AT130548B - Verfahren zur Herstellung von Kernen für Transformatoren, Übertrager u. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kernen für Transformatoren, Übertrager u. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstelhmg von Kernen iiir Transformatoren, Übertrager u. dgl. Es ist vorgeschlagen worden, bezüglich der Herstellung von Magnetkernen, insbesondere für Induktionsspulen und für Elektromagnete von Unterwasser-Schallsendern, die Eisenbleche durch eine Glasemailschieht zu isolieren und miteinander zu verbinden. Die Anwendung dieses Verfahrens für die Herstellung der Kerne von Transformatoren, Drosseln, Relaissätzen u. dgl. stösst auf Schwierigkeiten. Bei dem bekannten Verfahren handelt es sich meist nur darum, äusserst dünne Bleche durch die isolierende Emailschicht miteinander zu verbinden, während bei Transformatoren und Drosseln weitaus grössere Stärken der Eisenbleche in Betracht kommen. Auch müssen die einzelnen Bleche hier besonders gut aneinanderhaften, da andernfalls beispielsweise bei Transformatoren, für Musikübertragungsanlagen die einzelnen Blechlamellen zu Eigenschwingungen angeregt werden und dadurch äusserst störend wirken würden. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, welches die genannten Nachteile vermeidet und dessen Eigentümlichkeit darin besteht, dass die Kernbleche nach Aufbringen des ungebrannten Emails in der gewünschten Schichthöhe aufeinander gelegt, in eine Form eingebracht und durch Belastung schon in kaltem Zustande zusammengedrückt werden. Es empfiehlt sich, die einzelnen Eisenbleche zunächst möglichst metallrein und zu dem Anwendung findenden Email möglichst haftfähig zu machen. Man kann dies beispielsweise durch Beizen oder Aufrauhen mit Sandstrahlgebläse erreichen. Als besonders haftfähig mit dem hochsilizierten Eisenbleeh hat sieh Kobaltemail erwiesen. Nachdem das Email z. B. mit Wasser angemacht ist, werden die Eisenbleche in das flüssige Email getaucht und anschliessend getrocknet. Nach dem Trocknen werden die Bleche in der gewünschten Schichthöhe, aufeinandergelegt, in eine Form eingebraeht und durch Belastung schon im kalten Zustande zusammengedrückt und darauf in der Form geglüht. Das Glühen des Blechpaketes geschieht zweckmässigerweise nur bis zu jener Temperatur, bei welcher das Email gerade flüssig, d. h. zäh flüssig ist. Die Form wird vorteilhaft aus Stäben gebildet, so dass zu den Blechpaketen Luft treten kann. Man erhält mit Hilfe des neuen Verfahrens einen durch die Emailzwisehenschichten sehr fest zusammengehaltenen kompakten Kernbloek, der, wie andere zusammenhängende Metallmassen, der mechanischen Bearbeitung zugänglich ist. Sofern die Kerne noch mit einem Joch zu verbinden sind, kann man von vornherein Kerben od. dgl. vorsehen oder nachträglich einschleifen und über diese Kappen ziehen und so Kerne und Joch zusammenhalten. Ebenso kann die Befestigung mit Sehrauben erfolgen, indem man Gewinde einschneidet. Zur Erhöhung der durch die Emailschichten bewirkten Isolation kann man auch stärkere Emailschichten verwenden. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Emailmasse statt durch Eintauehen der Bleche durch Aufstreichen oder Aufspritzen des Emails aufzutragen. Unter Email im Sinne der Beschreibung und Ansprüche sind auch Glasurmassen zu verstehen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Kernen für Transformatoren, Übertrager u. dgl., deren Bleche durch aufgebrannte Emailzwischenschichten zusammengehalten und gegeneinander isoliert werden. dadurch gekennzeichnet, dass die Kernbleche nach Aufbringen des ungebrannten Emails in der gewünschen Schichthöhe aufeinandergelegt, in eine Form eingebracht und durch Belastung schon im kalten Zustande zusammengedrückt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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- 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer gleichzeitig die Presseinrichtung bildenden Form mit Luftzutritt zu den eingebrachten Kernblechen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT130548T | 1931-02-14 |
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| AT130548B true AT130548B (de) | 1932-11-25 |
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| AT130548D AT130548B (de) | 1931-02-14 | 1931-02-14 | Verfahren zur Herstellung von Kernen für Transformatoren, Übertrager u. dgl. |
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| AT (1) | AT130548B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE750046C (de) * | 1939-08-08 | 1944-12-11 | Verfahren zur Herstellung von Spannungswandlern, Drosselspulen o. dgl. mit radial geblechtem Stumpfkern |
-
1931
- 1931-02-14 AT AT130548D patent/AT130548B/de active
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| DE750046C (de) * | 1939-08-08 | 1944-12-11 | Verfahren zur Herstellung von Spannungswandlern, Drosselspulen o. dgl. mit radial geblechtem Stumpfkern |
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