DE150588C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/042—Wound springs characterised by the cross-section of the wire
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/04—Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F35/00—Making springs from wire
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/046—Wound springs with partial nesting of inner and outer coils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern,
welche aus fortlaufendem, flachem oder vierkantigem Stahldraht gewickelt sind. Das
Neue besteht darin, daß nach Bildung der ersten Lage mit ganz oder nahezu ganz aneinander
liegenden Windungen die zweite, ebenso beschaffene Lage unmittelbar, d. h. ohne eine besondere, als Unterlage dienende
ίο Zwischenlage, auf die erste, und so fort jede
etwa noch folgende Lage eng und ebenfalls unmittelbar auf die vorhergehende gewickelt
wird. Hierauf werden die Windungen derjenigen Lagen, welche zur Aufnahme von Druckbeanspruchungen dienen sollen, ausgezogen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in drei Figuren eine nach dem vorliegenden
Verfahren hergestellte Schachtelfeder.
Das eine Ende c (Fig. 1) des Stahldrahtes oder dergl. wird mit dem Mitnehmer b eines
sich drehenden Domes α verbunden oder einfach so an ihn angelegt, daß es mit herumgenommen
wird. Es wird nun zunächst eine Wicklungslage c1 c1 hergestellt, bei der die
Windungen ganz oder nahezu ganz aneinander liegen, und sobald die gewollte Länge dieser
Schraubenfeder erreicht ist, wird der Stahldraht oder dergl. auf diese Feder selbst übergeleitet,
also um ein der Drahtstärke entsprechendes Maß angehoben, wonach dann ein Zurückwickeln auf der bereits vorhandenen
Schraubenfeder
c'
c
erfolgt, derart, daß diese jetzt als Dorn für den zweiten Federteil
dient. Schon aus dieser Darstellung ergibt sich, daß, wenn der erste Federteil c1 cx
beispielsweise links gewunden ist, dann der zweite Federteil c~ c1 in entgegengesetzter
Windungsrichtung verläuft, und, wenn nun das Ende dieses Federteiles über dem Anfang
oder in der Nähe des Anfangs des ersten Federteiles angelangt ist, so wird nun, falls
die ganze Feder, wie in der Regel, mehr als zwei Wicklungslagen haben soll, wieder ein
Anheben des Drahtes vorgenommen, so daß er jetzt auf den zweiten Federteil c2 c'2 gelangt,
wonach dann dieser wieder als Dorn für den nun folgenden dritten Federteil c3 c3
dient.
Ist die gewünschte Anzahl von Wicklungslagen hergestellt, so wird der Draht abgeschnitten.
Bei der auf diese Weise hergestellten Feder werden nun die Windungen derjenigen Lagen, welche zur Aufnahme von
Druckbeanspruchungen dienen sollen, derart ausgezogen, daß Lagen für Druck- und für
Zugbeanspruchung sich wechselnd folgten, d. h., daß eine Zugfeder zwischen zwei Druckfedern,
wie in Fig. 2, oder umgekehrt liegt bezw. daß, falls etwa nur zwei Wicklungslagen
vorhanden sind, die eine eine Zugfeder, die andere eine Druckfeder bildet, wobei es
von dem jeweiligen Zweck der ganzen Feder abhängt, ob beispielsweise die Zugfeder innen
oder außen liegt.
Die nach dem Abschneiden des schließlich
verbleibenden Drahtrestes eintretende freiwillige Vergrößerung· der verschiedenen
Wicklungslagen genügt, um einen die Reibung verhindernden Raum zwischen je zwei Lag'en
zu bilden (vergl. Fig. 3). Das Zwischenlegen von Blechstreifen oder dergl. ist also nicht
erforderlich.
Die in der vorbeschriebenen Weise hergestellte Feder soll zwar insbesondere eine
Ventilfeder für niedrige Gehäuse sein, ist aber auch für andere Zwecke, beispielsweise
als Vorholfeder für Geschütze, benutzbar; im allgemeinen kann sie aber überall da Anwendung
finden, wo bei Raummangel eine große Arbeitsleistung von einer Feder verlangt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Ein Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern aus fortlaufendem, flachem oder vierkantigem Stahldraht, dadurch gekennzeichnet, daß nach Bildung der ersten Lage mit ganz oder nahezu ganz aneinander liegenden Windungen die zweite, ebenso beschaffene Lage unmittelbar, d. h. ohne eine besondere, als Unterlage dienende Zwischenlage, auf die erste, und so fort jede etwa noch folgende Lage eng und ebenfalls unmittelbar auf die vorhergehende gewickelt wird, worauf die Windungen derjenigen Lagen, welche zur Aufnahme von Druckbeanspruchungen dienen sollen, ausgezogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. cedruCkt in der Reichsdruckerei.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT18896D AT18896B (de) | 1902-05-15 | 1904-01-27 | Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern aus fortlaufendem, flachem oder vierkantigem Stahldraht. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150588C true DE150588C (de) |
Family
ID=417485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902150588D Expired - Lifetime DE150588C (de) | 1902-05-15 | 1902-08-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150588C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186021B (de) * | 1957-10-04 | 1965-01-28 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Stahlbetontraegeranlage, die aus zwei ineinandergehaengten sowie senkrecht zueinander angeordneten Flachwendeln besteht |
WO2008143595A1 (en) * | 2007-05-23 | 2008-11-27 | Sipahioglu Celik Yay Ve Yan Urunleri Sanayi Ve Ticaret Limited Sirketi | Uninterrupted, nested spring and its manufacture |
CH699955A1 (de) * | 2008-11-25 | 2010-05-31 | Remex Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Federn. |
-
1902
- 1902-08-22 DE DE1902150588D patent/DE150588C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186021B (de) * | 1957-10-04 | 1965-01-28 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Stahlbetontraegeranlage, die aus zwei ineinandergehaengten sowie senkrecht zueinander angeordneten Flachwendeln besteht |
WO2008143595A1 (en) * | 2007-05-23 | 2008-11-27 | Sipahioglu Celik Yay Ve Yan Urunleri Sanayi Ve Ticaret Limited Sirketi | Uninterrupted, nested spring and its manufacture |
CH699955A1 (de) * | 2008-11-25 | 2010-05-31 | Remex Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Federn. |
WO2010060223A1 (de) * | 2008-11-25 | 2010-06-03 | Remex Ag | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von federn |
US9038432B2 (en) | 2008-11-25 | 2015-05-26 | Spuhl Gmbh | Apparatus and method for producing springs |
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