WO2010070024A1 - Reinigungsgerät mit einer reinigungsmittelabgabevorrichtung sowie verfahren zur abgabe von reinigungsmittel - Google Patents

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Detlef Uszkureit
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BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
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Abstract

Reinigungsgerät mit einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung (22) sowie ein entsprechendes Abgabeverfahren. Durch eine ansteuerbare Pumpe (34-1, 34-2) an einer Reinigungsmittel-Vorratskammer (30-1, 30-2) wird eine vorbestimmte Menge des Reinigungsmittels zunächst in einen langgestreckten Zugabekanal (40) gepumpt, welcher nachfolgend mit der Reinigungsflüssigkeit (z. B. Wasser) ausgespült wird. Somit ergibt sich eine rückstandsfreie Ausspülung des Zugabekanals (40).

Description

Reinigungsgerät mit einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung sowie Verfahren zur Abgabe von Reinigungsmittel
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere eine Waschmaschine oder einen Geschirrspüler, mit einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Abgabe von Reinigungsmittel in einem Reinigungsgerät.
Herkömmliche Waschmaschinen umfassen typischerweise ein wasserführendes Leitungssystem, welches einen im Wesentlichen geschlossenen Wasserkreislauf mit einem ansteuerbaren Zulauf, einer ansteuerbaren Umwälzpumpe und einem ansteuerbaren Ablauf (mit Entleerungspumpe) bildet. In diesem Wasserkreislauf wird das Wasser bzw. eine "Waschlauge" umgewälzt und durch einen Aufnahmeraum für die zu reinigende Wäsche geführt, der einen Teil des Wasserkreislaufes bildet.
Ferner umfassen bekannte Waschmaschinen zumeist eine auszieh- und einschiebbare Reinigungsmittelschublade mit mehreren Vorratskammern zur Aufnahme verschiedener
Reinigungs- bzw. Behandlungsmittel. Der Benutzer der Waschmaschine zieht die
Reinigungsmittelschublade zunächst aus, z. B. aus einer frontseitigen Blende der
Waschmaschine, befüllt dann die Vorratskammer(n) mit der gewünschten Menge des oder der Reinigungsmittel (z. B. "Waschmittel" und "Weichspüler"), und schiebt die Reinigungsmittelschublade wieder ein und startet den Betrieb der Waschmaschine.
Im Betrieb der Waschmaschine erfolgt dann typischerweise nach Vorgabe einer Programmsteuereinheit zu bestimmten Zeitpunkten im Programmablauf ein Ausspülen der Reinigungsmittel aus den Kammern heraus und in das Leitungssystem der Waschmaschine hinein, z. B. mittels eines in die jeweilige Kammer gerichteten Frischwasserstrahls. Somit werden die Reinigungsmittel in die verwendete Reinigungsflüssigkeit (hier: Wasser) eingespült.
Dieser Stand der Technik besitzt eine Reihe von Nachteilen. Ein Nachteil besteht z. B. darin, dass der Benutzer vor jeder Benutzung die Menge des oder der einzuspülenden Mittel selbst bestimmen ("dosieren") und dann in die jeweiligen Kammern der Reinigungsmittelschublade einfüllen muss. Aus der DE 10 2007 023 065 A1 und der DE 10 2007 022 098 A1 sind automatische Waschmaschinen mit einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung bekannt, welche eine Vorratskammer für flüssiges Reinigungsmittel mit einer ansteuerbaren Pumpe zum Pumpen einer vorbestimmten Menge des Reinigungsmittels aus der Vorratskammer umfassen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Reinigungsgerät die Zugabe von Reinigungsmittel in die verwendete Reinigungsflüssigkeit (nachfolgend auch kurz als "Wasser" bezeichnet) zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Reinigungsgerät bzw. ein Verfahren zur Abgabe von Reinigungsmittel nach dem jeweiligen unabhängigen Patentanspruch gelöst. Die abhängigen Patentansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, wobei vorteilhaften Weiterbildungen des Reinigungsgeräts vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahren entsprechen und umgekehrt, und dies auch dann, wenn darauf hierin nicht explizit hingewiesen ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Reinigungsgerät vorgesehen, insbesondere Waschmaschine oder Geschirrspüler, mit einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung umfassend - wenigstens eine Vorratskammer für flüssiges Reinigungsmittel mit einer ansteuerbaren Pumpe zum Pumpen einer vorbestimmten Menge des Reinigungsmittels aus der Vorratskammer in einen langgestreckten Zugabekanal, der in einen Abgabebereich der Vorrichtung mündet, und - einen ansteuerbaren Wasserzulauf, der in den Zugabekanal mündet, zum Ausspülen des in den Zugabekanal gepumpten Reinigungsmittels zum Abgabebereich, wobei die Vorrichtung ein Bodenteil mit der darin ausgebildeten (wenigstens einen) Vorratskammer und ein auf das Bodenteil aufgesetztes Deckelteil umfasst, und wobei der Zugabekanal wenigstens abschnittweise im Deckelteil ausgebildet ist.
Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Abgabe von Reinigungsmittel in einem Reinigungsgerät mittels einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung, insbesondere in einer Waschmaschine oder in einem Geschirrspüler, vorgesehen, umfassend folgende Schritte: - Bevorratung wenigstens eines flüssigen Reinigungsmittels in einem Bodenteil der
Vorrichtung,
- Pumpen einer vorbestimmten Menge des bevorrateten Reinigungsmittels in einen langgestreckten Zugabekanal, der wenigstens abschnittweise in einem auf das Bodenteil aufgesetzten Deckelteil ausgebildet ist und in einen Abgabebereich der Vorrichtung mündet, und
- angesteuerte Wasserzufuhr in den Zugabekanal zum Ausspülen des in den Zugabekanal gepumpten Reinigungsmittels zum Abgabebereich.
Der Begriff "Reinigungsmittel" ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung sehr breit zu verstehen. Ein Reinigungsmittel im Sinne der Erfindung ist jedes Mittel, welches nach seiner Zugabe zu einer Reinigungsflüssigkeit (z. B. Wasser) geeignet ist, das Ergebnis der Reinigung zu beeinflussen. Darunter fallen somit nicht nur Reinigungsmittel im engeren Sinne wie z. B. Waschmittel für eine Waschmaschine oder Geschirrspülmittel für einen Geschirrspüler, sondern auch im engeren Sinne als "Behandlungsmittel" zu bezeichnende Mittel wie z. B. ein Weichspülmittel ("Weichspüler") für Waschmaschinen oder ein Klarspülmittel ("Klarspüler") für Geschirrspülmaschinen.
Durch das Vorsehen einer ansteuerbaren Pumpe für die Vorratskammer wird vorteilhaft eine "automatische Dosierung" der Menge des abzugebenden und einzuspülenden Reinigungsmittels ermöglicht. Bevorzugt kann die Ansteuerung der Pumpe durch eine Programmsteuereinheit des Reinigungsgerätes derart erfolgen, dass eine bedarfsgerechte Reinigungsmittelmenge abgegeben wird, beispielsweise in Abhängigkeit von einer Menge des zu reinigenden Gutes (z. B. Wäsche) und/oder einer Menge des in das Reinigungsgerät eingelassenen Wassers.
Bevorzugt ist die Aufnahmekapazität der Vorratskammer so groß bemessen, dass darin das Reinigungsmittel für mehrere Reinigungsgänge bevorratet werden kann, so dass der Benutzer die Vorratskammer nicht vor jedem Reinigungsgang erneut befüllen muss.
Bevorzugt besitzt die Vorratskammer, bzw. bei Vorhandensein mehrerer Vorratskammern jede einzelne Vorratskammer, ein Volumen zur Aufnahme des betreffenden Reinigungsmittels, welches größer als das 10-fache des betriebsmäßig (bei einem Reinigungsgang) maximal in den Zugabekanal gepumpten (und somit bei dem Reinigungsgang verwendeten) Reinigungsmittelvolumens ist. Vorteilhaft wird damit ein nur entsprechend seltenes Wiederauffüllen des Reinigungsmittelvorrats erfordert.
Da die vorbestimmte Menge des Reinigungsmittels in einen langgestreckten Zugabekanal gepumpt wird, welcher mittels eines ansteuerbaren Wasserzulaufes ausgespült wird, ergibt sich vorteilhaft ein im Wesentlichen rückstandsfreies Ausspülen des in den Zugabekanal gepumpten Reinigungsmittels. Dies ist von großer praktischer Bedeutung im Hinblick auf eine möglichst präzise Reinigungsmitteldosierung für jeden einzelnen Reinigungsgang.
Schließlich sieht die Erfindung eine besonders vorteilhafte konstruktive Lösung für die räumliche Anordnung der (bevorzugt relativ großen) Vorratskammer und dem (bevorzugt relativ kleinen) Zugabekanal vor, nämlich in einem Bodenteil bzw. in einem darauf aufgesetzten Deckelteil der Reinigungsmittelabgabevorrichtung.
Die Reinigungsmittelabgabevorrichtung ist bevorzugt nach Art einer herkömmlichen Reinigungsmittelschublade in das Reinigungsgerät integriert, also z. B. als eine aus einer frontseitigen Blende des Reinigungsgerätes zum Befüllen ausziehbaren und (nach Befüllung) wieder einschiebbaren Schublade.
Wenn die Reinigungsmittelabgabevorrichtung von einer solchen Reinigungsmittelschublade gebildet wird, so erstreckt sich diese Schublade im eingeschobenen Zustand bevorzugt im Wesentlichen über die gesamte verfügbare "Einschubtiefe" des Reinigungsgerätes, endet also mehr oder weniger knapp vor der Innenseite einer Geräterückwand.
Die Schublade kann die an sich bekannte etwa quaderförmige Form aufweisen, wobei in Höhenrichtung betrachtet z. B. etwa 70 bis 95% durch das Bodenteil der Schublade beansprucht werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Zugabekanal ein Volumen, welches kleiner als das 5-fache des betriebsmäßig maximal in den Zugabekanal gepumpten Reinigungsmittelvolumens ist. Dies begünstigt ein möglichst rückstandsfreies Ausspülen des Zugabekanals. Der Begriff "langgestreckter Zugabekanal" soll insbesondere den Fall umfassen, dass die Länge des Kanals größer als das 5-fache, insbesondere größer als das 10-fache der Quadratwurzel der maximalen Querschnittsfläche des Kanals in demjenigen Bereich ist, in welchen betriebsmäßig Reinigungsmittel gelangt (und ausgespült wird).
Bevorzugt ist zumindest in diesem Bereich oder auch über die im Wesentlichen gesamte Länge des Kanals jede Querschnittsflächenform des Kanals nicht "ausgeprägt länglich", sondern eher "kompakt" also z. B. mit einer maximalen Ausdehnung, die kleiner als das 3- fache, insbesondere kleiner als das 2-fache der Quadratwurzel der Fläche ist. Letzteres Kriterium wird beispielsweise von einer kreisrunden oder quadratischen Querschnittsfläche erfüllt, aber auch z. B. von einer ovalen oder rechteckigen Querschnittsfläche, bei welcher das Seitenverhältnis nicht allzu sehr von 1 :1 abweicht.
Derartige Gestaltungen des Zugabekanals bzw. der Querschnittsflächen entlang des Zugabekanals gewährleisten, dass das zum Ausspülen verwendete Wasser das in den Kanal gepumpte Reinigungsmittel gut (rückstandsfrei) zum Abgabebereich der Vorrichtung "mitnimmt".
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Reinigungsmittel, bzw. bei mehreren Reinigungsmitteln jedes Reinigungsmittel, in einen mittleren Abschnitt des Zugabekanals gepumpt wird. Dieser mittlere Abschnitt kann z. B. 20 bis 80% des Gesamtvolumens des Zugabekanals ausmachen.
Der ansteuerbare Wasserzulauf kann z. B. ein elektrisch angesteuertes Ventil (z. B. Magnetventil) umfassen, über welches Wasser in den Zugabekanal zum Ausspülen desselben eingelassen wird. Das Ventil kann mit einer als Schublade ausgebildeten
Reinigungsmittelabgabevorrichtung baulich zusammengefasst sein und in diesem Fall z.
B. über einen Wasserschlauch versorgt werden. Alternativ kann das Ventil z. B. geräteseitig stationär angeordnet und über einen Wasserschlauch mit einem wasserzulaufseitigen Abschnitt des Zugabekanals an der Schublade verbunden sein.
In einer Ausführungsform ist eine mit dem Zugabekanal verbundene Belüftungseinrichtung zur Vermeidung eines Unterdrucks im Zugabekanal vorgesehen. Damit kann z. B. verhindert werden, dass bei Unterdruck in einer den Wasserzulauf versorgenden Wasserleitung ein Rücksaugen von Reinigungsmittel in Richtung des Wasserzulaufes erfolgen kann. Auch wird dadurch ein "Aushebern" bzw. Aussaugen von Reinigungsmittel aus dem oder den Vorratsbehältern verhindert.
Die Belüftungseinrichtung, welche bevorzugt einen baulichen Bestandteil der Reinigungsmittelabgabevorrichtung bildet, ist bevorzugt mit einem wasserzulaufseitigen Abschnitt des Zugabekanals verbunden, und kann z. B. als einfache "Belüftungspassage" oder als Belüftungsventil ausgebildet sein, welches bei einem gewissen Unterdruckausmaß im Zugabekanal öffnet (z. B. ein in Schließstellung federbelastetes Ventil).
In einer Ausführungsform ist zwischen der Pumpe (bzw. jeder von mehreren Pumpen) und dem Zugabekanal ein Rückschlagventil zur Vermeidung eines Rückflusses von Reinigungsmittel vom Zugabekanal zur Pumpe (bzw. den Pumpen) angeordnet. Vorteilhaft verhindert ein derartiges Rückschlagventil (z. B. als Kugelventil ausgebildet) auch, dass beim Durchspülen des Zugabekanals Wasser in die Vorratskammer(n) eindringt.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Pumpe (bzw. jede von mehreren Pumpen) an der Unterseite des Deckelteils der Reinigungsmittelabgabevorrichtung angebracht ist und in die zugeordnete, im Bodenteil ausgebildete Vorratskammer hineinragt, insbesondere als eine Tauchpumpe mit einem Ansaugstutzen in der Nähe einer Bodenfläche der Vorratskammer.
Für die konstruktive Gestaltung der Pumpe(n) gibt es vielfältige Möglichkeiten. Beispielsweise kann die Pumpe als Zahnradpumpe ausgebildet sein. Auch hinsichtlich des Pumpenantriebs kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Beispielsweise kann mit der Pumpe baulich zusammengefasst ein Antriebsmotor (z. B. Elektromotor) vorgesehen sein, welcher in geeigneter Weise elektrisch kontaktiert ist, um diesen nach Vorgabe einer Programmsteuereinheit betreiben zu können.
In einer Ausführungsform ist im Deckelteil ein mittlerer Abschnitt des Zugabekanals ausgebildet (der z. B. 30 bis 60% des Zugabekanalvolumens ausmachen kann), und ist im Bodenteil ein wasserzulaufseitiger Abschnitt und/oder ein abgabeseitiger Abschnitt des Zugabekanals ausgebildet. Letztere Abschnitte können z. B. jeweils 10 bis 40% des Zugabekanalvolumens ausmachen.
Die drei Abschnitte des Zugabekanals (wasserzulaufseitig, mittlerer Abschnitt, abgabeseitig) können demnach über Bodenteil und Deckelteil verteilt angeordnet sein, wobei die drei Abschnitte z. B. durch beim Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil in Eingriff gelangende Steckverbindungen miteinander verbunden sind.
In einer speziellen Ausführungsform beginnt der Zugabekanal mit einem wasserzulaufseitigen Abschnitt im Bodenteil, welcher über eine erste Steckverbindung in einen mittleren Abschnitt im Deckelteil mündet, welcher wiederum über eine zweite Steckverbindung in einen abgabeseitigen Abschnitt im Bodenteil mündet.
Der Abgabebereich der Reinigungsmittelabgabevorrichtung kann z. B. einen Abgabestutzen zum Anschluss eines Schlauches umfassen, über welchen das Reinigungsmittel samt ausspülendem Wasser in das im Reinigungsgerät vorgesehene wasserführende Leitungssystem eingespült wird.
Wie bereits oben angedeutet kann die Reinigungsmittelabgabevorrichtung mehrere Vorratskammern mit einer jeweils zugeordneten ansteuerbaren Pumpe zum selektiven
Pumpen mehrerer verschiedener bevorrateter Reinigungsmittel in den Zugabekanal umfassen. Bei einer Waschmaschine kann damit z. B. zu Beginn eines Waschganges ein
Waschmittel automatisch in das Leitungssystem eingespült werden, und zu einem späteren Zeitpunkt desselben Waschganges z. B. ein Weichspüler eingespült werden. Bei jedem solchen Einspülschritt kann z. B. Frischwasser verwendet werden, ggf. nach vorheriger Entleerung des Gerätes durch eine mit dem Leitungssystem verbundene
Entleerungspumpe.
Wenn mehrere Vorratskammern vorgesehen sind (in der Praxis oftmals zweckmäßig z. B. zwei oder drei Vorratskammern), so können für die damit realisierten Reinigungsmittelabgaben vorteilhaft der ansteuerbare Wasserzulauf, der langgestreckte Zugabekanal und der Abgabebereich gemeinsam genutzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist für jede Vorratskammer eine Füllstandssensorik zur Überwachung des Füllstandes vorgesehen. Damit kann einem Benutzer komfortabel der Fall signalisiert werden, dass ein Reinigungsmittel ausgegangen ist oder ein Vorrat zur Neige geht.
In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Reinigungsgerät, insbesondere dessen Reinigungsmittelabgabevorrichtung ferner:
- eine weitere Vorratskammer für ein weiteres Mittel, insbesondere ein weiteres Reinigungsmittel, die in den Abgabebereich mündet, und
- einen ansteuerbaren weiteren Wasserzulauf, der in die weitere Vorratskammer mündet, zum Ausspülen des weiteren Mittels zum Abgabebereich.
Damit wird den oben bereits beschriebenen Komponenten zur Reinigungsmittelabgabe gewissermaßen ein weiterer Abgabepfad "parallelgeschaltet", welcher durch einen separaten (weiteren) Wasserzulauf zum Abgeben eines weiteren Mittels (z. B. weiteres Reinigungsmittel oder dergleichen) nutzbar ist. Damit kann es einem Benutzer z. B. ermöglicht werden, alternativ oder zusätzlich zu der oben bereits erläuterten Reinigungsmittelzugabe die Zugabe eines beliebigen Mittels zu bewirken (welches der Benutzer vor dem Start eines Reinigungsganges in die weitere Vorratskammer einfüllt). Dabei kann es sich z. B. um ein "Reinigungsmittel" oder ein "Reinigungsgutbehandlungsmittel" (jeweils im engeren Sinne) handeln.
Ein weiterer Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, dass ein dem Abgabebereich der Reinigungsmittelabgabevorrichtung unmittelbar nachfolgender Bereich des Leitungssystems des Reinigungsgerätes nach jeder Reinigungsmitteleinspülung nochmals mit Wasser "nachgespült" werden kann, welches über den ansteuerbaren weiteren Wasserzulauf und die weitere Vorratskammer zum Abgabebereich strömen gelassen wird.
Ein spezielles, durch eine Programmsteuereinheit des Reinigungsgerätes vorgegebenes Verfahren zum Betrieb des Reinigungsgerätes kann z. B. vorsehen, dass bei einem Reinigungsgang nacheinander folgende Schritte durchgeführt werden: a) Befüllung des Reinigungsgerätes mit Wasser (z. B. Frischwasser bei einer Waschmaschine oder einem Geschirrspüler) über den "weiteren Wasserzulauf" unter Einspülung des gegebenenfalls in der weiteren Vorratskammer befindlichen Mittels.
Damit diese Befüllung rasch vonstatten geht, ist der weitere Wasserzulauf bevorzugt mit einer relativ großen Durchflussrate dimensioniert (Bei einer Haushaltswaschmaschine z. B. 5 bis 15 l/min). Bei Vorhandensein entsprechender Sensorik kann die Wassermenge in Abhängigkeit von der Art und/oder Menge des zu reinigenden Gutes (z. B. Wäsche) von der Programmsteuereinheit eingestellt werden.
b) Eindosieren eines Reinigungsmittels aus einer Vorratskammer über den "Zugabekanal", welcher mittels des ansteuerbaren Wasserzulaufes ausgespült wird.
Dieses Eindosieren von Reinigungsmittel kann unmittelbar nach dem obigen Schritt a) oder auch später (nach einer ersten Reinigungsphase mit Umwälzung des im Leitungssystem befindlichen Wassers) erfolgen.
Da der Zugabekanal langgestreckt ist und zweckmäßigerweise ein relativ kleines Volumen besitzt, genügt eine relativ kleine Wassermenge zum Ausspülen des Zugabekanals. Eine dosierte Zugabe des Reinigungsmittels erst nach Abschluss des Wasserzulaufs gemäß Schritt a) besitzt den Vorteil, dass die Dosierung des Reinigungsmittels von der zuvor zugelaufenen Wassermenge abhängig bewirkt werden kann. Außerdem erhöht sich damit die Gesamtwassermenge im Leitungssystem nicht beträchtlich. Vorteilhaft kann der Wasserzulauf mit einer relativ kleinen Durchflussrate dimensioniert werden, insbesondere mit einer Durchflussrate die kleiner als diejenige des "weiteren Wasserzulaufes" ist (Bei einer Haushaltswaschmaschine z. B. 0,5 bis 2 l/min).
Die obigen Schritte a) und b), oder auch nur der Schritt b) können (optional) nachfolgend im Verlauf desselben Reinigungsganges wiederholt werden (gegebenenfalls nach einer Entleerung des Leitungssystems), wobei dasselbe oder ein anderes Mittel eindosiert werden kann. Bei einer Waschmaschine kann im späteren Waschgangverlauf z. B. eine Neubefüllung mit Frischwasser und dann die Zugabe eines Weichspülers erfolgen. Außerdem kann nach Durchführung des obigen Schrittes b) optional noch eine (bevorzugt relativ kleine) Menge Wasser über den "weiteren Wasserzulauf" geschickt werden, um Leitungssystembereiche stromabwärts des Abgabebereiches noch besser von Reinigungsmittelresten zu befreien. Die hierfür verwendete Wassermenge kann z. B. das 0,5 bis 2-fache der zum vorherigen Ausspülen des Zugabekanals verwendeten Wassermenge sein. Die zum Ausspülen des Zugabekanals im Schritt b) zuströmende Wassermenge sowie die gegebenenfalls durch nachfolgende Öffnung des weiteren Wasserzulaufes zuströmende Wassermenge (bei einer Haushaltswaschmaschine insgesamt z. B. zweckmäßig etwa 0,5 bis 3 I) kann bei einer automatischen, von vorbestimmten Kriterien abhängigen Einstellung der Wasserbefüllungsmenge berücksichtigt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Haushaltswaschmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Komponenten einer
Reinigungsmittelabgabevorrichtung der Waschmaschine von Fig. 1 ,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der als "Reinigungsmittelschublade" ausgebildeten Vorrichtung von Fig. 2, und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Schublade von Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Haushaltswaschmaschine 10 mit einem etwa quaderförmigen Gerätekorpus 12, in dessen Innerem ein in der Figur nicht dargestelltes Leitungssystem mit einem ansteuerbaren Zulauf, einem Reinigungsraum zur Aufnahme der Wäsche, einer ansteuerbaren Umwälzpumpe und einem ansteuerbaren Ablauf (mit Entleerungspumpe) untergebracht ist. Das Leitungssystem bildet somit einen im Wesentlichen geschlossenen Wasserkreislauf von an sich bekannter Art. Im Betrieb der Waschmaschine 10 befindet sich das zu reinigende Gut (hier: Wäsche) in einer motorisch rotierbaren Wäschetrommel, die in dem Reinigungsraum untergebracht ist, der einen Teil des Leitungssystems bildet.
An einer Gerätefront 14 befindet sich eine nach vorne aufschwenkbare Reinigungsraumtür 16, über welche ein Benutzer die Wäsche in die Wäschetrommel einbringen und nach Abschluss eines automatischen Waschprogramms, welches mittels einer Programmsteuereinheit ablaufen gelassen wird, die gereinigte Wäsche wieder aus der Waschmaschine 10 entnehmen kann.
Ferner befindet sich an der Gerätefront 14 eine Bedienelementblende 18 mit Bedien- und Anzeigeelementen 20 und einer auszieh- und einschiebbaren Reinigungsmittelschublade 22. Diese Schublade 22 bildet eine nachfolgend noch detaillierter beschriebene Reinigungsmittelabgabevorrichtung zur automatischen Dosierung von Reinigungsmitteln (hier: z. B. Waschmittel, Weichspüler und Wäschebehandlungsmittel) und Einspülung derselben in das Leitungssystem.
Fig. 2 veranschaulicht den prinzipiellen funktionalen Aufbau der Dosiervorrichtung bzw. Reinigungsmittelschublade 22. Die Schublade 22 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Vorratskammern 30-1 und 30-2 zur Bevorratung von zwei flüssigen Reinigungsmitteln und eine weitere Vorratskammer 32 zur Bevorratung eines weiteren Mittels.
Bei der nachfolgenden Beschreibung soll beispielhaft davon ausgegangen werden, dass die Kammer 30-1 mit einem Waschmittelvorrat (flüssig), die Kammer 30-2 mit einem Weichspülervorrat (flüssig) und die weitere Kammer 32 mit einem Wäschebehandlungsmittelvorrat (flüssig oder granulär) befüllt ist.
Im Bodenbereich jeder der Kammern 30-1 , 30-2 ist jeweils der Ansaugstutzen einer zugeordneten Pumpe 34-1 bzw. 34-2 angeordnet. Im dargestellten Beispiel sind die ganzen Pumpen 34-1 , 34-2 samt elektrischen Antriebsmotoren in den betreffenden Kammern 30-1 , 30-2 untergebracht. Über eine nicht dargestellte elektrische Kontaktierungsanordnung können die Elektromotoren und somit die Pumpen nach Vorgabe der Programmsteuereinheit selektiv betrieben werden, um über jeweils zugeordnete Rückschlagventile 36-1 bzw. 36-2 zu vorbestimmten Zeitpunkten während eines Waschganges das betreffende Reinigungsmittel aus den jeweiligen Kammern in einen langgestreckten Zugabekanal 40 zu pumpen.
Mittels der Programmsteuereinheit wird hierbei jeweils eine vorbestimmte Menge des betreffenden Reinigungsmittels, also Waschmittel aus der Kammer 30-1 oder Weichspüler aus der Kammer 30-2, zunächst in den langgestreckten Zugabekanal 40 befördert, und zwar in einen mittleren Abschnitt 44 desselben. Der Zugabekanal 40 besitzt darüber hinaus noch einen "wasserzulaufseitigen Kanalabschnitt" 42 und einen "abgabeseitigen Kanalabschnitt" 46.
Mit dem Schubladenkorpus verbunden ist ferner ein als Magnetventil 50 ausgebildeter und somit elektrisch ansteuerbarer Wasserzulauf, über welchen (bei geöffnetem Magnetventil) Frischwasser über eine Zufuhrleitung 52 zum Ausspülen des in den Zugabekanal 40 gepumpten Reinigungsmittels zuführbar ist. Das über die Leitung 52 in den zulaufseitigen Kanalabschnitt 42 in den Zugabekanal eintretende Wasser nimmt das dort befindliche Reinigungsmittel mit in eine Abfuhrleitung 54, die in einen Abgabestutzen 56 der Schublade 22 einmündet.
Die Zufuhrleitung 52 ist im dargestellten Beispiel über ein Belüftungsventil 53 mit der Atmosphäre verbunden, um einen Unterdruck im Bereich des Zugabekanals 40 zu vermeiden. Zumindest im eingeschobenen Zustand der Schublade 22 ist der Abgabestutzen 56 derart mit dem Leitungssystem der Waschmaschine 10 verbunden, dass am Stutzen 56 austretendes Wasser in den zum Waschen verwendeten Wasserkreislauf gelangt.
Mit den bis hierher beschriebenen Komponenten kann vorteilhaft ein automatisches Eindosieren von Waschmittel und Weichspüler in das Leitungssystem der Waschmaschine 10 erfolgen.
Bei entsprechender Dimensionierung der Kammern 30-1 und 30-2 kann in der Schublade 22 ein beträchtlicher Reinigungsmittelvorrat aufgenommen werden, so dass der Benutzer nicht vor jedem einzelnen Waschgang diese Reinigungsmittel einfüllen muss. Ferner ist es vorteilhaft möglich, selbst mit einer relativ geringen Wassermenge zum Ausspülen des Zugabekanals 40 ein praktisch rückstandfreies Einspülen der Reinigungsmittel zu ermöglichen. Dies kann sehr einfach durch entsprechende Dimensionierung bzw. Formgestaltung des Zugabekanals 40 gewährleistet werden. Lediglich beispielhaft sei angemerkt, dass bei dieser Eindosierung z. B. etwa 1 I an Wasser für die meisten Anwendungsfälle ausreichend sein kann.
Die geringe, zum Eindosieren eines Reinigungsmittels erforderliche Wassermenge ist z. B. deshalb von großer praktischer Bedeutung, weil damit eine gegebenenfalls bereits im Leitungssystem befindliche Wassermenge (z. B. Frischwasser bei der Erstbefüllung zu Beginn eines Waschganges) durch eine nachfolgende Eindosierung nicht beträchtlich erhöht wird und weil in modernen Waschmaschinen die genaue Festlegung der Erstbefüllungsmenge an Wasser letztlich erst während dieser Befüllung festgelegt wird (etwa in Abhängigkeit von dem hierbei detektierten "Wasseraufnahmevermögen" der im Waschraum befindlichen Wäsche).
Mit der dargestellten Schublade 22 kann somit zunächst eine Erstbefüllung mit Wasser erfolgen, dessen Menge z. B. erst während des Befüllens genau festgelegt wird, wobei nachfolgend die Eindosierung des Waschmittels mit einer geringen zusätzlichen Wassermenge erfolgt, wobei die Menge des Waschmittels wiederum in Abhängigkeit von der Menge des zuvor eingefüllten Frischwassers abhängig angesteuert werden kann.
Zur Befüllung der Waschmaschine 10 mit Frischwasser kommt prinzipiell in Betracht, den ansteuerbaren Wasserzulauf 50 zu öffnen, ohne zuvor ein Reinigungsmittel aus einer der Kammern 30-1 , 30-2 in den Zugabekanal 40 zu pumpen. Dies hätte jedoch den Nachteil, dass diese erhebliche Wassermenge (z. B. etwa 20 I) durch den Zugabekanal 40 geführt werden müsste, welcher jedoch im Hinblick auf die oben erwähnte möglichst rückstandsfreie Einspülung von Reinigungsmittel mit einer geringen Wassermenge ein relativ kleines Volumen und eine mehr oder weniger langgestreckte Form mit mehr oder weniger kleiner Querschnittsfläche besitzen sollte. Der somit einen eher großen Strömungswiderstand besitzende Zugabekanal 40 würde daher einer möglichst raschen Wasserbefüllung des Leitungssystems entgegenstehen. Zur Beschleunigung der Wasserbefüllung könnte das Magnetventil 50 mit einem entsprechend erhöhtem Wasserdruck beaufschlagt werden, was jedoch als solches aufwendig wäre und zusätzlichen Aufwand im Hinblick auf die Dichtigkeit der nachfolgenden wasserführenden Komponenten erfordern würde.
Diese Problematik ist bei der dargestellten Schublade 20 von vornherein dadurch umgangen, dass für die "reine Wasserbefüllung" des Reinigungsgerätes ein eigens hierfür vorgesehener Wasserzulauf verwendet wird, welcher eine größere Durchflussrate besitzt. Im dargestellten Beispiel ist dies ein von einem weiteren Magnetventil 60 gebildeter und somit elektrisch ansteuerbarer "weiterer Wasserzulauf', der über eine Zufuhrleitung 62 in die weitere Vorratskammer 32 einmündet, welche wiederum über eine Abfuhrleitung 64 in den Abgabestutzen 56 einmündet. Zur Befüllung des Leitungssystems mit Wasser wird das eine vergleichsweise große Durchflussrate (z. B. etwa 10 l/min) besitzende Magnetventil 60 nach Vorgabe der Programmsteuereinheit geöffnet.
Da zwischen dem Magnetventil 60 und dem Abgabestutzen 56 die weitere Kammer 32 angeordnet ist, kann der Benutzer die Einspülung eines weiteren Mittels (hier: Wäschebehandlungsmittel) gleichzeitig mit der Wasserbefüllung (z. B. Erstbefüllung zu Beginn des Waschganges) bewirken. Hierfür ist lediglich zuvor das Mittel in die Kammer 32 einzufüllen (falls vom Benutzer gewünscht).
Für die konstruktive Ausgestaltung der Reinigungsmittelabgabevorrichtung (hier: Schublade 22) gibt es in der Praxis vielfältige Möglichkeiten. Nachfolgend wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beispielhaft eine Ausgestaltung der Schublade 22 beschrieben, bei welcher eine Reihe von vorteilhaften Details vorgesehen sind.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, stark schematisiert, die räumliche Anordnung der oben bereits beschriebenen Komponenten und bauliche Zusammenfassung dieser Komponenten im Bereich der Reinigungsmittelschublade 22.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt die Schublade 22 von oben betrachtet eine etwa rechteckig-langgestreckte Kontur. Diese Kontur kann in der Praxis noch langgestreckter als in Fig. 3 gezeichnet vorgesehen sein. Betrachtet man z. B. die in Fig. 1 dargestellte Waschmaschine 10 von an sich bekannter Bauart und Dimensionierung, so wird klar, dass die Länge der Schublade 22 im Wesentlichen der Tiefe der Waschmaschine 10 entsprechen kann. Zum Befüllen der Vorratskammern 30-1 , 30-2 und 32 genügt es, die Schublade 22 ein Stück weit aus dem Gerätekorpus 12 nach vorne herauszuziehen, weil bereits dann ein Zugang zu sämtlichen drei Kammern 30-1 , 30-2 und 32 geschaffen ist (In Fig. 3 oben reicht jede der Vorratskammern bis zur vorderen Begrenzungswand).
Die weiter hinten (in Fig. 3 unten) ersichtliche Verbreiterung der Kammer 30-1 trägt vorteilhaft dem Umstand Rechnung, dass für einen Waschgang typischerweise mehr Waschmittelvolumen als Weichspülervolumen benötigt wird und außerdem nicht jeder Waschgang mit Verwendung eines Weichspülers durchgeführt wird.
In fertigungstechnischer Hinsicht günstig sind sämtliche Vorratskammern, hier also die Kammern 30-1 , 30-2 und 32, in ein Bodenteil 70 der Schublade 22 integriert, welches z.
B. größtenteils als Kunststoffformteil ausgebildet sein kann. Die von dem Bodenteil 70 ausgebildeten Komponenten der Schublade 22 sind in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellt, wie auch die Magnetventile 50, 60 und zugehörigen Leitungen 52, 62, welche jedoch auch geräteseitig angeordnet sein können. Außerdem werden durch das Bodenteil 70 die in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Komponenten 46 und 54 ausgebildet (welche sich unterhalb der Bodenfläche der Kammern 30-2 und 32 erstrecken und deshalb gestrichelt eingezeichnet sind. Die übrigen in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten
Komponenten, insbesondere der mittlere Kanalabschnitt 44 und die Pumpen 34-1 und 34-
2 samt deren Verbindung zum Zugabekanal 40 sind hingegen durch ein Deckelteil 72 ausgebildet, welches auf dem Bodenteil 70 aufgesetzt ist und welches in Fig. 4 ersichtlich ist.
Die Pumpen 34-1 , 34-2 sind an der Unterseite des Deckelteils 72 angebracht und ragen somit von oben in die jeweils zugeordnete Vorratskammer 30-1 bzw. 30-2. Im vorderen Bereich der Schublade 22 (in Fig. 3 oben) verbleibt ein vom Deckelteil 72 nicht abgedeckter Bereich (z. B. etwa 4 bis 10 cm lang) des Bodenteils 70, so dass nach einem Herausziehen der Schublade 22 aus dem Gerätekorpus 12 trotz des Deckelteils 72 eine Befüllung der Kammern durch den Benutzer erfolgen kann.
Betrachtet man den Pfad ausgehend von dem Magnetventil 50 bis hin zum Abgabestutzen 56, so sind im dargestellten Beispiel folgende Besonderheiten vorgesehen: Die von dem Magnetventil 50 versorgte Zufuhrleitung 52 ist in einem ersten Abschnitt beispielsweise als Wasserschlauch ausgebildet, der an einem hinteren oberen Randbereich des Bodenteils 70 aufgesteckt ist. Dieser Randbereich des Bodenteils 70 enthält das Belüftungsventil 53 und bildet auch einen weiterführenden Abschnitt der Zufuhrleitung 52 sowie den wasserzulaufseitigen Kanalabschnitt 42.
An einer ersten Steckverbindung 74 zwischen dem Bodenteil 70 und dem Deckelteil 72 mündet der Kanalabschnitt 42 in den mittleren Kanalabschnitt 44, welcher im Deckelteil 72 ausgebildet ist und welcher über die Rückschlagventile 36-1 , 36-2 mit den Pumpen 34- 1 , 34-2 verbunden ist. Die Rückschlagventile können z. B. direkt an den Pumpen angeordnet oder (wie in Fig. 3 dargestellt) im Deckelteil 72 integriert sein.
Über eine zweite Steckverbindung 76 zwischen dem Bodenteil 70 und dem Deckelteil 72 mündet der mittlere Kanalabschnitt 44 in den abgabeseitigen Kanalabschnitt 46, der sich an der Unterseite des Bodenteils 70 und als Bestandteil desselben bis hin über den Abgabestutzen 56 erstreckt.
Die Boden- und Deckelteile 70, 72 können so konstruiert sein, dass beim Aufsetzen des Deckelteils 72 die beiden Kanalanschlussverbindungen 74, 76 "automatisch" entstehen. Dies ist auch im dargestellten Beispiel der Fall: Beim Aufsetzen des Deckelteils 72 wird zunächst die erste Steckverbindung 74 geschlossen (indem ein Kanalstutzen des Deckels 72 etwa horizontal in eine korrespondierende Kanalmündung des Bodens 70 einläuft). Dann wird die zweite Steckverbindung 76 geschlossen (indem ein Kanalstutzen des Deckels 72 (oder Bodens 70) etwa vertikal in eine korrespondierende Kanalmündung des Bodens 70 (bzw. Deckels 72) einläuft).
Wasser bzw. Wasser-Reinigungsmittel-Gemisch, welches über die Leitung 64 bzw. die Leitung 54 zum Abgabestutzen 56 strömt, kann beispielsweise mittels eines in Fig. 4 rechts unten gestrichelt symbolisierten Wasserschlauches weitergeführt werden. Der Abgabestutzen 56 kann mit dem Bodenteil 70 baulich zusammengefasst sein, etwa als einstückig angeformter "Trichterbereich". Es ist jedoch auch möglich, den Abgabestutzen 56 als geräteseitig stationär angeordnete Komponente vorzusehen. Zusammenfassend wird mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein automatisches Dosiersystem und Dosierverfahren für Reinigungsgeräte, insbesondere Waschmaschinen, bereitgestellt, mittels welchem ein im Wesentlichen rückstandsfreies Einspülen von Reinigungsmittel in die betreffende Reinigungsflüssigkeit ermöglicht wird. Die dosierte Abgabe von Reinigungsmittel erfordert vorteilhaft nur eine relativ geringe Wassermenge.
Bezugszeichenliste
10 Waschmaschine
12 Gerätekorpus
14 Gerätefront
16 Tür
18 Bedienelementblende
20 Bedien- und Anzeigeelemente
22 Reinigungsmittelschublade (Reinigungsmittelabgabevorrichtung)
30-1 , 30-2 Vorratskammern
32 weitere Vorratskammer
34-1 , 34-2 Pumpen
36-1 , 36-2 Rückschlagventile
40 Zugabekanal
42 wasserzulaufseitiger Kanalabschnitt
44 mittlerer Kanalabschnitt
46 abgabeseitiger Kanalabschnitt
50 Magnetventil
52 Zufuhrleitung
53 Belüftungsventil
54 Abfuhrleitung
56 Abgabestutzen
60 weiteres Magnetventil
62 Zufuhrleitung
64 Abfuhrleitung
70 Bodenteil
72 Deckelteil
74 erste Steckverbindung
76 zweite Steckverbindung

Claims

Patentansprüche
1. Reinigungsgerät, insbesondere Waschmaschine oder Geschirrspüler, mit einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung (22) umfassend - wenigstens eine Vorratskammer (30-1 , 30-2) für flüssiges Reinigungsmittel mit einer ansteuerbaren Pumpe (34-1 , 34-2) zum Pumpen einer vorbestimmten Menge des Reinigungsmittels aus der Vorratskammer (30-1 , 30-2) in einen langgestreckten Zugabekanal (40), der in einen Abgabebereich (56) der Vorrichtung (22) mündet, und
- einen ansteuerbaren Wasserzulauf (50), der in den Zugabekanal (40) mündet, zum Ausspülen des in den Zugabekanal gepumpten Reinigungsmittels zum Abgabebereich (56), wobei die Vorrichtung (22) ein Bodenteil (70) mit der darin ausgebildeten Vorratskammer (30-1 , 30-2) und ein auf das Bodenteil (70) aufgesetztes Deckelteil (72) umfasst, und wobei der Zugabekanal (40) wenigstens abschnittweise (44) im Deckelteil (72) ausgebildet ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 , wobei der Zugabekanal (40) ein Volumen besitzt, welches kleiner als das 5-fache des betriebsmäßig maximal in den Zugabekanal (40) gepumpten Reinigungsmittelvolumens ist.
3. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Reinigungsmittel in einen mittleren Abschnitt (44) des Zugabekanals (40) gepumpt wird.
4. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend eine mit dem Zugabekanal (40) verbundene Belüftungseinrichtung (53) zur Vermeidung eines
Unterdrucks im Zugabekanal (40).
5. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein zwischen der Pumpe (34-1 , 34-2) und dem Zugabekanal angeordnetes Rückschlagventil (36-1 , 36-2) zur Vermeidung eines Rückflusses von Reinigungsmittel vom Zugabekanal (40) zur Pumpe (34-1 , 34-2).
6. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Pumpe (34-1 , 34-2) an der Unterseite des Deckelteils (72) angebracht ist und in die Vorratskammer (30-1 , 30-2) hineinragt.
7. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Deckelteil (72) ein mittlerer Abschnitt (44) des Zugabekanals (40) ausgebildet ist, und wobei im
Bodenteil (70) ein wasserzulaufseitiger Abschnitt (42) und/oder ein abgabeseitiger Abschnitt (46) des Zugabekanals (40) ausgebildet ist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, wobei die drei Abschnitte (42, 44, 46) des Zugabekanals (40) durch beim Aufsetzen des Deckelteils (72) auf das Bodenteil (70) im
Eingriff gelangende Steckverbindungen (74, 76) miteinander verbunden sind.
9. Reinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend
- eine weitere Vorratskammer (32) für ein weiteres Mittel, insbesondere weiteres Reinigungsmittel, die in den Abgabebereich (56) mündet, und
- einen ansteuerbaren weiteren Wasserzulauf (60), der in die weitere Vorratskammer (32) mündet, zum Ausspülen des weiteren Mittels zum Abgabebereich (56).
10. Verfahren zur Abgabe von Reinigungsmittel in einem Reinigungsgerät (10) mittels einer Reinigungsmittelabgabevorrichtung (22), insbesondere in einer Waschmaschine oder in einem Geschirrspüler, umfassend folgende Schritte:
- Bevorratung wenigstens eines flüssigen Reinigungsmittels in einem Bodenteil (70) der Vorrichtung (22), - Pumpen einer vorbestimmten Menge des bevorrateten Reinigungsmittels in einen langgestreckten Zugabekanal (40), der wenigstens abschnittweise in einem auf das Bodenteil aufgesetzten Deckelteil (72) ausgebildet ist und in einen Abgabebereich (56) der Vorrichtung (22) mündet, und
- angesteuerte Wasserzufuhr in den Zugabekanal (40) zum Ausspülen des in den Zugabekanal gepumpten Reinigungsmittels zum Abgabebereich (56).
11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend die Schritte:
- Bevorratung wenigstens eines weiteren Mittels, insbesondere weiteren Reinigungsmittels, und
- ansteuerbare Wasserzufuhr zum Ausspülen des weiteren Mittels zum Abgabebereich (56).
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