DE259298C - - Google Patents

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DE259298C
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coupling
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coupling hook
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/10Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
    • B61G1/12Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259298 KLASSE 2Oe. GRUPPE
CARL WURTZER und J. B. ZILL in STRASZBURG i. Els.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Eisenbahnwagenkupplung mit in wagerechter Ebene schwingenden Kuppelhaken. Es ist bereits bekannt, die Schwingung des Kuppelhakens mit Hilfe einer Zahnstange durch ein Zahnrad zu bewirken. Bei vorliegender Erfindung wird durch einen Ansatz der Zahnstange nach Einrücken der Kupplung das mit dem Kuppelhaken verbundene und teilweise verzahnte Rad ίο in seiner Lage derart festgebremst, daß eine gewisse Kurvenbeweglichkeit bleibt, daß aber ein ungewolltes vollständiges Lösen des Kuppel hakens unmöglich gemacht wird, indem bei zu starker Seitenbewegung ein Zahn des am glatten Teil einen kleineren Außenradius als am gezahnten Teil aufweisenden Rades gegen die Seitenfläche des Stangenansatzes trifft und so jede weitere Bewegung hindert.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Oberansicht der Kupplungseinrichtung zweier Wagenenden,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Kupplungseinrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Betriebsteiles,
Fig. 4 eine Ansicht des Antriebsmittels für die bewegten Kupplungsteile.
An jedem Wagenende sitzt ein Kuppelhaken sowie ein Aufnahmemittel für denselben, so daß also die aneinanderstoßenden Wagen jeweils durch zwei Verbindungen gesichert sind. Die Kuppelhaken α -sind in wagerechter Ebene um Achsen b schwingbar und können den vertikalen Bewegungen des Wagens folgen, indem sie in Doppelgelenken c drehbar sind. Auf der Achse b sitzt ein Arm d, welcher verhindert, daß der Kuppelhaken zu tief niedersinkt. Durch das Doppelgelenk ist ein Abdrücken der Unter-Stützung verhindert. Weiter sitzt auf der Achse b ein teilweise mit Zähnen versehenes Rad β, welches von einer Zahnstange f bewegt wird.
An dieser Zahnstange f sind Bremshaken g angebracht, welche sich an die Radscheibe e andrücken, um ungewollte Drehungen zu verhindern. Diese Stange f wird mit Hilfe eines Rades h bewegt, mit welchem ein Griffsternrad i verbunden ist, welches mit ihm auf der Pufferhülse I sitzt. Die Stange f läuft in Führungen k.
Die Ösen, welche die Kuppelhaken ' α aufnehmen, bestehen nach der vorliegenden Ausführungsform aus den Lamellen m, welche eine Abschrägung besitzen, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Diese Lamellen m sind starr mit dem Wagen verbunden, ruhen zweckmäßig mit Laschen 0 auf Klötzen η der Wagenzugstange und können auf der anderen Seite gleichzeitig als Lager für die Welle b dienen. Beide Stücke können auch einzeln für sich an den Klötzen η befestigt sein.
Sind die Wagen aneinandergeschoben, so wird das Rad i gedreht, wodurch mit Hilfe der Zahnstange f der Kuppelhaken eine Sch wenkung erhält, die ihn zwischen die Lamellen m
einführt. Infolge der Abschrägung dieser Lamellen m bewirken die Kuppelhaken ein Aneinanderziehen der Wagen, so daß die Puffer sich fest aneinanderliegen. Dadurch, daß diese Abschrägung etwas über den Bogen des Kuppelhakens hinausgeht, findet auch gleichzeitig ein Klemmen statt, welches ein ungewolltes Austreten des Hakens verhindert. Weiter wird aber eine solche Bewegung noch dadurch verhindert, daß ■ am Ende der zulässigen Hakenschwenkung die Stange f mit ihren Bremsbacken g gegen die höher liegenden Zähne stößt und somit die Radscheibe β festhält.
Die Zahnstange f wird zum Kuppeln so weit verschoben, daß ihre Zähne außer Eingriff mit den Zähnen des Rades e kommen. Dadurch erhält das Rad e eine kleine Bewegungsfreiheit für Verschiebungen des Kuppelhakens α während der Fahrt, die bei Kurven unvermeidlich sind, ohne daß die Zahnstange g dadurch beeinflußt würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eisenbahnwagenkupplung mit in wagerechten Ebenen schwingenden Kuppelhaken, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schwingung mit Hilfe einer an sich bekannten Zahnstange (f) bewirkt wird, welche auf ein mit dem Kuppelhaken verbundenes, teilweise verzahntes Rad (e) wirkt, das durch einen Ansatz (g) der Zahnstange (f) nach Einrücken der Kupplung in seiner Endlage derart festgebremst wird, daß noch eine gewisse Kurvenbeweglichkeit bleibt, daß aber ein ungewolltes vollständiges Lösen des Kuppelhakens unmöglich gemacht wird, indem bei zu starker Seitenbewegung ein Zahn des am glatten Teil einen kleineren Außenradius als am gezahnten Teil aufweisenden Rades (e) gegen die Seitenfläche des Ansatzes (g) trifft und so jede weitere Bewegung hindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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