DE102007028173A1 - Automatisch gesteuerte Waschmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Waschmaschine hat eine im oberen Maschinenraum angeordnete Waschmitteleinspüleinrichtung 3, die eine von vorn zugängliche Schublade 5 mit mindestens einer Kammer 8 bis 10 für eine handdosierte Zugabe einer Waschpulver- oder Waschflüssigkeitsportion enthält. Im oberen Maschinenraum ist eine Vorratseinrichtung 18 für flüssige oder gelförmige Waschhilfsmittel und je eine Einrichtung 21, 22 zum automatischen Dosieren jedes bevorrateten Waschhilfsmittels angebracht. Damit bei einer solchen Waschmaschine dem Kunden einerseits die Wahl für eine Handdosierung oder eine automatische Dosierung verbleibt, andererseits aber möglichst kurze Wege für ein automatisch dosiertes Waschhilfsmittel und Wartungsfreiheit für die Vorratseinrichtung bei Vermeidung von weiteren Nachteilen angestrebt werden, ist die erfindungsgemäße Vorrasteinrichtung 18 aus einer Aufnahmeeinrichtung 27 für transportable Vorratsbehälter 28 gebildet, die an die Einrichtung 21 zum automatischen Dosieren eines im Vorratsbehälter 28 befindlichen Waschhilfsmittels fluidisch angekoppelt werden kann, deren Austrittsöffnung 31 in eine feststehende Kammer 13 der Waschmitteleinspüleinrichtung 3 mündet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine automatisch gesteuerte Waschmaschine mit einer im oberen Maschinenraum angeordneten Waschmitteleinspüleinrichtung, die eine von vorn zugängliche Schublade mit mindestens einer Kammer für eine handdosierte Zugabe einer Waschpulver- oder Waschflüssigkeitsportion enthält, mit mindestens einer im oberen Maschinenraum angebrachten Vorratseinrichtung für flüssige oder gelförmige Waschhilfsmittel und mit je einer Einrichtung zum automatischen Dosieren jedes bevorrateten Waschhilfsmittels.
- Eine solche Waschmaschine ist aus der
DE 32 34 058 A1 bekannt. Darin mündet die mit einer Dosiereinrichtung versehene Ablaufleitung der Vorratseinrichtung in eine Vormischkammer, die im unteren Maschinenraum in eine Umflutleitung integriert ist, in der bei bewegter Wäschetrommel Waschflüssigkeit von einem unteren Laugenbehälter-Ablauf ständig zu einer wenig höher liegenden Öffnung des Laugenbehälters transportiert wird. Unabhängig zu diesem dosierbaren Waschhilfsmittel kann von Hand dosiertes Waschmittel in bekannter Weise aus einer ebenfalls im oberen Maschinenraum untergebrachten Waschmitteleinspüleinrichtung dem Wäschebehandlungsprozess zugeführt werden. - In einer anderen bekannten Waschmaschine (
DE 34 03 622 A1 ) ist in Zugrichtung einer Schublade hinter notorischen Waschmittelkammern, die zum Befüllen mit einzelnen Dosen von Waschpulvern oder Waschflüssigkeiten oben offen und von oben mittels Wasserstrahlen ausspülbar sind, ein Vorratsraum für flüssige Waschhilfsmittel angeordnet, der nach dem Aufbrauchen des Vorrats wieder befüllt werden muss. Dazu ist im Deckelbereich des Vorratsraumes eine Füllöffnung vorgesehen. Bei jeder Bewegung der Waschmittel-Schublade in eine Position zum Befüllen der Kammern wird mittels einer an der Schublade und ihrem Gehäuse angebrachten Mechanik eine bestimmte Dosis des bevorrateten Waschhilfsmittels aus dem Vorratsraum in eine Dosierkammer befördert, von wo sie während eines darauf folgenden Waschprogrammablaufs mittels Wasser in den Laugenbehälter der Waschmaschine überführt werden kann. - Eine weitere bekannte Waschmaschine (
DE 100 29 505 A1 ) enthält im oberen Maschinenraum unabhängig von der auf der anderen Seite eingebauten Waschmitteleinspüleinrichtung einen Vorratsbehälter mit einer Dosierpumpe, die eine jeweils nach Messung der Waschmittelkonzentration in der Waschflüssigkeit bemessene Menge von flüssigem Waschmittel unmittelbar in den Laugenbehälter überführt. Dabei ist vorgesehen, dass bei Beginn des Waschprozesses etwa 50% der benötigten Waschmittelmenge als Pulver oder Flüssigkeit aus der Waschmitteleinspüleinrichtung zusammen mit dem Zulaufwasser in den Laugenbehälter eingefüllt wird, ehe nach der oben erwähnten Messung mindestens eine zweite Menge Waschmittel aus dem Vorratsbehälter zugeführt wird. - Ferner ist eine Waschmaschine bekannt (
DE 25 54 592 C1 ), bei der anstelle einer konventionellen Waschmitteleinspüleinrichtung im oberen Maschinenraum eine Reihe von Vorratsbehältern für einzelne Komponenten von Waschmitteln bevorratet werden, aus denen sich die Steuerung der Waschmaschine für den aktuellen Waschprozess die jeweils benötigten Waschmittel-Komponenten selbsttätig bemisst und dem Waschprozess zu geeigneten Zeitpunkten zuführt. - Solche Bevorratungen von Waschmitteln oder deren Komponenten und deren automatische Bemessung und Zuführung bedeuten für den Kunden eine erhebliche Arbeitserleichterung hinsichtlich des Nachschubs von Waschhilfsmitteln. In einigen bekannten Waschmaschinen ist die Füllöffnung zum Nachfüllen des Waschhilfsmittels an weniger gut zugänglichen Orten der Waschmaschine, z. B. unmittelbar oberhalb des Vorratsraumes, angeordnet, weshalb die gelegentlich erforderliche Wiederbefüllung beschwerlich ist, zumal die Füllöffnung des Vorratsraumes wegen der Gefahr des Überschwappens von Waschhilfsmittel während der Bewegung der Schublade nicht beliebig groß sein sollte, wenn die Füllöffnung nicht verschließbar ist. In anderen bekannten Waschmaschinen wird ein Austausch von Behältern gefordert, ohne dass besondere Aufmerksamkeit auf Lecks von Waschmittelresten gelegt wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Waschmaschine so auszustatten, dass dem Kunden einerseits die Wahl für eine Handdosierung oder eine automatische Dosierung verbleibt, andererseits aber möglichst kurze Wege für ein automatisch dosiertes Waschhilfsmittel und Wartungsfreiheit für die Vorratseinrichtung bei Vermeidung von oben angesprochenen Nachteilen angestrebt werden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens im Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Vorratseinrichtung aus einer Aufnahmeeinrichtung für Waschhilfsmittel aus transportablen Vorratsbehältern gebildet ist, die an die Einrichtung zum automatischen Dosieren eines Waschhilfsmittels aus einem Vorratsbehälter fluidisch ankoppelbar ist, deren Austrittsöffnung in eine feststehende Kammer der Waschmitteleinspüleinrichtung mündet. Dadurch sind die Einrichtungen für die Bevorratung und Dosierung von flüssigem oder gelartigem Waschhilfsmittel konstruktiv so eng beieinander zu realisieren, dass die Forderungen der Aufgabenstellung erfüllt werden können. Gleichzeitig wird der Kunde auf diese Weise vom unmittelbaren Umgang und der Berührung mit dem Waschhilfsmittel befreit.
- Dadurch, dass die Austrittsöffnung in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mittels einer Dosiereinrichtung in die feststehende Kammer mündet, kann die flüssige Waschhilfsmitteldosis ohne Leckverluste und Berührungsmöglichkeit durch den Kunden zwischengelagert und anschließend zu einem geeigneten Zeitpunkt durch zugeführtes Frischwasser weitestgehend aus dieser Kammer ausgespült und dem Laugenbehälter der Waschmaschine auf konventionelle Weise zugeführt werden.
- In einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist die Dosiereinrichtung in den Aufnahmeraum eingebaut. Vorteilhafterweise kann der Aufnahmeraum dann nämlich zugleich als ein Depot für transportfähige Vorratsbehälter dienen und die jeweilige Waschhilfsmitteldosis aus dem deponierten Vorratsbehälter leckfrei in die feststehende Kammer transportiert werden. Auf diese Weise wird keine Gefahr von Verschüttungen, Verunreinigungen, Verklebungen und nachfolgender Notwendigkeit der Reinigung gegeben sein, und der Kunde wird die erfindungsgemäße Waschmaschine ungetrübt gebrauchen können.
- Vorzugsweise ist dazu die Saugseite der Dosiereinrichtung mit einem Kupplungsteil versehen ist, das mit einem kongruenten Kupplungsteil am Vorratsbehälter verbindbar ist, wenn der Vorratsbehälter in den Aufnahmeraum eingesetzt wird. Die Druckseite der Dosiereinrichtung ist mit einer Verbindungsleitung zur feststehenden Kammer fest verbunden. Auf diese Weise kann der Kunde einen leeren Vorratsbehälter schadlos entnehmen und gegen einen neuen, noch vollen Vorratsbehälter austauschen. Es müssen dazu keine flexiblen Leitungen miteinander verbunden werden, deren Öffnungen vor dem Verbinden mit Waschhilfsmittelresten belastet sind. So wird der Kunde am besten vor der Kontamination durch Waschhilfsmittel geschützt, und außerdem können keine solchen Reste in die Waschmaschine tropfen und dadurch etwa Schäden auslösen.
- Vorteilhafterweise ist die feststehende Kammer ähnlich den mit der Schublade beweglichen Kammern von der Deckelseite des Gehäuses her mit Frischwasser beschickbar. Auf diese Weise kann die automatisch dosierte Menge an Waschhilfsmittel hervorragend zwischengelagert werden, bis die Steuereinrichtung der Waschmaschine durch Öffnen des zugeordneten Ventils diese Kammer mittels Frischwasser ausspülen lässt und über den allen Kammern gemeinsamen Ablaufschacht in den Laugenbehälter führt.
- Der oder die Vorratsbehälter sind gemäß einer Fortbildung der Erfindung in der Vorratseinrichtung unterhalb einer Deckplatte der Waschmaschine angeordnet, die zum Zwecke der Ergänzung des Vorrats an Waschhilfsmitteln angehoben werden kann. Diese Deckplatte kann die Arbeitsplatte der Waschmaschine an sich sein oder als Teil der Arbeitplatte eine Klappe bilden, die an einem Ausschnitt der Arbeitsplatte scharniert ist.
- Andernfalls kann die Vorratseinrichtung stattdessen eine Füllleitung aufweisen, die zum Zwecke des Nachfüllens von Waschhilfsmittel an der Frontseite der Waschmaschine, vorzugsweise im Bereich der Bedienungsblende, mündet. Alternativ kann der Zugang zur Vorratseinrichtung durch eine Tür oder Klappe ermöglicht werden, die in der Frontseite angeordnet ist und zum Zwecke des Austauschens von Vorratsbehältern geöffnet werden kann.
- Die Merkmale der Unteransprüche können in beliebiger Kombination untereinander oder mit den Merkmalen des Hauptanspruches kombiniert werden, ohne die Erfindung zu verlassen.
- Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
-
1 eine Waschmaschine in einer Ansicht von oben mit einer erfindungsgemäß ausgestatteten Waschmitteleinspül- und Vorratseinrichtung und -
2 eine andere einzelne Vorratseinrichtung für eine erfindungsgemäß ausgestattete Waschmaschine mit einer Einrichtung zum automatischen Dosieren eines Teils der bevorrateten Menge an Waschhilfsmittel. - Das Gehäuse
1 der Waschmaschine umgibt einen Laugenbehälter2 , der im Gehäuse1 so weit nach oben reicht, dass für die Waschmitteleinspüleinrichtung3 nur noch der obere seitlich verbleibende Raum innerhalb des Gehäuses1 zur Verfügung steht. Die Waschmitteleinspüleinrichtung3 hat einen eigenen Gehäusekasten4 , der von der Frontblende1.1 des Gehäuses1 bis zu seiner Rückwand1.2 reicht und in dem die Schublade5 in Zugrichtung6 bzw. in Schubrichtung7 frei beweglich geführt ist. Die Schublade5 hat drei oben offene Waschmittelkammern8 ,9 und10 für Vorwaschmittel (8 ), Hauptwaschmittel (9 ) und Weichspülmittel (10 ). Die Weichspülkammer10 hat noch einen Saugheber11 (schematisch dargestellt). Die hinteren Enden der Kammern8 und9 sowie der Saugheber11 münden in einen gemeinsamen Ablaufschacht12 , der die Gemische aus Waschhilfsmittel und Wasser, das von oben in die Kammern geleitet werden kann, in nicht dargestellter Weise zum Laugenbehälter2 führt. In diesen Raum kann eine oder können mehrere Dosierleitungen23 ,24 aus Vorratsbehältern19 ,20 für Waschhilfsmittel münden (hier nicht dargestellt), die im oberen Raum der Waschmaschine außerhalb der Waschmitteleinspüleinrichtung angeordnet sind. Für eine solche Anbringung von Vorratsbehältern19 ,20 ist diese Lösung vorteilhaft, weil keine weiteren Einrichtungen für die Führung der Waschhilfsmitteldosen vorgesehen sein müssen. - Eine andere Lösung zeigt
1 . Darin ist hinter dem Schacht12 außerhalb der Schublade mindestens eine feststehende Kammer13 für eine Dosis eines flüssigen oder gelförmigen Waschhilfsmittels im Gehäuse4 der Waschmitteleinspüleinrichtung3 integriert. Die Kammer bzw. Kammern13 sind in ihrer Form und Größe dem jeweiligen hinter den Kammern8 bis10 der Schublade5 noch zur Verfügung stehenden Raum angepasst und bleiben im Gehäuse4 in jedem Falle ortsfest, auch wenn die Schublade5 bewegt wird. Bei Unterbringung einer einzigen Kammer13 im Gehäuse4 kann eine Dosis von bis zu 500 ml Waschhilfsmittel bevorratet werden. - Am Boden hat die Kammer
13 eine Ablauföffnung14 mit einem Saugheber15 wie die Kammer10 für Weichspülmittel. Bei der Anordnung mehrerer Kammern13 sind natürlich entsprechend viele Saugheber15 mit Ablauföffnungen14 vorzusehen, die alle in denselben Ablaufschacht12 münden. - Im rückwärtigen Bereich des Gehäusekastens
4 kann noch eine Magnetventil-Baugruppe16 für die Beschickung der Kammern8 bis10 und12 angeordnet sein. Für die Beschickung aller Kammern mit Frischwasser aus dem jeweils zugehörigen Magnetventil sind in bekannter Weise im Deckenbereich des Gehäuses4 der Waschmitteleinspüleinrichtung3 Führungskanäle und Sprühdüsen angeordnet (nicht dargestellt), so dass immer nur die jeweilige Kammer mit dem zugeordneten Frischwasserstrom beaufschlagt wird. Die Magnetventil-Baugruppe16 wird dazu über einen zentralen Zulauf17 aus einem nicht dargestellten Hauswassernetz mit Frischwasser versorgt. - Auf der rechten Seite des oberen Bauraums innerhalb des Maschinengehäuses
1 wird der dort vorhandene freie Raum von einer Vorratseinrichtung18 ausgefüllt, die einen oder – wie hier dargestellt – zwei Vorratsbehälter19 und20 beherbergen kann. Jedem Vorratsbehälter ist eine Dosiereinrichtung21 ,22 zugeordnet, die im Wesentlichen eine Pumpe umfasst. Die Saugseite jeder Pumpe kommuniziert mit dem Innenraum des zugeordneten Vorratsbehälters19 ,20 und die Druckseite jeder Pumpe mit einer zugeordneten Verbindungsleitung23 bzw.24 . Diese Leitungen23 und24 münden – hier gemeinsam – in die Kammer13 , was unschädlich ist, wenn die zweite Dosiereinrichtung22 erst angesprochen wird, nachdem die in der Kammer13 zwischengelagerte Dosis des Waschhilfsmittels aus dem ersten Vorratsbehälter19 schon ausgespült worden ist. Sind dagegen zwei feststehende Kammern vorgesehen, dann kann jede der Verbindungsleitungen23 und24 in je einer der Kammern münden. - Jeder der Vorrastbehälter
19 und20 hat eine Nachfüllöffnung bzw. -leitung25 bzw.26 , durch die er bei Bedarf aufgefüllt werden kann. Dazu hat die Waschmaschine oberhalb der Vorratseinrichtung18 eine hier nicht dargestellte Klappe, die vor dem Nachfüllen geöffnet werden muss. Alternativ kann auch jeder Vorratsbehälter19 und20 mit je einer Füllleitung versehen sein, deren Einfüllöffnung hinter einer Tür oder Klappe der frontseitigen Bedienungsblende versteckt ist. Diese Alternative ist hier ebenfalls nicht dargestellt. -
2 zeigt eine andere Variante der Bevorratung von Waschhilfsmitteln. Dazu ist anstelle eines fest eingebauten Vorratsbehälters19 oder20 in1 eine Aufnahmeeinrichtung27 für einen Vorratsbehälter28 vorgesehen, der ein transport- und handelsfähiger Vorratsbehälter sein und von einem Waschmittelhersteller vertrieben werden kann. In der Aufnahmeeinrichtung27 , die einen kastenförmigen Raum bildet, ist eine Dosiervorrichtung21 angeordnet, an deren Saugseite29 ein Kupplungsteil30 angeschlossen ist. Mit der Druckseite31 ist die Dosiervorrichtung21 an die Verbindungsleitung23 angeschlossen. - Auf das saugseitige Kupplungsteil
30 passt ein an den Boden des Vorratsbehälters28 angebrachtes Gegenteil32 , das beim Einsetzen des Vorratsbehälters28 (entsprechend der Bewegung entlang des Pfeils33 ) dicht an das Kupplungsteil30 anschließt. Die größeren flächigen Wandungen des Vorratsbehälters28 haben versteifende Sicken34 , damit der Vorratsbehälter auf seinem Transportwege eine stabile Form behält. Zum maschinellen Lesen seines Inhaltes und anderer Informationen ist an einer gut zugänglichen Stelle ein Identifikationsschild35 angebracht. - Die Konstruktion der Dosiereinrichtungen
21 ,22 ist nicht näher dargestellt. Sie kann entweder gemäß dem Stand der Technik ausDE 34 03 622 A1 oder in einer anderen Weise mit Fördereinrichtungen (Magnetventil, Pumpe, Verschlussschieber) für den Waschhilfsmittelvorrat aus dem Vorratsbehälter19 bzw.20 (1 ) oder28 (2 ) entweder drucklos oder unter Druckbeaufschlagung ausgebildet sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 2554592 C1 [0005]
Claims (11)
- Automatisch gesteuerte Waschmaschine mit einer im oberen Maschinenraum angeordneten Waschmitteleinspüleinrichtung (
3 ), die eine von vorn zugängliche Schublade (5 ) mit mindestens einer Kammer (8 bis10 ) für eine handdosierte Zugabe einer Waschpulver- oder Waschflüssigkeitsportion enthält, mit mindestens einer im oberen Maschinenraum angebrachten Vorratseinrichtung (18 ) für flüssige oder gelförmige Waschhilfsmittel und mit je einer Einrichtung (21 ) zum automatischen Dosieren jedes bevorrateten Waschhilfsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinrichtung (18 ) aus einer Aufnahmeeinrichtung (19 ,20 ,27 ) für Waschhilfsmittel aus transportablen Vorratsbehältern (28 ) gebildet ist, die an die Einrichtung (21 ) zum automatischen Dosieren eines Waschhilfsmittels aus einem Vorratsbehälter (28 ) fluidisch ankoppelbar ist, deren Austrittsöffnung (31 ) in eine feststehende Kammer (13 ) der Waschmitteleinspüleinrichtung (3 ) mündet. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (
31 ) mittels einer Dosiereinrichtung (21 ) in die feststehende Kammer (13 ) mündet. - Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (
21 ) in die Aufnahmeeinrichtung (27 ) eingebaut ist. - Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite (
29 ) der Dosiereinrichtung (21 ) mit einem Kupplungsteil (30 ) versehen ist, das mit einem kongruenten Kupplungsteil (32 ) am Vorratsbehälter (28 ) verbindbar ist, wenn der Vorratsbehälter (28 ) in die Aufnahmeeinrichtung (27 ) eingesetzt wird. - Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseite (
31 ) der Dosiereinrichtung (21 ) mit einer Verbindungsleitung (23 ) zur feststehenden Kammer (13 ) fest verbunden ist. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Kammer (
13 ) hinter den Kammern (8 bis10 ) der Schublade (5 ) in das Gehäuse (4 ) der Waschmitteleinspüleinrichtung (3 ) eingebaut ist, eingangsseitig mit der Verbindungs leitung (23 ,24 ) korrespondiert und ausgangsseitig frei in einen Ablaufschacht (12 ) der Waschmitteleinspüleinrichtung (3 ) mündet. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Kammer (
13 ) ähnlich den Kammern (8 bis10 ) der Schublade (5 ) von der Deckelseite des Gehäuses (4 ) her mit Frischwasser beschickbar ist. - Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (
21 ) und der Frischwasserzulauf der feststehenden Kammer (13 ) von einer Steuereinrichtung der Waschmaschine zu geeigneten Zeitpunkten einschaltbar ist. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinrichtung (
18 ) unterhalb einer Deckplatte der Waschmaschine angeordnet ist, die zum Zwecke der Ergänzung des Vorrats an Waschhilfsmitteln anhebbar gestaltet ist. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinrichtung (
18 ) eine Füllleitung (25 ,26 ) aufweist, die zum Zwecke des Nachfüllens von Waschhilfsmittel an der Frontseite (1.1 ) der Waschmaschine, vorzugsweise im Bereich der Bedienungsblende, mündet. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinrichtung (
18 ) hinter einer Tür oder Klappe in der Frontseite (1.1 ) angeordnet ist, die zum Zwecke des Austauschens von Vorratsbehältern (28 ) geöffnet werden kann.
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