DE2545741B2 - Bordwand aus Metall für Fahrzeuge - Google Patents

Bordwand aus Metall für Fahrzeuge

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DE2545741B2 DE19752545741 DE2545741A DE2545741B2 DE 2545741 B2 DE2545741 B2 DE 2545741B2 DE 19752545741 DE19752545741 DE 19752545741 DE 2545741 A DE2545741 A DE 2545741A DE 2545741 B2 DE2545741 B2 DE 2545741B2
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Reimund 8400 Regensburg Hiss
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Graubremse 6900 Heidelberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bordwand aus Metall für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen und Anhänger, mit einem in einem rundherumlaufenden Rahmen gehaltenen Füliblech, ν jlches durch trapezförmige Sicken versteift ist, die aus zwei Sickenbegrenzungswänden und einer diese ttfc- r je eine Biegelinie verbindenden Abstandswand bestehen.
Aus dem DE-GM 18 71490 ist eine derartige Bondwand mit trapezförmigen Sicken bekannt. Statt des trapezförmigen Querschnittes wird auch ein V-förmiger Querschnitt oder ein runder Sickenquerschnitt aufgezeigt Gemeinsam ist diesen AusfQhrungsformen jedoch, daß jeweils nur e:ner der verschiedenen Sickenquer· schnitte wahlweise verwendet wird. Dies hat seinen Grund darin, daß die Formgebung der Sicken vorzugsweise durch Tiefziehen erfolgt, wobei das Ziehverhältnis je nach Material begrenzt ist. Wird dieses Ziehverhältnis überschritten, dann ist die Gefahr des Auftretens von Sprödbrüchen gegeben, auf die auch in der Zeitschrift »Konstruktion« 1/1970 Seite 6 hingewiesen wird Um das Tiefziehmaterial möglichst weitgehend auszunutzen, wird zwar ein großes Ziehverhältnis angestrebt, das aber im Rahmen der zulässigen Grenzen liegen muß, um derartige Sprödbrüche zu vermeiden.
Weiterhin sind Sickenausbildungen und Sickenanordnungen an Bordwänden aus der DE-PS 15 80 647 se wie auch aus der Zeitschrift »Fahrzeug und Karosserie« 1/1967 Seite 18 bekannt. Derartige Sicken gestatten zwar eine vereinfachte Herstellung, lassen aber nur ein durch die Ziehfähigkeil des Materials des Füllbleches begrenzten Widerstandsmoment zu. Der trapzeförmige Sickenquerschnitt besitzt den Nachteil eines ungleichen Materialeinzuges in den Endbereichen der Sicke, der sich in einer Faltenbildung in den Füllblechrändern äußern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bordwand der eingangs beschriebenen Art mit einer besonderen Sickenausbildung aufzuzeigen, welche ein erhöhtes Widerstandsmoment erbringt, eine größere Ziehfähigkeit zuläßt und damit zu einer besseren Materialausnutzung führt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die s Abstandswand unter Anordnung einer weiteren parallelen Biegelinie in gleicher Ziebrichtung V-fürmig ausgesteift ist Die Erfindung geht damit davon aus, nicht einsn einzigen Querschnitt, wie sie an sich bekannt sind, für die Sickenform zu verwenden, soiidern auf einen trapezförmigen Querschnitt noch einen V-förmigen Dachquerschnitt aufzusetzen. Damit erhöht sich die Gesamttiefe der Sicke. Das Ziehverhältnis kann überraschenderweise ausgeweitet, d. h. vergrößert werden, weil das beim Tiefziehen fließende Material in
iä kleinere und besser beherrschbare Teilbereiche eingeteilt wird. Damit wird die örtliche Überschreitung des Ziehverhältnisses vermieden. Andererseits ergibt sich aber der zusätzliche Vorteil, daß durch die Erhöhung der maximalen Tiefe der Sicke das Widerstandsmoment erhöht wird und somit für gleiche Belastungen vgl. dünnere Blechstärken eingesetzt werden können. Insgesamt gesehen bringt die neue Sickenform den Vorteil, daß sich die Ziehverhältnisse genauer beherrschen und gleichmäßiger durchführen lassen als bisher.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen weiter beschrieben. Die Zeichnungen zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der quergesickten Bordwand,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Sicke, F i g. 3 bis 7 und F i g. 8 bis 10 Schnitt, Draufsicht und Seitenansicht durch einen Teil einer gesickten Bord wand in natürlicher Größe.
Das Füllblech 1 aus Stahl, Aluminium oder einem anderen Metall wird am Umfang in einem Rahmen 2 gehalten, der aus einem Hohlprofil gebildet ist Die Sicken S (Fig. 1) verlaufen in vertikaler Richtung parallel zueinander, wobei sie einen Mittenabstand von etwa 90 mm voneinander haben, der es gestattet zwischen den Sicken bzw. zwischen jeder zweiten Sicke eine Planenkrampe 3 anzuordnen, die dem Durchziehen eines die Verdeckplane haltenden Seiles dient Dabei sind auch zugleich die zollamtlichen Bestimmungen eingehalten, die keinen größeren Krampenabstand als 200 mm zulassen.
Das eigentliche Sickenprofil ist in Fig.2 und 0 dargestellt Die Sicken haben etwa die Form eines
so gekröpften Walmdaches, also einen trapezförmigen Querschnitt, auf den ein V-förmiger Dachquerschnitt aufgesetzt ist Die maximale Tiefe der Sicke wird im dereich der Biegelinie 4 des V-förmigen Querschnittes erreicht Sie liegt in der Längsmittelebene M der Sicken.
Zu beiden Teilen der Biegelinie 4 werden die beiden Teile der Abstandswand 5 gebildet, wobei die Flächen mit symmetrischer Winkelanordnung zu der Längsmittelebene vorgesehen ist Die Abstandswand 5 geht über die beiden Biegekanten 6 in die Sickenbegrenzungswän de 7 über, die schließlich Anschluß an das nichttiefgezo- gene Füllblech besitzen, Dureh die Anordnung der Biegelinie 4 in Verbindung mit dem zusätzlichen V-förmigen Querschnitt wird eine größere maximale Sickentiefe T erreicht, als es im Stand der Technik bisher möglich war.
An den Enden laufen die Sicken flach aus. Sie gehen über eine Ebene 8 und eine Rundung 9 in das Füllblech 1 über. Durch diesen flachen Auslauf der Sicken wird
erreicht, daß sich beim Ziehen der Sicken der Füllblechrand 10 nicht verwirft oder wölbt, so daß damit gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen ist, durch mehrfaches Abkanten des Füllblechrandes 10 am oberen und unteren Ende der Sicken den das Füllblech versteifenden Rahmen 2 zu bilden.
Die Fig.3 bis 7 zeigen Längsschnitte durch die Sicken und den das Füllblech haltenden Rahmen 2. Bei der Darstellung gemäß F i g. 3 ist der Sickenaurlauf sehr flach gehalten, wie durch die Ebene 8 angedeutet ist. Der Rahmen 2 ist aus einem hohlen Blechprofil gebildet, wobei die beiden Ränder 11 des das hohle Blechprofil bildenden Bleches parallel zueinander verlaufen und den Füllblechrand 10 beidseitig umfassen. Die Verbindung von Rahmen und Füllblech kann durch Vernietung oder Verschweißung, insbesondere Rollnahtschweißung, er-
folgen.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 4 ist der Füllblechrand 10 mehrfach abgekantet und bildet den Rahmen 2\ der sich mit seinem freien Rand W einseitig auf das Füllblech auflegt
Die F i g. 5,6 und 7 zeigen Längsschnitte durch andere Sicken- und Randausbildungen, wobei der Rand gemäß F i g. 5 der Rahmenanordnung gemäß F i g. 3 entspricht und die Randausbildung nach den Fig.6 und 7 derjenigen gemäß Fig.4. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 ist lediglich nochmals eine schwache Bördelkante 12 zwischen dem Sickenauslauf isnd dem Rahmen 2' vorgesehen. Die Sicken können sowohl nach innen als auch nach außen oder auch abwechselnd nach innen oder außen eingedrückt und sowohl als Längsoder Quersicken angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    l. Bordwand aus Metall für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen! und Anhänger, mit einem in einem rundherumlaiufenden Rahmen gehaltenen Füllblech, welches durch trapezförmige Sicken versteift ist, die aus zwei Sickenbegrenzungswänden und einer diese über je eine Biegelinie verbindenden Abstandwand bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandwand (5) unter Anordnung einer weiteren parallelen Biegelinie (4) in gleicher Ziehrichtung V-förmig ausgesteift ist.
    Z Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickenbegrenzungswände (7) und die beiden durch die Biegelinie (4) gebildeten Teile der Abstandswand (5) unterschiedliche Breite aufweisen.
    3. Bordwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickenbegrenzungswände (7) und dje Abstandwand (5) zur Mittelachse (I-I) symmetrisch ausgebildet sind.
    4. Bordwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickenbegrenzungswände (7) und die Abstandswand (5) zur Mittelachse (I-I) asymmetrisch ausgebildet sind.
DE19752545741 1975-10-11 1975-10-11 Bordwand aus Metall für Fahrzeuge Expired DE2545741C3 (de)

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DE2545741A1 DE2545741A1 (de) 1977-04-14
DE2545741B2 true DE2545741B2 (de) 1981-01-08
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DE2545741A1 (de) 1977-04-14
DE2545741C3 (de) 1981-08-27

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