DE218916C - - Google Patents
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- DE218916C DE218916C DENDAT218916D DE218916DA DE218916C DE 218916 C DE218916 C DE 218916C DE NDAT218916 D DENDAT218916 D DE NDAT218916D DE 218916D A DE218916D A DE 218916DA DE 218916 C DE218916 C DE 218916C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/0206—Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
- H01F41/0233—Manufacturing of magnetic circuits made from sheets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/245—Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
Description
KAISERLICHES,
PATENTAMT.
in FRANKFURTa. M.
Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Verfahren dar, nach dem es möglich ist, Klein-Transformatoren
herzustellen. ,
Durch die Erfindung der Metallfadenlampe bat sich die Notwendigkeit ergeben, Transformatoren für relativ geringe Leistungen
herzustellen, um diese mit niedervoltigen Metallfadenlampen zu kombinieren. Als derartige
JKlcin-Transformatoren kann man alle Transformatoren bis zu Leistungen von 1J4 K.W.
bezeichnen. Da bisher in der Praxis außer für Meßinstrumente keine Notwendigkeit bestand,
derartig kleine Transformatoren in großem Maße zu verwenden, so hat man dem Gebiete
eier Klein-Transformatoren wenig Beachtung
geschenkt, und die Klein-Transformatoren für Meßzwecke sind im Verhältnis zu ihren
Leistungen außerordentlich groß, da sie nach den Konstruktionsprinzipien großer Transformatoren
gebaut sind. Die neuerdings in den Handel gebrachten Klein-Transformatoren für
Metallfadenlampen sind nun 'sämtlich ebenfalls unter Berücksichtigung der Konstruktions-
|>rinzipien der Groß-Transformatoren gebaut,
Was aber vollkommen unzulässig ist, da bei den Klein-Transformatoren ganz andere Arbeits-Verhältnisse
vorliegen. Diese Klein-Transformatoren ergeben daher außerordentlich ungünstige Resultate, und es ist nicht entfernt
daran zu denken, ein so günstiges Verhältnis zwischen 'Gewicht und Leistung zu erzielen,
wie es bei Groß-Transformatoren der Fall ist. Nun aber ist es besonders für die Kombination
mit Metallfadenlampen bzw. für die Kombination
mit Beleuchtungskörpern für nieder-
voltige Metallfadenlampen unbedingt notwendig, das Gewicht der Transformatoren unter Beibehaltung eines möglichst hohen Wirkungsgrades
auf ein Minimum zu reduzieren. Bei größeren Transformatoren rechnet man pro Watt Leistung etwa 0,03 bis 0,05 kg aktives
Material, während man bei den im Handel befindlichen Klein-Transformatoren mindestens
auf 0,1 bis 0,2 kg. aktives Material pro Watt Leistung gelangt. Will man bei einem Wirkungsgrade von 80 Prozent und mehr auf ein
Gewicht kommen, das dem der größeren Transformatoren ungefähr prozentual gleich ist. so
muß man eine Konstruktion wählen, wie sie die vorliegende Erfindung als das Ergebnis
eingehender Versuche angibt und welche es ermöglicht, kleine Mantel-Transformatoren mit
den angegebenen günstigen Verhältnissen herzustellen.
Die Zeichnungen zeigen die Anwendung des Verfahrens zur Herstellung dieser kleinen
Mantel-Transformatoren. .
Fig. ι zeigt das Schema eines kleinen Mantel-Transformators.
Der Transformator baut sich auf aus einzelnen Blechen, die in zwei Gruppen zerfallen, den Mantelblechen / und den Kernblechen
K. Die Kernbleche K tragen die notwendige Bewicklung W (Fig. 5) und werden
durch diese zusammengehalten. Der wichtigste Faktor bei der Konstruktion ist nur der, daß
die Kernbleche K einen innigen magnetischen Schluß mit den Mantelblechen / erhalten, und
daß trotzdem eine gute Isolierung der Bleche untereinander bestehen bleibt. Dies kann nur
geschehen, wenn beim Hineinpressen der Kern-
bleche in die Mantelbleche jegliche Gratbildung vermieden wird.
Zu dem Zwecke werden die Kernbleche in einer Hülse H (Fig. 2 und 3) aufgefangen und
durch diese genau gleichmäßig nach außen hin gelagert. Durch einen Stempel P werden
die Bleche fest zusammengepreßt und dann in diesem Zustande durch die Klammern M
gefaßt. Hierauf wird der Kern gut isoliert und mit der erforderlichen Bewicklung versehen (Fig. 5 bis 7). Durch die Bewicklung
wird den Blechen ein genügender Zusammenhalt gegeben, so daß die Klammern M entfernt
werden können. Die Mantelbleche werden
»5 von einem Dorn D (Fig. 4) aufgefangen, so
daß sie nach ihrer Innenseite zu vollkommen gleichmäßig gelagert werden. Durch den
Stempel S wird die erforderliche Zusammenpressung der Bleche in der Hülse L bewirkt.
Während sich nun die Mantelbleche in zusammengepreßtem
Zustande in der Hülse L befinden, wird der bewickelte Kern K unter
gleichzeitigem Rückschub des Domes D in die Mantelbleche hineingedrückt und hierauf
Hülse L und Stempel S entfernt. Es wird also die Aneinanderpessung der nur durch die
auf ihnen befindliche Wicklung zusammengehaltenen Kernbleche an die Jochbleche zur
Herstellung eines möglichst geringen magneti sehen Ubergangswiderstandes unter Vermeidung
von Schrauben, Bolzen 0. dgl. nur durch inneren Druck der Kern bleche gegen die Jochbleche
bewirkt, so daß diese letzteren ihren Zusammenhalt nur durch den hineingeschobenen
Kern erhalten.
Die Fig. 8, 9, 10, 11, 12 und 13 zeigen verschiedene
Ausführungsformen, wie sie für das Verfahren in Frage kommen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche: .i. Verfahren zur Herstellung von kleinen Transformatoren bis zu Leistungen von V4 K,W. als Mantel-Transformatoren, die bei Wirkungsgraden von 80 undmehr Prozent ein Gewicht an aktivem Material von 0,05 bis 0,08 kg pro Watt Leistung nicht überschreiten, bestehend aus aufeinander geschichteten Kernblechen, die die Wicklung tragen, und aufeinander geschichteten Jochblechen für den magneti-. sehen Schluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Aneinanderpressung der nur durch die ; auf ihnen befindliche Wicklung zusammengehaltenen Kernbleche an die Jochbleche zur Herstellung eines möglichst geringen magnetischen Ubergangswiderstandes unter Vermeidung von Schiauben, Bolzen o. dgl.■ nur durch inneren Druck der Kernbleche gegen die Jochbleche bewirkt wird, so daß diese letzteren ihren Zusammenhalt nur durch den hineingeschobenen Kern erhalten.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Mantel-Transformatoren nach Anspruch 1, dadurch ! gekennzeichnet, daß die Kernbleche bei !65 dem Zusammenbau in einer Hülse aufgefangen werden und durch diese eine Zentrierung ihrer Außenseite erhalten, während die Jochbleche nach einem Dorn zentriert werden, der den gleichen Durch-; messer wie die Kernbleche hat, zum Zwecke, die Kernbleche mit geringstem Luftzwischen-, raum in das Joch hineinpressen zu können.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Mantel-Transformatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Joch-■ blechen selbst ausgestanzten Kern bleche nach der Bewicklung wieder in die ausgestanzten Löcher der Jochbleche hineingepreßt werden.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Mantel-Transformatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Hineindrücken der Kernbleche in die Jochbleche letztere erwärmt werden, um durch die dadurch hervorgerufene Ausdehnung ein leichteres■ Hineindrücken der Kernbleche zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218916C true DE218916C (de) |
Family
ID=480093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218916D Active DE218916C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218916C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147693B (de) * | 1957-06-21 | 1963-04-25 | Elektrogeraete | Manteldrossel fuer Entladungslampen |
DE1281059B (de) * | 1961-02-21 | 1968-10-24 | Fritz Knobel | Magnetkern mit einem inneren Kernteil und einem aeusseren Rueckflussteil |
DE2058779A1 (de) * | 1969-12-09 | 1971-06-09 | Zumtobel Walter | Transformator oder Induktionsspule mit Eisenkern |
-
0
- DE DENDAT218916D patent/DE218916C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147693B (de) * | 1957-06-21 | 1963-04-25 | Elektrogeraete | Manteldrossel fuer Entladungslampen |
DE1281059B (de) * | 1961-02-21 | 1968-10-24 | Fritz Knobel | Magnetkern mit einem inneren Kernteil und einem aeusseren Rueckflussteil |
DE2058779A1 (de) * | 1969-12-09 | 1971-06-09 | Zumtobel Walter | Transformator oder Induktionsspule mit Eisenkern |
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