DE2058779C2 - Transformator oder Induktionsspule, insbesondere für Vorschaltgeräte - Google Patents
Transformator oder Induktionsspule, insbesondere für VorschaltgeräteInfo
- Publication number
- DE2058779C2 DE2058779C2 DE2058779A DE2058779A DE2058779C2 DE 2058779 C2 DE2058779 C2 DE 2058779C2 DE 2058779 A DE2058779 A DE 2058779A DE 2058779 A DE2058779 A DE 2058779A DE 2058779 C2 DE2058779 C2 DE 2058779C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamella
- legs
- core
- lamellas
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/245—Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/0206—Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
- H01F41/0233—Manufacturing of magnetic circuits made from sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Transformator oder
Induktionsspule, Insbesondere für Vorschaltgeräte. bestehend aus mindestens einer Drahtwicklung, einem diese
durchsetzenden Kern und einem diese umschließenden Mantel, welcher Mantel sich aus zwei, im wesentlichen
gleich ausgebildeten Lamellenpaketen zusammensetzt, deren Lamellen je zwei Schenkel aufweisen und die den
ebenfalls als Lamellenpaket ausgebildeten und in derselben Richtung geschichteten Kern umgreifen, wobei die
Stirnseiten beider Schenkel beider Mantellamellenpakete in oder benachbart der Ebene der neutralen Zone des
to Kemlamellenpaketes liegen.
Eine derartige Induktionsspule ist aus der DE-OS 15 63 242 bekannt. Die Mantellamellen sind V-förmig
ausgebildet und die Schenkel bilden einen rechten Winkel miteinander. Die Kernlamellen sind sechseckig ausgebildet,
wobei obere und untere Stlrnseitenpaare gebildet
werden, deren Stirnseilenteile ebenfalls rechtwinklig zueinander liegen. Die Fenster für den Wickelraum
haben somit dreieckförmlge Gestalt. Bei der Herstellung
der Mantellamellen müssen Stanzabfälle in Kaut genommen werden. Beim Zusammenbau müssen die Mantellamelienpakete
miteinander verklebt oder mittels sonstiger mechanischer Halterungen zusammengehalten werden.
Aus der FR-PS 15 60 537 ist eine ähnliche Induktionsspule bekannt, bei der die Mantellamellen jeweils paral-IeIe
Schenkel aufweisen, deren Stirnflächen nicht in der Ebene der neutralen Zone des Kemlamellenpaketes liegen,
sondern geneigt verlaufen, entsprechend der Neigung der ebenfalls winklig zueinander liegenden oberen
Stirnränder und unteren Stirnränder des Kernlamellenpaketes. Diese Anordnung hat den zusätzlichen Nachteil,
daß durch die zwischen Mantellamellen und Kernlamellen gebildeten Fugen unerwünschte magnetische Streufelder
im Betrieb erzeugt werden.
Die CH-PS 4 77 075 zeigt eine Induktionsspule, bei der die Mantelhälften je aus einer Anzahl Ineinandergeschachtelter U-förmig gebogener Bleche bestehen. Die Schenkellängen nehmen vom Innersten Blech zum äußersten Blech In der Länge allmählich zu, so daß winklig zueinander liegende Schenke'sUrnflächen gebildet werden, denen entsprechend gcwink&ic Stirnflächen des Kemlamellenpaketes zugeordnet sind. Kernlamellen und Mantellamellen sind nicht in der gleichen Richtung geschichtet.
Die CH-PS 4 77 075 zeigt eine Induktionsspule, bei der die Mantelhälften je aus einer Anzahl Ineinandergeschachtelter U-förmig gebogener Bleche bestehen. Die Schenkellängen nehmen vom Innersten Blech zum äußersten Blech In der Länge allmählich zu, so daß winklig zueinander liegende Schenke'sUrnflächen gebildet werden, denen entsprechend gcwink&ic Stirnflächen des Kemlamellenpaketes zugeordnet sind. Kernlamellen und Mantellamellen sind nicht in der gleichen Richtung geschichtet.
Aus der US-PS 23 05 686 Ist eine Anordnung bekannt, die aus einem H-Typ-Kern besteht, der mittels zweier
L-Typ-Mantelabschnltte geschlossen wird. Diese Anordnung
ermöglicht zwar eine nahezu abfallfreie Herstellung der Lamellen, jedoch müssen die Lamellenpakete mittels
Nieten und zusätzlicher Halterungen bei der Montage zusammengehalten werden. Außerdem werden an den
Stoßfugen der Manteltelle wiederum magnetische Streufelder erzeugt.
Außerdem sind Transformator-Anordnungen bekannt, bei denen der Lamellenkern gegenüber dem Lamellenmantel
kein separates Bauteil bildet. Gemäß US-PS 32 01 731 werden zwei zweiteilige rechteckige Lamellenringe
aneinander gesetzt, wobei das benachbarte Schenkelpaar den Wickelkern bildet. Gemäß DE-PS 10 28 687
werden zwei E-Typ-Lamellen verwendet, bei denen die benachbarten Mittelstege beider Lamellen den Wickelkern
bilden, Eine rationelle Massenproduktion Ist mit diesen Anordnungen nicht möglich, da der Zusammenbau
zeltaufwendig Ist. Zusätzliche Halterungen für die Spule sind notwendig, und die Stoßfugen der Lamellen
Hegen außerhalb der magnetischen Neutralzone, womit diese Geräte zum Brummen neigen.
Aus der DE-PS 2 18 916 sind Transformatoren
bekannt, die aus einem Doppel-T-förmigen Kern und
einem geschlossenen Mantelring mit quadratischer · Außenkontur bestehen. Auch dieser Vorschlag ist für
eine moderne rationelle Massenfabrikation ungeeignet, da Stanzabfälle in Kauf genommen werden müssen und
Im übrigen die Montage durch stirnseitiges Einschieben
des gewickelten Kerns problematisch ist, weil die Wicklung beschädigt werden kann.
Aus der US-PS 25 60 224 ist es im übrigen bekannt, ein Kernlameüenpaket zwischen zwei Mantellamellenpaketen
dadurch zu zentrieren, daß die Kernlamellen stirnseitige
schmale Vorsprünge haben, die in entsprechende Ausnehmungen zwischen den Schenkeln der Mantellamellen
hineinragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transformator bzw. eine Induktionsspule der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß die Herstellung durch Abfallminderung verbilligt und der Zusammenbau dank Erzielung eines
SelbsthalteelTektes der Mantelhälften vereinfacht wird,
um dadurch zu einer rationellen Massenfertigung zu gelangen.
Diese Aufgabe wird bei einem Transformator bzw. einer induktionsspule der eingangs genannien An gelüsi.
durch die Kombination folgender Merkmale:
- die Lamelle jedes der beiden Mantellamellenpal.cie ist
U-förmig mit etwa parallelen Schenkeln ausgebildet -,
- die bewickelbare Länge der Lamelle des Kernlamellenpaketes entspricht etwa der Breite der Lamelle -.
- die bewickelbare Länge der Lamelle des Kernlamellenpaketes ist etwa gleich der Summe der Breiten der
Schenkel der Mantellamellen - und
- die Innenränder der Schenkel der Mantellamellen verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der
neutralen Zone des Kernlamellenpaketes.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß ein mindestens angenähert abfallfreies Stanzen der Lamellen möglich ist J5
und daß sich eine besonders einfache Montage dadurch ergibt, daß die U-Schenkel der Mantellamellen von beiden
Seiten über die Stirnränder der Kernlamellen geschoben werden, wobei ein Selbsthalteeffekt eintritt, der
zusätzliche Halterungen entbehrlich macht. Mangels sol- ίο eher zusätzlichei Halterungen ist der Kern im Mantel
spannungsfrei gelagert, ein Merkmal, das dem Transformator bzw. der Induktionsspule überlegene Betriebseigenschaften
sichert.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche, wobei besonders
auf den Gegenstand des Unteranspruchs 2 hingewiesen wird, der eine einfache Zentrierungsmöglichkeit des
Kerns erlaubt und gleichwohl ein nahezu abfallfreies Stanzen der Lamellen sicherstellt.
Es zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 18 verschiedene Ausführungsformen
von Mantel- und Kcrnlamelien, die ein mindestens nahezu abfallfreies Stanzen und eine Schiebesltzmontage
erlauben.
Flg. 1 zeigt perspektivisch ein Eisenpaket eines Transformators
oder einer Induktionsspule, wobei dieses Paket aus den Kernlamelien 1 besteht, die von der Drahtwicklung
2 umgeben sind und den beiden Paketen U-förmiger Mantellamellen 3. Die Querschnittsebene nach Flg. 1
liegt in der Ebene des magnetischen Kraftflusses. Die
Achse der Wicklung 2 steht senkrecht zur Achse der Langserstreckung der Induktionsspule. Die Länge L der
Kernlamelle 1 Ist gleich der Breite I) derselben. Fig. 2
veranschaulicht nun. In welch materialsparender Welse <r>
die den Querschnitt der Induktionsspule bildenden Lamellen 1 und 3 ausgestanzt werden können. Die einzelnen
Lamellen lassen sich j.o ineinander verschachtelt
daß theoretisch überhaupt kein Abfall mehr entsteht. Die
Kernlamellen 1 können auch völlig getrennt von den Mantellamellen gestanzt werden. Da zur Führung der
Materialstrelfen, aus welchen die Lamellen gestanzt werden,
durch das Werkzeug hindurch in der Regel Marken erforderlich sind, können die äußeren Ecken der Mantellamellen
3 ausgestanzt werden, wie dies durch strichlinierte Linien in Fig. I und 2 angedeutet wurde. Auf
diese Weise werden Durchbrechungen erhalten, in welche die Führungsstifte oder Führungsdorne für die
Durchführung des streifen form Igen Materials durch die
Stanzwerkzeuge hindurch eingreifen können. Es muß beachtet werden, daß trotz der materialsparenden Stanzung
hinsichtlich der Größe des zur Verfügung stehenden Wickelraumes zahlreiche Variationsmöglichkeiten
offenstehen insofern, als die Höhe H der Mantellamellenschenkel beliebig gewählt werden kann.
Es ist ferner aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Lä'ngsmittelebene
des Kernlamellenpaketes, nämlich die magnetisch neutrale Zone, zwischen den beiden U-förmlgen
Mantellamellenpaketen verläuft, da dif >nnenränder der
Schenkel der ü-förmigen Manieiiameilen 2 unmittelbar
neben- oder aneinander liegen, so daß die diese Innenränder der Mantellamellenschenkel enthaltende Ebene
mit den durch die Stirnflächen der Kernlamellen gebildeten Ebener, im Querschnitt jeweils einen Schnittpunkt S
aufweisen.
Da sowohl aus fertigungstechnischen als auch aus elektromagnetischen, also funktionstechnischen Gründen,
es wesentlich und wichtig ist, daß djr magnetisch
wirksame Teil der Kernlamelle effektiv in der Mitte der beiden U-förmigen Mantellamellen liegt. Ist es zweckmäßig,
daß die Kernlamelle Γ in Richtung des magnetischen Kraftflusses bzw. der magnetischen Durchflutung
an mindestens einer der beiden Stirnseiten einen Fortsatz 6 aufweist (Fi g. 3), der einen kleineren Querschnitt aufweist
als der Kern und dessen Länge kleiner ist als die Breite der Schenkel der Mantellamellen. Durch diesen
Fortsatz 6 kann die Lamelle im Mantel zentriert we;.1en.
beispielsweise dadurch, daß der Fortsatz 6 der Kernlamelle I' zwischen die Schenkel der beiden U-förmigen
M&nte.lamellen 3' ragt. Ein diesbezügliches Ausführurigsbeispie!
zeigt Fig. 3 in Schrägsicht und Fig. 4 veranschaulicht,
in welcher Weise die einzelnen Lamellen anzuordnen sind, um eine abfallarme Stanzung zu
ermöglichen. Auch hier kann durch Variation der Höhe 4 der Mantellamellenschenkel der Wickelraum verschieden
groß gewählt werden. Da bei dieser Ausführungsform die Innenränder der U-förmigen Mantellamellen einen, wenn
auch nur geringen Abstand aufweisen, ergeben die Im Zusammenhang mit Flg. 1 erwähnten Ebenen zwei
Schnittpunkte, die jedoch sehr nahe beieinander liegen, so daß ebenfalls Streufeldarmut erreicht wird.
Aus d'·.; Querschnittzeichnung gemäß Fig. 3 ist auch
ersichtlich, daß an der Unterseite der Induktionsspule eine schlitzartige Aussparung 5 verbleibt. In oicse kann
ein Steg eingelegt werden, der als mechanisches Verbindungsmittel angesehen werden und der zur Komplettierung
des Eisenquerschnittes dienen kann. Dadurch, daß der Fortsatz 6 an der Stirnseite der Kernlamelle Γ zwischen
den beiden Schenkeln der U-förmlgen Mantellamellen Hegt, wird der Kern fixiert und seine Lage zwischen
den Lamellen eindeutig definiert. Da die Länge des Fortsatzes fi kleiner Ist als die Breite b der Schenkel 7
der Mantellamellen 3'. treten an dieser Spaltstelle oder Trennfuge keine Streufelder auf. die umliegende Elsenreile
erregen und In Schwingungen versetzen, wodurch unerwünschte Brummeeräusche entstehen wilrrlpn
Finn weitere Ausführung zeig; die I in ς liier hesitzt
die in Längsrichtung (bezogen au· die magnetische
Durchflutung) unterteilte Kernlamelle Γ" Ansätze H'. die rechteckförmlg gestaltet sind. Da die äußere Hohe
der halben Kernlamelle Γ" gleich lsi der lichten Höhe //'"des Schenkels der MantellameMe .V". wird auch hier
der Kern innerhalb des Mantels In einer definierten Lage
gehalten. Dall auch diese Form abfallarm gestanzt werden kann, zeigt Flg. 6. Die durch die Innenränder der
Mantellamellen gebildete Ebene und die durch die Stlrnfläcnen
des Kernes gebildeten Ebenen schneiden sich querschnittsmäßig gesehen - In den Punkten S'".
Die beschriebenen Ausführungsbelsplele zeigen, dall
die Mantellamellenpakete nur auf das Kernlamellenpaket aufgeschoben zu werden brauchen, womit ein Selbsthalteeffekt
eintritt, der zusätzliche Halterungen entbehrlich macht. Die Montage ist somit höchst einfach. Fin weiterer
Vorteil ist die spannungsfreie Lagerung des Kernes, was sich im Betrieb günstig auswirkt.
Die Fig. 7 bis 8 zeigen eine weitere zweckmäßige Ausführung,
bei der die seitliche Begrenzung Hf des Fortsatzes 6' gezahnt ausgebildet Ist und zumindest die Innenränder
der Schenkel ?' der U-förmigen Mantellamellen M". zwischen denen der Fortsatz. 6" liegt, eine korrespondierende
Verzahnung aufweisen (Flg. 7). Wie Fig. 8 zeigt, kann auch diese Lamellenform abfallarm
gestanzt werden.
Aus Gründen der Montage und um eventuell Streufelder abzuschirmen, die durch die wenn auch nur geringfügige
Distanzierung der Innenränder der Mantellamelien entstehen können, können an diesen Innenrändern 11
(Flg. 9) der U-förmlgen Mantellamellen M'" zumindest
annähernd In Längsrichtung der Schenkel Nuten 12 vorgesehen sein. In welche Verbindungsstege 1.1 eingesetzt
werden können. Diese Stege können dabei aus ferromagnetlschen Materlallen gebildet sein, so daß sie eine
Abschirmung dieser eventuellen Streufelder oder eine Komplettierung des Eisenquerschnittes bewirken
Gleichzeitig haben sie mechanische Funktion Insofern,
als sie dem Zusammenhalt der Lamellenpakete dienen. Auch diese Lamellenformen lassen sich abfallarm stanzen.
In der Regel sind bei Induktionsspulen und unter Umständen auch bei Transformatoren Im Elsenpfad ein
oder mehrere Luftspalten vorzusehen. Zu diesem Zweck 45 größer sind als in der Ebene der magnetischen Durehfiu-
W eitere ni'iglkhc und zweckmäßige Auslühriingslnrmen
/eigen die I ig \? his 16. in denen die Kernl.iniellen
grundsätzlich mit λ und die Mantellamelien mil A/
bezeichnet sind, wobei die Exponenten IV. V. Vl und VII dir verschiedenen Ausführungen kennzeichnen
Die I ig. I λ 1 ; und Id sind aus dem Vorstehenden
ohne weileres verständlich, /u fig 14 sei gesagt, daß es
sieh hier um einen Streufeldtransformator handelt. Daß auch diese ausgefallene Form ahl'allarm gestanzt werden
kann, sofern tile eingangs erwähnten Bedingungen erfüllt
sind, zeigt Fig. 15 Eine weitere Ausbildung zeigt
Fig I" und :lercn ,ihf'.illarnie Staivung ist in flg. IS
veranschaulicht.
Dabei kann die eine oder andere Iliilfte (Fig 1 Ί um
180" um die llorlzontalachse gedreht werden, so daß der
Querschnitt bezüglich seiner vertikalen Mlttclehene symmetrisch Hegt
Die vorstehend beschriebenen Mantellamellenpakete würden sich im erregten Zustand des transformator;»
oder der Induktionsspule in senkrechter Richtung zur Wickelachse von dem die Wicklung tragenden Kern
ohne besonderen Kraftaufwand abziehen lassen, da. wie oben ausgeführt, die magnetisch neutrale Zone zwischen
den beiden U-förmlgen Mantellamellen verläuft Dadurch Ist aber auch die Entstehung der unerwünschten
Streufelder vermieden und die Abmessungen des Elsenpake'.es In seiner Gesamtheit betrachtet so dimensioniert.
(L''1 eine Optimierung sowohl in fertigungstechnischer
wie auch in betriebstechnischer Hinsicht vorliegt.
Ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung eines Kernes, bei welchem die Länge und Breite annähernd
gleich sind, liegt noch darin, daß j? nachdem wie der
Kern elngeleg1: wird, ein großer oder kleiner Luftspalt
gewonnen werden kann.
Die beschriebenen Alisführungsformen haben insofern einen großen Vorteil, als Variationen in der Typenlelstung
der Geräte In großem Ausmaß (beispielsweise Im Bereich 20 : 1) auf einfache Weise dadurch erzielt werden
können, daß das Gerät unter Beibehaltung seiner Querschnittsabmessungen
senkrecht zur Ebene des magnetischen Kraftflusses verlängert oder verkürzt wird, ohne
daß dabei das prinzipielle Verhältnis von Kupfer zu Eisen verändert wird, sofern die Abmessungen des Gerätes
senkrecht zur Ebene der magnetischen Durchflutung
kann der Kern quer zur Richtung des magnetischen Kraftflusses bzw. der magnetischen Durchflutung unterteilt
sein, wie dies beispielsweise im Zusammenhang mit Fig. IO gezeigt ist. die eine solche Ausführungsform veranschaulicht,
wobei die Kernlamellen K'" sowohl In Längs- als auch In Querrichtung unterteilt ausgebildet
sind. Diese letzterwähnte Form ist ebenfalls abfallarm zu stanzen wie Fig. Il veranschaulicht.
Eine gewünschte Änderung des Kupfer-Elsen-Verhältnisses,
hervorgerufen durch eventuelle Preisverschiebungen des einen oder des anderen Bestandteiles, zur optimalen
Preisgestaltung des Gerätes kann unter Beibehaltung der Konstruktion durch Änderung der Schenkel. J-hen
//(Fig. 1) erreicht werden. Unabhängig davon, sind
alle Ausführungsformen abfallarm zu stanzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunaen
Claims (7)
1. Transformator oder Induktionsspule, insbesondere für Vorschaltgeräte, bestehend aus mindestens
einer Drahtwlckiung, einem diese durchsetzenden Kern und einem diese umschließenden Mantel, welcher
Mantel sich aus zwei, im wesentlichen gleich ausgebildeten Lamellenpaketen zusammensetzt, deren
Lamellen je zwei Schenkel aufweisen und die den ebenfalls als Lamellenpaket ausgebildeten und in derselben
Richtung geschichteten Kern umgreifen, wobei die Stirnselten beider Schenkel beider Mantellamellenpakete
in oder benachbart der Ebene der neutralen Zone des Kemlamellenpaketes liegen, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
- die Lamelle (3-3"'; jW'-A·/™) jedes der beiden
Mantellamellenpakete Ist U-förmig mit etwa parallelen Schenkeln ausgebildet -,
- die bewlckevbare Länge (L) der Lamelle 1-1'";
Λ!!-Λν!!) des Kerniameiienpaketes entspricht etwa
der Breite (B) der Lamelle -,
- die bewickelbare Länge (L) der Lamelle des Kemlamellenpaketes
ist etwa gleich der Summe der Breiten (b) der Schenkel der Mantellamellen - und
- die Innenränder der Schenkel der Mantellamellen verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene
der neutralen Zone des Kemlamellenpaketes.
2. Transformator oder Induktionsspule nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernlamelle (Γ; K")
in Richtung des nagnetlschen Kraftflusses an mindestens einer der beiden Stirnseiten "inen gegenüber der
Breite der Kernlamelle schmaleren Fortsatz (6-6") auf-(welst
und dieser Fortsatz zwischen d!n Schenkel der beiden
U-förmlgen Mantellamellen (3', M"; M'") ragt
(Fig. 3, 7, 9).
3. Transformator oder Induktionsspule nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Mantellamellen
ungleiche Längen aufweisen (Flg. 7, 8, 9).
4. Transformator oder Induktionsspule nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Längen eines kurzen und eines langen Schenkels annähernd
gleich Ist der absoluten Länge der Kernlamelle (Fig. 7, 8,
9).
5. Transformator oder Induktionsspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Begrenzung
des Fortsatzes (6") gezahnt ausgebildet Ist und zumindest die Stirnränder der Schenkel der U-förmlgen Mantellamellen
(M", M'"), zwischen denen der Fortsatz (6") liegt, eine korrespondierende Verzahnung aufweisen
(Fig. 7, 8, 9).
6. Transformator oder Induktionsspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Fortsatzes
(6,6") kleiner 1st als die Breite (b) der Schenkel der Mantellamellcn.
7. Transformator oder Induktionsspule nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß an den
Stirnrändern der Schenkel der U-förmigen Mantellamellen (M'") sich etwa parallel zur Schenkellängsrichtung
erstreckende Verbindungsstege (13) aufnehmende Nuten (12) vorgesehen sind (Flg. 9).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1141569A AT311485B (de) | 1969-12-09 | 1969-12-09 | Transformator oder Induktionsspule mit Eisenkern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2058779A1 DE2058779A1 (de) | 1971-06-09 |
DE2058779C2 true DE2058779C2 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=3628582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2058779A Expired DE2058779C2 (de) | 1969-12-09 | 1970-11-30 | Transformator oder Induktionsspule, insbesondere für Vorschaltgeräte |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT311485B (de) |
CH (1) | CH524232A (de) |
DE (1) | DE2058779C2 (de) |
ES (1) | ES198355Y (de) |
FI (1) | FI54985C (de) |
FR (1) | FR2070783B1 (de) |
GB (1) | GB1328160A (de) |
NL (1) | NL7016858A (de) |
NO (1) | NO128886B (de) |
SE (1) | SE383060B (de) |
ZA (1) | ZA708278B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT323282B (de) * | 1973-06-14 | 1975-07-10 | Zumtobel Walter | Transformator oder drossel |
FR2354619A1 (fr) * | 1976-06-10 | 1978-01-06 | Banet H | Procede de decoupage de toles pour la fabrication de transformateurs |
FI57192C (fi) * | 1976-10-11 | 1980-06-10 | Helvar Oy | Jaernkaerna foer drosselanordning eller transformator |
EP0028494B1 (de) * | 1979-11-02 | 1984-06-20 | Linton And Hirst Limited | Verfahren zum Herstellen von Blechlamellen für Transformatorkerne |
FR2494026A2 (fr) * | 1980-11-12 | 1982-05-14 | Marchal Equip Auto | Element de jonction permettant d'ajuster un entrefer magnetique et dispositif magnetique le comportant |
DE3402036C1 (de) * | 1984-01-21 | 1985-07-11 | Schwabe GmbH & Co KG Elektrotechnische Fabrik, 7067 Urbach | Verfahren zum Herstellen E-förmiger Kernbleche und I-förmiger Rückschlußbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere für Gasentladungslampen |
DE3510854A1 (de) * | 1985-03-26 | 1986-10-02 | Schwabe GmbH & Co KG Elektrotechnische Fabrik, 7068 Urbach | Verfahren zur herstellung u-foermiger kernbleche und zwischen deren schenkel passender t-foermiger rueckschlussbleche einer drossel oder eines transformators, insbesondere fuer gasentladungslampen |
DE4139003A1 (de) * | 1991-11-27 | 1993-06-03 | May & Christe Gmbh | Magnetkern in mantelbauweise einer drossel oder eines transformators, geschichtet aus c- und i-foermigen kernblechen |
DE59300886D1 (de) * | 1992-07-20 | 1995-12-14 | Knobel Lichttech | Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators mit aus zwei U-förmigen Blechen gebildeten E-förmigen Kernblechen. |
DE4228642A1 (de) * | 1992-08-28 | 1994-03-03 | Tridonic Bauelemente Gmbh Dorn | Verfahren zur Impedanz-Einstellung einer Drossel |
ES2076859B1 (es) * | 1993-04-23 | 1998-05-01 | Luminotecnicas Especial | Perfeccionamientos en el troquelado de chapas de nucleo con forma de "e" y de "i" |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR963429A (de) * | 1950-07-10 | |||
DE218916C (de) * | ||||
US1698634A (en) * | 1928-01-24 | 1929-01-08 | Gen Electric | Electrical induction apparatus |
US2305686A (en) * | 1938-12-09 | 1942-12-22 | Western Electric Co | Electromagnetic core |
US2235425A (en) * | 1938-12-09 | 1941-03-18 | Western Electric Co | Electromagnetic core |
US2560224A (en) * | 1948-12-31 | 1951-07-10 | Gen Electric | Laminated magnetic core |
FR60546E (fr) * | 1949-12-22 | 1954-11-09 | Lampes Sa | Perfectionnements à la fabrication des enroulements ballast |
DE1028687B (de) * | 1953-03-21 | 1958-04-24 | Plathner Ernst Transformatoren | Induktives Vorschaltgeraet fuer Niederspannungsleuchtstofflampen |
US3201731A (en) * | 1962-11-27 | 1965-08-17 | Electro Netic Steel Inc | Transformer core and lamination therefor |
DE1563242A1 (de) * | 1966-08-23 | 1969-11-27 | Licentia Gmbh | Vorschaltdrossel fuer Leuchtstofflampen |
DE1613628A1 (de) * | 1967-03-20 | 1970-07-30 | Blum Eisen & Metallind | Zweiteiliger Eisenkern,insbesondere fuer Transformatoren |
DE1638339A1 (de) * | 1967-07-01 | 1970-06-18 | Knobel Dubs Fritz | Magnetkern |
FR1560537A (de) * | 1968-01-15 | 1969-03-21 |
-
1969
- 1969-12-09 AT AT1141569A patent/AT311485B/de active
-
1970
- 1970-11-18 NL NL7016858A patent/NL7016858A/xx unknown
- 1970-11-30 ES ES1970198355U patent/ES198355Y/es not_active Expired
- 1970-11-30 DE DE2058779A patent/DE2058779C2/de not_active Expired
- 1970-12-04 CH CH1795470A patent/CH524232A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-12-07 GB GB5791870A patent/GB1328160A/en not_active Expired
- 1970-12-07 NO NO04690/70A patent/NO128886B/no unknown
- 1970-12-08 FI FI3307/70A patent/FI54985C/fi active
- 1970-12-08 ZA ZA708278A patent/ZA708278B/xx unknown
- 1970-12-08 FR FR7044124A patent/FR2070783B1/fr not_active Expired
- 1970-12-09 SE SE7016666A patent/SE383060B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA708278B (en) | 1971-08-25 |
SE383060B (sv) | 1976-02-23 |
FI54985B (fi) | 1978-12-29 |
FR2070783B1 (de) | 1976-05-28 |
FR2070783A1 (de) | 1971-09-17 |
CH524232A (de) | 1972-06-15 |
NL7016858A (de) | 1971-06-11 |
DE2058779A1 (de) | 1971-06-09 |
FI54985C (fi) | 1979-04-10 |
AT311485B (de) | 1973-11-26 |
ES198355U (es) | 1975-06-01 |
NO128886B (de) | 1974-01-21 |
GB1328160A (en) | 1973-08-30 |
ES198355Y (es) | 1975-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102018005211A1 (de) | Drossel mit Eisenkernen und Spulen | |
DE2058779C2 (de) | Transformator oder Induktionsspule, insbesondere für Vorschaltgeräte | |
EP3649655B1 (de) | Speicherdrossel | |
DE102019104514A1 (de) | Elektromagnetische Vorrichtung | |
DE102017130203A1 (de) | Aufbau einer Einphasen-Drosselspule | |
DE2309727C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen zu verwendende Drosseln oder Transformatoren | |
DE2162104C3 (de) | Spulenkörper für konzentrische Wicklungen eines Transformators oder einer Drosselspule | |
DE3417357A1 (de) | Elektromagnetische vorrichtung | |
DE3005567C2 (de) | ||
DE1538250A1 (de) | Transformatorkerne mit Streujoch | |
CH647089A5 (de) | Verfahren zur herstellung spannungsabhaengiger nicht linearer widerstaende. | |
DE2120287A1 (de) | Spule mit einem Kern | |
DE2428076C2 (de) | Transformator oder Drossel mit mindestens einer Drahtwicklung | |
DE2344403C3 (de) | Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen, Drosselspule o.dgl.induktives Gerät | |
DE2308795C3 (de) | Siebdrossel | |
CH416817A (de) | Magnetkern, insbesondere für Transformatoren oder Drosseln | |
DE2162543C3 (de) | Lamellierter Magnetkern für Induktionsgeräte | |
AT309592B (de) | Transformator oder Induktionsspule mit Eisenkern | |
DE2134860C3 (de) | Induktiver Wegabgriff | |
DE1638339A1 (de) | Magnetkern | |
DE3013347A1 (de) | Elektromagnetische vorrichtung | |
DE2638780A1 (de) | Mantelfoermiger magnetkern fuer einen transformator oder eine induktionsspule | |
DE69009382T2 (de) | Impulstransformator. | |
DE2162543B2 (de) | Lamellierter magnetkern fuer induktionsgeraete | |
DE2405019A1 (de) | Drossel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination |