DE102007023065A1 - Automatisch gesteuerte Waschmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Waschmaschine hat eine im oberen Maschinenraum angeordnete Waschmitteleinspüleinrichtung 3, die eine von vorn zugängliche Schublade 5 mit mindestens einer Kammer 8 bis 10 für eine handdosierte Zugabe einer Waschpulver- oder Waschflüssigkeitsportion enthält. Im oberen Maschinenraum ist hinter den Kammern 8 bis 10 der Schublade 5 ein Vorratsbehälter 13 für flüssige oder gelförmige Waschhilfsmittel angebracht. Außerdem enthält die Waschmitteleinspüleinrichtung 3 je eine Einrichtung 15 zum automatischen Dosieren jedes bevorrateten Waschhilfsmittels. Damit bei einer solchen Waschmaschine dem Kunden sichtbar gemacht werden kann, ob und wie viel Waschhilfsmittel im nachfolgenden Waschvorgang bei Vermeidung von oben angesprochenen Nachteilen bekannter Waschmaschinen dieser Art verwendet wird, die vor allem durch eine beschwerliche Wiederbefüllung des Vorratsraumes, Verschütten und Überschwappen, Gelieren und Verkrusten des Waschhilfsmittels, schwergängige Schublade und häufig erforderliche Reinigung gekennzeichnet sind, weist die erfindungsgemäße Einrichtung 15 zum automatischen Dosieren eines Waschhilfsmittels eine Schneckenpumpe 23 auf, deren Eingangsseite 24 mit dem Innenraum des Vorratsbehälters 13 fluidisch verbunden ist und deren Austrittsöffnung 25 in eine der Kammer 8 bis 10 der Schublade 5 mündet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine automatisch gesteuerte Waschmaschine mit einer im oberen Maschinenraum angeordneten Waschmitteleinspüleinrichtung, die eine von vorn zugängliche Schublade mit mindestens einer Kammer für eine handdosierte Zugabe einer Waschpulver- oder Waschflüssigkeitsportion enthält, mit mindestens einem im oberen Maschinenraum hinter den Kammern der Schublade angebrachten Vorratsbehälter für flüssige oder gelförmige Waschhilfsmittel und mit je einer Einrichtung zum automatischen Dosieren jedes bevorrateten Waschhilfsmittels.
- Eine solche Waschmaschine ist aus der
DE 34 03 622 A1 bekannt. Darin ist in Zugrichtung einer Schublade hinter notorischen Waschmittelkammern, die zum Befüllen mit einzelnen Dosen von Waschpulvern oder Waschflüssigkeiten oben offen und von oben mittels Wasserstrahlen ausspülbar sind, ein Vorratsraum für flüssige Waschhilfsmittel angeordnet, der nach dem Aufbrauchen des Vorrats wieder befüllt werden muss. Dazu ist im Deckelbereich des Vorratsraumes eine Füllöffnung vorgesehen. Bei jeder Bewegung der Waschmittel-Schublade in eine Position zum Befüllen der Kammern wird mittels einer an der Schublade und ihrem Gehäuse angebrachten Mechanik eine bestimmte Dosis des bevorrateten Waschhilfsmittels aus dem Vorratsraum in eine Dosierkammer befördert, von wo sie während eines darauf folgenden Waschprogrammablaufs mittels Wasser in den Laugenbehälter der Waschmaschine überführt werden kann. - Eine solche Bevorratung bedeutet für den Kunden eine erhebliche Arbeitserleichterung hinsichtlich des Nachschubs von Waschhilfsmitteln. Da die Füllöffnung zum Nachfüllen des Waschhilfsmittels unmittelbar oberhalb des Vorratsraumes angeordnet ist, ist die gelegentlich erforderliche Wiederbefüllung beschwerlich, zumal die Füllöffnung des Vorratsraumes wegen der Gefahr des Überschwappens von Waschhilfsmittel während der Bewegung der Schublade nicht beliebig groß sein sollte. Die Schwierigkeit des Wiederbefüllens dürfte auch häufiger zum Verschütten von Waschhilfsmittel führen, das an der Schublade zum Gelieren oder Verkrusten führt und dann die Schublade schwergängig macht. Daher ist eine häufige Reinigung der bekannten Schublade unumgänglich. Bei Anwendung eines in dieser Weise bevorrateten Waschhilfsmittels bleibt die davor angeordnete Waschmittelkammer leer. Der Kunde sieht daher nicht, dass eine Waschhilfsmitteldosierung stattfinden wird, sondern muss darauf vertrauen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Waschmaschine so auszustatten, dass dem Kunden sichtbar gemacht werden kann, ob und wie viel Waschhilfsmittel im nachfolgenden Waschvorgang bei Vermeidung von oben angesprochenen Nachteilen verwendet wird.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens im Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Einrichtung zum automatischen Dosieren eines Waschhilfsmittels eine Schneckenpumpe enthält, deren Eingangsseite mit dem Innenraum des Vorratsbehälters fluidisch verbunden ist und deren Austrittsöffnung in eine Kammer der Schublade mündet. Eine solche Schneckenpumpe kann aus dem Vorratsbehälter in einfacher Weise eine vorbestimmte Portion von flüssigem Waschhilfsmittel in die dafür vorgesehene Kammer transportieren. Auf diese Weise wird der Kunde im Hinblick auf die Sichtbarkeit der dosierten Waschhilfsmittelportion zufrieden gestellt und dennoch vom unmittelbaren Umgang und der Berührung mit dem Waschhilfsmittel befreit.
- Dadurch, das die Einrichtung in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in Zugrichtung der Schublade hinter der Kammer bzw. den Kammern und vor dem Vorratsbehälter angeordnet ist, wird für die Einrichtung kein weiterer Bauraum benötigt, weil an der Einbaustelle ohnehin ein Freiraum für die Ableitung von pulverförmigem Waschmittel aus den Kammern verbleibt, damit automatische oder handdosierte Waschmittelmengen in den darunter befindlichen Laugenbehälter gespült werden können.
- In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist die Schublade im vorderen Bereich eine verschließbare Einfüllöffnung auf, die mit einer Flüssigkeitsleitung verbunden ist, die in den Vorratsbehälter mündet. Auf diese Weise wird keine Gefahr von Verschüttungen, Verunreinigungen, Verklebungen und nachfolgender Notwendigkeit der Reinigung gegeben sein, und der Kunde wird die erfindungsgemäße Waschmaschine ungetrübt gebrauchen können.
- Wenn diese Einfüllöffnung in der Nähe einer Kammer, vorzugsweise der Kammer für ein Vorwaschmittel, angeordnet und der Steg zwischen der Kammer und der Einfüllöffnung zum Zwecke des geordneten Überlaufs abgesenkt ist, werden selbst geringe Mengen verschütteter Nachfüllung geordnet in die daneben liegende Waschmittelkammer laufen und auf diese Weise unschädlich dem nächsten Waschprozess zugeführt werden.
- Vorteilhafterweise weist die Einrichtung einen Vorflutbehälter auf, der mit dem Innenraum des Vorratsbehälters korrespondiert und in dem die Eingangsseite der Schneckenpumpe möglichst tief angeordnet ist. So erhält die Schneckenpumpe eine für eine archimedische Schraube typische Schräglage, die sie am besten befähigt, tief liegende Waschhilfsmittelanteile aus dem Vorflutbehälter in die Waschmittelkammer zu führen. Außerdem wird dadurch der selbsttätige Überlauf vom Vorflutbehälter in die Waschmittelkammer verhindert. Die Eingangsseite der Schneckenpumpe kann dafür noch in einer tiefer gelegenen Mulde des Vorflutbehälters angeordnet sein, damit etwa verbleibende Waschhilfsmittelreste möglichst klein sind.
- Die Schneckenpumpe kann durch die Bewegung der Schublade in einer bestimmten Richtung antreibbar sein. Wenn diese bestimmte Richtung die Schubrichtung der Schublade wäre, befände sich die vorbestimmte Menge an dosiertem Waschhilfsmittel nach Einschieben der Schubblade automatisch in der dafür vorgesehenen Kammer. Dies würde der Sichtbarkeit der dosierten Waschhilfsmittelmenge widersprechen. Daher sollte die bestimmte Richtung besser die Zugrichtung der Schublade sein; denn nach Aufziehen der Schublade würde sich dann die gerade eben dosierte Menge an Waschhilfsmittel zeigen.
- Anstelle des Antriebs der Schneckenpumpe von der Bewegung der Schublade kann nach einer weiteren vorteilhaften Fortbildung der Erfindung die Schneckenpumpe von einer motorischen Antriebseinrichtung antreibbar sein. Diese Antriebseinrichtung kann ein Fluidantrieb oder ein elektromotorischer Antrieb sein. Dem letzteren ist insofern der Vorzug zu geben, weil er einerseits am wenigsten störanfällig sein dürfte und weil er ohne weiteres durch die ohnehin vorhandene elektrische Steuerung der Waschmaschine gesteuert werden kann. Dabei ist nicht nur der Zeitpunkt ihres Betriebs sondern auch die Dauer des Betriebs variierbar, so dass damit die Dosis der zugeführten Waschhilfsmittelmenge individuell gesteuert werden kann.
- Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
-
1 eine Waschmaschine in einer Ansicht von oben mit einer erfindungsgemäß ausgestatteten Waschmitteleinspüleinrichtung, -
2 eine Schublade für eine erfindungsgemäß ausgestattete Waschmitteleinspüleinrichtung mit einer Einrichtung zum automatischen Dosieren eines Teils der bevorrateten Menge an Waschhilfsmittel und -
3 ein senkrechter Schnitt durch die Einzelheit III in2 die Anordnung der Schneckenpumpe betreffend. - Das Gehäuse
1 der Waschmaschine umgibt einen Laugenbehälter2 , der im Gehäuse so weit nach oben reicht, dass für die Waschmitteleinspüleinrichtung3 nur noch der obere seitlich verbleibende Raum innerhalb des Gehäuses1 zur Verfügung steht. Die Waschmitteleinspüleinrichtung3 hat einen eigenen Gehäusekasten4 , der von der Frontblende1.1 des Gehäuses1 bis zu seiner Rückwand1.2 reicht und in dem die Schublade5 in Zugrichtung6 bzw. in Schubrichtung7 frei beweglich geführt ist. Die Schublade5 hat drei oben offene Waschmittelkammern8 ,9 und10 für Vorwaschmittel (8 ), Hauptwaschmittel (9 ) und Weichspülmittel (10 ). Die Weichspülkammer10 hat noch einen Saugheber11 (schematisch dargestellt). Die hinteren Enden der Kammern8 und9 sowie der Saugheber11 münden in einen Ablaufschacht12 , der die Gemische aus Waschhilfsmittel und Wasser, das von oben in die Kammern geleitet werden kann, in nicht dargestellter Weise zum Laugenbehälter2 führt. Hinter dem Schacht12 ist mindestens ein Vorratsraum13 für flüssige oder gelförmige Waschhilfsmittel in der Schublade5 integriert. Der Vorratsraum13 ist in seiner Form und Größe dem jeweiligen hinter den Kammern8 bis10 noch zur Verfügung stehenden Raum angepasst. Bei Unterbringung eines einzigen Vorratsraums13 in der Schublade5 kann ein Volumen von 500 bis 1000 ml Waschhilfsmittel bevorratet werden. Konzentrierte Waschhilfsmittel lassen daraus bereits bis zu dreißig Waschgänge beschicken, die unter Verwendung gerade dieses bevorrateten Waschhilfsmittels ablaufen sollen. - Am Boden hat der Vorratsraum
13 eine Ablauföffnung, an die eine Eingabeöffnung14 einer Dosiereinrichtung15 angeschlossen ist, die ebenfalls in der Schublade5 angeordnet ist, nämlich im hinteren Teil der Schublade, und einen Vorflutbehälter20 umfasst. Bei der Anordnung mehrerer Vorratsräume sind natürlich entsprechend viele Dosiereinrichtungen15 mit Vorflutbehältern20 vorzusehen. Die Konstruktion solcher Dosiereinrichtungen ist nicht näher dargestellt. Sie kann entweder gemäß dem Stand der Technik ausDE 34 03 622 A1 oder in einer anderen Weise mit Fördereinrichtungen (Magnetventil, Pumpe, Verschlussschieber) für den Waschhilfsmittelvorrat aus dem Vorratsraum13 entweder drucklos oder unter Druckbeaufschlagung ausgebildet sein. - Im rückwärtigen Bereich des Gehäusekastens
4 kann noch eine Magnetventil-Baugruppe16 für die Beschickung der Kammern8 bis10 und ggf. der Dosiereinrichtung(en)15 angeordnet sein. Diese Baugruppe wird über einen zentralen Zulauf17 aus einem nicht dargestellten Hauswassernetz mit Frischwasser versorgt. - In Höhe der hinteren Enden der Kammern
8 bis10 hat die Schublade5 seitlich angeordnete Rastkerben18 , die während der Bewegung der Schublade5 in Zugrichtung6 oder in Schubrichtung7 an den Führungen im Gehäusekasten4 entlang gleiten. Sobald die Schublade5 so weit aus dem Gehäusekasten4 nach vorn herausgezogen worden ist, dass die Öffnungen der Kammern8 bis10 im Freien liegen, fallen seitlich an den Führungen des Gehäusekastens4 angebrachte Rastnasen19 in die Rastkerben18 ein und geben dem Kunden das Signal zum Stoppen der ziehenden bzw. schiebenden Krafteinleitung. In der ausgezogenen Position können die Kammern mit den entsprechenden Waschhilfsmitteln von Hand befüllt werden. Außerdem ist in dieser Position auch die Nachfüllöffnung21 zugänglich, die über eine Leitung22 mit dem Vorratsraum13 verbunden ist. Ein Schwappen des Inhalts im Vorratsraum13 ist nicht zu befürchten, weil diese lange Leitung22 solche Flüssigkeitsbewegungen dämpft. Die Nachfüllöffnung21 ist Nahe bei der Kammer8 für Vorwaschmittel angeordnet und hat mit ihr einen gemeinsamen Steg28 , der in einer Breite gemäß der gemeinsamen Nähe von Nachfüllöffnung21 und Kammer8 so abgesenkt ist, dass verschüttetes Waschhilfsmittel sich dort sammelt und in die Kammer8 abfließt, damit es nicht zu störenden Verkrustungen oder Verklebungen führt. - Zum Weiterbewegen der Schublade
5 entweder aus dem Gehäusekasten4 heraus oder in den Gehäusekasten4 hinein, kann der Kunde diese Rastposition überwinden, und die Rastelemente18 und19 kommen wieder außer Eingriff. Die dargestellten Rastkerben18 und Rastnasen19 sind nur als schematische Umsetzung zu verstehen. - Anstelle dieser Rastelemente sind auch auf anderer Wirkung beruhende Elemente einsetzbar.
- Die vollständig aus dem Gehäusekasten
4 entnommene Schublade5 gemäß2 sowie die senkrecht geschnittene Einzelheit in3 zeigen vor allem die Anordnung der Schneckenpumpe23 innerhalb des Vorflutbehälters20 . Darin ist die Eingangsseite24 der Schneckenpumpe23 tief im Vorflutbehälter20 gelegen, womöglich sogar in einer in3 dargestellten Mulde27 . Die höher liegende Ausgangsseite25 der Schneckenpumpe23 mündet in die Kammer9 für das Hauptwaschmittel, das im Vorratsraum13 bevorratet ist bzw. von Hand als Pulver aus einer nicht dargestellten Waschpulververpackung in die Kammer eingefüllt werden kann. Im letzteren Falle ist die Dosierung des flüssigen Vorrats entbehrlich. - Der Drehantrieb
26 für die Schneckenpumpe23 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Keine der Ausführungsformen hierfür ist detailliert dargestellt. Einerseits kann dieser Drehantrieb26 über ein Getriebe (z. B. Zahnstange und Winkelgetriebe) von der Bewegung der Schublade5 abgeleitet sein. Dabei kann dieses Getriebe so ausgebildet sein, dass der Drehantrieb26 sich immer nur in Förderrichtung der Schneckenpumpe23 bewegen lässt. Diese Förderbewegung kann in einer beliebigen, vorzugsweise aber in Zugrichtung der Schublade5 , eingeleitet werden. Das Getriebe kann aber auch so ausgebildet sein, dass jedwede Bewegung der Schublade5 eine Förderbewegung der Schneckenpumpe23 von der Eingangsseite24 zur Ausgangsseite25 erzeugt. Die Fördermenge könnte dabei beispielsweise von der Bewegungsgeschwindigkeit der Schublade abhängig eingerichtet sein, was allerdings vom Kunden im Hinblick auf die erwünsche Dosiermenge etwas Erfahrung verlangt. - Der Drehantrieb
26 kann aber auch mit einer Art Turbine betrieben werden, die vom Zulaufwasser zur Waschmaschine betrieben wird. - Andererseits kann der Drehantrieb
26 auch aus einem Elektromotor bestehen, der von einer nicht dargestellten in jeder Waschmaschine aber notorisch vorhandenen Steuereinrichtung gesteuert werden kann. Eine solche Steuerung ist dem bewegungsabhängigen Drehantrieb26 vorzuziehen, weil die Steuerungseinrichtung den elektromotorischen Drehantrieb26 in Abhängigkeit vom gewählten Waschprogramm individuell steuern kann. Dies ist insbesondere dann unerlässlich, wenn mehrere Vorratsräume13 für unterschiedliche Waschhilfsmittel vorhanden sind, die mittels jeweils gesonderter Dosiereinrichtungen15 und Schneckenpumpen23 dosiert werden sollen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3403622 A1 [0002, 0017]
Claims (10)
- Automatisch gesteuerte Waschmaschine mit einer im oberen Maschinenraum angeordneten Waschmitteleinspüleinrichtung (
3 ), die eine von vorn zugängliche Schublade (5 ) mit mindestens einer Kammer (8 bis10 ) für eine handdosierte Zugabe einer Waschpulver- oder Waschflüssigkeitsportion enthält, mit mindestens einem im oberen Maschinenraum hinter den Kammern (8 bis10 ) der Schublade (5 ) angebrachten Vorratsbehälter (13 ) für flüssige oder gelförmige Waschhilfsmittel und mit je einer Einrichtung (15 ) zum automatischen Dosieren jedes bevorrateten Waschhilfsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (15 ) zum automatischen Dosieren eines Waschhilfsmittels eine Schneckenpumpe (23 ) enthält, deren Eingangsseite (24 ) mit dem Innenraum des Vorratsbehälters (13 ) fluidisch verbunden ist und deren Austrittsöffnung (25 ) in eine Kammer (9 ) der Schublade (5 ) mündet. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (
15 ) in Zugrichtung (6 ) der Schublade (5 ) hinter der Kammer (8 ) bzw. den Kammern (8 bis10 ) und vor dem Vorratsbehälter (13 ) angeordnet ist. - Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (
5 ) im vorderen Bereich eine verschließbare Einfüllöffnung (21 ) aufweist, die mit einer Flüssigkeitsleitung (22 ) verbunden ist, die in den Vorratsbehälter (13 ) mündet. - Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (
21 ) in der Nähe einer Kammer (8 bis10 ), vorzugsweise der Kammer (8 ) für ein Vorwaschmittel, angeordnet ist, und dass der Steg (28 ) zwischen der Kammer (8 ) und der Einfüllöffnung (21 ) zum Zwecke des geordneten Überlaufs abgesenkt ist. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (
15 ) einen Vorflutbehälter (20 ) aufweist, der mit dem Innenraum des Vorratsbehälters (13 ) korrespondiert und in dem die Eingangsseite (24 ) der Schneckenpumpe (23 ) möglichst tief angeordnet ist. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenpumpe (
23 ) durch die Bewegung der Schublade (5 ) in einer bestimmten Richtung (6 ) antreibbar ist. - Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmte Richtung der Bewegung der Schublade (
5 ) die Zugrichtung (6 ) ist. - Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenpumpe (
23 ) von einer motorischen Antriebseinrichtung (26 ) antreibbar ist. - Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
26 ) einen Fluidantrieb enthält. - Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
26 ) einen elektromotorischen Antrieb enthält.
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