DE2554592C3 - In einer automatischen Waschmaschine durchzuführendes Waschverfahren für Textilien sowie Vorrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents

In einer automatischen Waschmaschine durchzuführendes Waschverfahren für Textilien sowie Vorrichtung zu dessen Durchführung

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DE2554592C3
DE2554592C3 DE2554592A DE2554592A DE2554592C3 DE 2554592 C3 DE2554592 C3 DE 2554592C3 DE 2554592 A DE2554592 A DE 2554592A DE 2554592 A DE2554592 A DE 2554592A DE 2554592 C3 DE2554592 C3 DE 2554592C3
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Richard Dipl.-Ing. 1000 Berlin Graf
Helmut Dr. 4370 Marl Stache
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HUELS AG, 4370 MARL, DE BOSCH-SIEMENS HAUSGERAETE
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Chemische Werke Huels AG
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Description

als Wirkstoffen, dadurchgekennzeichnet, daß die Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombination a) bis f) getrennt in haushaltsgerechten Gebinden bevorratet und in pumpbarer Form der Flotte vor oder während des Waschprozesses dosiert zugeführt werden, wobei nach Eingabe des zu behandelnden Textilgutes und Zugabe von Wasser unter Einstellung eines Fiattenverhältnisses von 1 :4 bis 1 :30 05 bis 3,5 g der waschaktiven Substanzen pro Liter Waschflotte und 2 bis 6,5 g der Gerüstsubstanzen pro Liter Waschflotte zugefügt werden, gegebenenfalls auf Waschtemperatur eingestellt wird und die Wäsche gegebenenfalls unter Zugabe von 0,1 bis 05 g des stabilisierten Bleichmittels pro Liter Waschflotte sowie gegebenenfalls des die Zersetzung des Bleichmittels beschleunigenden Katalysators während einer aktiven Waschzeit bis 50 Minuten weiter bewegt wird, worauf die Lauge abgepumpt wird und 2 bis 5 Spülgänge gegebenenfalls unter Einspeisung von J,02 bis 0,1 g einer oder mehrerer organischer Säuren pro Liter Spülflotte während eines dieser Spül· urgänge sowie ggf. unter Zugabe von 0,1 bis 0.5 g eines Weichspülmittels pro Liter Spülflotte während eines anderen der 2 bis 5 Spülvorgänge, durchgeführt werden.
2. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waschaktiven Substanzen und die Gerüstsubstanzen in zwei Stufen zugesetzt werden, wobei in einer ersten Stufe des Waschprozesses 0,5 bis 1,5 g an waschaktiven Substanzen pro Liter Waschflotte sowie 1 bis 3 g an Gerüstsubstanzen pro Liter Waschflotte zugegeben werden, die Flotte auf eine Temperatur bis 6O0C eingestellt und die Wäsche relativ zur Lauge bewegt wird, die Waschlauge abgepumpt und Frischwasser bis zum angegebenen Flottenverhältnis eingespeist wird, worauf in einer zweiten Stufe des Waschprozesses 0,5 bis 2,0 g an waschaktiven Substanzen pro Liter Waschflotte und 1 bis 3,5 g an Gerüstsubstanzen pro Liter Waschflotte zugegeben werden, und die Flotte auf eine Temperatur bis ca. 95° C eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe des Waschprozesses bei einer Temperatur bis 60" C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als den Bleichprozeß h0 beschleunigender Katalysator N-Acetylcaprolactam eingesetzt wird.
5. Stabilisiertes Bleichmittel zur Durchführung des Waschverfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus: h',
5,0 bis 10,0Gew.-% Wasserstoffperoxid 100%ig 0,1 bis 0,15 Gew.-% Dipicolinsäure
ad 100,0 Gew.-% Wasser von 0 bis 14° dH.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 in Form einer automatischen Waschmaschine, gekennzeichnet durch:
a) eine der Zahl der verwendeten Wirkstoffe bzw, Wirkstoffkombtoationen entsprechenden Anzahl von innerhalb des Maschinengehäiises (1) angebrachten und durch ein gleichfalls in dem Maschinengehäuse untergebrachtes Programmsteuergerät ansteuerbaren Dosiereinrichtungen (16, 25), die alle mit einem gemeinsamen Antrieb (29 bis 31) ausgestattet sind, mit dem jede Dosiereinrichtung bei Bedarf verbindbar ist und die weiterhin mit je einem Zulauf (19) sowie einem Ablauf (27) versehen sind,
b) einer gleich großen Zahl von den Dosiereinrichtungen (16, 25) zugeordneten Wirkstoffbehältern (17), die über einen Zulaufstutzen (18) jeweils unmittelbar mit den Zuläufen (19) der Dosiereinrichtungen verbunden sind, sowie
c) einen vorden Dosiereinrichtungen(16,25) angeordneten Vormischkanal (12), in den die Abläufe (27) der Dosiereinrichtungen unmittelbar einmünden und der auf der einen Seite unter Zwischenschaltung eines Oberlaufbogens (13) über eine Wasservorlage (14) mit dem Laugenbehälter(6)der Maschine verbunden ist, und auf der entgegengesetzten Seite entweder mit der Frischwasserzulaufleitung der Maschine oder mit der Druckseite der unterhalb des Laugenbehälters (6) angeordneten Laugenpumpe (9) verbunden ist, wobei im letzteren Fall die Frischwasserzulaufleitung (15) über einen Wassersprung direkt in die Wasservorlage (14) mündet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unter b) genannten Wirkstoffbehälter (17) austauschbar im Maschinengehäuse (1) angeordnet sind, wobei an der den Dosiereinrichtungen (25) zugewandten Stirnseite an der tiefsten Stelle jedes Wirkstoffbehälters ein in Austauschbewegungsrichtung zeigender Zuiaufstutzen (18) angeordnet ist, der in unbenutztem Zustand mit einer Verschlußhaut (20) versehen ist, die beim Einsetzen des Wirkstoffbehälters (17) in den für ihn vorgesehenen Raum zum Verbinden mit der zugeordneten Dosiereinrichtung (25) von dem als Hohldorn ausgebildeten Zulauf (19) durchstochen wird und wobei ferner für jeden Wirkstoffbehälter eine den Luftaustritt aus dem Behälter verhindernde Belüftungseinrichtung (F i g. 5) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unter b) genannten Wirkstoffbehälter (17, Fig. I) fest im Maschinengehäuse (1) angeordnet sind und je einen Nachfüllstutzen aufweisen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unter a) genannten Dosiereinrichtungen (25) aus Zahnradpumpen (33, 34) bestehen, die über je eine elektrisch schaltbare Kupplung (35 bis 45) mit einem gemeinsamen Antriebsmotor (31) kuppelbar sind.
Die bisher in automatischen Waschmaschinen durchgeführten Waschverfahren für Textilien verbrauchen
nicht unerhebliche Mengen an Wasser, Energie und Waschmitteln, und ihre Abwasser tragen in fühlbarem Maße zur Umweltbelastung bei.
Bei den bisher bekannten Waschverfahren für Grob- und Weißwasche wird handelsübliches Waschpulver vor jedem Waschprozeß in die dafür vorgesehenen Kammern einer Waschmaschine eingegeben. Nach den gebräuchlichen Vorschriften der Waschmittelhersteller ist für die Vor- und die Hauptwäsche etwa je 140g Waschpulver (d.h. bei einer Waschmaschine für 4 kg Trockenwäsche mit ca. 201 Waschflotte ca. 7 g/l in der Vorwäsche und ca. 7 g/l in der Hauptwäsche) vorgesehen. Während des Vorwaschganges wird die Flotte auf etwa 500C aufgeheizt und ggf. die Waschtrommel bei dieser Temperatur weiter reversierend bewegt. Danach wird die Waschlauge abgepumpt, frisches Wasser zugegeben, erneut ca. 140 g Waschpulver aus der Vorratskammer eingespült (zusammen mit den Resten aus der Vorwäsche ca. 10 g/l) und der Hauptwaschgang durchgeführt, wobei üblicherweise die Flotte auf etwa 9G bis 950C unter reversierender Bewegung aufgeheizt wird und die Trommel 10 bis 15 min bei dieser Temperatur weiterbewegt wird. Anschließend wird auf ein höheres Flottenverhältnis mit Frischwasser aufgefüllt und das Waschgut in bis zu 7 Spülgängen bei jeweiligem Wasserwechsel jeweils 2 bis 5 min lang gespült, wobei die Waschmittelreste sowie der dispergierte Schmutz entfernt werden. Zum Erlangen weicher Wäsche kann in das letzte Spülbad zusätzlich ein Weichspülmittel gegeben werden.
Derart bekannte Waschverfahren werden im allgemeinen in automatischen Waschmaschinen angewendet, die eine in einem Laugenbehälter drehbar und horizontal gelagerte, als Wäschebehälter und Wäschebeweger dienende Trommel besitzen. Zum Antrieb der Trommel wird in aller Regel ein Elektromotor verwendet
Solche Waschmaschinen haben im allgemeinen eine sogenannte Einspülschale mit mindestens zwei Kammern, die vom Benutzer vor Beginn des Waschprozesses mit der erforderlichen Menge handelsüblichen Waschpulvers gefüllt werden. Bei mehrkammerigen Einspülschalen ist meistens eine der Kammern für ein handelsübliches Weichspülmittel vorgesehen. Die Kammern der Eiuspülschalen situ? einerseits über elektrisch gesteuerte Ventile mit einem Frischwasseranschluß der Maschine und andererseits mit einem Zulaufkanal zum Laugenbehälter verbunden.
Ferner enthalten du" bekannten automatischen Waschmaschinen einen Programmwahlschalter zum Einstellen d?s gewünschten, auf die Art des zu waschenden Gutes und dessen Verschmutzung abgestimmten Programmes, sowie ein Programmsteuergerät, in dem durch mechanische und/oder elektrische Mittel die entsprechenden Waschprograinme derart gespeichert sind, daß bei seinem Ablauf die Funktionen Wasserzulauf, Heizen, Wäschebewegung und Abpumpen in der gewünschten Reihenfolge gesteuert werden. Dabei werden die genannten Funktionen durch Temperatur- eo und Wasserstandmeßeinrichtungen zusätzlich beeinflußt.
Zum Entfernen der im Laugenbehälter nicht mehr benötigten Flüssigkeit ist im allgemeinen an seinem tiefsten Punkt eine Abflußöffnung vorgesehen, die über h5 eine Laugenpumpe und eine Steigleitung in ein Abflußrohr oder einen Ausguß mündet.
Die Durchführung der bekannten Waschverfahren für Textilien in automatischen Waschmaschinen ist an den Einsatz handelsüblicher konfektionierter Waschpulver gebunden. Diese Waschpulver bestehen hauptsächlich aus folgenden Wirkstoffen: waschaktive Komponenten, komplexe Alkaliphosphate als Gerüstsubstanzen, Alkaliperborate als Bleichmittel sowie Silikate als Alkaliträger und Bleichmittelstabilisatoren.
Die in konfektionierter Form zu Beginn des Waschverfahrens eingesetzten handelsüblichen Waschmittel haben zwar eine gute Waschwirkung, ihre Anwendung bedingt jedoch einige Nachteile der bisher bekannten in Waschmaschinen durchgeführten Waschverfahren.
So ist es üblich, daß der Gehalt an komplexen Phosphaten in den konfektionierten Waschmitteln so hoch eingestellt wird, daß er den Bereichen hoher Wasserhärten (ca. 20° dH) angemessen ist
Laut Statistik waschen jedoch nur etwa 60% der Haushalte in der Bundesrepublik Deuuchland mit Wasser von über 15° dH (SÖFW 20/1961, S. 629 bis 637, H. Oxe), was besagt, daß ca. 40% der deutschen Haushalte in ausgesprochenen Wttchwassergebieten ansässig sind. Infolgedessen wird in solchen Haushalten entweder mit einer Überdosis an Phosphaten gewaschen und es kommt somit zu unnötigem Wirkstoffaufwand und zusätzlicher Umweltbelastung oder, falls man die Dosierungsempfehlungen für niedere Wasserhärtebereiche einhält werden die Waschverfahren mit einer Unterdosis an Detergentien betrieben und man erhält unreine Wäsche.
Hinzu kommt daß die Waschmittelheisteller zwar durch Aufdruck auf den Packungen Dosierempfehlungen geben, nach allgemeiner Erfahrung jedoch bei der Zugabe von Hand stets eine gewisse Neigung zur Überdosierung des Waschmittels besteht welche sich umweltbelastend auswirkt
Des weiteren besagt die Statistik (SÖFW 19/1974, Seite 491 in Verbindung mit Handbuch für den Textilingenieur und Textilpraktiker, Teil I 61, Seite 21 »Grundlagen der Textilveredlung«), daß, gemessen am Anteil der tatsächlich vorliegenden sogenannten Feinwäsche, Feinwaschmittel in ganz erheblich geringerem Maße verbraucht werden. Die Feinwäsche wird mithin in der Praxis zum überwiegenden Teil mit Grobwaschmitteln gewaschen.
Bei den bekannten Waschverfahren b.;s 6O0C Waschtemperatur werden jedoch die im Vollwaschmittel bis zu ca. 30% enthaltenen Bleichmittel (Perborate) und deren Stabilisatoren nicht ausgenützt da sie erst bei Temperaturen weit über 6O0C wirksam werden können. Somit kommt es auch bei der Feinwäsche im allgemeinen zu übermäßigem Wirkstoffaufwand und zusätzlicher Umweltbelastung.
Des weiteren ist zu bedenken, daß gemäß den allgemeinen Waschgewohnheiten auch im Vorwaschgang in den meisten Haushalten ein Vollwaschmittel eingesetzt wird. Auch bei der Vorwäsche wird jedoch der hohe Anteil an Bleichmittel, der im Vollwaschmittel bis 30% beträgt, aus Gründen der zu niedrigen Temperaturen nicht zur Wirkung gebracht und verläßt den Waschprozeß ungenutzt. Auch in diesem Falle wird ein unangemessener Aufwand an Wirkstoffen betrieben und der Umwelt eine zusätzliche Belastung zugemutet.
Selbst beim Waschen in Temperaturbereichen bis zum Kochen geht ein erheblicher Teil des eingesetzten Perborates ungenut *. in das Abwasser.
Einer der Gründe hierfür ist, daß die Hersteller von Vollwaschmitteln den Bleichmittelanteil auf eine größtmögliche Verfleckung einstellen müssen. Wie der
Literatur zu entnehmen ist (Trace Elements in the Environment, Advances in Chemistry Series 123. Seite 135), kann jedoch ein vergleichsweise hoher Borgehalt in Gewässern eine ungünstige Auswirkung auf das Wachstum mancher Pflanzen haben. >
Es muß auch bedacht werden, daß der Hersteller eines pulverförmigen Vollwaschmittels als Bleichmittel im allgemeinen Alkaliperborate verwendet, da die übrigen bekannten Bleichmittel für diesen Einsatzzweck weniger gut geeignet sind. m
Der Einsatz von Perboraten bringt jedoch außer den oben angeführten noch weitere Nachteile mit sich.
Zum einen ist es zwingend, die Waschflotte zum Zwecke des Bleichens auf weit über 6O0C aufzuheizen, da erst oberhalb 60°C die Zersetzung der Perborate r> mit mäßiger Geschwindigkeit beginnt und bei etwa 90 bis 95°C so verläuft, daß ein effektvoller Bleichvorgang ermöglicht wird. Dieser Umstand zwingt zur Durchführung der Waschverfahren für Weißwäsche hei 95°C. da eine gewaschene ungebleichte Weiß- :n wäsche als nicht rein empfunden wird.
Für den eigentlichen Waschvorgang der Wäsche, d. h.. das Ablösen des Schmutzes und dessen Dispergierung zu so feiner Verteilung, daß ein Wiederaufziehen auf das gewaschene Gewebe nicht stattfindet, wäre :~> jedoch eine Maximaltemperatur der Flotte von 60eC ausreichend.
Der Gebrauch von Vollwaschmitteln beim Waschen mit Bleichen zwingt mithin zu einer hohen Waschtemperatur. Daher ist ein im Vergleich zur Waschwirkung in unangemessen hoher Energieaufwand erforderlich. Schließlich muß der hohe Wasserverbrauch der bislang durchgeführten Waschverfahren bedacht werden.
Der Waschmaschinenhersteller sieht sich gehalten, in den automatischen Ablauf des konventionellen Wasch- r> Vorganges so viel Spülgänge einzubauen, daß Restalkaligehalte sich weder gewebeschädigend noch hautirritierend auswirken können, besonders bei der häufig vorkommenden Überdosierung des Waschmittels bei Eingabe von Hand. -in
Alle die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik werden weitgehend bzw. völlig überwunden durch ein in einer automatischen Waschmaschine durchzurührendes Waschveriahren tür Textilien unter Einsatz von
a) waschaktiven Substanzen
b) Gerüstsubstanzen
c) ggf. einem stabilisierten Bleichmittel
d) ggf. einem den Bleichprozeß beschleunigenden Katalysator
e) ggf. einer oder mehreren organischen Säuren
S) ggf. einem Weichspülmittel
als Wirkstoffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wirkstoffe bzw. Kombinationen von Wirkstoffen getrennt in haushaltsgerechten Gebinden bevorratet und in pumpbarer Form der Flotte vor oder während des Waschprozesses dosiert zugeführt werden, wobei nach Eingabe des zu behandelnden Textilgutes und während oder nach Zugabe von Wasser unter Einstellung eines Flottenverhältnisses von 1 :4 bis 1 :30 0,5 bis 3,5 g der waschaktiven Substanzen pro Liter Waschflotte und 2 bis 64 g der Gerüstsubstanzen pro Liter Waschflotte zugeführt werden, gegebenenfalls auf Waschtemperatur eingestellt wird und die b5 Wäsche gegebenenfalls unter Zugabe von 0,1 bis 04 g des stabilisierter. Bleichmittels pro Liter Waschflotte sowie gegebenenfalls des die Zersetzung des
50 Bleichmittels beschleunigenden Katalysators während einer aktiven Waschzeit bis 50 Minuten weiter bewegt wird, worauf die Lauge abgepumpt wird und 2 bis 5 Spülgänge gegebenenfalls unter Einspeisung von 0,02 bis 0,1 g einer oder mehrerer organischer Säuren pro Liter Spülflotte während eines dieser Spülvorgänge, sowie gegebenenfalls unter Zugabe von 0,1 bis 0,5 g eines Weichspülmittels pro Liter Spülflotte während eines anderen der 2 bis 5 Spülvorgänge, durchgeführt werden.
Eine zweckmäßige Abwandlung des Verfahrens besteht darin, daß in einer ersten Stufe des Waschprozesses 0.5 bis 1,5 g an waschaktiven Substanzen pro Liter Waschflotte sowie gegebenenfalls 1 bis 3 g an Gerüstsubstanzen pro Liter Waschflotte zugegeben, die Flotte auf eine Temperatur bis 60"C eingestellt, dabei die Wäsche relativ zur Lauge bewegt wird, die Lauge abgepumpt. Frischwasser bis zum angegebenen Flottenverhältnis eingespeist und in einer zweiten Stufe des Waschprozesses 0.5 bis 2.0 g an waschaktiven Substanzen pro Liter Waschflotte und 1 bis 3,5 g an Gerüstsubstanzen pro Liter Waschflotte zugegeben, die Flotte auf eine Temperatur bis ca. 95° C eingestellt und die Wäsche während einer aktiven Waschzeit bis 50 Minuten relativ zur Lauge weiterbewegt wird. In einer speziellen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die zweite Stufe des Waschprozesses bei einer Temperatur bis 600C d-rchgeführt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen automatischen Waschverfahrens für Textilien ist eine Kombination folgender Wirkstoffe in pumpbarer Form geeignet:
a) waschaktive Substanzen
b) Gerüstsubstanzen
c) ggf. ein stabilisiertes Bleichmittel und
d) ggf. ein den Bleichprozeß beschleunigender Katalysator
e) ggf. eine organische Säure
f) ggf. ein Weichspülmittel
wobei die betreffenden Wirkstoffe voneinander getrennt in haushaltsgerechten Gebinden vorliegen. Zweckmäßigerweise besteht die Gesamtkombination aus:
0,5-34 Gewichtsteilen waschaktiver Substanz,
0,2 - 6,5 Gewichtsteilen Gerüstsubstanzen, ggf.
0,1 -0,5 Gewichtsteilen stabilisiertem Bleichmittel, ggf. einer bezüglich des Bleichmittels wenigstens stöchiometrischen Menge eines den Bleichprozeß beschleunigenden Katalysators, ggf.
0,02-0,1 Gewichtsteilen einer organischen Säure, ggf. 0,1 -0.5 Gewichtsteilen eines Weichspülmittel'
Die waschaktive Substanz der Gebindekombination liegt vorteilhafterweise in folgende Rahmenrezeptur vor:
a) 20-25 Gew.-% geradkettiges Alkylbenzol-
sulfonat-Na-salz (Cio—Cn)
100%ig
12 - 1,8 Gw.-% Toluolsulfonat-Na-salz
100%ig
8,0 - 93 Gew.-% angehärtete Talgfettsaure-
Na-seife
12,5-16,5 Gew.-% Talgfettalkohol mit 11 ÄO*)
94 - 13,0 Gew.-% Isopropanol
03 - 04 Gew.-% NaOH
ad 100,0 Gew.-% Wasser von 0-14° dH,
*) ÄO = Älhy!enoxid.
b) 13,0-17,0 Gew.-% Olefinsulfonat-Na-salz
lOWoig (CWC,,)
30,0-35.0 Gew.-% Oleylalkohol +10 ÄO + 3 PO") 2,0- 4,OGew.-°/o angehärtete Talgfettsaure- ^
Na-seife
9,0- 11,0 Gew.-% lsopropanol
ad. 100,0Gew.-% Wasser von 0-14" dH.
*) AO = Äthylenoxid, PO = Propylene«id. in
während die Gerüstsubstanz zweckmäßigeweise in der folgenden Rahmenrezeptur zugegeben ist:
c) 35,0-40,0 Gew.-% Kaliumtripolyphosphat ι, 0,8- l,8Gew.-% Natriumsilikat (Wasserglas
100%)
0,5- 0,9Gew.-% NaOH
ad. 100.0 Gcw.% Wasser von 0 -14° rlH
d) 44,0-47,0 Gew.-% Na-Nitrilotriacetat
0,8- l,6Gew.-% Natriiimsilikat (Wasserglas
100%)
1,0- 2,0Gew.-o/o NaOH
ad. 100,0 Gew.-% Wasser von 0-14° dH
Das Bleichmittel liegt vorteilhafterweise in folgender Rahmenrezeptur vor:
5.0-10.0Gew.-% Wasserstoffperoxid lOO'Voig
0,1- 0,15Gew.-°/o Dipicolinsäure
ad. 1 '0,0Gew.-% Wasser von 0- 14' dH
Als den Bleichprozeß beschleunigender Katalysator ist zweckmäßigerweise N-Acetyl-caprolactam anwesend.
Die organische Säure liegt vorteilhafterweise in folgender Rahmenrezeptur vor:
2,0Gew.-% Citronensäure
0.2Gew.-% Milchsäure
0.2 Gew.-% Essigsäure
ad. 100.0Gew.-% Wasser von 0- 14; dH
r ________j j__ v--|; c^J~r. Erfi~d :" h ~:
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wie sie in den Ansprüchen 6 bis 9 gekennzeichnet ist.
Der mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erzielbare technische Fortschritt soll in folgendem dargelegt werden:
Eine Überdosierung an komplexen Phosphaten bzw. eine Unterdosierung an anderen für das Waschen notwendigen Wirkstoffe kann erfindungsgemäß leicht vermieden werden, da die zuzugebende Menge an Gerüstsubstanzen bzw. Phosphaten gezielt auf die Wasserhärte der betreffenden Gegend beim Aufstellen der Maschine nach Anweisung des Maschinenherstellers vorgenommen werden kann.
Es wird damit der aus der bisher geübten Phosphat-Oberdosierung in Weichwasser-Gebieten herrührende unnötige Aufwand an Wirkstoffen und die damit zusammenhängende Umweltbelastung vermieden. Andererseits wird dadurch die Gefahr einer Unterdosierung der anderen für das Waschen notwendigen Substanzen vermieden, die bisher bestand, wenn bei konfektionierten Vollwaschmitteln gemäß den angegebenen Dosierempfehlungen des Waschmittel-Herstellers mit Rücksicht auf geringe Wasserhärte weniger Vollwaschmittel angewendet wurde.
Da die Waschmiltelwirkstoffe getrennt gelagert und der Flotte in pumpbarer Form getrennt zugeführt werden, ist es möglich, Bleichsysteme, stabilisiertes Bleichmittel und Katalysatoren anzuwenden, die schon bei vergleichsweise tiefen Temperaturen, nämlich auch denjenigen des Feinwaschganges, voll wirksam sind.
Es ist mithin bei erfindungsgemäßer Arbeitsweise nunmehr möglich, auch die Feinwäsche einem Bleichvorgang zu unterziehen.
Zudem wird der große Ballast an bislang beim Feinwaschgang anwesendem Perborat nicht mehr mitgeschleppt und kann sich somit nicht umweltbelastend auswirken. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird als Bleichmittel zweckmäßigerweise Wasserstoffperoxid eingesetzt. Dieses zersetzt sich rückstandsfrei, während Stabilisator und Katalysator in vergleichsweise geringen Mengen anwesend sind, so daß sie sich nicht umweltbelastend auswirken können.
Durch die getrennte Zuführung der einzelnen Waschmittelwirkstoffe ist es ferner möglich, abweichend von den heute üblichen Waschgewohnheiten der Verwendung eines Vollwaschmittels auch zur Vorwäsche, von einer Bleichmittelzugabe völlig abzusehen. Somit werden, verglichen mit dem Stand der Technik, große Mengen an Wirkstoffen eingespart und zugleich die Umwelt vor der Belastung mit diesen Stoffen bewahrt.
Hinzu kommt, daß zwar die Wahl des Waschprogramms bezüglich stark, mittel und leicht verschmutzter Wäsche beim erfindungsgemäßen Verfahren von Hand vorgenommen: die erforderliche Menge an Waschmittelwirkstoffen für das vorgesehene Programm jedoch in der Waschmaschine fest eingestellt wird. Daher sind wirkstoffaufwendige und umweltbelastende Überdosierungen vermeidbar.
Ein weiterer erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, daß ein bei vergleichsweise tiefen Temperaturen wirksames Bleichsystem eingesetzt werden kann und damit der Waschgang für Grob- und Weißwäsche nicht mehr zwingend bei 90 bis 95°C durchgeführt werden muß. Es genügt, auch Grob- und Weißwäsche bei 60°C zu waschen, was erhebliche Einsparungen an Energie ermöglicht (vgl. Tabelle 2).
11: ι
j \; :_u. _..f D«.k
im Verfahren gemäß der Erfindung — Perborate sind in angemessenen Konzentrationen dem Waschprozeß nicht pumpbar zuzuführen — die Gefahr eines weiteren Anstieges des Borgehaltes in Gewässern beseitigt werden kann.
Als weiterer Vorteil ist die Einsparung an Wasser zu nennen, welche erfindungsgemäß, verglichen mit dem Stand der Technik, möglich ist, da erstens eine Überdosierung an Waschmitteln wegfällt, und zweitens die der Wäsche anhaftenden Restalkaligehalte durch Zugabe von organischen Säuren ram Spülgang oder eines sauren Weichspülmittels aufgefangen werden können. Gemäß Tabellen 1. 2 und 3 kann die Ersparnis an Wasser ca. 15% betragen.
Wie den Tabellen 2 und 3 zu entnehmen ist. kann die gesamte Einsparung an Zeit und an Energie beim Waschen von Grob- und Weißwäsche erfindungsgemäß durch Verzicht auf eine unnötig hohe Waschtemperatur (600C 95= C) jeweils ca. 30% betragen. Dabei wird ausweislich der nachfolgenden Beispiele eine gleich gute Waschwirkung erzielt wie durch Waschen bei 95° C.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Einsatz des erfindungsgemäßen Arbeitsmittels ist es mithin möglich, beim Waschen von Wäsche in der Wasch-
maschine Zeit, Energie, Wasser und Wirkstoffe in signifikanter Weise einzusparen und zugleich die Umweltbelastung in spürbarer Weise zu verringern.
Ein solches erfindungsgemäßes Waschverfahren kann vorteilhafterweise in einer Vorrichtung durchgeführt werden, die als automatisch arbeitende Waschmaschine mit einem Programmsteuergerät, mindestens einer ventilgesteuerten Frischwasser-Zulaufleitung, einer Laugenpumpe und mehreren durch das Programmsteuergerät ansteuerbaren Dosiereinrichtungen für die Waschmittelwirkstoffe ausgebildet ist. Eine solche Waschmaschine ist erfindungsgemäö dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Maschinengehäuses eine der Zahl der verwendeten Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen entsprechende Anzahl von Dosiereinrichtungen untergebracht ist, deren Zuläufe unmittelbar mit je einem Zulaufstutzen eines von derselben Zahl von Wirkstoffbehältern verbunden sind und deren Abläufe unmittelbar in einen gemeinsamen Vormischkanal münden, der über eine Wasservorlage mit dem Laugenbehälter verbunden ist, und daß die Dosiereinrichtungen einen Antrieb haben, mitdemjede Dosiereinrichtung bei Bedarf verbindbarist. Diese erfindungsgemäße Anordnung gestattet eine sehr eng gebaute Vorrichtung, die beispielsweise bei einer frontbeschickbaren Trommelwaschmaschine in einer der über dem trommeiförmigen Laugenbehälter befindlichen Raumecken Platz finden kann. Durch den Anschluß aller Dosiereinrichtungen an einen gemeinsamen Vormischkanal werden bei jeder Waschmittelwirkstoff-Zugabe alle Ausläufe durch Wasser während einer genügend langen Zeit benetzt, so daß ein Gelieren oder Kristallisieren der Wirkstoffe und Verstopfen der Leitungen bzw. Leitungsteile nicht eintreten kann. Durch die extrem kurzen Wege zwischen den Wirkstoffbehältern und dem Vormischkanal werden ferner die Dosierungstoleranzen der Waschmittelwirkstoffe vernachlässigbar klein gehalten.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Wirkstoffbehälter austauschbar im Maschinengehäuse angeordnet, wobei an der den Dosiereinrichtungen zugewandten Stirnseite an der iiciStcii otciic jcucs rr if fisiuiiuciiüitct'3 cm in Austauschbewegungsrichtung zeigender Zulaufstutzen angeordnet ist, der in unbenutztem Zustand mit einer Verschlußhaut versehen ist, die beim Einsetzen des Wirkstoffbehälters in den für ihn vorgesehenen Raum zum Verbinden mit dem Zulauf der zugeordneten Dosiereinrichtung von einem Hohldorn durchstochen wird und wobei ferner für jeden Wirkstoffbehälter eine den Luftaustritt aus dem Behälter verhindernde Belüftungseinrichtung vorgesehen ist Durch diese Weiterbildung ist ein Nachkauf vollständig geschlossener Wirkstoffbehälter möglich, die in einfacher Weise gegen die in der Maschine steckenden, entleerten Behälter ausgetauscht werden können, ohne daß jemand mit dem Behälterinhalt in Berührung kommen muß.
Bei einer anderen sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Wirkstoffbehälter fest im Maschinengehäuse angeordnet und weisen je einen Nachfüllstutzen auf. Durch derartige feste Anordnung der Wirkstoffbehälter ist eine kostengünstigere Ausbildung der Aufnahmevorrichtung dieser Behälter und der Verbindungselemente zu den Dosiereinrichtungen möglich. Ferner kann den Herstellern von Waschmitte!- wirkstoffen dadurch die Freiheit erhalten bleiben, dem Handel den geeignetsten Nachfüllbehälter anzu-
bieten.
Es hat sich g(· :eigt, daö die Dosiereinrichtungen besonders vorteilhafterweise aus Zahnradpumpen bestehen, die über je eine elektrisch schaltbare Kupplung mit einem gemeinsamen Antriebsmotor kuppelbar sind. Zahnradpumpen lassen nämlich bei genügend geringer Förderleistung eine zeitlich gesteuerte genaue Dosierung von Flüssigkeiten nahezu jeder Viskosität zu. Elektrisch schaltbare Kupplungen solch kleinen Formats sind schnell genug und halten den technischen Aufwand bei den Dosiereinrichtungen und wegen des sehr geringen Steuerleistungsbedarfs bei den für deren Steuerung vorgesehenen Steuereinrichtungen in vertretbaren Grenzen.
Da der gemeinsame Vormischkanal einerseits mit der Druckseite der Laugenpumpe und andererseits mittels eines Überlaufbogens mit der Wasservorlage verbunden ist, kann die Gefahr des Gelierens oder Kristallisieren der Waschmittelwirkstoffe an den Abläufen der Dosiereinrichtungen vollständig beseitigt werden. Der Überlaufbogen verhindert nämlich das Abfließen des im Vormischkanal befindlichen Wassers, sobald keines von der einen Seite mehr eingespeist wird. Die Verbindung des Vormischkanals mit der Laugenpumpe gestattet darüber hinaus die Zugabe eines Waschmittelwirkstoffes während jeder beliebigen Phase des Waschprozesses in die Waschlauge, ohne daß bereits warme Waschlauge durch erneutes Zuführen von kaltem Frischwasser abgekühlt wird.
Die Ausgestaltung eines Wassersprunges, der zwecks Verhinderung des Rücksaugens bereits zugeführten Wassers zweckmäßigerweise verwendet wird, läßt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am besten dadurch erreichen, daß die Frischwasser-Zulaufleitung über einen Wassersprung direkt in die Wasservorlage mündet.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Aufgabe gelöst werden, ohne zusätzliche Arbeitsschritte alle handelsfähigen flüssigen Waschmittelwirkstoffe nahezu jeder Viskosität gleichermaßen gut zu verarbeiten. Beim Nachrüsten einer verbrauchten Menge jedwedes verwendeten Waschmittelwirkstoffes ist
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Handelsbehälter sowie jegliche Berührungsmöglichkeit mit diesem Stoff weitgehend ausgeschlossen.
Da das erfindungsgemäße Verfahren auch in Haushalt-Waschmaschinen angewendet werden kann und diese oft während längerer Zeit nicht benutzt werden, ist von besonderem Vorteil, daß ein Gelieren oder Kristallisieren von Waschmittelwirkstoffen innerhalb ihrer Leitungen oder Leitungsteile bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhindert wird. Den Forderungen des Umweltschutzes wird nahezu in vollem Umfang dadurch nachgekommen, daß jeweils nur die Wirkstoffe in solchen Mengen dem Waschprozeß automatisch zugeführt werden, daß in der Ablauge möglichst keine ungenutzten Waschsubstanzen mehr enthalten sind. Daraus resultiert der Wunsch nach einer sehr genauen Dosierung, die daher nicht vom Druck der Frischwasserleitung abhängig sein darf und in der erfindungsgemäßen Waschmaschine erzielt wird. Ferner kann die erfindungsgemäße Waschmaschine die für den Haushalt üblichen Abmessungen haben; d.h. die Vorrichtungen zum Bevorraten und Dosieren der verwendeten Waschmittelwirkstoffe können in ein Waschmaschinengehäuse mit den derzeit üblicher. Abmessungen von 60 χ 60 cm Standfläche und 85 cm Höhe eingebaut werden.
Als waschaktive Substanzen, die ein Teil der erfindungsgemäß eingesetzten Gebinc'ekombination sind und gemäß dem Verfahren der Erfindung der Flotte in pumpbarer Form vor oder während des Waschprozesses dosiert zugeführt werden, sind die bekannten anionaktiven, kationaktiven und nichtionogenen Detergentien sowie Betaine, welche zum Waschen von Textilien üblicherweise eingesetzt werden, geeignet. Beispielsweise sind zu nennen: Alkylbenzolsulfonate wie geradkettiges Alkali-Alkylbenzolsulfonat mit 10 bis in 14 C-Atomen in der Alkylkette wobei das Maximum bei Ci2 liegt, Alkali-Alkansulfonate mit einer Kettenlänge von 14 bis 18 C-Atomen, Alkali-Olefinsulfonate aus «-Olefinen mit 12 bis 20 C-Atomen Kettenlänge, Alkalisalze der Schwefelsäureester r> höhermolekularer Alkohole mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette oder Alkalisalze von nativen oder synthetischen Fettsäuren mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen, Ester der sulfofettsauren Alkalisalze und Carboxylate vo.i Fettalkoholoxäthylaten.
Als nichtinnogene Detergentien sind ?u nennen: Oxäthylate von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen enthaltenden nativen oder synthetischen Fettalkoholen, 12 bis 18 Kohlenstoffatomen enthaltenden Fettsäuren nativer oder synthetischer Herkunft oder Fettsäureamiden oder r> von 8 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette enthaltenden Alkylphenolen. Der Oxäthylgehalt der einzusetzenden Oxäthylate ist dabei so zu bemessen, daß die für Detergentien wichtige hydrophylic-hydrophobic-balance eingehalten wirJ. Die Verbindungen können auch zusätzlich propoxyliert sein. Als Beispiele sind zu nennen: Talgfettalkohol, oxalkyliert mit 8 bis 12MoI Äthylenoxid und 2 bis 4 Mol Propylenoxid enter Oleylalkohol, oxalkyliert mit 8 bis 12 Mol Äthylenoxid und 2 bis 4 Mol Propylenoxid, we'.che ggf. j, auch in Mischung einzusetzen sind.
Man wird aus Gründen der besseren Waschwirkung im allgemeinen die nichtionogenen Detergentien zusammen mit den obengenannten anionaktiven Detergentien in aus der Waschtechnik bekannten Gewichts- 4n Verhältnissen einsetzen. Zweckmäßigerweise wird man übliche schaumdämpfende Substanzen, wie beispielsweise Ämaiiaaizc vull ailgcllärtclefi 1 aigicüsaui cn, nut 4 bis 6% Behensäure in der Fettsäurezusammensetzung und einen Titer von 39 bis 410C, Fettalkohole mit 12 bis 18 C-Atomen und deren niedrigoxäthylierte Derivate, Melaminabkömmlinge oder endständig blockierte Fettalkoholäthylate zugeben. Werden Alkylbenzolsulfonate oder Alkansulfonate als anionaktive Substanzen eingesetzt empfiehlt es sich, hydrotrope Substanzen wie kurzkettige Alkylbenzolsulfonate, beispielsweise Alkali-Toluolsulfonat oder Alkali-Cumolsulfonat als Lösungsvermittlsr in Mengen von 0,5 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf anionaktive Substanz, zuzugeben. Auch können geringe Anteile an niedermolekularen Alkoholen wie etwa 8 bis 15% Isopropanol die Löslichkeit der Detergentienmischung verbessern.
Damit die waschaktiven Substanzen und die ihnen zweckmäßigerweise zugefügten Zusatzstoffe wie etwa optische Aufheller, Parfüm, Farbe, Konservierungsmittel in pumpbarer Form vorliegen, enthalten sie entsprechende Mengen an Wasser, im allgemeinen 30 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte pumpfähige Lösung. Sollten Enzyme zur Verbesserung des Reinigungseffektes eingesetzt werden, ist eine pumpbare Mischung von waschaktiver. Substanzen und Enzymen auf wasserfreier Basis, wie etwa der von Grykolen oder Alkoholen, notwendig. Auch lassen sich Mischungen von waschaktiven Substanzen aus nichiionischen und kationischen Detergentien verwenden, um ggf. besondere Wirkungen zu erzielen.
Als Gerüstsubstanzen sind die als solche bekannten Verbindungen mit komplexbildenden Eigenschaften einzusetzen wie Tripolyphosphate, Pyr_<phosphate, stickstoffhaltige Polycarbonsäuren, Polycarbonsäuren, Carboxamide, Tenside mit Buildereigenschaften, anorganische wasserlösliche Salze, aber auch heterogene organische und anorganische Builder vom Typ der Alkali-Aluminiumsilikate oder Polyacrylsäuren.
Um der Waschflotte eine den Reinigungseffekt fördernde gewisse Alkalität zu verleihen, wird man der Gerüstsubstanz 2 bis 8 Gew.-%, (bezogen auf die Gerüstsubstanz-Menge) an Alkalien wie NaOH, KOH oder Amine, sowie 8 bis 15Gew.-% Alkalisilikate zumischen. Damit die Gerüstsubstanzen in pumpfähiger Form vorliegen, enthalten sie entsprechende Mengen an Wasser, im allgemeinen 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die gesamte pumpfähige Lösung.
Als Bleichmittel wird vorzugsweise H2O2 herangezogen, das, mit einem Stabilisator versehen, zweckmäßigerweise als ca. 7%ige wäßrige Lösung in der Waschmaschine vorrätig gehalten wird. Es lassen sich auch geringere Konzentrationen anwenden. Als Stabilisator geeignet sind organische Säuren wie beispielsweise Pyridincarbonsäuren, insbesondere Dipicolinsäure. Das Bleichmittel wird man nach Erreichen der Waschtemperatur zugeben. Ein den Bleichprozeß beschleunigender Katalysator ist beispielsweise N-acetyl-caprolactam, ferner sind geeignet eine Vielzahl von Acylierungsmitteln wie N-Acylamid, Acylhydroxyamine oder N-Acylsulfonamide. Man wird diese Verbindungen in stöchiometrischen Mengen zufügen.
Als organische Säuren zum Absäuern im Spülvorgang kommen beispielsweise infrage Ameisensäure, Essigsäure, Milchsäure oder Citronensäure.
Als Weichspülmittel lassen sich einsetzen die als solche bekannten kationaktiven Substanzen, aber auch kationaktivähnliche Produkte wie beispielsweise Kondensationsprodukte aus einbasischen organischen Säuren mit mindestens 16 bis 18 C-Atomen und einem
rviiiut wie £~ l».
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mäßig, das Weichspülmittel mit einer oder tv .hreren organischen Säuren, beispielsweise Essigsäure, Milchsäure, Citronensäure in Mengen von 15 bis 25 Gewichtsprozent (bezogen auf Weichspülmittel) zu mischen. Zur Verbesserung der Löslichkeit können Glykole oder niedermolekulare Alkohole zugesetzt werden. Ferner kann das Weichspülmittel übliche bakteriostatische und/oder bakterieide Zusätze sowie optische Aufheller enthalten.
Die Rezepturen der obengenannten Wirkstoffe müssen so beschaffen sein, daß deren Pumpfähigkeit auch bei längerer Lagerung erhalten bleibt
Bezüglich der zugebenden Mengen an waschaktiven Substanzen wird man zweckmäßigerweise so verfahren, daß beim Waschen von leicht verschmutzter Wäsche im Einlaugenverfahren 04 bis 1,5 g waschaktive Substanzen pro 1, bei mittelverschmutzter Wäsche 1 bis 2$ g/l und bei stark verschmutzter Wäsche 2 bis 3,5 g/l Waschflotte zugegeben werden. Im Zweilaugenverfahren wird die insgesamt zuzugebende Menge an waschaktiven Substanzen geteilt zugefügt
Bezüglich der einzusetzenden Mengen an Gerüstsubstanzen wird analog verfahren, d. h. beim Waschen leicht verschmutzter Wäsche im Einlaugenverfahren
wird man zweckmäßigerv/eise 2 bis 3,5 g Gerüstsubstanzen pro 1, bei mittelverschmutzter Wäsche 3 bis 4,5 g/l und bei stark verschmutzter Wäsche 4 bis 6,5 g/l Waschflotte einsetzen. Im Zweilaugenverfahren wird die insgesamt einzusetzende Menge an Gerüstsubstanzen geteilt zugegeben.
Beim Waschen von Grob- und Weißwäsche wird man mit einem Flottenverhältnis von 1:4 bis 1 :5 arbeiten, während man beim Waschen von pflegeleichter Wäsche ein Flottenverhältnis von 1:10 bis 1 -.25 und bei Wolle 1 :20 bis 1 :30 einstellen wird.
Bei besonderen Maschinenkonstruktionen wäre es auch denkbar, geringere Wassermengen, bezogen auf Waschgut, einzusetzen.
In Weichwassergebieten (0 bis 7 dH) wird man bei Einsatz von komplexen Phosphaten als Gerüstsubstanzen ein Verhältnis Phosphat zu waschaktiven Substanzen von 1:1 bis 1,5:1, in Gebieten mittlerer Wasserhärte (7 bis 14 dH) ein Verhältnis Phosphat zu waschaktiven Substanzen von 1:1 bis 2$: 1 und in Hartwassergebieten (ab 14 dH) ein Verhältnis Phosphat zu waschaktiven Substanzen von 2:1 bis 3 :1 wählen. Die Einstellung dieses Mengenverhältnisses wird zweckmäßigerweise beim Installieren der Waschmaschine vorgenommen. Eine geeignete Einrichtung in einer automatischen Waschmaschine ist beispielsweise anhand der F i g. 7 und 8 beschrieben.
Die Waschtemperatur bei Grob- und Weißwäsche kann 90° bis Kochtemperatur betragen, zur Einsparung von Energie und Zeit ist es jedoch vorteilhaft, bei 60° C zu arbeiten. Beim Waschen von Buntwäsche wird man den Prozeß bei 30 bis 60° C ablaufen lassen, während die Feinwäsche und pflegeleichte Wäsche bei 30 bis 60° C behandelt werden sollte.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann u.a. in sogenannten Waschsalons und in Münzautomaten angewendet werden.
Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und des damit erzielbaren technischen Fortschritts sollen die im folgenden vorgelegten Beispiele und Vergleichsbeispiele dienen.
Zusammensetzung der erfindungsgemäß eingesetzten Wirkstoffkombinationen
1. Waschaktive Substanzen mit Zusatzstoffen
Wirkstoffkombination Ai:
22,5Gew.-% geradkettiges Alkylbenzolsulfo-
nal*)-Na-Salz 100%ig
l,4Gew.-% Toluolsulfonat-Na-Salz 100%ig
9,0 Gew.-% angehärtete Talgfettsaure-Na-Seife
14,5 Gew.-% Talgfettalkohol mit 11 ÄO
ll,0Gew.-% Isopropanol
0,4Gew.-% NaOH
ad. 100,0Gew.-% Wasser von 12° dH
#) 5% Cio. 15% Cn. 45% Cu. 35% Ci3.
Wirkstoffkombination Aj:
15.2Gew.-% Olefinsulfonat-Na-Salz 100%ig
(C-KettenlängeCi6--Cie)
33,0Gew.-% Oleylalkohol+lOÄO + 3 PO
3,0 Gew.-% angehärtetc Talgfettsaure-Na-Seife t0,0Gew.-% Isopropanol
ad. 100,0 Gew.-% Wasser von 12° dH
2, Gerüstsubstanzen
Wirkstoffkombination Βμ
37,8 Gew.-% Kaliumtripolyphosphat
1,5 GeW1-1Vb Natriumsilikat (Wasserglas 100%)
0,7Gew.-% NaOH
ad. 100,0 Gew.-% Wasser von 12° dH
Wirkstoffkombination B2:
46,0Gew.-% NTA(TrilonA)
ίο l,2Gew.-% Natriumsilikat (Wasserglas 100%)
l,5Gew.-% NaOH
ad. 100,0 Gew.-% Wasser von 12° dH
3. Stabilisiertes Bleichmittel
Wirkstoffkombination C:
7,0 Gew.-% Wasserstoffperoxid 100%ig
0,1 Gew.-% Dipicolinsäure
ad. 100,0 Gew.-% Wasser von 12° dH
4. Den Bleichprozeß beschleunigender Katalysator
Wirkstoff D:
100,0 Gew.-% N-Acetyl-caprolactam
5. Organische Säure
Wirkstoffkombination E:
2,0 Gew.-% Citronensäure
0.2Gew.-% Milchsäure
0,2Gew.-% Essigsäure
ad. 100,0 Gew.-% Wasser von 12° dH
6. Weichspülmittel
Wirkstoffkombination F:
6,0 Gew.-% Kondensationsprodukt aus Stearinsäure und N-Oxäthylpropandiamin 3,0Gew.-% 1,2-Propylenglykol
l,0Gew.-% Citronensäure
0,1 Gew.-% Milchsäure
0,1 Gew.-% Essigsäure
ad. 100,0 Gew.-% Wasser von 12° dH
Zu den vorgenommenen Ausprüfungen ist folgendes zu bemerken:
Der Fachmann weiß um die Schwierigkeiten, die Waschkraft und/oder das Reinigungsvermögen eines Waschverfahrens und/oder zum Waschen geeigneter Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen zahlenmäßig zu erfassen. Die Unterschiedlichkeit der in Art und Auswaschbarkeit des Schmutzes sowie in der Art der Faser und der textlien Oberfläche etc. enthalten viele Unsicherheitsfaktoren, so daß nach dem heutigen Stand des Wissens mehrere Meßmethoden, ggf. nebeneinander angewandt, zu optimaler Aussage führen:
I) Für weiße Kochwäsche wird die Auswertung durch einen geschulten Personenkreis vorgenommen, wobei darauf geachtet wird, daß es sich um annähernd gleichverschmutzte Wäschestücke verschiedener Berufs- und Sozialschichten handelt
bo Vor und nach dem Waschvorgang wird die Wäsche vom gleichen Personenkreis beurteilt. Es wird lediglich der Grad der absoluten Sauberkeit festgestellt und die Zahl der sauberen Wäschestücke unter »Abmusterung« angegeben. Dabei
ι,-, wird streng nach »sauber« und »nicht sauber«
abgemustert; auch kleinste Flecken und Schattierungen auf großen Wäscheteilen wie z. B. Bettbezügen bewirken das Urteil »nicht sauber«.
Im Anschluß an die Abmusterung erfolgt jeweils die Angabe des Prozentsatzes sauberer Teile, Je "größer der Prozentsatz, umso besser ist der Wascnerfolg. Jeder Versuch wird 25mal wiederholt Für Fein- und Wollwäsche sowie für Herrenoberhemden wird ebenfalls eine visuelle Beurteilung durch einen größeren Personenkreis vorgenommen. Bei Oberhemden werden insbesondere Kragen und Manschetten beurteilt In diesen Fällen ι ο wird keine prozentuale Bewertung durchgeführt sondern das Aussehen mit Vergabe der Noten »sehr gut«, »gut«, »fast gut« und »befriedigend« beurteilt
II) Neben diesen Kriterien zur Bewertung des is Waschergebnisses wird nach DIN 44983 der primäre Wascheffekt an künstlich angeschmutzten Testgeweben der Wäschereiforschung Krefeld e. V. (WFK) und der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt St Gallen (Empa) ausgeprüft Die sekundären Wascheffekte wurden an inimedialgrün gefärbten Baumwollgeweben zur Bestimmung der Bleichintensität des Waschprozesses, an Standard-Baumwollstreifen und Frotteegeweben zur Bestimmung von Weißgrad, Vergrauung, Schädigungsfaktor, Aschegehalt und Kalziumgehalt gemessen.
Beispiel 1
30.
Nach Befüllung der Maschine mit 4 kg verschmutzter Haushaltswäsche sowie einigen Testläppchen und Einstellung eines Flottenverhältnisses von ~1 :5 mit Wasser von 18° dH wurden in der ersten Stufe 24 g waschaktiver Substanzen in Form der Wirkstoffkombination Ai und 70 g Kaliumtripolyphosphat in Form der Wirkstoffkombination Bi zugegeben. Sodann wurde auf 40 bis 45° C aufgeheizt und dabei die Trommel reversierend gedreht Danach wurde die Waschlauge abgepumpt und Frischwasser von 18° dH bis zu einem Flottenverhältnis -1:5 eingegeben. Sodann wurden in der 2. Stufe 20 g waschaktiver Substanzen (Wirkstoffkombination Ai) und 65 g K-Tripolyphosphat (Wirk- Stoffkombination Bi) eingegeben, die Flotte auf 95° C erhitzt und die Trommel während weiterer 20 Minuten reversierend gedreht Nach Erreichen der maximalen Waschtemperatur in der 2. Stufe wurden 2,0 g H2O2 100%ig, in Form der mit 0,1 Gewichtsprozent Dipicolinsäure stabilisierten H2O2-Lösung (Wirkstoffkombination C) eingebracht. Nach Ablauf der Waschzeit wurde mit Frischwasser auf Spülniveau aufgefüllt und 4mal mit Frischwasser bei einem Flottenverhältnis von -1:6 gespült. Dem letzten Spülgang wurden 3 g eines Kondensationsproduktes aus Stearinsäure und N-oxäthylpropandiamin, welches mit 1 Gewichtsprozent Zitronensäure und 0,1 Gewichtsprozent Milchsäure und 0,1 Gewichtsprozent Essigsäure auf einen pH-Wert von 2,2 eingestellt worden war, in Form der Wirkstoffkombination F zugegeben.
Vergleichsbeispiel I
Zum Vergleich wurde gemäß dem Stand der Technik in einer handelsüblichen Trommelwaschmaschine wie folgt verfahren:
4 kg verschmutzter Haushaltswäsche und verschiedene Testläppchen wurden in die Waschmaschine gegeben und unter Einschaltung des Programmes »Kochwäsche« ein Flottenverhältnis ~1 ;5 mit Wasser von 18° dH eingestellt Gleichzeitig wurden in die dafür vorgesehene U Kammer der Einspülschale gemäß Aufdruck auf der Waschpulverpackung 135 g eines handelsüblichen konfektionierten Haushaltswaschpulvers für Kochwäsche eingefüllt
Die Waschflotte wurde auf ca. 45° C aufgeheizt und wusch dabei mit reversierender Trommel 20 min. Sodann wurde die Waschlauge abgepumpt, erneut mit Frischwasser von 18° dH auf ein Flottenverhältnis von ca. 1:5 eingestellt und es wurden durch die 2. Kammer der Einspülschale für die 2. Waschstufe weitere 135 g des oben angeführten Waschpulvers eingespült Die Waschflotte wurde auf 95° C aufgeheizt und die Trommel während 20 min bei dieser Temperatur reversierend weiter bewegt Danach wurde Frischwasser bis zum Flottenverhältnis von ca. 1:6 für 5 Spülgänge zugegeben und im letzten Spülbad 60 ml eines handelsüblichen Weichspülmittels eingebracht
Die Auswertung des Waschergebnisses erfolgte wie bereits beschrieben:
visuelle Abmusterung der anonymen Wäsche:
erfindungsgemäße Verfahrensweise = 85% ±1,2 Stand der Technik = 84% ± 5,9
Die Auswertung der diversen Testläppchen wurde wie bereits beschrieben vorgenommen und ergab in tabellarischer Darstellung:
Ausprüfung nach DIN 44 983
WFK (Wäschereiforschung 67,8 ±1,0 Testgewebe
Krefeld): (Stand der
EMPA (Eidgenössische 523 ±0,9 Technik)
Mitgewaschenes Materialprüfungsstelle
(erfindungs St Gallen): 333 72,8 ±0,4
gemäß) Bleichintensität: :2,8
Vergrauung Wo Standard 5,8 503 ±0,4
Vergrauung Wo Frottee:
Weißgrad nach 105,2 46,1
25 Waschen: 0,1 0,4
Schädigungsfaktor- 0,2% 4,6
Asche Standard: 0,2%
Asche Frottee: 0,1 103,0
SpUlalkalität: 0,2
0,2%
0,3%
0,5
Ca-Ablagerung, flammphotometrisch gemessen (Ausprüfung nach 5, 10, 15, 20 und 25 Wäschen)
Waschgang 5 10 15 ppm Ca
20
Erfindungsgemäß: Stand der Technik:
630 650 610 750 850
650 630 615 730 900
Aus den Versuchsergebnissen ist zu ersehen, daß bei erfmdungsgeroftöer Verfahrensweise unter Einsatz getrennt bevorrateter Wirkstoffe bzw, Wirkstoffkombinationen trotz Einsparung von Wirkstoffen und Wasser und geringerer Umweltbelastung gleich gute Waschergebnisse zu erzielen sind wie bei Anwendung herkömmlicher Waschverfahren unter Einsatz von Arbeitsmitteln des Standes der Technik,
Beispiel 2
Wie in Beispiel 1 wurden 4 kg verschmutzter Haushaltswäsche in die Waschmaschine gegeben, das Flottenverhältnis ebenfalls auf ~ 1 :5 mit Wasser von 18° dH eingestellt und in der ersten Stufe 24 g waschaktiver Substanzen in Form der Wirkstoffkombination Ai sowie 70 g Kaliumtripolyphosphat in Form der Wirkstoffkombination Bi zugegeben. Die Waschflotte wurde auf 45° C aufgeheizt und dabei die Trommel reversierend gedreht. Danach wurde abgepumpt und Frischwasser bis zum Flottenverhältnis ~ 1 :5 eingegeben. In der zweiten Stufe wurde die Dosierung mit 20 g waschaktiven Substanzen und 65 g K-Tripolyphosphat analog wie in Beispiel 1 vorgenommen, jedoch wurde die Flotte nur auf 60° C Waschtemperatur erhitzt und die Trommel in einer verlängerten aktiven Waschzeit 40 min reversierend weiter gedreht Des weiteren wurde verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben. Zusätzlich wurden zusammen mit der HaOrLösung 7 g N-Acetyl-Caprolactam als den Bleichprozeß beschleunigendes Agenz eingebracht
Vergleichsbeispiel 2
Bei dem zum Vergleich durchgeführten Versuch wurde verschmutzte Haushaltswäsche wie in Vergleichsbeispiel 1, jedoch bei 60° C mit auf 40 min verlängerter aktiver Waschzeit gewaschen.
Die Auswertung dieser Waschversuche führte zu folgenden Ergebnissen:
visuelle Abmusterung der anonymen Wäsche:
erfindungsgemäße Verfahrensweise
Stand der Technik
Ausprüfung nach DIN 44 983
82% ±22 61% ±33
Mitgewaschenes Testgewebe
(erfindungsgemäO)
(Stand der Technik)
WFK: 593 ±1,1
EMPA: 43,1 ±0,9
Bleichintensität: 54,1
Vergrauung Wo Standard: 13
Vergrauung Wo Frottee: 6,4
Weißgrad nach
25 Wäschen: 102,8
Schädigungsfaktor: 0,1
Asche Standard: 0,2%
Asche Frottee: 0,3%
Spülalkalitat: 0,2
Ca-Ablagerung, flammphotometrisch gemessen
(Ausprüfung nach 5,10,15,20 und 25 Wäschen)
Waschgang 5 10 15 ppm Ca
20 25
Erfindungägemäß: Stand der Technik:
660 730 550 610 550 610 780 600 650 710
Ausweislich des Ergebnisses dieses Tests werden erfindungsgemäß selbst bei einer Waschtemperatur von nur 600C bei verschmutzter Haushaltswäsche etwa gleich gute Werte der visuellen Abmusterung erhalten wie bei einer 95° C Wäsche gemäß dem Stand der Technik.
Eine 60° C Wäsche nach der Arbeitsweise des Standes der Technik ist jedoch nicht durchführbar, da keine zufriedenstellenden Ergebnisse bezüglich der Fleckentfernung zu erhalten sind. Wie bereits ausgeführt, werden nämlich die in den Waschmitteln des Standes der Technik enthaltenen Perborate bei 600C nicht wirksam. Im vorliegenden Vergleichsbeispiel betrug der Anteil an verfleckter Wäsche ca. 40%. Je nach Haushaltsstruktur kann dieser Anteil und somit der Prozentsatz an zu neklamierender Wäsche jedoch noch erheblich höher sein. Somit eröffnet die erfindungsgemäße Arbeitsweise unter Einsatz des erfindungs- gemäßen Arbeitsmittels die Möglichkeit einer erheblichen Einsparung an Zeit, Energie (~ 30%) und Wasser (15%) beim Waschen verschmutzter Haushaltswäsche (vgl. Tabelle 2).
B e i s ρ i e I 3
Es wurde verfahren wie in Beispiel 2, d. h. es wurden 4 kg verschmutzter Haushaltswäsche im Zweilaugenverfahren mit der gleichen Dosierung von wasch- aktiven Substanzen und Gerüstsubstanzen bei gleichen Temperaturen gewaschen, jedoch betrug, im Unterschied zu Beispiel 2, die aktive Waschzeit in der zweiten Stufe nur 20 min, d. h. es wurde nicht die verlängerte aktive Waschzeit des Beispiels 2 angewendet Des weiteren wurde verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Auswertung dieses Waschversuches führte zu folgenden Ergebnissen:
Abmusterung nach DIN 44 983 so erfindungsgemäße Verfahrensweise = 77% ± 3,2
Ausprüfung nach DIN 44 983 Mitgewaschenes
Testgewebe erfindungsgemäß
62,2 ±1,2 WFK: 583 i
44,7 ±0,6 60 EMPA: 373 d
18,7 Bleichintensität: 493
1,4 Vergrauung Wo Standard: 1,2
7,2 Vergrauung Wo Frottee: 6,1
Weißgrad nach 25 Wäschen: 103,4
105,4 65 Schädigungsfaktor: 03
0,1 Asche Standard: 0,2%
0,6% Asche Frottee: 03%
0,3% Spülalkalität: 0,1
0,4
Wie die Werte zeigen, läßt sich das erfindungsgemäße Waschverfahren auch bei 6O0C und üblicher aktiver Waschzeit mit zufriedenstellenden Waschergebnissen und ausgezeichneter Fleckentfernung durchführen.
Ein Waschverfahren nach Stand der Technik bei 6O°C führt nicht zu zufriedenstellender Fleckentfernung und muß somit als nicht annehmbar angesehen werden. Das Aussehen wurde mit Vergabe der Noten »sehr gut«, »gut«, »fast gut« und »befriedigend« beurteilt
Nach 25 Wäschen:
erfindungsgemäße Verfahrensweise
Beispiel 4
Es wurden ca. lkg=5 Stück teilweise stark verschmutzter Herrenoberhemden, bügelfrei, (Baumwolle/Polyester im Verhältnis 1:1) in die Waschmaschine gegeben und danach wurde mit Wasser von 18° dH ein Flottenverhältnis von etwa 1 :25 eingestellt In der 1. Stufe des Waschprozesses wurden 25 g waschaktiver Substanzen in Form der Wirkstoffkombination A2 und 80 g Nitrilotriacetat in Form der Wirkstoffkombination B2 zugegeben, sodann auf 30° C aufgeheizt und die Trommel dabei reversierend gedreht Danach wurde die Lauge abgepumpt die Trommel mit Frischwasser von ebenfalls 18° dH bis zu einem Flotten- verhältnis von 1 :25 aufgefüllt und in der 2. Stufe mit 25 g waschaktiver Substanzen in Form der Wirkstoffkombination A2 und 80 g Nitrilotriacetat in Form der Wirkstoffkombination B2 beschickt, und, nachdem die Flotte auf 6O0C aufgeheizt worden war, weitere 10 min reversierend gedreht Nach Erreichen der Waschtemperatur in der 2. Stufe wurden 2,0 g H2O2 100%ig, in Form der mit 0,1 Gewichtsprozent Dipicolinsäure stabilisierten H2OrLösung in Form der Wirkstoffkombination C, sowie 12 g N-acetyl-caprolactam als den Bleichprozeß beschleunigendes Agens eingebracht Nach Ablauf der Waschzeit wurde die Lauge stufenweise durch Pendelspülen abgekühlt, dann abgepumpt und 2mal mit Frischwasser bei einem Flottenverhältnis von ~ 1 :25 gespült
Vergleichsbeispiel 4
Zum Vergleich wurde in einer handelsüblichen Trommelwaschmaschine gemäß dem Stand der Technik wie folgt verfahren: ca. lkg=5Stück ebenfalls teilweise stark verschmurr.ter Herrenoberhemden der gleichen Stoffqualität und von der gleichen Versuchsgruppe getragen wie unter Beispiel 4 beschrieben, wurden in die Waschmaschine gegeben und unter Einschaltung des Programmes »60° C, bügelfrei« auf ein Flottenverhältnis von etwa 1 :25 mit Frischwasser von ebenfalls 18° dH aufgefüllt Gleichzeitig wurden in die dafür vorgesehene Kammer der Einspülschale 135 g eines handelsüblichen, konfektionierten Waschmittels gefüllt. Nach 15 min Waschzeit, in der die Flotte eine Waschtemperatur von 30° C erreicht hatte, wurde diese abgepumt und erneut mit Frischwasser für die 2. Waschstufe aufgefüllt, wobei ebenfalls 135 g des Waschmittel aus der 2. Kammer eingespült wurden. Die Waschtemperatur betrug 6O0C, die aktive Waschz:eit 10 min. Nach Ablauf der Waschzeit wurde wie in Beispiel 4 verfahren.
Bei der Auswertung dieses Waschversuches wurde semäß der unter 1 beschriebenen Methode verfahren. Kragen Manschetten
Hemd fleckenfrei Gesamtbenotung
Stand der Technik
= fast gut = gut
= gut
Kragen = fast gut Manschetten = fast gut Hemd fleckenfrei Gesamtbeurteilung= fast gut
Die Auswertung der verschiedenen Testläppchen wurde wie bereits beschrieben vorgenommen und ergab in tabellarischer Darstellung:
Ausprüfung nach DIN 44 983
Mitgewaschenes Testgewebe
(erfindungs- (Stand der
gemäß) Technik)
Mischgewebe·), WFK
angeschmutzt: 58,7 ±0,8 49,1 ±1,4
EMPA: 45,8 ±0,8 42,0 ±0,8
Bleichintensität: 23,4 12,4
Vergrauung Wo Standard: 33 0,0
Vergrauung Wo Frottee: 7,6 5,8
Weißgrad nach
25 Wäschen: 99,0 108,6
Schädigungsfaktor: 0,0 0,0
Asche Standard: 0,1% 0,2%
Asche Frottee: 0,2% 03%
Spülalkalität: 0,1 0,1
·) Mischgewebe Baumwolle : Polyester im Verhältnis 1:1.
Ca-Ablagerung, flammphotometrisch gemessen (Ausprüfung nach 5,10, 15, 20 und 25 Wäschen)
Waschgang 5 10 15 ppm Ca
20
Erfindungsgemäß: Stand der Technik:
490 480 440 480 420 500 500 510 520 520
Aus dem Testergebnis ist zu ersehen, daß bei erfindungsgemäßer Verfahrensweise unter Einsatz des erfindungsgemäßen Arbeitsmittels trotz Einsparung von Wirkstoffen j?d Verminderung der Umweltbelastung bessere Ergebnisse zu erzielen sind als bei Anwendung der herkömmlichen Verfahrensweise unter Einsatz von Mitteln des Standes der Technik.
Tabelle 1
(Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1)
Waschverfahren Gesamt- Gesamt- Gesamt- Wasser Waschverfahren J Gesamt- erfindungsgemäß Gesamt- 2,0 Wasser
Waschzeit Waschzeit Waschzeit erfindungsgemä Waschzeit Temperatur Waschzeit
Stand der Technik (min) (min) [min) (I) Temperatur (min) (min) (1)
Temperatur 20 20 20 ca. 20 20 C C) 20 ca. 20
60 60 60 ca. 10 ("C) 60 45 50 ca. 10
Vorwäsche (0C) I I 45 60
Hauptwäsche 45 95 -35
1. Spülgang 95 30 30 30 ca. 100 -60
2. Spülgang -60
3. Spülgang i 24 -15 24 ca. 80
4. Spülgang 6 6 6 i ι I
5. Spülgang 116 ί ID 115 ca. 130 -15 i i
Schleudern -3.0 -3.0 -3,0 6 6
Gesamt i ι ίο JCO 110
Energie (kWh) 15 -3,0 -2,0
Tabelle 2
(Beispiel 2 und Stand der Technik Stand der Technik Waschverfahren
Temperatur Temperatur Wasser erfindungsgemät
Waschverfahren Temperatur
Vergleichsbeispiel 1) ("C) C C) (I) Gesamt- Wasser
Waschverfahren 45 45 ca. 20 (5C) Waschzeit
95 95 ca. 10 45 [min) (I)
Vorwäsche -60 -60 60 20 ca. 20
Hauptwäsche -35 30 ca. 10
1. Spülgang ca. 100
2. Spülgang I
3. Spülgang -15 -15 -15 24
4. Spülgang i j
5. Spülgang ca. ϊ5ΰ ca. 80
Schleudern 6 I
\_rc3*iiiii SO
Energie (kWh) Vergleichsbeispiel 1)
Tabelle 3 Waschverfahren Cd. I IU
(Beispiel 3 und
Wasser
(D
ca. 20
ca. 10 Wasser
Vorwäsche
Hauptwäsche (1)
1. Spülgang ca. 100 ca. 20
2. Spülgang ca. 10
3. Spülgang
4. Spülgang
5. Spülgang ca. !3Q ca. 80
Schleudern
Gesamt
Energie (kWh)
ca. 110
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die erfindungsgemäße Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens nachstehend naher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer frontbeschickbaren Trommelwaschmaschine in der Vorderansicht bei abgenommener Frontwand,
F i 5 2 einen Wirkstoffbehälter in der Seitenansicht, Fi g.1 einen Wirkstoffbehälter in der Vorderansicht,
Fig.4 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt eines Zulaufstutzens eines Wirkstoffbehälters,
F i g. 5 einen Belüftungsdorn für einen Wirkstoffbehälter,
F i g. 6 die Ansicht auf die Dosiereinrichtung an den zusammengestellten Wirkstoffbehältern,
F i g. 7 die Rückansicht einer Dosiereinrichtung mit Antrieb und Kupplung und
F i g. 8 die Seitenansicht einer solchen Dosiereinrichtung.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Waschmaschine besteht aus einem Gehäuse 1 mit Boden 2, an dem Befestigungsvorrichtungen 3 für Federbeine 4 vorgesehen sind. Die Federbeine 4 sind am oberen Ende über entsprechende Befestigungsvorrichtungen 5 mit dem Laugenbehälter 6 der Waschmaschine verbunden. Die im Laugenbehälter horizontal gelagerte Trommel ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Im unteren Bereich des Laugenbehälters 6 sind der Trommelantriebsmotor 7 sowie der Ablaufstutzen 8 des Laugenbehälters angeordnet. Der Ablaufstutzen ist über elastische Rohrleitungen mit einer Laugenpumpe 9 verbunden, deren Druckseite über eine schaltbare Wasserweiche 10 einerseits mit der einen Seite des Vormischkanals 12 verbunden ist. Die andere Seite des Vormischkanals hat einen Überlaufbogen 13, der in eine mit dem Laugenbehälter 6 verbundene Wasservorlage
14 mündet In diese Wasservorlage mündet bei diesem Ausführungsbeispiel auch die durch ein einziges Ventil
15 gesteuerte Frischwasser-Zulaufleitung. Die bisher bei mehrkammerigen Einspülschalen notwendige Mehrzahl von Ventilen oder eine zusätzliche Mehrweg-Wasserweicht sind durch die Erfindung überflüssig
I
An den Vormischkanal 12 sind beispielsweise über sechs in F i g. 1 nur schematisch dargestellte Dosiereinrichtungen 16 die für das erfindungsgemäße Verfahren benötigten Wirkstoffbehälter 17 angeschlossen. Die Wirkstoffbehälter 17 sind in ihrer Größe so gestaffelt daß gemäß einer statistisch verteilten Häufigkeit der gewählten Waschprogramme alle Behälter nach Ablauf der geplanten Bevorratungszeit entleert sind. Beispielsweise ergibt sich für sechs Behälter ein Volumenverhältnis von 8:4:2:1 :1 : 1.
Die nicht durch die Bevorratungs- und Dosiereinrichtung besetzte Raumecke 46 über dem trommeiförmigen Laugenbehälter 6 ist schraffiert dargestellt und kann durch die Schalt- und Steuervorrichtungen der Waschmaschine in Anspruch genommen werden. In dieser Raumecke 46 kann auch das nicht dargestellte und nicht näher beschriebene Programmsteuergerät untergebracht sein. Bei Waschmaschinen, die an der hinteren Sehe der Deckelplatte einen für Bedienungselemente vorgesehenen Pultaufbau besitzen, können zumindest Teile der Bevorratungs- und/oder Dosiereinrichtungen auch darin untergebracht sein.
Der Ablauf eines Waschprogrammes kann gemäß der Erfindung beispielsweise folgendermaßen vor sich gehen:
Nachdem die Maschine mit Waschgut beladen ist, schaltet das Ventil 15 die Frischwasser-Zulaufleitung ein. Das Frischwasser gelangt über die Wasservorlage 14 in den Laugenbehälter 6 und benetzt das Waschgut, während die Trommel einige Male reversierend bewegt wird. Sofern in dem eingeschalteten Waschprogramrn eine Vorwäsche vorgesehen ist, kann das im Laugenbehälter befindliche Wasser auf eine geringe Vorwaschtemperatur aufgeheizt werden. Dann wird über die
to Laugenpumpe 9 und die Wasserweiche 10 das erwärmte Wasser in den Vormischkanal 12 gefördert. Gleichzeitig oder kurze Zeit davor wird ein oder mehrere der getrennt in den Wirkstoffbehältern 17 bevorrateten Waschmittelwirkstoffe in einer genau
ii durch das Maschinenprogramm, beispielsweise durch einen vom Programm gesteuerten Impulslängenwähler, vorgegebenen Menge in den Vormischkanal 12 eingeführt. Das umlaufende erwärmte Wasser spült daher die erforderliche Menge des Waschmittelwirkstoffes in den Laugenbehälter so lange ein, bis mit großer Sicherheit alle Reste der in den Vormischkanal 12 gegebenen Wirkstoffmenge im umlaufenden Wasser gleichmäßig verteilt sind. Außerdem bleiben die in den Vormischkanal mündenden Ablaufstutzen ständig benetzt und können daher nicht verstopfen. Die dosierte Menge des benötigten Wirkstoffes reicht gerade aus, um ihre Aufgabe während der Vorwäsche zu erfüllen. Damit nach Abschalten der Laugenpumpe das Wasser aus dem Vormischkanal 12 nicht durch Schwerkraft in die
jo eine oder andere Richtung zunickgesaugt wird, können nicht dargestellte Belüftungsvorrichtungen an jeder Seite des Vormischkanals vorgesehen sein.
Die verbrauchte Lauge kann am Ende des Vorwaschganges über die umgeschaltete Wasserweiche 10 und die Ablaufanordnung 11 unbedenklich abgepumpt werden, denn es sind kaum unverbrauchte Mengen von Waschmittelwirkstoffen in der Ablauge enthalten. Daher wird also kein unnötig hoher Wirkstoffaufwand beim Betrieb dieser Waschmaschine getrieben und die
Umwelt nicht mehr als unvermeidbar belastet.
Zu Beginn der Klarwäsche wird über das Ventil 15 erneut Frischwasser zugeführt, bis ein dafür erforder nciici ty aaset*Mttiiu ti ti L^augcNtjciiäiicf crrciciii tai.
Nachdem die Lauge auf einen durch das Maschinen-
4> programm vorgegebenen Temperaturwert erwärmt worden ist kann wiederum die Lauge aus dem Laugenbehälter durch den Vormischkanal 12 umgepumpt werden. Wieder können bestimmte Mengen von einem oder mehreren Wirkstoffen gemäß dem erfin dungsgemäßen Verfahren aus einem oder mehreren Wirkstoffbehältern 17 in den Vormischkanal 12 gegeben werden, die durch umlaufende Lauge in den Laugenbehälter 6 gefördert werden. Nach erfolgter Kl&rwäsche wird die optimal ausgenutzte Lauge durch die Ablaufanordnung 11 aus der Maschine befördert
Andere Waschgänge, deren Temperaturwerte und Wasserstände sowie Zugabe von einem oder mehreren Wirkstoffen auf die betreffende Wäscheart abgestimmt sind, verlaufen entsprechend. Beispielsweise kann aber auch während eines Waschganges zunächst einer der vorgesehenen Waschmittelwirkstoffe bei einer gewünschten Temperatur der Lauge oder bei einem besonderen Wasserstand genutzt werden, bevor die Temperatur oder der Wasserstand geändert werden und dann eine weitere Zugabe desselben oder eines anderen Wirkstoffes erfolgen.
Anschließende Spülgänge können in der gleichen Weise benutzt werden, um beispielsweise die im Wasch-
gut enthaltene Restalkalität unter Zuhilfenahme eines dosiert zugeführten Wirkstoffes schneller zu neutralisieren und um dem Waschgut ein Weichspülmittel o. ä. beizugeben.
Der in F i g. 2 und 3 schematisch dargestellte Wirkstoffbehälter 17 besteht beispielsweise aus einem gegen alle verwendeten Wirkstoffe resistenten und transparenten Kunststoff und hat an seiner zur Dosiereinrichtung gewandten Stirnseite einen Zulaufstutzen 18, der an der tiefsten Stelle des waagerecht eingesetzten Behälters sitzt. Diese tiefste Stelle ist so ausgebildet, daß die darin zurückbleibende Restmenge des Inhalts bei entleertem Behälter möglichst klein ist. Außerdem ist eine nicht dargestellte Vorrichtung im Zulaufstutzen vorgesehen, im Zulaufstutzen vorgesehen, die bei entnommenem Behälter den Innenraum nach außen hin verschließt, damit keine Wirkstoffreste versehentlich austreten können. Der Zulaufstutzen zeigt so auf die ihm zugeordnete Dosiereinrichtung,
Ud U Cl UCIlIl L.1MIUIIICII UCS TT Il l\ 3 IU11 L/C IIO I IC I 3 111 UIC IUI
ihn vorgesehene Aufnahmevorrichtung (nicht dargestellt) selbsttätig von einem in Fig.4 näher dargestellten Hohldorn 19 durchdrungen wird. Ein vorm Einführen des Behälters den Zulaufstutzen 18 noch verschließendes Häutchen 20 wird dabei vom schräg geschnittenen Hohldorn 19 durchstochen. Ferner kann der eingeführte Hohldorn zum öffnen der nicht dargestellten Ausflußverhinderungs-Vorrichtung dienen.
In einer sehr weit oben gelegenen Position befindet sich ein Belüftungsstutzen 21, der in unbenutztem Zustand des Behälters ebenfalls von einem Häutchen verschlossen ist. Sein Häutchen kann beim Einführen des Behälters ebenfalls von einem beispielsweise in F i g. 5 dargestellten Hohldorn durchstochen werden. Damit der Belüftungsstutzen 21 keine ständige Verbindung des Behälter-Innenraumes zur Außenluft herstellt, ist im Belüftungsdorn (F i g. 5) ein einfaches Rückschlagventil angeordnet, durch das der Behälter-Innenraum zwar Außenluft ansaugen kann, aber kein ständiger Austausch zwischen Außen- und Innenluft stattfindet. Andernfalls besteht die Gefahr, daß der Inhalt des Behälters während längerer Gebrauchsdauer eintrocknet geliert odev kristallisiert. Die Zulauf- und Belüftungsstutzen 18 und 21 der Wirkstoffbehälter können aber auch durch andere geeignete Konstruktionen ersetzt werden.
Die nebeneinander angeordneten Wirkstoffbehälter 17 sind in der Maschine von der Rückseite her sichtbar in F i g. 6 dargestellt Wegen der besseren Übersichtlichkeit sind hier jedoch die Belüftungsdorne (F i g. 5) nicht gezeichnet so daß nur die Belüftungsstutzen 21 zu sehen sind. Aus dem gleichen Grund ist der vor den Dosiereinrichtungen angeordnete Vormischkanal weggelassen. Vor den Zulaufstutzen der Wirkstoffbehälter 17 sind die Dosiereinrichtungen 25 angeordnet Sie bestehen im dargestellten Beispiel aus je einem Pumpenkörper 26 mit einem Hohldorn 19 und einem Ablaufstutzen 27 sowie je einer Riemenscheibe 28. Ein die Riemenscheiben 28 aller Dosiereinrichtungen umschließender Treibriemen 29 ist ferner mit einer gleichartigen Riemenscheibe 30 des gemeinsamen Antriebsmotors 31 verbunden. Sobald dieser Motor läuft, werden alle Riemenscheiben 28 bewegt Der Riemen 29 kann ein einfacher Flachriemen oder ein Zahnriemen sein, welch letzterer wegen völliger Schlupffreiheit zur genaueren Dosierbarkeit der Waschmittelwirkstoffe von größerem Vorteil ist Zum Vergrößern der Umschlingwinkel an den Riemenscheiben sind Umlenkrollen 32 vorgesehen. Bei Verwendung eines Reibriemens kann auf derartige Umlenkrollen verzichtet werden, wenn der Reibriemen die Riemenscheiben abwechselnd in Rechts- und Linksrichtung umschlingt. F i g. 7 und 8 zeigen eine einzelne Dosiervorrichtung 25, in deren Pumpenkörper 26 eine Zahnradpumpe mit in zwei Kammern laufenden Zahnrädern 33 und 34 angeordnet ist. An die Saugseite der Zahnradpumpe ist der Hohldorn 19 und an die Druckseite der
ίο Ablaufstutzen 27 angeschlossen, der zusammen mit den Ablaufstutzen der anderen Dosiereinrichtungen in den Vormischkanal 12 mündet.
Die Zahnradpumpe ist über eine Kupplung antreibbar, die aus zwei ständig miteinander im Eingriff
ii stehenden Rädern 35 und 36 besteht, deren Achsen 37 und 38 mit schwenkbaren Armen 39 und 40 verbunden sind. Während die Achse 38 undrehbar mit dem Zahnrad 33 und dem Kupplungsrad 36 verbunden ist, kann sich das Rad 35 auf seiner Achse 37 in Drehrichtung
^W UCWCgCII. LSIC rWIIIC J7 UIIU TV 3UIU Mill UfCSCI nilfSC undrehbar verbunden, können aber auf der Achse 38 frei geschwenkt werden. Am Lager des Rades 35 greift der axial federnde Stößel 41 eines Relaisankers 42 an, dessen Elektromagnet 43 vom Programmsteuergerät
j--, zum Zeitpunkt der gewünschten Waschmittelwirkstoff-Zugabe für eine der zu dosierenden Menge entsprechende Zeit eingeschaltet wird. Diese der dosierten Menge entsprechende Zeit kann beispielsweise durch einen von einem Nocken des Programmsteuergerätes
in gesteuerten Impulslängenwähler für die Kupplungssteuerung vorgegeben sein. Bei geeigneter Auslegung des Impulslängenwählers kann die Zeit auch veränderbar sein. Ferner greift am Lager des Rades 35 auch eine Rückholfeder 44 an, welche die Arme 39 und 40 wieder
j-, in die gezeichnete Ruhestellung zieht. In der strichpunktierten Arbeitsstellung greift das Rad 35 in ein Treibrad 45 (F i g. 8), das mit der Riemenscheibe 28 umläuft. Diese Räder können ebenfalls als Reibräder oder als Zahnräder ausgebildet sein. Aus dem o.g.
Grund empfehlen sich hierfür jedoch ebenfalls Zahnräder.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist · nhand einer frnntheschickharen Trommelwaschmaschine beschrieben. Die erfindungsgemäße Waschmaschine kann aber auch ohne weiteres eine mantelbeschickbare Trommelwaschmaschine sein. Es ist nämlich auch möglich, die Bevorratungs- und Dosiereinrichtungen in einem genügend großen Raum unterhalb des Laugenbehälters anzuordnen, wenn die anderen für diesen Raum vorgesehenen Einrichtungen (Trommelmotor, Laugenpumpe, Temperaturschalter usw.) auf kleinerem Raum zusammengefaßt sind. Ferner kann auch ein für die Bedienungselemente der Waschmaschine ggf. vorgesehener Pultaufbau als Unterkunft für die Wirkstoff behälter dienen. Der Pultaufbau kann aber auch die gesamte Steuereinrichtung beinhalten. Dann kann die Raumecke 46 (Fig. 1) für weitere Wirkstoffbehälter genutzt werden. Die erfindungsgemäße Waschmaschine kann aber auch jede andere Art von automatisch arbeitender Waschmaschine sein, bei der die Wäsche zum Waschen relativ zur Waschlauge bewegt wird.
Weiterhin kann die vorgeschlagene Waschmaschine auch dann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten, wenn die Frischwasser-Zulaufleitung nicht in die Wasservorlage sondern direkt in den Vormisdikanal mündet Dann kann auf die zusätzliche Wasserweiche 10 und die Steigleitung von dieser zum Vormischkanal verzichtet werden. Sofern die Waschmaschine zusatz-
τι
lieh afc. eine Warmwasserleitung anschließbar ist, kann sogar die Möglichkeit der Waschmittelwirkstoff-Einspülung durch Warmwasser erhalten bleiben.
Bei Verwendung einer im Ausführungsbeispiel gezeigten Wasservorlage 14 wird zweckmäßigerweis·; für ■-> den Laugenbehälter 6 eine nicht dargestellte Be- und Entlüftung vorgesehen, da sich anderenfalls bei Temperatur- und Füllmengenänderungen des Laugenbehälterinhaltes die Luftkompression oder -depression über die Wasservorlage ausgleichen müßte. in
Statt einer Wasserweiche 10 im Ablaugenkanal kann auch eine zusätzliche Umwälzpumpe für die zum Vormischkanal 12 führende Steigleitung vorgesehen sein. Die zusätzliche Pumpe kann ebenfalls unter dem l-augenbehaitpr 6 angeordnet sein. Bei Verwendung ι-, einer selbstansaugenden Umwälzpumpe kann diese jedoch auch am Eintritt der Steigleitung in den Vormischkanal angeordnet sein. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn jede Dosiereinrichtung an den für die Umwälzpumpe vorgesehenen Motor an- _·η kuppelbar ausgebildet ist. Dadurch können die Umwälzpumpe und die Dosiereinrichtungen in einem Zusammenhängendan Körper integriert und in gemeinsamer Funktionsabhängigkeit betrieben werden.
Für den Fall, daß statt der im Beispiel beschriebenen r> auswechselbaren Wirkstoffbehälter fest eingebaute Wirkstoffbehälter verwendet werden, kann die gleiche Anordnung der Behälter und der Dosiereinrichtungen gewählt werden. Es kann dabei jedoch auf die Ausbildung der Verbindung zwischen Behältern und Dosiei einrichtungen als Hohldorne verzichtet werden. Statt dessen können feste Verbindungen vorgesehen sein. Ferner können zweckmäßigerweise im oberen Bereich der Maschine befindliche, herausziehbare Einfüllstutzen für jeden Behälter angeordnet sein, die Hi -Nichtgebrauch hinter einer Abdeckklappe verborgen sind.
Die in F i g. 6 einzeln dargestellten Dos.iereinfichtungen 25 können selbstverständlich auch in einem zusammenhängenden Körper angeordnet sein. Auch hierbei kann es zweckmäßig sein, selbst den Antriebsmotor 31 darin zu integrieren und ggf. alle Kupplungen durch ein zusammenhängendes Zahnradgetriebe oder durch deren Anordnung auf einer einzigen Welle zu '.joppeln. Das letztere Merkmal kann dann verwirklicht werden, wenn die Dosiereinrichtungen entgegen dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht nebeneinaniJer sondern hintereinander — mit den Seitenflächen zu den Komponentenbehältern zeigend — angeordnet sind Ferner bieibt die Ausgestaltung der Kupplungen dem Konstrukteur vorbehalten. Das in F i g. 7 und 8 gezeigte Beispiel ist nur zwecks einfacherer Erläuterung gewählt worden.
Sollten sich zukünftige Kleinstmotor-Konstruktionen als kleiner und/oder billiger im Vergleich zu Kupplungen mit einem gemeinsamen Antriebsmotor erweisen, dann kann auch für jede Dosiereinrichtung ein gesonderter Motor ohne schaltbare Kupplung vorgesehen werden.
Hierzu 3 Malt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche; IO
1. In einer automatischen Waschmaschine durchzuführendes Waschverfahren für Textilien unter Einsatz von
a) waschaktiven Substanzen
b) Gerüstsubstanzen
c) ggf. einem stabilisierten Bleichmittel und
d) ggf, einem den Bleichprozeß beschleunigenden Katalysator
e) ggf. einer oder mehreren organischen Säuren
f) ggf. einem Weichspülmittel
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