DE2606793C2 - Vorsensibilisierte Druckplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Vorsensibilisierte Druckplatte und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE2606793C2 DE2606793C2 DE2606793A DE2606793A DE2606793C2 DE 2606793 C2 DE2606793 C2 DE 2606793C2 DE 2606793 A DE2606793 A DE 2606793A DE 2606793 A DE2606793 A DE 2606793A DE 2606793 C2 DE2606793 C2 DE 2606793C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- printing plate
- photosensitive
- roller
- micrometers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/09—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
- G03F7/115—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having supports or layers with means for obtaining a screen effect or for obtaining better contact in vacuum printing
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/16—Coating processes; Apparatus therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/136—Coating process making radiation sensitive element
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/151—Matting or other surface reflectivity altering material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/162—Protective or antiabrasion layer
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
a) mit einer Prägewalze eine Beschichtungslösung aufgenommen wird,
b) mit einer Abstreifvorrichtung überschüssige Beschichtungslösung von der Prägewalze abgestreift
wird,
c) die Beschichtungslösung auf eine Beschichtungswalze aus einem elastischen Material mit
einem auf deren Oberfläche befindlichen feinen reliefartigen Muster übertragen wird, die sich in
der gleichen Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Prägewalze dreht, und
d) die auf die Beschichtungswalze übertragene Beschichtungslösung auf die vorsensibilisierte
Seite einer Druckplatte übertragen wird, die sich mit gleicher Geschwindigkeit und in
gleicher Richtung wie die Beschichtungswalze bewegt.
60
Die Erfindung betrifft eine vorsensibilisierte Druckplatte mit einer mattierten Oberfläche sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Zum Belichten einer lichtempfindlichen Druckplatte durch ein Originalbild werden normalerweise die
lichtempfindliche Druckplatte und das Originalbild gemeinsam zwischen eine Gummifolie und ein Druckglas
eingeschoben. Der Raum zwischen, der Gummifolie und dem Druckglas wird dann evakuiert, um so das
Originalbild mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht der Druckplatte in innigen Kontakt zu bringen,
oder, um, falls die lichtempfindliche Schicht der Druckplatte mit einer Harzschicht überzogen ist, sie in
innigen Kontakt mit der Oberfläche der Harzschicht zu bringen (beide Fälle werden nachstehend der Einfachheit
halber als »Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte« bezeichnet). Diese Arbeitsweise wird
nachstehend als »Vakuumadhäsionsmethode« bezeichnet
Da konventionelle lichtempfindliche Druckplatten in der Regel glatte Oberflächen aufweisen, wird dann,
wenn ein Originalbild unter Anwendung der Vakuumadhäsionsmethode mit der lichtempfindlichen Druckplatte
in· innigen Kontakt gebracht wird, die erwünschte Adhäsion schrittweise erreicht, indem von einer Kante
des Originalbildes aus die dazwischen befindliche Luft abgesaugt wird. Dabei dauert es außerordentlich lange,
bis das Originalbild auf der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte vollständig aufliegt
Durch diesen hohen Zeitaufwand für die Erzielung einer vollständigen Adhäsion wird die Plattenherstellung
umständlich, langwierig und darüber hinaus sehr unwirtschaftlich. Wenn schon bei noch unvollständiger
Adhäsion bildmäßig belichtet wird, kann in den Bereichen, in denen die Adhäsion noch unvollständig ist,
kein scharfes Bild erzielt werden, so daß auch keine scharfen Drucke erhalten werden können. Man ist daher
seit langem bestrebt, den bei Anwendung der Vakuumadhäsionsmethode erforderlichen hohen Zeitaufwand
zu vermindern.
Das gleiche gilt nicht nur für die aus der US-PS 31 36 637 bekannte vorsensibilisierte lithographische
Druckplatte mit glatter Oberfläche, die aus einem Träger, einer darauf aufgebrachten lichtempfindlichen
Diazoharzschicht und einem abriebsbeständigen Überzug aus einem organischen Polymeren besteht, sondern
auch für die aus der US-PS 29 92 101 bekannten, für Vervielfältigungszwecke verwendeten Mehrschichten-Farbfilme,
deren Oberfläche aufgerauht ist, um einen gleichmäßigen Kontakt zwischen Kopiervorlage und
dem zu belichtenden photographischen Aufzeichnungsmaterial zu erzielen.
Aus der DE-OS 24 03 487 ist eine lichtempfindliche Reliefplatte bekannt, bei der die Oberfläche der
Druckplatte dadurch mattiert wurde, daß man das lichtempfindliche Material mit einer mattierten oder
gekörnten Oberfläche, zum Beispiel einem gekörnten Polyäthylenterephthalatfilm, in solcher Weise in Kontakt
bringt, daß das lichtempfindliche Material selbst einen Spiegeleindruck der mattierten oder gekörnten
Oberfläche annimmt.
Aus der US-PS 36 15 468 ist es bekannt zur Verbesserung des Kontaktes die Oberfläche der
Vorlage zu mattieren. Hierfür ist jedoch ein erheblicher Materialeinsatz notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorsensibilisierte Druckplatte mit einer mattierten
Oberfläche zur Verfügung zu stellen, wobei die Mattierung mit einem geringen Materialeinsatz erreicht
wird, so daß das die Mattierung bildende Material beim Entwickeln schneller rückstandsfrei entfernt werden
kann.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst werden kann mit einer
vorsensibilisierten Druckplatte mit einer mattierten
Oberfläche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mattierung durch ein auf der lichtempfindlichen Schicht
in Form eines Musters einzelner, punktförmiger Erhebungen aufgebrachtes Polymer hervorgerufen
wird.
Die erfindungsgemäße vorsensibilisierte Druckplatte hat gegenüber den vergleichbaren bekannten Druckplatten
den Vorteil, daß beim Vervielfältigen die Herstellung eines innigen Kontaktes zwischen dem
Originalbild und der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte bei Anwendung der Vakuumansaugmethode
innerhalb eines wesentlich kürzeren Zeitraums erfolgt
Außerdem wird das Kleben der lichtempfindlichen Druckplatten aneinander, wenn sie nebeneinander
angeordnet sind, vermieden, wodurch die Handhabung der erfindungsgemäßen Druckplatte wesentlich vereinfacht
wird. Die erfindungsgemäße Druckplatte besitzt eine ausgezeichnete Entwickelbarkeit, eine ausgezeichnete
Dimensionsbeständigkeit und sie kann als lithographische Druckplatte, Buchdruckplatte, Tiefdruckplatte
und dgl. verwendet werden, die auf an sich bekannte Weise entwickelt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung beträgt die Höhe der punktförmigen Erhebungen 2 bis 40
Mikrometer, ihre Breite gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung 20 bis 10 000 Mikrometer und
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind sie in einem Abstand von 50 bis 100 000 Mikrometer
(zwischen benachbart angeordneten punktförmigen Erhebungen) voneinander angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung beträgt die Oberflächenrauheit der vorsensibilisierten
Druckplatte, ausgedrückt durch den weiter unten definierten HcIa-Wert, 0,05 bis 10 Mikrometer.
Bei dem in der erfindungsgemäßen vorsensibilisierten Druckplatte enthaltenen nicht-lichtempfindlichen Polymeren
handelt es sich vorzugsweise um Gummiarabikum, Leim, Gelatine, Kasein, Cellulosen, Stärke,
Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxid, Polyacrylsäure, Po- w lyacrylamid, Polyvinylmethyläther, Epoxyharz, Phenolharz,
Polyamide, Polyvinylbutyral oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Verbindungen. Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung enthält das Polymere mindestens ein Mattierungsmittel.
Die erfindungsgemäße vorsensibilisierte Druckplatte kann nach einem einen weiteren Gegenstand der
Erfindung bildenden Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß mit einer Prägewalze
eine Beschichtungslösung aufgenommen wird, daß mit einer Abstreifvorrichtung überschüssige Beschichtungslösung
von der Prägewalze abgestreift wird, daß die Beschichtungslösung auf eine Beschichtungswalze aus
einem elastischen Material mit einem puf deren Oberfläche befindlichen feinen reliefartigen Muster
übertragen wird, die sich in der gleichen Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Prägewalze dreht,
und daß die auf die Beschichtungswalze übertragene Beschichtungslösung auf die vorsensibilisierte Seite
einer Druckplatte übertragen wird, die sich mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie die
Beschichtungswalze bewegt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße lichtempfindliche Druckplatte im Schnitt,
F i g. 2 eine erfindungsgemäße lichtempfindliche Druckplatte nach der Belichtung und Entwicklung im
Schnitt,
F i g. 3 eine'weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Druckplatte im Schnitt,
F i g. 4 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Druckplatte nach der Belichtung und
Entwicklung im Schnitt,
F i g. 5 eine Offset-Prägebeschichtungsvorrichtung,
F i g. 6 eine weitere Beschichtungsvorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet
werden kann,
Fig.7 den Zustand einer Beschichtungslösung, die
sich an einer Beschichtungswalze bei Durchführung des erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahrens befindet,
und
Fig.8 eine schematische Wiedergabe einer erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Druckplatte mit einer Beschichtung mit einem erfindungsgemäß angewendeten
Muster, bei der die verschiedenen Parameter zur Definition der HcIa- Werte verwendet werden.
Aus F i g. 1 ist zu entnehmen, daß bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 die beschichteten und nichtbeschichteten Bereiche unregelmäßig (diskontinuierlich)
sind. Die lichtempfindliche Druckplatte gemäß F i g. 1 ist in bezug auf ihre Adhäsionseigenschaft
konventionellen lichtempfindlichen Druckplatten deutlich überlegen. Die in F i g. 1 der beiliegenden
Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsform der Beschichtungen wird nachstehend als »Beschichtungen
mit unebenen Mustern« bezeichnet.
Die erfindungsgemäßen vorsensibilisierten Druckplatten, auf deren Oberfläche eine erfindungsgemäß
angewendete Beschichtung aufgebracht ist, bestehen im wesentlichen aus einem Schichtträger (Träger) und
einer oder mehreren lichtempfindlichen Schichten, die auf dem Träger angeordnet sind. Auf der äußersten
lichtempfindlichen Schicht befindet sich dann ein Überzug aus einem transparenten, nicht-lichtempfindlichen
Polymeren in Form eines regelmäßigen oder unregelmäßigen Musters von punktförmigen Erhebungen,
der die lichtempfindliche Schicht an den Stellen mit den punktförmigen Erhebungen abdeckt.
Zu erfindungsgemäß verwendbaren Schichtträgern (Trägern) für die vorsensibilisierte Druckplatte gehören
dimensionsbeständige Platten, wie sie üblicherweise als Träger beim Drucken verwendet werden. Zu solchen
Trägern zählen Papier, Kunststoff (beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen und Polystyrol), laminiertes
Papier, Metallplatten, beispielsweise Platten aus Aluminium (einschließlich Aluminiumlegierungen wie
Al-Mn, Al-Cu, Al-Mg-Cr, AI-Mg-Cr-Mn, Al-Mg-Mn, Al-Mg-Si, Al-Mg-Cr-Si, Al-Si
und Al-Si-Ni-Mg-Cu), Zink, Eisen, Kupfer und ähnliche, Kunststoff-Filme und Folien aus beispielsweise
Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat,
Polyäthylenterephthalat, Polyäthylen, Polystyrol, Polypropylen, Polycarbonat, Polyvinylacetal und Polyvinylacetat,
wobei die erwähnten Papier- oder Kunststoff-Filme oder -Folien eines der erwähnten Metalle in
auflaminiertcr oder aufgedampfter Form enthalten.
Je nach der jeweils gewünschten Druckplatte wird hieraus ein geeigneter Träger ausgewählt. Beispielsweise
werden im Fall einer lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte eine Aluminiumplatte, eine Verbindungsplatte
gemäß der JP-PA 18 327/1973, bei der eine Aluminiumplatte mit einer Polyäthylenterephthalatfolie
verbunden ist, bevorzugt verwendet. Im Fall einer
lichtempfindlichen Buchdruckplatte werden eine PoIyäthylenterephthalatfolie,
eine Aluminiumplatte oder eine Eisenplatte bevorzugt verwendet.
Der Schichtträger (Träger) kann bei Bedarf oberflächenbehandelt
werden. Im Fall einer lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte wird die Oberfläche des
Trägers beispielsweise hydrophil gemacht, wozu verschiedene Verfahren geeignet sind. Im Fall eines
Trägers, der eine Kunststoffoberfläche aufweist, sind geeignete Verfahren zur Oberflächenbehandlung beispielsweise
eine chemische Behandlung, Entladungsbehandlung, Flammenbehandlung, Behandlung mit ultravioletter
Strahlung, Hochfrequenzbehandlung, Glühentladungsbehandlung, aktive Plasmabehandlung, Behandlung
mit Laser oder ähnliche, wie in den US-PS 27 64 520, 34 97 407, 3145 242, 33 76 208, 30 72 483,
34 75 193, 33 60 448 und in der GB-PS 7 88 365 beschrieben. Darüber hinaus kann auch ein Verfahren
angewendet werden, bei dem eine Vor- oder Grundierungsbeschichtung für die Grundierung eines metallisehen
Trägers gemäß US-PS 35 11 661 und 38 60 426 und JP-PA 83 902/73 und 1 02 403/74 auf die Oberfläche
aufgetragen wird, nachdem die beschriebene Oberflächenbehandlung durchgeführt worden ist.
Wenn die Träger eine Metall-, insbesondere eine Aluminiumoberfläche aufweisen, sind Oberflächenbehandlungen
bevorzugt, wie eine Sandkörnung gemäß US-PS 28 82 154, ein Eintauchen in eine wäßrige Lösung
von Natriumsilicat gemäß US-PS 28 82 153, Kaliumfluorzirkonat, Phosphate oder ähnliche, eine anodische
Oxidation und dgl. Darüber hinaus können eine Aluminiumplatte, die nach dem Sandstrahlen gemäß
US-PS 27 14 006 in eine wäßrige Lösung von Natriumsilicat
eingetaucht wird, und eine Aluminiumplatte, die nach anodischer Oxidation gemäß US-PS 31 81 461 in
eine wäßrige Lösung eines Alkalimetallsilicats eingetaucht wird, erfindungsgemäß verwendet werden.
Die erwähnte anodische Oxidation wird durchgeführt, indem man durch einen Elektrolyten, der aus einer oder
mehreren wäßrigen Lösungen anorganischer Säuren, wie Phosphorsäure, Chromsäure, Schwefelsäure und
Borsäure, anorganischen Säuren, wie Oxalsäure und Sulfamidsäure, oder deren Salzen besteht, einen
elektrischen Strom leitet, wobei als Anode beispielsweise eine Aluminiumplatte verwendet wird, und wobei ein
Gleichstrom mit einer Stromdichte von 1 bis 2 A/dm2 und eine Gleichspannung von 10 bis 20 V in einer 10 bis
20%igen wäßrigen Lösung von Schwefelsäure bei 20 bis 30°C angewendet wird. Wirkungsvoll ist auch die
elektrolytische Silicatabscheidung gemäß US-PS 36 58 662.
Diese Behandlungen werden zusätzlich zur hydrophilen
Umwandlung der Oberfläche des Trägers durchgeführt, um nachteilige Reaktionen zwischen dem Träger
und dem darauf angebrachten lichtempfindlichen Material zu verhindern und/oder die Adhäsion zwischen
dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht zu erhöhen.
Auf den Schichtträger (Träger) kann jedes lichtempfindliche Material aufgebracht werden, sofern es in
einem Entwickler vor und nach der Belichtung unterschiedliche Löslichkeiten oder Quelleigenschaften
aufweist. Die lichtempfindlichen Materialien, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind identisch
mit den üblicherweise verwendeten Materialien; sie können entweder negativ-positive oder positiv-negative
lichtempfindliche Materialien sein. Das negativ-positive lichtempfindliche Material wird in den belichteten
Bereichen durch Vernetzung gehärtet und bildet bei der Entwicklung ein Bild, während das lichtempfindliche
Material von den unbelichteten Bereichen entfernt wird, wie beispielsweise Diazidharze, Diazidharzbindemittel-Gemische,
lichtempfindliches Azidmaterial und andere lichtempfindliche Harze. Ein positiv-negatives lichtempfindliches
Material wird in den belichteten Bereichen zersetzt und bildet eine alkalilösliche Gruppe. Es wird
dann zur Entfernung der belichteten Bereiche entwikkelt und bildet in den unbelichteten Bereichen ein Bild,
wie beispielsweise bei lichtempfindlichem o-Diazidoxid-Materiai.
Besonders bevorzugte lichtempfindliche Materialien sind lichtempfindliche Gemische (Zusammensetzungen),
bestehend aus oder enthaltend ein Diazoharz und Schellack (JP-OS 24 404/1972), Poly(hydroxyäthylmethacrylat
und ein Diazoharz, ein Diazoharz und ein lösliches Polyamidharz (US-PS 37 51 257), ein lichtempfindliches
Azidmaterial (GB-PS 10 72 560), ein Diazoharz (US-PS 31 68 401), und ähnliche; lichtempfindliche
Harze, die ungesättigte Doppelbindungen im Molekül aufweisen und bei Bestrahlung mit aktiver Strahlung
dimerisieren, wobei sie unlöslich werden, wie beispielsweise Polyvinyicinnamat, Polyvinylcinnamatderivate
gemäß GB-PS 8 43 545 und 9 66 297 und US-PS 27 25 372; lichtempfindliche Polyester aus der Kondensation
von Bisphenol A mit Divanillalcyclohexanon oder aus p-Phenylendiäthoxyacrylat und l,4-Di-/?-hydroxyäthoxycyclohexanon
gemäß CA-PS 6 96 372; Prepolymere des Diallylphthalats gemäß US-PS 34 62 267; auf
Äthylen basierende Verbindungen mit mindestens zwei ungesättigten Doppelbindungen, die nach Bestrahlung
mit aktiver Strahlung polymerisieren, wie ungesättigte Ester der Polyole gemäß der JP-PA 8495/1960,
beispielsweise
Äthylendi(meth)acrylat,
Diäthylenglykol,
Di(meth)acrylat,
Glycerindi(meth)acrylat,
Glycerintri(meth)acrylat)
Äthylendimethacrylat,
,3-Propylendi(meth)acrylat,
^-Cyclohexandiolimethjacrylat,
,4-Benzoldioldi(meth)acrylat,
,3-Propylendi(meth)acrylat,
^-Cyclohexandiolimethjacrylat,
,4-Benzoldioldi(meth)acrylat,
Pentaerythrittetra(meth)acrylat,
,3-Propylenglykoldi(meth)acrylat,
,5-Pentandioldi(meth)acrylat,
,3-Propylenglykoldi(meth)acrylat,
,5-Pentandioldi(meth)acrylat,
Pentaerythrittri(meth)acrylat,
die Bisacrylate und Methacrylate des Polyäthylenglykols
mit einem Molekulargewicht von etwa 50 bis etwa 500, ungesättigte Amide, insbesondere Amide von
a-Methylencarbonsäuren, «,o-Diaminen und co-Diaminen
mit dazwischen angeordnetem Sauerstoff, wie
Methylenbis(meth)acrylamid und
Diäthylentriamintris-(meth)acrylamid;
Divinylsuccinat, Divinyladipat,
■Divinylphthalat und
Divinylbenzol-1,3-disulfonat
Lichtempfindliche Gemische (Zusammensetzungen), welche die erwähnten Stoffe und ein oder mehrere
geeignete Bindemittel enthalten, vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von mehr als etwa 10 000, wie
Polyvinylalkohol, Cellulosederivate, die in einer Seitenkette eine Carboxylgruppe enthalten, wie beispielsweise
Polyvinylhydrogenphthalat, Carboxymethylcellulose oder ein Copolymer des Methylacrylats und Methacrylsäure
(Methylmethacrylat zu Methacrylsäure-Molverhältnis 9/:10), können wirkungsvoll als lichtempfindliche
Zusammensetzungen im Negativverfahren verwendet werden, wobei sie bei Einwirkung von aktiver Strahlung
unlöslich werden.
Lichtempfindliche Gemische (Zusammensetzungen) mit einem Gehalt an lichtempfindlichen Stoffen auf der
Basis von o-Diazooxid gemäß US-PS 36 35 709, 30 61430 und 30 61430, Phosphorwolframate eines
Diazoharzes (JP-PA 7663/1964), Hexacyanoferrate eines Diazoharzes (US-PS 3113 023) und ein Diazoharz
und Polyvinylhydrogenphthalat (JP-PA 18 812/1965) können mit Vorteil als lichtempfindliche Zusammensetzungen
im Positivverfahren verwendet werden.
Geeignet sind auch lichtempfindliche Gemische (Zusammensetzungen), die lineare Polyamide und
Monomere mit zusätzlichen polymerisierbaren ungesättigten Bindungen gemäß US-PS 30 81 168, 34 86 903,
35 12 971 und 36 15 629 enthalten.
Erfindungsgemäß verwendbare lichtempfindliche Druckplatten bestehen im wesentlichen aus einem
Schichtträger (Träger) und einer lichtempfindlichen Schicht, die eine oder mehrere der erwähnten
lichtempfindlichen Stoffe auf den Träger aufgebracht enthalten. Die Dicke der lichtempfindlichen Schicht ist
beliebig und nur durch die kommerziellen Ausführungsformen beschränkt. Die lichtempfindliche Schicht wird
erfindungsgemäß in einer Trockendichte von etwa 0,1 bis etwa 7 g/m2, vorzugsweise 0,2 bis 5 g/m2, verwendet.
Darüber hinaus können Druckplatten, bei denen auf der lichtempfindlichen Schicht eine Harzschicht angeordnet
ist, verwendet werden. Es können lichtempfindliche Druckplatten gemäß der JP-PA 11 558/1962 verwendet
werden, bei denen auf dem Träger eine lichtempfindliche Schicht und eine hydrophobe, wasserunlösliche und
durch Lösungsmittel weichmachbare Harzschicht in dieser Reihenfolge aufgebracht sind (solche Platten
besitzen natürlich nicht die erfindungsgemäßen punktförmigen Erhebungen).
Wird eine solche lichtempfindliche Druckplatte durch ein Originalbild mit Licht belichtet, werden die
belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht in einem Entwickler unlöslich und gleichzeitig an die
Harzschicht gebunden, während die unbelichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht unverändert
bleiben und im Entwickler löslich sind. Deshalb werden, wenn die lichtempfindliche Druckplatte entwickelt wird,
die unbelichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht durch den Entwickler, der durch die Harzschicht
dringt, gelöst und entfernt So wird die Harzschicht in den unbelichteten Bereichen entfernt, wenn die
Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte mit so einem Baumwolhuch leicht gerieben wird, das mit dem
Entwickler imprägniert ist Die belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht und die Harzschicht verbleiben
jedoch auf dem Träger, ohne in irgendeiner Weise von dem Entwickler angegriffen zu werden, so daß eine
Druckplatte mit einem fest aufliegenden Bild erhalten werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Mattierung in der Weise auf die Oberfläche einer lichtempfindlichen Schicht
einer Druckplatte aufgebracht, daß die punktförmigen
Erhebungen die folgende Oberflächenkörnung aufweisen: Die Höhe der punktförmigen Erhebungen beträgt
vorzugsweise etwa 2 bis etwa 40 Mikrometer, insbesondere 5 bis 20 Mikrometer; ihre Breite beträgt
vorzugsweise etwa 20 bis etwa 10 000 Mikrometer, insbesondere 50 bis 5000 Mikrometer; und der Abstand
zwischen benachbarten punktförmigen Erhebungen beträgt vorzugsweise etwa 50 bis etwa 100 000
Mikrometer, insbesondere 100 bis 50 000 Mikrometer. Die Oberflächenrauheit, die durch den Wc/a-Wert
(Mittellinie der Oberflächenkörnung) ausgedrückt wird, beträgt vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 20 Mikrometer,
insbesondere etwa 0,1 bis 10 Mikrometer. Ist die Oberflächenrauheit geringer als etwa 0,05 Mikrometer,
wird die angestrebte zeitverkürzende Wirkung der Adhäsion bei der Vakuumadhäsionsmethode vermindert,
während, wenn die Oberflächenrauheit mehr als etwa 20 Mikrometer beträgt, die Adhäsion zwischen der
vorsensibilisierten Druckplatte und dem Originalbild unvollständig ist und die Schärfe des Bildes vermindert
wird. In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Höhe jeder punktförmigen Erhebung und die HcIa-Werte
gemessen, bezogen auf die Höhe der Beschichtung von der lichtempfindlichen Schicht aus.
Bezogen auf F i g. 1 sind dort die Höhe, der Abstand
und die Breite der punktförmigen Erhebungen beispielhaft angegeben.
Hierbei ist HcIa
L.
HcIa --j- j|/(x))-A11 (br,
wobei f(x) die Querschnittsfläche der Körnung der
Druckplatte wie in Fig. 9, L die Länge entlang der X-Achse wie in Fig. 9, A1 der Wert für Y am Punkt der
Kreuzung der Y-Achse mit der MitteHinie in Fig. 9
sind, und Air das die Formel
Λι ■ τ ί f{x) dx
angegeben werden kann, und dx ist der differenzielle Anstieg entlang der X-Achse (vgl. Hyomen Arasa
Sokuteiki NDC 532.8 (Measure of Surface Coarseness) Kojyo Sokuteiki Koza 12, Nikkan Kogyo Shinbunsha).
Es ist offensichtlich, daß, obgleich die obigen Formeln iür die Ausführungsform gemäß Fig. 1 angegeben
wurden, die HcIa- Parameter für andere Ausführungsformen
in gleicher Weise berechnet werden können. Auf die Oberfläche einer vorsensibilisierten Druckplatte
kann jede Beschichtungslösung aufgebracht werden, vorausgesetzt, sie übt keinen schädlichen physikalischen
oder chemischen Einfluß auf die lichtempfindliche Zusammensetzung, die die lichtempfindliche Schicht
bildet, aus, kann während der Entwicklung leicht wieder entfernt werden und reagiert nicht mit dem verwendeten
Entwickler.
Danach können Lösungen verwendet werden, die hergestellt werden, indem man Gummiarabicum, Leim,
Gelatine, Kasein, Cellulosen, beispielsweise Natriumcellulosexanthat,
Methylcellulose, Athylcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose, Carboxymethylcellulose und ähnliche, Stärke, beispielsweise
lösliche Stärke, modifizierte Stärke, wie beispielsweise enzymmodifizierte Stärke und ähnliche; Harze, wie
beispielswtise Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxid, Polyacrylsäure,
Polyacrylamid, Polyvinylmethyläther, ein Epoxyharz, wie beispielsweise das Reaktionsprodukt
aus Bisphenol A und Epichlorhydrin, ein Phenolharz (besonders bevorzugt ist ein Phenolharz vom Novolak-Typ,
d. h. ein Phenolharz aus der Reaktion von 1 Mol Phenol (beispielsweise Phenol, Kresol, Resorcinol, usw.)
mit weniger als 1 Mol Formaldehyd durch Säurekondensation), ein Polyamid (Polyamide, die in Alkoholen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, tert-Butanol, Amylalkohol, Hexanol
und ähnliche, löslich sind, sind bevorzugt), Polyvinylbutyral und ähnliche in geeigneten Lösungsmitteln,
wie beispielsweise Tetrachlorkohlenstoff und Benzol. Alkohole werden nicht verwendet, weil sie die
lichtempfindliche Schicht auflösen. Diese Harze können auch in Kombination miteinander verwendet werden.
Diese Beschichtungslösungen können konventionelle Mattierungsmittel enthalten. Zu solchen Mattierungsmitteln
zählen Siliciumdioxid, Zinkoxid, Titanoxid, Zirkonium, Glasperlen, Aluminiumoxid bzw. Kieselsäuren,
Stärke, Polymerpartikel, beispielsweise Polymethylmethacrylat, Polystyrol, Phenolharze, beispielsweise ein
Phenolharz vom Novolak-Typ und ähnliche, und Mattierungsmittel gemäß US-PS 27 01245 und
29 92 101. Diese Mattierungsmittel können allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Da
jedoch die Oberflächenkörnung der Beschichtung in der beschriebenen Weise begrenzt ist, beträgt der Partikeldurchmesser
des Mattierungsmittels etwa 3 bis etwa 30 Mikrometer, insbesondere etwa 6 bis etwa 20
Mikrometer.
Werden Mattierungsmittel verwendet, so werden sie in geeigneter Weise in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 2
Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,3 bis 2 Gew.-Teilen, je Gewichtsteil des Bindemittels oder der Bindemittel in
der Beschichtungslösung verwendet. Das Mattierungsmittel wird normalerweise in die Beschichtung eingebracht,
indem das Mattierungsmittel in einer Lösung des Harzes, das als Bindemittel für das Mattierungsmittel
ausgewählt wird, in einem Lösungsmittel dispergiert wird, wonach die gebildete Dispersion auf die
Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte aufgebracht wird.
Das Lösungsmittel wird aus solchen Lösungsmitteln ausgewählt, die schlechte Lösungsmittel für das
Mattierungsmittel und gute Lösungsmittel für das Harz sind, in dem das Mattierungsmittel dispergiert werden
soll und welche die Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte praktisch nicht lösen. Ein solches Lösungsmittel
kann ieicht ausgewählt werden, wenn die Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte, das
Mattierungsmittel und das Harz bestimmt sind.
Als Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtung mit einem unebenen Muster durch Aufbringen einer
Beschichtungslösung auf die Oberfläche einer lichtempfindlichen Druckplatte wird nachstehend ein Offset-Prägebeschichtungsverfahren
zur Ausbildung einer Schicht mit unebenem Muster gemäß der Erfindung unter Verwendung einer Offset-Prägebeschichtungsvorrichturig,
wie sie in F ä g. 5 schematisch dargestellt ist näher beschrieben.
Bei dem Offset-Prägebeschichtungsverfahren wird die Beschichtungslösung in der Beschichtungslösungswanne
4 in der Weise durch die Prägewalze 1 entnommen, daß die Beschichtungslösung sich auf der
Oberfläche der Prägewalze 1 befindet und die Hauptmenge der Beschichtungslösung, die entnommen
wurde, mittels der Klinge 6 abgestrichen wird. Die Beschichtungslösung 5 wird dann nur in den konkaven
Zellen der Prägewalze 1 zurückgehalten und auf die Oberfläche einer Beschichtungswalze 7 am Berührungspunkt
zwischen der Prägewalze 1 und der Beschichtungswalze 7, die eine weiche Oberfläche hat,
übertragen. In einem solchen Fall ist das Übertragungsverhältnis normalerweise etwa 30 bis etwa 50%. Da die
Beschichtungswalze 7 im allgemeinen aus Gummi besteht und am Berührungspunkt zwischen der Beschichtungswalze
7 und der Prägewalze 1 unter einem bestimmten Druck fest aufliegt, wird auf der Oberfläche
der Beschichtungswalze 7 eine Beschichtung mit dem gleichen unebenen Muster wie auf der Oberfläche der
Prägewalze 1 ausgebildet. Die Beschichtungslösung 5, die auf die Oberfläche der Beschichtungswalze 7
übertragen wird, wird dann weiter auf die Bahn 3 übertragen. Da jedoch die Bahn 3 gegen die
Beschichtungswalze 7 durch die Gegenwalze 2 (normalerweise ebenfalls aus Gummi) in dem Bereich, in
dem die Beschichtungslösung auf die Bahn 3 übertragen wird, gedrückt wird, und die Oberfläche der Beschichtungswalze
7 glatt ist, wird das unebene Muster der Beschichtungslösung 5, das auf der Oberfläche der
Beschichtungswalze 7 ausgebildet ist, im wesentlichen vernichtet, wenn die Beschichtungslösung in Richtung
auf die Breite der Bahn 3 verteilt wird. Auf diese Weise kann eine Beschichtung mit einem unebenen Muster auf
der Bahn 3 nicht hergestellt werden. Im allgemeinen kann keine Beschichtung mit unebenem Muster durch
Anwendung des Offset-Prägebeschichtungsverfahrens gebildet werden.
Bestimmte Beschichtungslösungen haben jedoch eine Viskosität von einigen 10 000 P, wie beispielsweise
Druckertinte für Offsetdruck, die nicht über die Breite der Bahn 3 während der Übertragung verteilt werden,
weil sie ein geringes Fließverhalten besitzen, so daß gelegentlich eine Beschichtung mit einem unebenen
Muster gebildet werden kann. Da jedoch die Viskosität der Beschichtungslösung für die Beschichtung auf der
Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatten gemäß der Erfindung normalerweise etwa 1 bis etwa 20 000 cP,
vorzugsweise 5 bis lOOOOcP beträgt, ist es unmöglich,
eine Beschichtung mit einem unebenen Muster durch das Offset-Prägebeschichtungsverfahren zu erhalten.
Es wurde nun gefunden, daß eine Beschichtung mit dem gewünschten unebenen Muster auf der Oberfläche
einer lichtempfindlichen Druckplatte in der im folgenden beschriebenen Weise ausgebildet werden kann.
Hierbei wird erfindungsgemäß eine Beschichtungslösung mit einer Prägewalze aufgenommen, überschüssige
Beschichtungslösung mit einer Abstreifvorrichtung von der Prägewalze abgestreift, Beschichtungslösung auf
■»5 eine Beschichtungswalze aus einem elastischen Material
mit einem auf deren Oberfläche befindlichen feinen reliefartigen Muster übertragen, die sich in der gleichen
Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Prägewalze dreht, und auf die Beschichtungswalze
übertragene Beschichtungslösung auf die vorsensibilisierte Seite einer Druckplatte übertragen, die sich mit
gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie die Beschichtungswalze bewegt
Wie ausgeführt, sollte das Beschichtungswalzenmaterial
elastisch sein. Bevorzugt sind solche Stoffe, die eine Härte von weniger als etwa 80° gemäß der Härtemessung
mit der federartigen Meßvorrichtung gemäß den »Japanese Industrial Standard« (JISK 6301-1971, mit
Meßvorrichtung) besitzen.
Die auf der Oberfläche der Beschichtungsrolle eingeprägten unebenen Muster können sehr zahlreich
und sehr unterschiedlich sein.
Alle Muster, die eine unebene Oberfläche aufweisen, können verwendet werden; die verwendeten Muster
sind nicht auf gleichmäßige oder sich wiederholende Muster beschränkt; erfmdungsgemäß sind diese jedoch
bevorzugt
Alle verschiedenartigen Muster, die im allgemeinen
Alle verschiedenartigen Muster, die im allgemeinen
als Oberflächenmuster auf der Prägewalze verwendbar sind, können verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie
einzelne punktförmige Erhebungen mit bestimmter Regelmäßigkeit sind. Die Größe der Oberflächenmuster
der Beschichtungswalze muß größer als die auf der Prägewalze sein. Im allgemeinen beträgt die Tiefe des
unebenen Musters auf der Oberfläche der Prägewalze etwa 595 bis etwa 74 Mikrometer, wohingegen das
Oberflächenmuster auf der Beschichtungswalze etwa 2 mm bis etwa 250 Mikrometer beträgt. Die Größe des
unebenen Musters der Prägewalze übt einen starken Einfluß auf die Beschichtungsmenge aus, diejenige der
beschichtungswalze bestimmt das Muster der Beschichtung. Im allgemeinen wird eine gute Beschichtung
erhalten, wenn das Verhältnis von der Größe (Tiefe) des Musters auf der Beschichtungswalze zu derjenigen des
Musters auf der Prägewalze weniger als 2 beträgt.
Der Klemmdruck zwischen der Prägewalze und der Beschichtungswalze beträgt normalerweise etwa 10 bis
etwa 200 kg/m, vorzugsweise 100 bis 200 kg/m und der zwischen der Beschichtungswalze und der Gegenwalze
beträgt etwa 1 bis etwa 20 kg/m, vorzugsweise 1 bis 10 kg/m.
Das erfindungsgemäße Beschichtungsverfahren wird im folgenden unter Bezug auf die Figuren näher
erläutert.
F i g. 6 zeigt schematisch eine Beschichtungsvorrichtung, die für eine erfindungsgemäße Verfahrensausführung
verwendbar ist.
Die Beschichtungslösung 5 haftet auf der Oberfläche der Prägewalze 1 und wird aus der Beschichtungslösungswanne
4 entnommen. Die mitgeführte Beschichtungslösung 5 wird durch die Klinge 6 zum Großteil
abgestriffen und in der Beschichtungslösungswanne zurückgewonnen. Die Klinge 6 wird auf die Prägewalze
1 mittels eines nicht abgebildeten Luftzylinders aufgepreßt. Dieser Druck beträgt normalerweise etwa
50 bis etwa 100 kg/m, vorzugsweise 100 bis 150 kg/m. Nach Abstreifen durch die Klinge befindet sich die
Beschichtungslösung lediglich in den konkaven Zellen der Prägewalze 1. Die Beschichtungslösung 5, die auf
der Oberfläche der Prägewalze 1 zurückgehalten wird, wird mit der Beschichtungswalze 8 in Berührung
gebracht, die in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Prägewalze 1 dreht
und das unebene Muster auf der Oberfläche trägt, und
wird auf diese übertragen. Das Übertragungsverhältnis von der Prägewalze 1 auf die Beschichtungswalze 8
beträgt normalerweise etwa 30 bis etwa 50%. Das unebene Muster wird auf die Oberfläche der Beschichtungswalze
8 eingeprägt; und die übertragene Beschichtungslösung wird im oberen Bereich der konvexen
Einprägung gemäß F i g. 7 zurückgehalten, wobei F i g. 7 eine schematische Darstellung der Beschichtungslösung
5, die auf die Oberfläche der Beschichtungswalze 8 übertragen wurde, ist Die Geschwindigkeiten der Bahn,
der Beschichtungswalze und der Prägewalze sind gleich, im allgemeinen etwa 10 bis etwa 200 m/Min.; sind sie
nicht gleich, wird die Oberfläche der Beschichtungswalze deformiert, weil sie aus Gummi besteht Da das
Oberflächenmuster der Beschichtungswalze 8 im Vergleich zu dem der Prägewalze 1 groß ist, wird die
Beschichtungslösung im wesentlichen gleichförmig auf die gewünschten Bereiche der Oberfläche der Beschichtungswalze
8 übertragen. Die Beschichtungswalze 8 tritt dann mit der Bahn 3 in Berührung, und die
Beschichtungslösung 5, die auf der Oberfläche der Beschichtungswalze zurückgehalten wird, wird auf die
Bahn 3 übertragen, wobei die Beschichtung gebildet wird. In diesem Fall ist das Übertragungsverhältnis
normalerweise etwa 20 bis etwa 50%. Die Bahn 3 bewegt sich in gleicher Richtung wie die Rotationsrichtung
der Beschichtungswalze 8 und wird auf die Beschichtungswalze 8 durch die Gegenwalze 2 aus
Metall oder Gummi, und die eine glatte Oberfläche besitzt, aufgepreßt. Da die Beschichtungslösung auf der
Oberfläche der Beschichtungswalze 8 wie beschrieben,
ίο an der Kante der konvexen Bereiche zurückgehalten
wird, wird eine Beschichtung mit unebenem Muster auf der Bahn 3 wie beim Prägebeschichten gebildet. Da die
Beschichtungsrolle 8 wie beschrieben, aus elastischem Gummi ist, ist die lichtempfindliche Schicht frei von
jeglichen Mängeln, selbst dann, wenn die Beschichtungslösung auf die lichtempfindliche Schicht der lichtempfindlichen
Druckplatte gemäß der Erfindung aufgeschichtet wird.
Selbst wenn die Beschichtungslösung 5 auf der Oberfläche der Prägewalze durch die Klinge 6 mangelhaft abgestrichen wird und sich deshalb ein dünner Film an Beschichtungslösung 5 auf der Oberfläche der Prägewalze 1 ausbildet, wird die übertragene Beschichtungslösung dennoch an der Kante der konvexen Bereiche der Beschichtungswalze 8 so lange zurückgehalten, bis die Beschichtungslösung in solchen Mengen von der Prägewalze 1 auf die Beschichtungswalze 8 übertragen wird, daß das unebene Muster auf der Oberfläche der Beschichtungswalze 8 nicht verlorengeht, wobei eine Beschichtung mit dem gleichen unebenen Muster wie dem auf der Beschichtungswalze 8 auf der Bahn 3 gebildet wird. Das bedeutet, daß die Prägewalze 1 nur als ein sogenannter Aufträger (Applikator) fungiert. Da es ausreicht, nur die Menge der auf der Oberfläche der Prägewalze 1 aufzubringenden Menge an Beschichtungslösung zu messen, und da es nicht notwendig ist die Beschichtungslösung nur in den konkaven Zellen wie beim Prägebeschichten zurückzuhalten, ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Klinge 6 auf die Prägewalze 1 unter hohem Druck gepreßt wird, wie es beim Prägebeschichten notwendig ist so daß die Bedingungen für das Abstreichen oder Abkratzen sehr milde im Vergleich zum Prägebeschichten sind. Deshalb kann die Klinge 6 aus Polytetrafluoräthylen, Polyäthylen oder ähnlichen, ebenso wie aus rostfreiem Stahl bestehen; es besteht nicht die Gefahr einer unebenen Beschichtung, die durch Abrieb der Klinge 6 verursacht wird. Die Verwendung der Prägewalze 1 als Aufträgerwalze ermöglicht zum einen, die Genauigkeit der Aufbringung der Beschichtungslösung auf die Beschichtungswalze 8 zu erhöhen und zum anderen, selbst wenn die Beschichtungslösung Mattieningspartikel enthält, ist es möglich, die Beschichtungslösung auf die Beschichtungswalze 8 ohne Zerstörung oder Zerbrechen der Mattierungspartikel zu übertragen.
Selbst wenn die Beschichtungslösung 5 auf der Oberfläche der Prägewalze durch die Klinge 6 mangelhaft abgestrichen wird und sich deshalb ein dünner Film an Beschichtungslösung 5 auf der Oberfläche der Prägewalze 1 ausbildet, wird die übertragene Beschichtungslösung dennoch an der Kante der konvexen Bereiche der Beschichtungswalze 8 so lange zurückgehalten, bis die Beschichtungslösung in solchen Mengen von der Prägewalze 1 auf die Beschichtungswalze 8 übertragen wird, daß das unebene Muster auf der Oberfläche der Beschichtungswalze 8 nicht verlorengeht, wobei eine Beschichtung mit dem gleichen unebenen Muster wie dem auf der Beschichtungswalze 8 auf der Bahn 3 gebildet wird. Das bedeutet, daß die Prägewalze 1 nur als ein sogenannter Aufträger (Applikator) fungiert. Da es ausreicht, nur die Menge der auf der Oberfläche der Prägewalze 1 aufzubringenden Menge an Beschichtungslösung zu messen, und da es nicht notwendig ist die Beschichtungslösung nur in den konkaven Zellen wie beim Prägebeschichten zurückzuhalten, ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Klinge 6 auf die Prägewalze 1 unter hohem Druck gepreßt wird, wie es beim Prägebeschichten notwendig ist so daß die Bedingungen für das Abstreichen oder Abkratzen sehr milde im Vergleich zum Prägebeschichten sind. Deshalb kann die Klinge 6 aus Polytetrafluoräthylen, Polyäthylen oder ähnlichen, ebenso wie aus rostfreiem Stahl bestehen; es besteht nicht die Gefahr einer unebenen Beschichtung, die durch Abrieb der Klinge 6 verursacht wird. Die Verwendung der Prägewalze 1 als Aufträgerwalze ermöglicht zum einen, die Genauigkeit der Aufbringung der Beschichtungslösung auf die Beschichtungswalze 8 zu erhöhen und zum anderen, selbst wenn die Beschichtungslösung Mattieningspartikel enthält, ist es möglich, die Beschichtungslösung auf die Beschichtungswalze 8 ohne Zerstörung oder Zerbrechen der Mattierungspartikel zu übertragen.
Erfindungsgemäß beträgt die Menge an auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte geschichteter
Beschichtungslösung etwa 0,05 bis etwa 2 g/m2, vorzugsweise 0,08 bis 1 g/m2, Trockengewicht
nach Trocknung. Wird der untere Wert unterschritten, ist die Vakuumadhäsion nicht ausreichend, wird die
Menge überschritten, wird die Trocknungszeit unnötigerweise erhöht und sind gegebenenfalls große
Apparaturen und Vorrichtungen notwendig.
Da die Bildung der unebenen Muster gemäß F i g. 1 im wesentlichen nicht nur von der Beschichtungsmenge
sondern auch den Dhvsikalischen Kipensrhaftpn rW
Beschichtungslösung wie der Oberflächenspannung abhängt, ist es schwierig, allgemein festzuhalten, welche
Bedingungen notwendig sind, die obigen Strukturen zu erzielen. Im allgemeinen wird die Beschichtungslösung
mit Erhöhen der Oberflächenspannung in geringeren Mengen auf die Beschichtungswalze (die elastische
Walze) übertragen, während andererseits mit niedrigerer Oberflächenspannung der Beschichtungslösung
relativ größere Mengen der Beschichtungslösung auf der Beschichtungswalze verteilt werden. Offensichtlich
hängt die Wirkung der Oberflächenspannung der Beschichtungslösung auf die Übertragung von der
Viskosität der Beschichtungslösung ab. Im allgemeinen jedoch, wenn die Beschichtungsmenge unterhalb etwa
0,6 g/m2 ist, wird häufig das unebene Muster gemäß is
F i g. 1 erreicht
Da gsmäß der Erfindung jedoch die Beschichtungsmenge
leicht durch den Druck der Klinge geregelt werden kann, kann in einfacher Weise ein unebenes
Muster gemäß F i g. 1 erhalten werden.
Zur erfindungsgemäßen Herstellung der Beschichtung kann auch selbstverständlich derart verfahren
werden, daß die Beschichtungslösung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte zur Bildung der
Beschichtung aufgetragen wird, die dann mechanisch gekörnt wird, um die erfindungsgemäße Beschichtung
zu erhalten.
Wird ein Verfahren angewendet, bei dem eine Beschichtung, die durch einen Entwickler entfernbar ist,
wie zuvor beschrieben, auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte ausgebildet wird, und
wird die auf diese Weise ausgebildete Beschichtung mit einem Blatt mit weicher Oberfläche, wie Papier, Stoff,
einem Kunststoff-Film oder ähnlichem, das auf der Oberfläche feine Partikel höherer Härte als der der
Beschichtung aufweist, mit einer Druckwalze zur Mattierung der Oberfläche der Beschichtung behandelt,
werden ebenfalls die erfindungsgemäßen Druckplatten erhalten. Darüber hinaus kann eine Druckwalze mit der
erwünschten Körnung an der Oberfläche über die Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte gerollt
werden.
Die Beschichtung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte wird, wie zuvor beschrieben, im
Entwickler gelöst und von der nichtempfindlichen Schicht entfernt oder abgeschält. In jedem Fall hat, da
die Beschichtung zum Zeitpunkt der Entwicklung entfernt ist, die Beschichtung keinen Einfluß auf die
Druckplatte, wenn sie zum Drucken verwendet wird.
Fig.2 gibt einen Querschnitt einer lichtempfindlichen
Druckplatte gemäß F i g. 1 wieder, nachdem sie belichtet und entwickelt ist, wobei nur das Bild auf dem
Träger verblieben ist, während die Beschichtung vollständig entfernt ist. In F i g. 3 ist schematisch ein
Querschnitt einer anderen erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Druckplatte wiedergegeben, in der eine
Harzschicht, durch die der Entwickler durchtritt und die nicht durch den Entwickler gelöst wird, auf der
lichtempfindlichen Schicht ausgebildet ist, und die eine Beschichtung mit einem feinen Muster aufweist, in dem
beschichtete und unbeschichtete Bereiche existieren, und die auf der Harzschicht wie beschrieben, ausgebildet
ist.
Fig.4 zeigt schematisch einen Querschnitt einer lichtempfindlichen Druckplatte gemäß F i g. 3 nach
Belichtung und Entwicklung, bei der alle beschichteten Bereiche und unbeschichteten Bereiche der lichtempfindlichen
Schicht und die darauf befindliche Harzschicht alleine als Bild verbleiben, während die
erfindungsgemäße Beschichtung vollständig entfernt ist
Diese Erfindung kann auf nega-posi- oder posi-negalichtempfindliches Material angewendet werden, da die
lichtempfindliche Schicht in den belichteten Bereichen oder unbelichteten Bereichen mit der darauf angeordneten
Harzschicht verbleiben kann, um ein Bild zu bilden, während der Rest vollständig entfernt wird
Aus diesen Erläuterungen geht offensichtlich hervor, daß erfindungsgemäß durch eine Beschichtung mit
einem feinen unebenen Muster aus beschichteten und unbeschichteten Bereichen auf der Oberfläche einer
lichtempfindlichen Druckplatte ermöglicht wird, ein Originalbild in innigen Kontakt mit der lichtempfindlichen
Druckplatte nach der Vakuumadhäsionsmethode zu bringen, wobei die hierfür notwendige Zeit kurz ist
und wobei die für den Adhäsionsschritt notwendige Zeit erheblich vermindert wird, wobei die Bildung von
verschwommenen Bildern durch mangelhafte Adhäsion vermieden und die Wirksamkeit im Druckschritt
erheblich erhöht werden kann.
Natürlich ist die Erfindung nicht nur auf bahnförmige
oder gewebeförmige Träger beschränkt; ebenso können blattförmige Träger, die in erwünschter Weise dimensioniert
sind, ve, wendet werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert Alle Prozentangaben beziehen sich auf
das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben wird.
Eine 150 mm breite und 180 Mikrometer dicke Aluminiumbahn wurde gereinigt, indem sie in eine
10%ige Lösung Natriumtriphosphat 3 Minuten bei 8O0C
eingetaucht, mit Wasser gewaschen und 1 Minute bei 25° C in 70%ige Salpetersäure eingetaucht wurde. Nach
dem Waschen wurde die Aluminiumplatte 3 Minuten in eine 2%ige Lösung von Kaliumfluorozirkonat in
Wasser bei 8O0C eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Auf dieser Aluminiumplatte befand sich
die Beschichtungslösung der Zusammensetzung gemäß Tabelle 1, die dann getrocknet wurde, um eine
lichtempfindliche Schicht zu ergeben. Die Beschichtungsmenge betrug 0,5 g/m2 (Trockengewicht) nach
dem Trocknen. Auf diese lichtempfindliche Schicht wurde eine Beschichtungslösung der Zusammensetzung
und mit den physikalischen Eigenschaften gemäß Tabelle 2 durch eine Beschichtungsvorrichtung gemäß
Fig.6 mit einer Beschichtungsgeschwindigkeit von 20 m/Min aufgeschichtet, so daß sich eine Beschichtungsmenge
im trockenen Zustand von 0,15 g/m2 ergab. Auf diese Weise wurde eine Beschichtung mit einem
Querschnitt gemäß Fig. 1 erhalten. In diesem Beispiel,
wie in allen Beispielen, sofern nicht anders angegeben wird, wurde die Beschichtung so ausgebildet, daß sie die
Charakteristika gemäß Beispiel 3 aufwies, d. h., daß die Höhe der beschichteten Bereiche 5 Mikrometer, der
Durchmesser der beschichteten Bereiche 22 Mikrometer, der Abstand zwischen den beschichteten Bereichen
100 Mikrometer betrug, und daß die Form der beschichteten Bereiche zylindrisch war.
Eine Prägewalze aus Metall mit einem Durchmesser von 200 mm und einem pyramidenförmigen unebenem
Muster gemäß F i g. 8 (115 Mikrometer), deren Oberfläche
mit einer harten Chromplattierung versehen war, eine Beschichtungswalze aus Silicongummi mit einer
Härte von 70° und einem Durchmesser von 200 mm und einem pyramidenförmigen Muster (250 Mikrometer)
und eine Gegenwalze aus Metall mit einem Durchmes-
ser von 100 mm wurden hierbei verwendet Der Druck der Stahlklinge auf die Prägewalze betrug 100 kg/m,
und der KJemmdruck zwischen der Prägewalze und der Beschichtungswalze und zwischen der Beschichtungswalze
und der Gegenwalze wurden auf 80 kg/m bzw. 10 kg/m eingestellt Nach dem Trocknen wurde die
Bahn in der gewünschten Länge zerschnitten.
2-Diazo-l-naphthol-5-sulfonsäureester des Polyhydroxyphenyls (gemäß US-PS 36 35 709)
Cyciohexan
Cyciohexan
Gummiarabikum
Siliciumdioxid
(6 bis 7 Mikrometer)
Wasser
Viskosität
spezifisches Gewicht
Gewichtsteile aufgeschichtet, die die folgende Zusammensetzung
besaß, die dann getrocknet wurde und die lichtempfindliche Schicht bildete. Die Beschichtungsmenge betrug
500 mg/m2, Trockengewicht nach Trocknung.
2-Diazo-1 -naphthol-5-sulfonsäureester
von Polyhydroxypheny!
(gemäß US-PS 36 35 709) 5 g
Cyciohexan 80 g
5 80
Gewichtsteile 5
93
200cps(25°C) 1,0(250C)
Auf diese lichtempfindliche Schicht wurde eine Lösung der folgenden Zusammensetzung in Mengen
von 03 g/m2 (Trockengewicht nach Trocknung) aufgeschichtet
und getrocknet
15
Wasser
Hydroxypropylmethylcellulose, (Hydroxypropoxylierung;
7-12Mol.-%,
7-12Mol.-%,
Methoxylierung: 28 - 30 Mol.-%]
SiO2, (mittlerer
Partikeldurchmesser: 2,7 μπι)
Partikeldurchmesser: 2,7 μπι)
100g
5g 2g
Natürlich kann auf eine Aluminiumbahn erfindungsgemäß die Beschichtung aufgeschichtet und getrocknet
werden. Normalerweise wird die derart erhaltene Bahn in mehrere Platten mit den gewünschten Dimensionen
zerschnitten. In den folgenden Beispielen, in denen eine Vielzahl Proben beschrieben werden, wurde in dieser
Weise verfahren (siehe beispielsweise Beispiel 3).
Auf eine Aluminiumplatte (100 mm χ 100 mm χ 24 mm), die die gleiche lichtempfindliche Schicht wie
in Beispiel 1 in gleicher Dicke aufweist, wurde eine Beschichtung der Zusammensetzung und mit den
physikalischen Eigenschaften gemäß Tabelle 2 mit der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 1 aufgetragen (in
allen folgenden Beispielen, sofern nichts anderes angegeben wird, wird die gleiche Vorrichtung verwendet).
Beschichtungsmenge, Beschichtungsgeschwindigkeit und Vorrichtung entsprachen denen in Beispiel 3.
Nach Beschichtung und Trocknung wurden die in den Beispielen 1 und 2 erhaltenen Beschichtungen geprüft,
und es wurde gefunden, daß die Beschichtungen die gleichen unebenen Muster aufwiesen, wie die Oberflächenmuster
der Beschichtungsrolle, und daß die lichtempfindliche Schicht unbeschädigt war.
Die Zeit, die notwendig war, diese lichtempfindlichen Druckplatten in innigen Kontakt mit einem Originalbild
nach der Vakuumadhäsionsmethode zu bringen, wurde auf '/3 bis 1A des Wertes reduziert, der mit
lichtempfindlichen Druckplatten benötigt wird, wenn sie diese unebenen Muster nicht aufweisen.
Eine 0,3 mm dicke Aluminiumplatte wurde gereinigt, indem sie 3 Minuten in eine 10%ige Lösung
Natriumtriphosphat in Wasser bei 80° C eingetaucht, mit Wasser gewaschen und dann 1 Minute in 70%ige
Salpetersäure bei 25° C eingetaucht wurde. Nach dem Waschen wurde die Aluminiumplatte 3 Minuten in eine
2%ige Lösung von Kaliumfluorozirkonat in Wasser bei 8O0C eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Auf diese Aluminiumplatte wurde eine Lösung Eine Beschichtung wurde derart hergestellt, daß die
Höhe der beschichteten Bereiche 5 Mikrometer, der Durchmesser der beschichteten Bereiche 20 Mikrometer;
der Abstand zwischen beschichteten Bereichen 100 Mikrometer betrug und die Form der beschichteten
Bereiche zylindrisch war.
Die notwendige Zeit, die lichtempfindliche Druckplatte in innigen Kontakt mit einem Orginalbild nach
der Vakuumadhäsionsmethode zu bringen, betrug 15 bis 20 Sekunden; wenn diese Beschichtung nicht ausgebildet
wird, beträgt die Zeit 60 Sekunden oder mehr. Hierdurch wird deutlich, daß die Verwendung der
erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Druckplatte ganz merklich die Zeit vermindert, die benötigt wird, um
die Platte in innigen Kontakt mit einem Originalbild zu bringen.
Eine lichtempfindliche lithographische Druckplatte wurde 2 Minuten dem Licht einer 35-Ampere-Kohlenbogenlampe
in einer Entfernung von 70 cm ausgesetzt und entwickelt, indem sie 1 Minute bei 25° C in eine
5%ige Lösung Natriumtriphosphat in Wasser eingetaucht wurde und indem die Oberfläche vorsichtig mit
absorbierender Baumwolle abgerieben wurde (Entwicklungsmethoden beispielsweise gemäß US-PS 36 35 709
sind ebenfalls geeignet).
Die Schicht aus Hydroxypropylmethylcellulose wurde vollständig gelöst und von der Gesamtoberfläche der
Platte entfernt, und darüber hinaus wurden die belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht
entfernt, wobei ein positives Bild, das dem Originalbild entsprach, erhalten wurde. Die Druckplatte zeigte
gleichermaßen gute Druckeigenschaften, d. h., daß kein Einfluß der Beschichtung auf die Druckeigenschaften
der lichtempfindlichen Druckplatte festgestellt wurde.
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 3 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß eine Lösung der
folgenden Zusammensetzung in trockener Beschichtungsmenge von 0,15 g/m2 auf die lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und zur Bildung der Beschichtung getrocknet wurde.
Wasser | 26 | 06 793 | 18 | |
17 | MethylceUulose | Polymethylmethacrylatharz | ||
Meihoxylierung: | 100 g | (aus pulverisiertem handels | ||
27,5-31,5 Mol-% | üblichem Harz hergestellt) | |||
SiO2; | mittlere Partikelgröße | |||
mittlerer Partikeldurchmesser: | 5g | 5 30 Mikrometer; mittleres | ||
10 Mikrometer | Molekulargewicht: 10 000) | |||
2g |
Die Beschichtung wurde derart hergestellt, daß die
Höhe der beschichteten Bereiche 20 Mikrometer, der Durchmesser der beschichteten Bereiche 1000 Mikrometer, der Abstand zwischen den beschichteten
Bereichen 10 000 Mikrometer betrug und die Form der beschichteten Bereiche zylindrisch war.
Die notwendige Zeit, diese lichtempfindlichen Druckplatten in innigen Kontakt mit einem Originalbild nach
der Vakuumadhäsionsmethode zu bringen, betrug 20 bis
30 Sekunden.
Aus dieser lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte wurde gemäß Beispiel 3 eine Druckplatte
hergestellt und deren Druckeigenschaften gemessen. Es wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 3
erhalten.
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 3 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß eine Lösung der
folgenden Zusammensetzung auf eine lichtempfindliche Schicht in einer Trockenbeschichtungsmenge von
030 g/m2 aufgeschichtet und zur Bildung der Beschichtung getrocknet wurde.
Wasser 100 g
(vom Novolak-Typ; mittleres
mittlere Partikelgröße: 20 Mikrometer) 5 g
Die Beschichtung wurde derart hergestellt, daß die Höhe und der Durchmesser der beschichteten Bereiche
30 bzw. 500 Mikrometer, der Abstand zwischen den beschichteten Bereichen 2000 Mikrometer betrug und
die Form der beschichteten Bereiche zylindrisch war.
Die Zeit, die benötigt wurde, um diese lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten in innigen Kontakt
mit einem Originalbild nach der Vakuumadhäsionsmethode zu bringen, betrug 8 bis 10 Sekunden.
Von dieser lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte wurde eine Druckplatte gemäß Beispiel 3
hergestellt und deren Druckeigenschaften gemessen. Es wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 3 erzielt.
Die Beschichtung wurde derart hergestellt, daß die
Höhe und der Durchmesser der beschichteten Bereiche ίο 40 Mikrometer bzw. 300 Mikrometer, die Entfernung
zwischen den beschichteten Bereichen 3000 Mikrometer betrug und daß die Form der beschichteten Bereiche
zylindrisch war.
Die Zeit, die benötigt wurde, um diese lichtempfindliehe lithographische Druckplatte nach der Vakuumadhä
sionsmethode in innigen Kontakt mit einem Originalbild zu bringen, betrug 10 bis 12 Sekunden.
hergestellt und deren Druckeigenschaften gemessen. Es
wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 3
erreicht
Eine 0,3 mm dicke Aluminiumplatte wurde entfettet, indem sie bei 80° C 1 Minute in eine 10%ige Lösung von
Natriumtriphosphat in Wasser eingetaucht wurde; nach dem Waschen mit Wasser wurde sie in üblicher Weise
mit Sand gekörnt, indem sie mit einer Nylonbürste
gebürstet wurde, während eine Lösung, die aus einer
Dispersion von Bimsstein in Wasser hergestellt wurde, darüberfloß. Nach Waschen mit Wasser wurde die
Aluminiumplatte 3 Minuten bei 75°C in eine 5%ige Lösung von JIS Nr. 3 Natriumsilicat (SiO2/Na2O
(molares Verhältnis) = 3,1 bis 3,3) in Wasser eingetaucht. Die Aluminiumplatte wurde dann mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Dann wurde auf die Aluminiumplatte eine Lösung der folgenden Zusammensetzung in einer Trockengewichtsmenge von 1 g/m2
geschichtet und zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht getrocknet.
Polyvinylacetat
(mittleres Molekulargewicht:
60 000 bis 100 000) Ig
fluorphosphat von 4-Diazo-
4'-methoxyphenylamin und
so Formaldehyd (ca. äquimolar;
3-6 Verhältnis) 3 g
Methanol 200 g
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 3 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß eine Lösung der
folgenden Zusammensetzung auf eine lichtempfindliche Schicht in einer Trockenbeschichtungsmenge von
0,05 g/m2 aufgebracht und zur Bildung der Beschichtung getrocknet wurde.
Wasser 100 g
Polyvinylpyrrolidon (mittleres
Molekulargewicht: 60 000) 20 g
Auf diese lichtempfindliche Schicht wurde dann eine Lösung der folgenden Zusammensetzung in einer
Trockengewichtsmenge von 0,05 g/m2 geschichtet, die dann getrocknet wurde.
Wasser
enzymmodifizierte Stärke
100g
10g
Die Beschichtung wurde derart hergestellt, daß die Höhe und der Durchmesser der beschichteten Bereiche
3 Mikrometer bzw. 50 Mikrometer, die Entfernung zwischen den beschichteten Bereichen 500 Mikrometer
betrug, und die beschichteten Bereiche zylindrische Form aufwiesen.
Die Zeit, die benötigt wurde, um diese lichtempfindliche
lithographische Druckplatte in innigen Kontakt mit einem Originalbild nach der Vakuumadhäsionsmethode
zu bringen, betrug 30 bis 40 Sekundea Wenn eine solche Beschichtung jedoch nicht ausgebildet wurde, betrug die
Zeit 60 Sekunden oder mehr. Die lichtempfindliche lithographische Druckplatte wurde in innigem Kontakt
mit dem Originalbild mit Licht aus einer 30-Ampere-Kohlebogenlampe
bei einer Entfernung von 70 cm und einer Dauer von 2 Minuten belichtet Die Platte wurde
dann entwickelt, indem sie eine Minute bei 20° C in einen
Entwickler der folgenden Zusammensetzung eingetaucht und mit einem weichen Tuch abgerieben wurde.
Die Beschichtung war völlig entfernt und, darüber hinaus, waren die unbelichteten Bereiche der lichtempfindlichen
Schicht ebenfalls vollständig entfernt Auf diese Weise wurde eine Druckplatte erhalten. Zwischen
einer Druckplatte aus einer lichtempfindlichen Druckplatte ohne Beschichtung und dieser Druckplatte
bestand hinsichtlich der Wirksamkeit keinerlei Unterschied.
Methanol
Wasser
Natriumhydroxid
10g
80 g
Ig
25
Auf die Aluminiumplatte gemäß Beispiel 3, die einer Oberflächenbehandlung gemäß Beispiel 1 ausgesetzt
wurde, wurde eine Lösung in einer Trockengewichtsmenge von 0,12 g/m2 der folgenden Zusammensetzung
aufgetragen und zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht getrocknet.
p-Toluolsulfonat des Kondensationsprodukts von p-Diazodiphenylamin
und Formaldehyd 1 g
und Formaldehyd 1 g
Äthylendichlorid (ca. äquimolares Verhältnis; Kondensationsgrad
ca.3-6) 100 g
ca.3-6) 100 g
Methanol 100 g
Auf diese lichtempfindliche Schicht wurde eine Lösung der folgenden Zusammensetzung aufgetragen:
Polyvinylfo-Tnal (mittleres
Molekulargewicht ca. 100 000)
Phthalocyaninblau
Äthylendichlorid
Monochlorbenzol
Molekulargewicht ca. 100 000)
Phthalocyaninblau
Äthylendichlorid
Monochlorbenzol
4g
Ig
500 g
20 g
50 schichtung und der lichtempfindlichen Schicht nach Trocknung betrug 0,31 g/m2. Auf diese Schicht wurde
eine Lösung der folgenden Zusammensetzung aufgetragen und getrocknet:
Wasser | 100g |
Hydroxypropylmethylcellulose | |
(wie in Beispiel 3) | 15g |
SiO2, mittlere Partikelgröße | |
7 Mikrometer; | 5g |
Das Gesamtgewicht der zuvor hergestellten Bein diesem Fall betrugen Höhe und Durchmesser der
beschichteten Bereiche 10 Mikrometer bzw. 4000 Mikrometer, der Abstand zwischen den beschichteten
Bereichen 30 000 Mikrometer, und die beschichteten Bereiche besaßen zylindrische Form, und die Beschichtungsmenge
als Trockengewicht betrug 0,15 g/m2.
Die auf diese Weise erhaltene lichtempfindliche lithographische Druckplatte konnte nach der Vakuumadhäsionsmethode
in 20 bis 30 Sekunden in innigen Kontakt mit einem Originalbild gebracht werden.
Andererseits dauerte es 60 bis 70 Sekunden, wenn eine lichtempfindliche Druckplatte verwendet wurde, die
nicht erfindungsgemäß beschichtet war.
Die lichtempfindliche Druckplatte, die in innigen Kontakt mit dem Originalbild gebracht worden war,
wurde eine Minute mit Licht einer 35-Ampere-Kohlenbogenlampe
in einer Entfernung von 70 cm belichtet und dann entwickelt, indem sie 1 Minute bei 20° C in
einen Entwickler eingetaucht wurde, der aus Isopropylalkohol/Wasser
im Volumenverhältnis von 2 :1 bestand, und indem die Oberfläche behutsam mit absorbierender
Baumwolle abgerieben wurde. Die Beschichtung wurde von der gesamten Platte entfernt, ebenso wie die
unbelichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht und die darauf befindliche Polyvinylformalschicht.
Andererseits verblieben die belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht und die darauf befindliche
Polyvinylformalschicht ohne Beschädigung auf der Platte.
Diese Druckplatte ergab 50 000 und mehr Druckblätter guter Qualität; sie zeigte gleiche Eigenschaften und
Verhalten wie die Druckplatte, die aus einer lichtempfindlichen Druckplatte ohne erfindungsgemäße Beschichtung
hergestellt wurde.
Zu 53 g (0,5 Mol) Diäthylenglykol wurden 197 g (1,05
Mol) Xylylendiisocyanat zugegeben, die dann 2 Stunden bei 8O0C bei Normaldruck miteinander umgesetzt
wurden. Zu der gebildeten Mischung wurden 390 g (1,0 Mol) Hydroxyäthyltetrahydrophthalylacrylat (OH-Wert
146; mittleres Molekulargewicht 391O) entsprechend der Formel
O O
C —OCH2CH2O--H
1,4
und 0,30 g 2,6-Di-tert-butylkresol als Polymerisationsinhibitor
zugegeben, die dann bei Normaldruck 8 Stunden bei 8O0C miteinander umgesetzt wurden, während Luft
durchgeblasen wurde, um eine Divinylurethanverbindung herzustellen, die einen verbleibenden Isocyanatwert
von 4,8 besaß.
Diese Divinylurethanverbindung in Mengen von 60 Teilen, 40 Teile CelluloseacetathvdroeenDhthalat
(Phthalsäuregehalt 32 Gew.-%), 1 Teil Benzoinäthyläther als Sensibilisator, 0,05 Teile 4,4-Thiobis(3-methyl-6-tert.-butylphenol) als Inhibitor für Wärmepolymerisation und 0,025 Teile Methylenblau wurden in 40 Teilen
Aceton und 30 Teilen Methanol als Lösungmittel gelöst; die gebildete Lösung wurde bei 40" C einen Tag und eine
Nacht stehengelassen, um Entschäumung zu bewirken. Die derart entschäumte Lösung wurde auf eine 0,3 mm
starke sandgekörnte Aluminiumplatte aufgebracht und zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht mit einer ι ο
Filmdicke von 0,6 mm getrocknet. Auf diese lichtempfindliche Schicht wurde eine Lösung der folgenden
Zusammensetzung und in einer Trockengewichtsmenge von 1,5 g/m3 autgebracht und getrocknet.
15
Wasser | 100g |
Polyvinylpyrrolidon | |
(mittleres Molekulargewicht: | |
10 000-100 000) | 15g |
20
In diesem Fall betrugen Höhe und Durchmesser der beschichteten Bereiche 3 Mikrometer bzw. 100 Mikrometer, der Abstand zwischen den beschichteten
Bereichen 1000 Mikrometer, und die beschichteten Bereiche besaßen zylindrische Gestalt, während die
Beschichtungsmenge (Trockengewicht) 0,08 g/m2 betrug.
Diese lichtempfindliche lithographische Druckplatte konnte nach der Vakuumadhäsionsmethode in 30 bis 40
Sekunden in innigen Kontakt mit einem Originalbild gebracht werden. Diese lichtempfindliche lithographische Druckplatte in Kontakt mit dem Originalbild
wurde mit einem Prnter, in dem 20-Watt-chemische Lampen in 6-cm-Intervallen angeordnet waren, 10
Minuten belichtet. Die Druckplatte wurde entwickelt, indem sie 1 bis 3 Minuten bei 300C in einen Entwickler
der folgenden Zusammensetzung eingetaucht wurde, und indem anschließend die Oberfläche behutsam mit
adsorbierender Baumwolle abgerieben wurde.
40
Wasser 100 g
Die Beschichtung wurde von der gesamten Platte entfernt; darüber hinaus wurden die unbelichteten
Bereiche der lichtempfindlichen Schicht entfernt. Auf diese Weise wurde eine Druckplatte guter Qualität
erhalten. Erfindungsgemäß werden deshalb die folgenden neuen Wirkungen erreicht:
1) Da eine Beschichtung, die ein unebenes Muster aufweist, auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Druckplatte ausgebildet werden kann, ist es
möglich, nach der Vakuumadhäsionsmethode in kurzer Zeit ein Originalbild mit einer lichtempfindlichen Druckplatte in innigen Kontakt zu bringen,
wobei die für den Adhäsionsschritt notwendige Zeit erheblich vermindert wird, während gleichzeitig die Bildung verschwommener Bilder wegen
unvollständiger Adhäsion vermieden wird.
2) Da die Beschichtung mit dem unebenen Muster auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte
aufgebracht wird, bleibt die lichtempfindliche Schicht unbeschädigt, wenn lichtempfindliche
Druckplatten übereinandergelegt werden; darüber hinaus tritt das Problem nicht auf, daß, wenn
lichtempfindliche Druckplatten in nahen Kontakt miteinander geraten, diese nur schwer zu handhaben sind.
3) Da die Beschichtung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte mittels einer Beschichtungswalze aus elastischem Gummi und mit
einem darauf befindlichen unebenem Muster hergestellt wird, wird die lichtempfindliche Schicht
nicht beschädigt.
3) Da die Prägewalze als Auftragungswalze verwendet wird, und die Beschichtungslösung einmal auf
die Beschichtungswalze mit dem unebenem Muster auf der Oberfläche durch die Prägewalze übertragen und dann auf einen Träger übertragen wird, ist
et möglich, eine Beschichtung mit den gleichen unebenen Mustern wie die Oberflächenmuster der
Beschichtungswalze auf dem Träger zu erzeugen ohne daß schwierige Bedingungen beim Abstreifer
mittels einer Klinge an der Prägerolle einzuhalter sind.
Claims (8)
1. Vorsensibilisierte Druckplatte mit einer mattierten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mattierung durch ein auf der lichtempfindlichen Schicht in Form eines Musters
einzelner, punktförmiger Erhebungen aufgebrachtes Polymer hervorgerufen wird.
2. Vorsensibilisierte Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen 2 bis
40 Mikrometer hoch sind.
3. Vorsensibilisierte Druckplatte nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Erhebungen 20 bis 10 000 Mikrometer beträgt
4. Vorsensibilisierte Druckplatte nach den Ansprüchen \ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen benachbart liegenden Erhebungen 50 bis 100 000 Mikrometer beträgt
5. Vorsensibilisierte Druckplatte nach den An-Sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß deren
Oberflächenrauheit, ausgedrückt durch den HcIa-Wert,
0,05 bis 20 Mikrometer beträgt
6. Vorsensibilisierte Druckplatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das
nicht-lichtempfindliche Polymer Gummiarabikum, Leim, Gelatine, Kasein, Cellulose, Stärke, Polyvinylalkohol,
Polyäthylenoxid, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylmethyläther, Epoxyharz, Phenolharz,
Polyamide, Polyvinylbutyral oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Verbindungen ist
7. Vorsensibilisierte Druckplatte nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
nicht-lichtempfindliche Polymer mindestens ein Mattierungsmittel enthält.
8. Verfahren zur Herstellung einer vorsensibilisierten Druckplatte nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2062075A JPS5611944B2 (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | |
JP3594075A JPS51111102A (en) | 1975-03-24 | 1975-03-24 | Photosensitive printing plates |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2606793A1 DE2606793A1 (de) | 1976-09-02 |
DE2606793C2 true DE2606793C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=26357595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2606793A Expired DE2606793C2 (de) | 1975-02-19 | 1976-02-19 | Vorsensibilisierte Druckplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US4216289A (de) |
DE (1) | DE2606793C2 (de) |
FR (1) | FR2301842A1 (de) |
GB (1) | GB1542131A (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5512974A (en) * | 1978-07-15 | 1980-01-29 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Photosensitive printing plate |
JPS5734558A (en) * | 1980-08-11 | 1982-02-24 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photosensitive printing plate |
EP0058017B1 (de) * | 1981-02-06 | 1986-04-16 | Crosfield Electronics Limited | Gestaltung von gedruckten Oberflächen |
JPS5895349A (ja) * | 1981-11-30 | 1983-06-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感光性プレ−トの現像補充液補充方法 |
JPS58137469A (ja) * | 1982-02-10 | 1983-08-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | 記録材料のマツト化方法 |
US4567128A (en) * | 1982-04-14 | 1986-01-28 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Cover sheet in a photosensitive element |
US4631246A (en) * | 1982-04-14 | 1986-12-23 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Uniform cover sheet with rough surface in a photosensitive element |
JPS58182636A (ja) * | 1982-04-20 | 1983-10-25 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感光性印刷版 |
US4664996A (en) * | 1983-06-24 | 1987-05-12 | Rca Corporation | Method for etching a flat apertured mask for use in a cathode-ray tube |
US4656107A (en) * | 1983-06-24 | 1987-04-07 | Rca Corporation | Photographic printing plate for use in a vacuum printing frame |
US4588676A (en) * | 1983-06-24 | 1986-05-13 | Rca Corporation | Photoexposing a photoresist-coated sheet in a vacuum printing frame |
DE3433247A1 (de) * | 1984-09-11 | 1986-03-20 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Strahlungsempfindliches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung |
US4659642A (en) * | 1984-10-22 | 1987-04-21 | American Hoechst Corporation | Positive working naphthoquinone diazide color proofing transfer process |
US4650738A (en) * | 1984-10-22 | 1987-03-17 | American Hoechst Corporation | Negative working diazo color proofing method |
US4997735A (en) * | 1989-04-28 | 1991-03-05 | Eastman Kodak Company | Vacuum contacting process for photographic elements |
DE4126836A1 (de) * | 1991-08-14 | 1993-02-18 | Hoechst Ag | Strahlungsempfindliches aufzeichnungsmaterial aus schichttraeger und positiv arbeitender, strahlungsempfindlicher schicht mit rauher oberflaeche |
JPH06773A (ja) * | 1992-06-22 | 1994-01-11 | Fuji Photo Film Co Ltd | 研磨テープの製造方法 |
DE4335425A1 (de) * | 1993-10-18 | 1995-04-20 | Hoechst Ag | Mattiertes, strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
DE4439184A1 (de) | 1994-11-03 | 1996-05-09 | Hoechst Ag | Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
DE19533021A1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-03-13 | Hoechst Ag | Mattiertes strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE19705909A1 (de) * | 1996-08-23 | 1998-08-20 | Inst Physikalische Hochtech Ev | Neuartige Dünnschichten für die Mikrosystemtechnik und Mikrostrukturierung sowie ihre Verwendung |
JP3855181B2 (ja) * | 1997-03-28 | 2006-12-06 | 富士写真フイルム株式会社 | 感光性印刷版の製造方法 |
JP2000029204A (ja) * | 1998-07-14 | 2000-01-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | 記録材料及びそのマット化方法 |
JP4361651B2 (ja) * | 1999-11-08 | 2009-11-11 | コダックグラフィックコミュニケーションズ株式会社 | 感光性印刷版およびその製造方法 |
CA2477779A1 (en) * | 2002-03-14 | 2003-09-25 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Photosensitive element for use as flexographic printing plate |
EP1653532B1 (de) * | 2004-02-20 | 2010-05-19 | Panasonic Corporation | Verfahren zum herstellen einer lithium-ionen-sekundärbatterie |
US20090202938A1 (en) * | 2008-02-08 | 2009-08-13 | Celin Savariar-Hauck | Method of improving surface abrasion resistance of imageable elements |
CN108054326A (zh) * | 2012-08-06 | 2018-05-18 | 住友化学株式会社 | 分隔件的制造方法、分隔件及二次电池的制造方法 |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2992101A (en) * | 1957-02-18 | 1961-07-11 | Eastman Kodak Co | Suppression of newton's rings in printing color films |
NL280795A (de) * | 1958-11-26 | |||
BE588832A (de) * | 1959-03-18 | |||
GB1091311A (en) * | 1963-11-06 | 1967-11-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of photographic materials |
DE1202136B (de) * | 1964-06-04 | 1965-09-30 | Agfa Ag | Photographisches Material mit einer aussen angeordneten, eine rauhe Oberflaeche besitzenden Schutzschicht |
US3458311A (en) * | 1966-06-27 | 1969-07-29 | Du Pont | Photopolymerizable elements with solvent removable protective layers |
DE1572153B2 (de) * | 1966-06-27 | 1971-07-22 | E I Du Pont de Nemours and Co , Wilmington, Del (V St A ) | Fotopolymerisierbares aufzeichnungsmaterial |
DE1572315B2 (de) * | 1967-05-26 | 1976-05-26 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und druckplatte zum herstellen von halbton-druckformen |
US3539344A (en) * | 1967-05-31 | 1970-11-10 | Eastman Kodak Co | Photographic elements having protective bead coatings |
US3652273A (en) * | 1967-09-11 | 1972-03-28 | Ibm | Process using polyvinyl butral topcoat on photoresist layer |
US3687703A (en) * | 1968-06-26 | 1972-08-29 | Fuji Photo Film Co Ltd | Production of photographic sensitive materials |
US3615468A (en) * | 1968-11-06 | 1971-10-26 | Sylvania Electric Prod | Photoprinting process and article |
US3897251A (en) * | 1972-02-03 | 1975-07-29 | Gte Sylvania Inc | Process for utilizing a photoprinting article and method for making said article |
JPS5426923B2 (de) * | 1972-03-21 | 1979-09-06 | ||
US3891443A (en) * | 1973-02-01 | 1975-06-24 | Polychrome Corp | Mat finish photosensitive relief plates |
US4168979A (en) * | 1974-03-19 | 1979-09-25 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Light-sensitive printing plate with matt overlayer |
US3891943A (en) * | 1974-08-06 | 1975-06-24 | Liconix | Long life helium metal vapor laser |
JPS5229302A (en) * | 1975-08-28 | 1977-03-05 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photoosensitive printing plate |
-
1976
- 1976-02-18 GB GB766418A patent/GB1542131A/en not_active Expired
- 1976-02-19 DE DE2606793A patent/DE2606793C2/de not_active Expired
- 1976-02-19 FR FR7604596A patent/FR2301842A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-02-16 US US05/878,355 patent/US4216289A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-10-29 US US06/088,916 patent/US4251620A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-01-09 US US06/110,740 patent/US4288526A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2301842A1 (fr) | 1976-09-17 |
US4251620A (en) | 1981-02-17 |
DE2606793A1 (de) | 1976-09-02 |
FR2301842B1 (de) | 1981-08-07 |
GB1542131A (en) | 1979-03-14 |
US4288526A (en) | 1981-09-08 |
US4216289A (en) | 1980-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2606793C2 (de) | Vorsensibilisierte Druckplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2912060C2 (de) | Träger für lithographische Platten und seine Verwendung | |
DE3751555T2 (de) | Photoempfindliche Zusammensetzung. | |
DE2725762C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckform | |
DE2638710C2 (de) | Vorsensibilisierte Druckplatte | |
DE2928396C2 (de) | Lichtempfindliche, vorsensibilisierte Druckplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1671614B2 (de) | Lithographische druckplatte und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2512043A1 (de) | Lichtempfindliche druckplatten und ihre verwendung zur herstellung von druckformen | |
DE2512933C2 (de) | Lichtempfindliche Flachdruckplatte | |
DE2914558A1 (de) | Lichtempfindliche lithographische druckplatte | |
EP0042104A1 (de) | Lichtempfindliches Kopiermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2251382B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von aluminiumhaltigen Trägern | |
DE2934759A1 (de) | Material zur bildung einer lichtempfindlichen druckplatte mit einer neuen mattierungsschichtzusammensetzung | |
DE69021862T2 (de) | Wasserentwickelbare lithographische Diazo-Druckplatte. | |
DE2828891C2 (de) | ||
DE2542815A1 (de) | Druckformen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2533156A1 (de) | Verfahren zur herstellung von lichtempfindlichen druckplatten | |
EP0070511A1 (de) | Lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien zur Herstellung von abriebs- und kratzfesten Tiefdruckformen sowie Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckformen mittels dieser Aufzeichnungsmaterialien | |
EP0565818A2 (de) | Verfahren zur photochemischen oder mechanischen Herstellung flexibler Druckformen | |
EP0200913B1 (de) | Entwicklergemisch, dessen Verwendung und ein Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten mit diesem Entwickler | |
DE69803084T2 (de) | Vorsensibilisierte flachdruckplatten | |
DE3319991C2 (de) | ||
DE10063591A1 (de) | Strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit strukturierter Rückseite | |
DE1522515B1 (de) | Verfahren zur Herstellung fotografischer reliefartiger Aufzeichnungen. | |
DE69510633T2 (de) | Hydrophobe photopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltendes Bildelement, sowie Verfahren zur Herstellung von lithographischen Druckplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03F 7/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |