AT46307B - Verfahren zur Herstellung von kleinen Manteltransformatoren. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von kleinen Manteltransformatoren. 



    Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren dar, nach dem es möglich ist, Transformatoren von sehr geringer Leistung mit einem Wirkungsgrad herzustellen, der dem grosser Transformatoren annähernd gleichkommt, trotzdem die Grösse derart gering ist, dass der Transformator ohne Schwierigkeit in einen Beleuchtungskörper oder in einen Schalter oder Steckkontakt oder in eine Lampenfassung eingebaut werden kann. Trotz der geringen Dimensionen ist die Erwärmung des Transformators sehr gering, da ja die Verluste sehr niedrig sind.

   Zwar ist es bekannt, Kleintransformatoren für einzelne Beleuchtungsgruppen herzustellen, aber sämtliche vorhandenen Konstruktionen sind zunächst verhältnismässig sehr teuer in der Fabrikation, keine der vorhandenen Ausführungen würde auch nur annähernd einen Wirkungsgrad erzielen, wie er bei der vorliegenden Erfindung vorhanden ist, nämlich je nach der Leistung 50 bis 90% bei einer Grube und einem Gewicht, das auch nur im entferntesten dem der nach vorliegendem Verfahren ausgeführten Transformatoren gleichkommt, und dabei ohne hohe Erwärmung und geräuschlos arbeitet.   
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 mit den angegebenen günstigen Verhältnissen herzustellen. 



   Die beiliegenden Zeichnungen zeigen die Anwendung des Verfahrens zur Herstellung von Manteltransformatoren. 



   Fig. 1 zeigt das Schema eines kleinen Manteltransformators. Der Transformator baut sich auf aus einzelnen Blechen, die in zwei Gruppen zerfallen, den Mantelblechen J und den Kernblechen K. Die   Kernbleche     f   tragen die notwendige Bewicklung   W   und können durch diese 
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Der wichtigste Faktor bei der Konstruktion ist nun der, dass die Kernbleche K einen innigen magnetischen   Schluss mit   den Mantelblech-n J erhalten, und dass trotzdem eine gute Isolierung der Bleche untereinander bestehen bleibt. Dies kann nur geschehen, wenn beim Hineinpressen 
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 gepresst, und dann in diesem Zustand durch die Klammern   M   gefasst. Hierauf wird der Kern gut isoliert und mit der erforderlichen Bewicklung versehen.

   Durch die Bewicklung wird'den Blechen ein   genügender   Zusammenhalt gegeben, so dass die   Klammern.. "1 entfernt werden kÖnnen.   



    I)   le Mantelblech werden von einem Dorn D aufgefangen, so dass sie nach ihrer Innenseite zu vollkommen   gleichmässig   gelagert werden. Durch den Stempel S wird die erforderliche Zusammenpressung der Bleche bewirkt. Während sich nun die Mantelblech im zusammengepressten Zustand in der   Hülse   L befinden, wird der bewickelte Kern K unter gleichzeitigem Vorschub des Dornes D   in die Mantelbleche hineingedrückt. Die Kernbleche können auch unmittelbar aus den Jochblechen   ausgestanzt werden, so dass durch das   nachberige Hineindrücken des Kernblechpakets m   das Jochblechpaket ein vollkommen dichtes Aneinanderliegen erreicht wird. 

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   Zur Erleichterung des Einführens des Kernblechpakets in das   Jochblechpakot   kann dieses vorher durch Erwärmung etwas ausgedehnt'werden. 



   Die Fig. 8. 9.10. 11. 12. 13 zeigen verschiedene Ausführungsformen, wie sie für das Verfahren in Frage kommen. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Verfahren zur Herstellung von kleinen Manteltransformatoren, bestehend aus aufeinander geschichteten Kernbleohen, die die Wicklung tragen, und aufeinander geschichteten Jochblechen für den magnetischen Schluss, dadurch gekennzeichnet, dass die   Aneinanderpresaung   der   Kem-   bleche an die Jochbleche zur Herstellung eines möglichst geringen magnetischen Übergangswiderstandes unter Vermeidung von Schrauben und Bolzen nur durch einen Reibungsdruck der Kern- oder Jochbleche bewirkt wird.

Claims (1)

1. 2., Verfahren zur Herstellung von Manteltransformatoren nach Patentanspruch-1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernbleche in einer Hülse aufgefangen werden und durch diese eine Zentrierung ihrer Aussenseite erhalten, während die Jochbleche nach einem Dorn zentriert werden, der den gleichen Durchmesser wie die Kernblecbe hat, zum Zwecke, die Kernbleche mit geringstem Luftzwischenraum in das Joch hineinpressen zu können.

   3. Verfahren zur Herstellung von Manteltransformatoren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Jochblechen ausgestanzten Kernbleche nach der Bewicklung wieder in die ausgestanzten Löcher der Jochbleche hineingepresst werden.

   4. Verfahren zur Herstellung von Manteltransformatoren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Hineindrücken des Kernblechpakets in das Jochblechpaket letzteres erwärmt wird, um durch die dadurch hervorgerufene Ausdehnung ein leichteres Hineindrücken des Kernblechpakets zu ermöglichen.

   5. Verfahren zur Herstellung von Manteltransformatoren nach Patentanspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernbleche nur durch die auf ihnen befindliche Wicklung zusammengehalten werden.