DE2541814A1

DE2541814A1 - Mantelbleche fuer trafos

Info

Publication number: DE2541814A1
Application number: DE19752541814
Authority: DE
Inventors: Erich Grau
Original assignee: ERICH GRAU STANZWERK fur ELEKTROBLECHE
Current assignee: ERICH GRAU STANZWERK fur ELEKTROBLECHE
Priority date: 1975-09-19
Filing date: 1975-09-19
Publication date: 1977-03-24
Also published as: DE2541814C2

Description

Nantelbleche für Trafos
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Zuschnitt von Nantelblechen für Trafos, welcher zwei Fenster aufweist, wobei der Mittelschenkel diagonal und beide Jochteile wechselnd zum Einführen des Bledhpakets in die Wicklung durchgeschnitten sind.
Es gibt solche zweiteiligen Mantelbleche, bei welchen der geteilte, zulaufende Nittelschenkelteil endseitig jeweils in eine Ausnehmung am Jochteil gedrückt wird - siehe PS 1 230 901 -.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß durch die Verklemmung der Mantelblechhälften beim Einführen des Blechpakets in die Wicklung die Außenschenkel an ihrer Trennungsfuge vom Gegenjoch aufgespreizt werden, d.h. hier eiIiiiftspaltvergrößerung erfahren, was zu mag. Verlusten im Kraftlinienfeld führt, zumal noch dazu die Jochdurchgänge durch die Ausnehmungen verkleinert sind. Durch diese DuStspaltvergrößerung am Jochschnitt neigt der Trafo zu verstärkten Eigenschwingungen an den Außenscheiikeln und führt damit zum Brummen.
Desweiteren kennt man auch schon zweiteilige Mantelbleche, bei welchen zusätzlich zu den vorgeschilderten, nachteiligen Eingriffen der Mittelschenkel am entsprechdnden Jochteil an den Schnitten zwischen den Außenschenkeln und dem Joch Rastnasen vorgesehen sind - siehe PS 1 638 965 -. Diese Ausführung ist schwer in der Spule einzubringen, da die Schrägen der Mittelschenkel über ihre ganze Länge aneinander reiben und sich hierdurch auch eine Versteifung ergibt, welche die Verrastung erschwert.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung die Einbringung und Einrastung zweiteiliger Kernbleche in die Spule zu erleichtern und hierbei trotzdem eine binwandfreie Verrastung zu erreichen, wozu erfindungsgemäß beim Ende der gegenseitig schräg zulaufende Nittelschenkelteil vor Auslauf der Schräge Innenr>cken angebracht sind, welche in entsprechende Ausnehmunden beim Grund der Gegenschräge einrasten. Hierdurch werden Eingriffe in die Jochteile vermieden, welche sich auf die mag. Verluste im Eraftlinienfeld stärker auswirken als Bm breiteren Mittelschenkel. Es kommt noch hinzu, daß beim Binbrinzen in die Spule lediglich die Rastnocken auf den Schrägen laufen, so daß die Reibung wesentlich verringert ist und überdies keine Versteifung der Federung der beiden U-Formen vor dem Einrasten entgegensteht. ueberdies läßt sich bei der erfindungsgemäßen Ausführung an der Stoßstelle der Außenschenkel durch übermaß ein Anpreßdruck erreichen, welcher elektromagnetisch von Vorteil ist und in jedem Falle auch ein Brummen verhindert.
Hierbei sind im einzelnen die Außenschenkel jeweils wechselweise zum Innennocken der Nittelschenkelteile gegenüber dem zugehörigen Jochteil glatt abgeschnitten und die Innennocken überdies flach gehalten.
Ausführirngsformen von zweiteiligen Nantelblechen gemaß der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargellt und zwar zeigen: F i g . 1 bis 3 die Ansichten von einem Nantelblechzuschnitt?: mit Verrastung der geteilten Mittelschenkel nach und während dem Zusammenschieben und einen vergrößerten Ausschnitt hierzu und F i g . 4 und 5 die vergrößerten Ausschnitte von zwei teiteren AusführlmZsbeispielen.
Wie aus der Zeichnung nach Fig. 1 bis 3 ersichtlich wird, bestehen die Nantelbleche aus den glatt geteilten Jahteilen 1 und 2, den Außenschenkek 3 und 4 und dem diagonal geteilten Mittelschenkel 5, wobei beim Ende der gegenseitig schräg zulaufen Nittelschenkelteile 5a und 5b vor dem Auslauf der Schräge Innennocken 6a und 6b vorgesehen sind, welche in entsprechende Ausnehmungen 7a und 7b beim Grund der Gegenschräge einrasten. Die Außenschenkel 3 und 4 sind jeweils wechselweise zu den Innennocken 6a und 6b der Nittelschenkelteile 5a und 5b gegenüber dem zugehörigen Jochteil 1 bzw. 2 bei 8 bzw. 9 glatt abgeschnitten und die Innennocken 6a und 6b flach gehalten. Durch die vorgeschilderte Ausführung ergibt sich beim Zusammenschieben, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine verringerte Reibung und vergrößerte Federbarkeit in Richtung A bzw. B.
In Fig. 4 und 5 sind beispielsweise noch zwei andere Nockenformen 6c und 6d in Verrastllng an Ausnehmungen 7b bzw. 7d am Grund der Gegenschrägen der geteilten Mittelschenkel 5c bzw. 5d sowie Jochstücke 1c bzw. Id dargestellt; dies wiederholt sich an den gegenüberliegenden Jochstücken entsprechend. Leerseite

Claims

Patentansprüche : 1. Mantelbleche für Trafos, deren Zuschnitt zweiteilig ist und zwei Fenster aufweist, wobei der Mittelschenkel diagonal und beide Jochteile wechselnd zum Einführen des Blechpakets in die Wicklung durchgeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ende der gegenseitig schräg zulaufende Nitteischenkelteile vor Auslauf der Schräge Innennocken angebracht sind, welche in entsprechende Ausnehmunxen beim Grund der Gegenschräge einrasten.
2. Mantelbleche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel jeweils wechselweise zum Innennocken der Nittelschenkelteile gegenüber dem zugehörigen Jochteil glatt abgeschnitten sind.
3. Mantelbleche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innennocken flach gehalten sind.