaltenen Stabilisatoren und Salze zuzusetzen und die Mahlung bei einer höheren Konzentration
der wasserlöslichen Verbindung als der in der Handelsform gewünschten vorzunehmen. Die Einstellung der in der Handelsform
gewünschten Zusammensetzung erfolgt dann nach der Dispergierung oder nach Dispergierung und Mahlung der
wasserlöslichen Verbindung.
609837/0969
Die erfindungsgemässen Dispersionen besitzen eine gute Lagerstabilität. Die darin dispergierte Verbindung
setzt sich entweder nicht ab oder lässt sich bei schwacher Sedimentation durch einfaches Umrühren oder Schütteln
leicht wieder homogen verteilen. Je nach Art und Menge des eingesetzten Salzes besitzen die Dispersionen eine Einfriertemperatur,
die weit unter O C liegt. Unterschreitet beim Lagern die Temperatur die Einfriertemperatur, dann erhält
man nach dem Auftauen der Dispersionen wieder lagerstabile Präparate.
Die erfindungsgemässen Dispersionen stellen gebrauchsfertige Präparate dar, die den Forderungen nach
leichter Dosierbarkeit, Staubfreiheit und hoher Lösegeschwindigkeit
bei der Applikation entsprechen. Je nach Art der eingesetzten Verbindung und ihrer Konzentration in der
erfindungsgemässen Dispersion erhält man beim Verdünnen der Präparate mit Wasser Flotten in Form von Lösungen
oder Flotten, bei denen ein Teil des Wirkstoffes in gelöster und der Rest des Wirkstoffes in dispergierter Form
vorliegt. Derartige Flotten können direkt zum Behandeln von organischen Materialien, insbesondere Fasermaterial
aus natürlicher und regenerierter Cellulose, Wolle, Polyamid, Polyacrylnitril bzw. Modacrylnitril verwendet werden.
609837/0 969
Durch Verdünnen der Präparate mit Wasser werden stabile Flotten oder beim Einsatz von Verdickungsmitteln stabile
Pasten erhalten, die sehr gut für den Einsatz in kontinuierlichen Applikationsverfahren geeignet sind.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung,
609837/0969
In eine Lösung von 167 Teilen Natriumchlorid in 1170 Teilen Wasser trägt man unter Rühren 1000 Teile einer
10%igen Lösung eines Polyvinylalkoholes ein. Der Polyvinylalkohol ist charakterisiert durch einen Hydrolysegrad von
88-1% und die Viskosität seiner 4%igen Lösung von 20-24 cP
bei 20°C.
Danach gibt man zu der erhaltenen Lösung 1000 Teile des Aufhellers
CH3SO4
und erhält eine grobdisperse Dispersion. Diese wird in einer Glaskugelmlihle in an sich bekannter Weise gemahlen,
bis der Aufheller eine mittlere Teilchengrösse von 1-3 μ
aufweist. Dann gibt man unter Rühren zu der Dispersion weitere 83 Teile Natriumchlorid und fügt noch 55 Teile
Wasser sowie 25 Teile einer 37%igen wässrigen Lösung von
609837/0 969
Formaldehyd zu. Nach vollständiger Lösung des Natriumchlorids
fügt man weitere 1500 Teile der beschriebenen 10%igen Lösung von Polyvinylalkohol zu und erhält eine
lagerstabile Dispersion des optischen Aufhellers. Beim Verdünnen mit warmem Wasser werden klare Applikations lösungen
erhalten.
609837/0969
350 Teile des Aufhellers aus Beispiel 1 werden in 650 Teilen eines Dispersionsmediums dispergiert, das 6,15%
Polyvinylalkohol und 7,7% Kochsalz enthält. Der Polyvinylalkohol hat die gleichen Spezifikationen wie das in Beispiel
1 eingesetzte Produkt. Anschliessend wird die erhaltene Dispersion in einer Sandmühle gemahlen, bis der Aufheller eine
mittlere Teilchengrösse von 1 bis 4 ja besitzt. Man erhält
eine gut fliessbare lagerstabile Dispersion. Je nach der bei der Applikation gewünschten Konzentration lassen sich durch
Verdünnen mit kaltem oder warmem Wasser aus der Dispersion klare Applikationsflotten herstellen.
609837/0 969
200 Teile des Aufhellers
SO3Na OCH3
werden in 800 Teilen eines Dispersionsniediunis dispergiert,
das 57o Polyvinylalkohol, 6,25% Natriumchlorid und 5% eines
Anlagerungsproduktes von 35 Molen Aethylenoxid an ein Mol
Steary!alkohol (Hydrolysegrad 81,5%; Viskosität 4cP der
4%igen Lösung bei 20 C) enthält. Die erhaltene Mischung wird in einer GlaskugelraUhle gemahlen bis der optische
Aufheller eine mittlere Teilchengrb'sse von 1 bis 3 μ
erreicht. Man erhält eine lagerstabile gut giessbare Dispersion, die beim Uebergiessen mit heissem Wasser klare
Lösungen zur Applikation ergibt.
609837/Ό969
Eine Dispersion von 200 Teilen des Aufhellers
3 V ,
HOH2CH2C ^^ x==y '«—^-f V-Cl . CH3SO4
ν- o0s -/Vn
in 800 Teilen eines Dispersionsmediums, das pro 100 Teile
37,5 Teile Polyvinylalkohol und 6,25 Teile Natriumchlorid enthält, wird in einer Glaskugelmlihle gemahlen, bis der
Wirkstoff eine mittlere Teilehengrö'sse von 1 bis 3 μ aufweist.
Man erhält eine gut lagerstabile Formulierung, die beim Uebergiessen mit warmem Wasser klare Applikationslösungen
ergibt. Der eingesetzte Polyvinylalkohol weist die gleichen Spezifikationen wie das in Beispiel 1 beschriebene
Produkt auf.
Die gemäss den Beispielen 2 bis 4 erhaltenen
Dispersionen können durch Zugabe von 0,5 Teilen einer 37%igen Formaldehydlösung pro 100 Teile Dispersion, gegen
Bakterienbefall stabilisiert werden.
609837/0969
Claims (8)
1. Von eigentlichen organischen Lösungsmitteln freie, wässrige, lagerstabile Dispersionen von wasserlöslichen Verbindungen,
dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) eine wasserlösliche anionische oder kationische Verbindung,
b) mindestens ein wasserlösliches Salz bestehend aus
dem Anion einer anorganischen oder organischen, ein- oder mehrbasischen Säure und aus dem Kation einer
anorganischen, ein- oder mehrsäurigen Base,
c) mindestens ein Stabilisierungsmittel auf Basis von
- einem oder mehreren nicht-ionogenen wasserlöslichen
Polymeren,
- einer oder mehreren nicht-ionogenen grenzflächenaktiven
Verbindungen oder
- Mischungen davon gegebenenfalls unter Zusatz einer oder mehrerer ionogener Grenzflächenaktiver Verbindungen
und
d) Wasser
enthalten, wobei die Salzkonzentration so hoch gewählt wird, dass die wasserlösliche Verbindung im wesentlichen ungelöst ist.
6Ό9837/0969
2. Dispersion gemäss Anspruch 1, worin ein Triazinylaminostilben-,
v-Triazolyl-stilben-, Distyryl-biphenyl-,
Stilbenyl-naphthotriazol-, Benzoxazolyl-stilben-, Bis-benzoxazolyl-,
Bis-benzimidazolyl-, Pyrazolin-, Naphthalimide
Benzofuryl- oder Distyrylbenzol-Aufheller als wasserlösliche Verbindung verwendet wird.
3. Dispersion gemäss Ansprüchen 1 und 2, worin der optische Aufheller in einer kristallinen Form vorliegt.
4. Dispersion gemäss Ansprüchen 1 bis 3, worin das Salz aus dem Anion einer einbasischen anorganischen Säure
und aus dem Kation einer einsäurigen anorganischen Base besteht.
5. Dispersion gemäss Anspruch 4, worin als Stabilisator Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylcellulose oder ein Kopolymer aus Polyvinylacetat
und Polyvinylpyrrolidon als solches oder in Kombination mit nichtionogenen und/oder ionogenen grenzflächenaktiven
Verbindungen verwendet wird.
6. Verfahren zur Herstellung von eingentlichen organischen Lösungsmitteln freien, wässrigen, lagerstabilen Dispersionen
von wasserlöslichen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man
6 09837/0969
a) eine wasserlösliche anionische oder kationische Verbindung mit
b) mindestens einem wasserlöslichen Salz bestehend aus dem Anion einer anorganischen oder organischen, ein-
oder mehrbasischen Säure und aus dem Kation einer anorganischen, ein- oder mehrsäurigen Base,
c) mindestens ein Stabilisierungsmittel auf Basis von
- einem oder mehreren nicht-ionogenen wasserlöslichen Polymeren,
- einer oder mehreren nicht-ionogenen grenzflächenaktiven Verbindungen oder
- Mischungen davon gegebenenfalls unter Zusatz einer oder mehrerer ionogener Grenzflächenaktiver Verbindungen
und
d) Wasser
homogenisiert, wobei die Salzkonzentration so hoch gewählt wird, dass die wasserlösliche Verbindung im wesentlichen ungelöst ist.
7. Verwendung der Dispersion gemäss Ansprüchen 1 bis 5 für die Ausrüstung von natürlichen oder synthetischen organischen
Materialien.
8. Verwendung gemäss Anspruch 7 zum optischen Aufhellen von natürlichen oder synthetischen organischen Materialien.
609837/0969
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH256475A CH603879B5 (de) | 1975-02-28 | 1975-02-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607428A1 true DE2607428A1 (de) | 1976-09-09 |
DE2607428C2 DE2607428C2 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=4236635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2607428A Expired DE2607428C2 (de) | 1975-02-28 | 1976-02-24 | Von organischen Lösungsmitteln freie, wäßrige, lagerstabile Dispersion von wasserlöslichen anionischen oder kationischen Verbindungen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4036778A (de) |
JP (1) | JPS6049664B2 (de) |
AR (1) | AR208025A1 (de) |
BE (1) | BE839001A (de) |
BR (1) | BR7601177A (de) |
CA (1) | CA1073313A (de) |
CH (2) | CH256475A4 (de) |
DE (1) | DE2607428C2 (de) |
FR (1) | FR2302371A1 (de) |
GB (1) | GB1526004A (de) |
NL (1) | NL7602062A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4364845A (en) | 1978-07-17 | 1982-12-21 | Ciba-Geigy Corporation | Concentrated aqueous solutions of sulfo group-containing fluorescent brighteners which are stable on storage |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4298490A (en) | 1978-12-22 | 1981-11-03 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the production of washing powders of stabilized or enhanced appearance which contain fluorescent whitening agents |
CH645941A5 (de) * | 1980-02-05 | 1984-10-31 | Sandoz Ag | Stabile aufhellerloesungen und deren herstellung. |
JPH06102873B2 (ja) * | 1985-03-07 | 1994-12-14 | 日本化薬株式会社 | 疎水性材料の標識付与法 |
JPS6225174A (ja) * | 1985-07-26 | 1987-02-03 | Nippon Kagaku Kogyosho:Kk | 螢光増白剤濃厚液状組成物 |
JPS6289184U (de) * | 1985-11-26 | 1987-06-08 | ||
JPS62265790A (ja) * | 1986-05-14 | 1987-11-18 | 松下電工株式会社 | スル−ホ−ルプリント配線板の製造方法 |
US5234617A (en) * | 1992-04-20 | 1993-08-10 | Kathleen B. Hunter | Aqueous liquid bleach compositions with fluorescent whitening agent and polyvinyl pyrrolidone or polyvinyl alcohol |
FR2787728B1 (fr) * | 1998-12-23 | 2001-01-26 | Oreal | Nanoemulsion a base d'esters gras d'acide phosphorique, et ses utilisations dans les domaines cosmetique, dermatologique, pharmaceutique et/ou ophtalmologique |
TW200613485A (en) * | 2004-03-22 | 2006-05-01 | Kao Corp | Polishing composition |
EP1712677A1 (de) | 2005-04-08 | 2006-10-18 | Clariant International Ltd. | Wässerige Lösungen von optischen Aufhellern |
KR101537213B1 (ko) | 2008-03-26 | 2015-07-17 | 클라리언트 파이넌스 (비브이아이)리미티드 | 개선된 형광 증백 조성물 |
RU2495973C2 (ru) * | 2008-03-26 | 2013-10-20 | Клариант Финанс (Бви) Лимитед | Усовершенствованные композиции для оптического отбеливания |
AU2014259497B2 (en) * | 2008-03-26 | 2016-05-12 | Archroma Ip Gmbh | Improved optical brightening compositions |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB986338A (en) * | 1963-02-01 | 1965-03-17 | Ici Ltd | Triazinylamino stilbene compounds |
GB1000825A (en) * | 1963-02-01 | 1965-08-11 | Ici Ltd | Triazinylaminostilbene compounds |
DE1619573A1 (de) * | 1966-06-10 | 1970-07-30 | Geigy Ag J R | Konzentrierte,fluessige Faerbepraeparate |
DE1771813A1 (de) * | 1967-07-24 | 1971-07-29 | Ciba Geigy Ag | Neue Drucktinten,Verfahren zu ihrer Herstellung und als Ausgangsbasis dienende neue Farbstoffzubereitungen |
DE1813180C (de) * | 1971-08-26 | J R Geigy AG, Basel (Schweiz) | Stabile Dispersionen von in Wasser loslichen anionischen Farbstoffen, deren Herstellung und Verwendung | |
DE1594854B2 (de) * | 1967-12-23 | 1973-03-15 | Dispersionen von optischen aufhellungsmitteln mit salzbildenden wasserloeslichmachenden gruppen | |
DE2244263A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-05-03 | Ciba Geigy Ag | Duennfluessige und stabile dispersionen anionischer farbstoffe |
DE2318768A1 (de) * | 1972-04-17 | 1973-10-25 | Ciba Geigy Ag | Neuartige drucktinten fuer den sublimations-transferdruck |
GB1337583A (en) * | 1970-03-24 | 1973-11-14 | Ciba Geigy Uk Ltd | Treatment of optical brightening agents |
DE2338505A1 (de) * | 1972-08-01 | 1974-02-21 | Ciba Geigy Ag | Feste, nicht staeubende farbstoffschaeume beliebiger form und groesse |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL121518C (de) * | 1959-11-20 | |||
US3496112A (en) * | 1967-07-24 | 1970-02-17 | Lever Brothers Ltd | Fluorescent dye compositions |
US3595801A (en) * | 1967-12-29 | 1971-07-27 | Hoechst Ag | Aqueous dispersions of mixtures of benzoxazole derivatives and their use as optical brighteners |
DE2016470C3 (de) * | 1970-04-07 | 1973-12-13 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung stabiler wäßriger Dispersionen von in Wasser schwerlöslichen optischen Aufhellern |
US3904544A (en) * | 1971-10-02 | 1975-09-09 | Ciba Geigy Ag | Treatment of optical brightening agents |
DE2152969B2 (de) * | 1971-10-23 | 1975-04-10 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Mittel und Verfahren zum Weißtönen von Fasermaterialien |
-
1975
- 1975-02-28 CH CH256475D patent/CH256475A4/xx unknown
- 1975-02-28 CH CH256475A patent/CH603879B5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-01-01 AR AR262389A patent/AR208025A1/es active
- 1976-02-06 US US05/655,813 patent/US4036778A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-02-24 DE DE2607428A patent/DE2607428C2/de not_active Expired
- 1976-02-24 FR FR7605074A patent/FR2302371A1/fr active Granted
- 1976-02-25 BR BR7601177A patent/BR7601177A/pt unknown
- 1976-02-26 CA CA246,606A patent/CA1073313A/en not_active Expired
- 1976-02-27 BE BE164694A patent/BE839001A/xx unknown
- 1976-02-27 NL NL7602062A patent/NL7602062A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-02-27 GB GB7893/76A patent/GB1526004A/en not_active Expired
- 1976-02-28 JP JP51020635A patent/JPS6049664B2/ja not_active Expired
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1813180C (de) * | 1971-08-26 | J R Geigy AG, Basel (Schweiz) | Stabile Dispersionen von in Wasser loslichen anionischen Farbstoffen, deren Herstellung und Verwendung | |
GB986338A (en) * | 1963-02-01 | 1965-03-17 | Ici Ltd | Triazinylamino stilbene compounds |
GB1000825A (en) * | 1963-02-01 | 1965-08-11 | Ici Ltd | Triazinylaminostilbene compounds |
DE1619573A1 (de) * | 1966-06-10 | 1970-07-30 | Geigy Ag J R | Konzentrierte,fluessige Faerbepraeparate |
DE1771813A1 (de) * | 1967-07-24 | 1971-07-29 | Ciba Geigy Ag | Neue Drucktinten,Verfahren zu ihrer Herstellung und als Ausgangsbasis dienende neue Farbstoffzubereitungen |
DE1594854B2 (de) * | 1967-12-23 | 1973-03-15 | Dispersionen von optischen aufhellungsmitteln mit salzbildenden wasserloeslichmachenden gruppen | |
GB1337583A (en) * | 1970-03-24 | 1973-11-14 | Ciba Geigy Uk Ltd | Treatment of optical brightening agents |
DE2244263A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-05-03 | Ciba Geigy Ag | Duennfluessige und stabile dispersionen anionischer farbstoffe |
DE2318768A1 (de) * | 1972-04-17 | 1973-10-25 | Ciba Geigy Ag | Neuartige drucktinten fuer den sublimations-transferdruck |
DE2338505A1 (de) * | 1972-08-01 | 1974-02-21 | Ciba Geigy Ag | Feste, nicht staeubende farbstoffschaeume beliebiger form und groesse |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4364845A (en) | 1978-07-17 | 1982-12-21 | Ciba-Geigy Corporation | Concentrated aqueous solutions of sulfo group-containing fluorescent brighteners which are stable on storage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AR208025A1 (es) | 1976-11-22 |
JPS51111238A (en) | 1976-10-01 |
JPS6049664B2 (ja) | 1985-11-02 |
BE839001A (fr) | 1976-08-27 |
FR2302371B1 (de) | 1979-02-02 |
US4036778A (en) | 1977-07-19 |
CA1073313A (en) | 1980-03-11 |
CH256475A4 (de) | 1977-08-31 |
CH603879B5 (de) | 1978-08-31 |
NL7602062A (nl) | 1976-08-31 |
BR7601177A (pt) | 1976-09-14 |
DE2607428C2 (de) | 1984-08-30 |
GB1526004A (en) | 1978-09-27 |
FR2302371A1 (fr) | 1976-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607428A1 (de) | Waessrige, lagerstabile dispersionen von wasserloeslichen verbindungen | |
EP0240727A2 (de) | Textilweichmacher-Konzentrat | |
EP0188242B1 (de) | Wässriges konzentriertes Textilweichmachungsmittel | |
DE2615698C2 (de) | ||
DE1148130B (de) | Ketendimeremulsionen und ihre Verwendung zum Leimen von Papier | |
EP0043790A1 (de) | Verfahren zur Erhöhung bzw. Verbesserung des Weisseffekts beim optischen Aufhellen von Streichmassen | |
EP0225287B1 (de) | Lagerstabile Präparate von in Wasser unlöslichen bis schwerlöslichen Feststoffen | |
DD145291A5 (de) | Stabile stilbenaufhellerloesungen | |
DE1903536A1 (de) | Verfahren zur Vermeidung von Agglomeration | |
DE2913593A1 (de) | Mikrobizide zusammensetzung fuer die industrielle verwendung | |
DE3818061A1 (de) | Fluessiges, waessriges waeschenachbehandlungsmittel | |
EP0023638B1 (de) | Staubfreie Farbstoffe oder Farbstoffzubereitungen | |
EP0123999B1 (de) | Konfektioniertes Textilweichmacher-Konzentrat | |
DE3444311A1 (de) | Waessrige stabile suspension wasserunloeslicher, zum binden von calciumionen befaehigter silikate und deren verwendung zur herstellung von wasch- und reinigungsmitteln | |
CH655123A5 (de) | Feste farbstoffpraeparate von anionischen farbstoffen. | |
CH597336A5 (en) | Aq. storage stable dispersions of water-sol. cpds. | |
DE2114129A1 (de) | Pulverfoermiges Waescheweichspuelmittel | |
DE69918621T2 (de) | Leimungsmittel verwendbar für die neutrale Leimung von Papier oder Karton und Verfahren für die Herstellung von Papier oder Karton | |
AT395016B (de) | Bestaendige, waesserige, konzentrierte, textilweichmachende zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH256475A (fr) | Machine à coudre. | |
DE2722079B2 (de) | Flüssiges Weichmachungsmittel für Textilien | |
DE3209631A1 (de) | Waessrige stabile suspension wasserunloeslicher, zum binden von calciumionen befaehigter silikate und deren verwendung zur herstellung von wasch- und reinigungsmitteln | |
DE929064C (de) | Verfahren zur Herstellung von Viskose aus Holzzellstoff | |
DE1619573C (de) | Konzentrierte, flussige Farbepraparate | |
DE1813180C (de) | Stabile Dispersionen von in Wasser loslichen anionischen Farbstoffen, deren Herstellung und Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: REDIES, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
|
8331 | Complete revocation |