DE2545741A1 - Bordwand aus metall fuer fahrzeuge, insbesondere fuer lastkraftwagen und anhaenger - Google Patents

Bordwand aus metall fuer fahrzeuge, insbesondere fuer lastkraftwagen und anhaenger

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DE2545741A1 DE19752545741 DE2545741A DE2545741A1 DE 2545741 A1 DE2545741 A1 DE 2545741A1 DE 19752545741 DE19752545741 DE 19752545741 DE 2545741 A DE2545741 A DE 2545741A DE 2545741 A1 DE2545741 A1 DE 2545741A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Bordwand aus Metall für Fahrzeuge, insbesondere für
  • Lastkraftwagen und Anhänger Die Erfindung betrifft eine Bordwand aus Metall für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen und Anhänger, mit einem in einem rundherumlaufenden Rahmen gehaltenen Fülblech, welches durch Längs oder Quersicken versteift ist. Solche, z.B. durch das DBP 1 580 647 bzw. aus der Zeitschrift "Das Nutzfahrzeug", München, Februar 1966, Seite 106, bekanntgewordenen Bordwände haben einen Rahmen, der von, aus Blech gebogenen prismen- oder rohrförmigen Holmprofilen gebildet ist, mit an den Blechkanten zueinander parallelliegenden Innenflächen, zwischen welchen die vertikal gesickten, also mit Quersicken versehenen Füllbleche gehalten sind. Die Sicken haben dabei einen trapezförmigen Querschnitt, wobei die Sickenaußenseite parallel zur Ebene des Füllblechs verläuft. Solche Sicken gestatten zwar eine vereinfachte Herstellung, lassen aber nur ein durch die Ziehfähigkeit des Füllblechmaterials begrenztes Widerstandsmoment zu. Außerdem ergeben sie auf der Außenseite ein scharf profiliertes Aussehen, welches eine etwa vorzusehende Beschriftung stört. Schließlich bedingt das trapezförmige Sickenprofil an den Enden einen ungleichen Materialeinzug, der eine Faltenbildung in den Füllblechrändern bewirkt, die vor einer Weiterverarbeitung des Füllblechs wieder zu beheben ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beheben und eine Füllblechausgestaltung bzw. ein Sickenprofil zu finden, welches ein erhöhtes Widerstandsmoment und damit eine größere Ziehfähigkeit erbringt und eine vereinfachte Fertigung der gesamten Bordwand gestattet, wobei es gleichgültig ist, ob die Bordwände aus Leichtmetall oder Stahl bestehen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sicken im Querschnitt dachförmig mit erhöhter Firstkante ausgebildet sind. Diese Profilform gestattet eine Erhöhung des Widerstansmomentes, ohne daß die Ziehfähigkeit des Füllblechmaterials überschritten wird. Vorzugsweise ist der Querschnitt der Sicken nach Art eines Satteldachs ausgebildet, genaugenommen bildet der Sickenquerschnitt die Form eines gekröpften Walmdaches.
  • Erfindungsgemäß kann der Sickenquerschnitt eine zur Mittelachse symmetrische oder asymmetrische Begrenzung aufweisen bzw. können die seitlichen Begrenzungen des Sickenprofils im verschiedenen Winkel zueinander stehen oder auch verschiedene Breite haben. Weiterhin ist es möglich, die Sicken in dem die Bordwand bildenden Füllblech abwechselnd nach innen und nach außen einzudrücken.
  • Wichtig ist vor allem, daß die Sicken an den Enden einen kegel- oder kuppelförmigen flachen Auslauf haben, wodurch die Faltenbildung im Füllblechrand vermieden und ermöglicht wird, die Abschlußprofile bzw. die den Rahmen bildenden Holme an Ober- und Unterseite der Bordwand aus dem Material des Füllblechs zu bilden. Dadurch wird eine aufwendige Verschweißung der Rahmenprofile mit dem Füllblech vermieden.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer quergesickten Metallbordwand; Fig. 2 einen Schnitt durch das Sickenprofil; Fig. 3 bis 7 verschiedene Längsschnitte durch die Sicken mit dem Rahmen und Fig. 8 bis 10 Schnitt, Draufsicht und Seitenansicht durch einen Teil einer gesickten Bordwand in natürlicher Größe.
  • Das Füllblech 1 aus Stahl, Aluminium oder irgendeinem anderen Metall, welches aber auch aus einer entsprechend starken Kunststofftafel gebildet sein kann, wird am Umfang in einem Rahmen 2 gehalten, der aus einem Hohlprofil gebildet ist. Die Sicken S (Fig. 1) verlaufen in vertikaler Richtung parallel zueinander, wobei sie einen Mittenabstand von etwa 90 mm voneinander haben, der es gestattet, zwischen den Sicken bzw. zwischen jeder zweiten Sicke eine Planenkrampe 3 anzuordnen, zum Durchziehen eines die Verdeckplane haltenden Seiles. Dabei sind auch die zollamtlichen Bestimmungen eingehalten, die keinen größeren Krampenabstand als 200 mm zulassen.
  • Das eigentliche Sickenprofil ist in Fig. 2 und 8 dargestellt. Die Sicken haben einen dachförmigen Querschnitt, der etwa die Form eines gekröpften Walmdachs aufweist. Dabei liegt die erhöhte Firstkante 4 des Sickenprofils in der Längsmittelebene I-I der Sicken. Zu beiden Seiten der Firstkante 4 fallen die Flächen 5 im gleichen Winkel ab, um schließlich unter Bildung einer weiteren Biegekante 6 in die Sickenbegrenzungsflächen 7 überzugehen. Dabei ist erfahrungsgemäß die Tiefe der Sicken bzw. die Randtiefe der Sicken durch die Ziehfähigkeit des Blechmaterials begrenzt, während das für die Versteifung des Füllblechs wichtige Widerstandsmoment dadurch vergrößert ist, daß die Firstkante 4 noch über der parallel zum Füllblech liegenden Ebene II-II liegt und die größte Sickentiefe damit das Maß T ausmacht.
  • An den Enden laufen die Sicken flach aus. Sie gehen über eine Ebene 8 und eine Rundung 9 in das Füllblech 1 über. Durch diesen flachen Auslauf der Sicken wird erreicht, daß sich beim Ziehen der Sicken der Füllblechrand 10 nicht verwirft oder wölbt, so daß die Möglichkeit gegeben ist, durch mehrfaches Abkanten des Füllblechrandes 10 am oberen und unteren Ende der Sicken den das Füllblech versteifenden Rahmen 2 zu bilden.
  • Die Fig. 3 bis 7 zeigen Längsschnitte durch die Sicken und den das Füllblech haltenden Rahmen. Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ist der Sickenauslauf 8 sehr flach gehalten. Der Rahmen 2 ist aus einem hohlen Blechprofil gebildet, wobei die beiden Ränder 11 des das Hohlprofil bildenden Bleches parallel zueinander verlaufen und den Rand 10 des Füllbleches beidseitig umfassen. Die Verbindung von Rahmen und Füllblech kann durch Vernietung oder Verschweißung, insbesondere Rollnahtschweißung, erfolgen Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 ist der Füllblechrand mehrfach abgekantet und bildet das Hohlprofil 2', welches sich mit seinem freien Rand 11' einseitig auf das Füllblech auflegt.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen lediglich Längsschnitte durch andere Sicken- und Randausbildungen, wobei der Rand gemäß Fig. 5 der Rahmenanordnung gemäß Fig. 3 entspricht und die Randausbildung nach den Fig. 6 und 7 derjenigen gemäß Fig. 4.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist lediglich nochmals eine schwache Bördelkante 12 zwischen Sickenauslauf und Rahmen 2' vorgesehen. Selbstverständlich können die Sicken sowohl nach innen als auch nach außen oder auch abwechselnd nach innen und außen eingedrückt und sowohl als Längs- oder Quersicken angeordnet sein.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e: Bordwand aus Metall für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen und Anhänger, mit einem, in einem rundherumlaufenden Rahmen gehaltenen Füllblech, welches durch Längs- oder Quersicken versteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (S) im Querschnitt mit erhöhter Firstkante (4) ausgebildet sind.
  2. 2. Metallbordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Sicken (S) nach Art eines Satteldachs ausgebildet ist.
  3. 3. Metallbordwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (S) an den Enden einen kegel-oder kuppelförmigen flachen Auslauf (8,9) aufweisen.
  4. 4. Metallbordwand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Querschnitt der Sicken (S) die Form eines gekröpften Walmdaches aufweist.
  5. 5. Metallbordwand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sickenquerschnitt eine zur Mittelachse (I-I) symmetrische Begrenzung hat.
  6. 6. Metallbordwand nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sickenquerschnitt eine zur Mittelachse (I-I) asymmetrische Begrenzung hat.
  7. 7. Metallbordwand nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen des Sickenquerschnittes im verschiedenen Winkel zueinander stehen.
  8. 8. Metallbordwand nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sicken (S) begrenzenden Flächen (5 bzw. 7) verschiedene Breite haben.
  9. 9. Metallbordwand nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (S) in dem die Bordwand bildenden Füllblech (1) abwechselnd nach innen und außen eingedrückt sind.
  10. 10. Metallbordwand nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußprofile (2, 2') an Ober- und Unterseite der Bordwand aus dem Material des Füllblechs (1) gebildet sind.
  11. 11. etallbordwand-nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllblechrand (10) durch mehrfaches Abkanten zu einem vorzugsweise im Querschnitt etwa rechteckigen Hohlprofil (2') umgebogen ist, welches sich mit seinem Rand (11') auf das Füllblech (1) auflegt.
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