DE102008010231A1 - Verfahren zum Erhöhen des Nutfüllfaktors eines mit einer Wicklung versehenen Stators eines elektromotorischen Antriebs - Google Patents

Verfahren zum Erhöhen des Nutfüllfaktors eines mit einer Wicklung versehenen Stators eines elektromotorischen Antriebs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhöhen des Nutfüllfaktors eines mit einer Wicklung versehenen Staros eines elektromagnetischen Antriebs. Zunächst erfolgt ein Bewickeln der Spulenträger des Stators oder einzelner Segmente des Stators mit den Drähten der Statorwicklung, derart, dass die von der Statorwicklung auf dem jeweiligen Spulenträger bzw. Segment eingenommene Querschnittsfläche größer ist als die für die Statorwicklung zur Verfügung stehende Nutfläche. Danach erfolgt ein Nachverformen der Drähte der Statorwicklung, derart, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Spulenträger bzw. Segmente eingenommene Querschnittsfläche kleiner oder gleich der für die Statorwicklung zur Verfügung stehenden Nutfläche ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhöhen des Nutfüllfaktors eines mit einer Wicklung versehenen Stators eines elektromotorischen Antriebs.
  • Ein elektromotorischer Antrieb weist einen Stator und einen Rotor auf. Der Stator enthält ein Statorblechpaket, welches aus einer Vielzahl von einzelnen Blechen zusammengesetzt ist und Statorzähne aufweist. Des Weiteren enthält das Statorblechpaket zwischen den Zähnen vorgesehene Nuten, in welchen die Statorwicklung eingebracht ist. Das Statorblech und die Wicklungen sind in der Regel durch eine Nutisolierung elektrisch voneinander isoliert. Die Statorwicklung besteht aus Kupferdrähten, die gemäß einem jeweils vorgegebenen Wickelschema angeordnet sind.
  • Die Kupferdrähte weisen in den meisten Fällen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Es ist aber auch bereits bekannt, Kupferdrähte mit anderen Querschnittsformen zu verwenden, beispielsweise rechteckige Kupferdrähte. Des Weiteren ist es bereits bekannt, anstelle von Drähten Bleche zu verwenden, die beispielsweise aus Kupfer bestehen. Derartige Bleche können mittels eines Stanzvorganges hergestellt werden.
  • Im Betrieb des elektromotorischen Antriebs wird die Statorwicklung von einem elektrischen Strom durchflossen. Durch eine elektromagnetische Wechselwirkung mit dem Rotor des elektromotorischen Antriebs wird ein Drehmoment erzeugt.
  • Ziel jeder Auslegung eines elektromotorischen Antriebs ist es, im Betrieb des Antriebs entstehende Verluste, insbesondere elektrische Verluste, klein zu halten. Zu diesem Zweck ist es wünschenswert, den Anteil des Kupfers, gebildet durch die Drähte bzw. Bleche der Statorwicklung, im Verhältnis zu der zur Verfügung stehenden Nutfläche möglichst groß zu gestalten. Dies gilt auch für den Betrieb des elektromotorischen Antriebs als Generator. Diesem Ziel steht in der Praxis jedoch entgegen, dass der zur Verfügung stehende Bauraum bzw. die zur Verfügung stehende Nutfläche begrenzt ist.
  • Der Nutfüllfaktor des Stators eines elektromotorischen Antriebs, bei welchem es sich um das Verhältnis der gesamten Wicklungsquerschnittsfläche zur Nutfläche handelt, ist in der Praxis stets kleiner als 100%. Ziel verschiedener Ansätze in der Praxis ist es, diesen Nutfüllfaktor mit vertretbarem Aufwand möglichst hoch zu halten.
  • In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, den Blechschnitt des Stators in Segmente aufzuteilen, d. h. den Stator zu segmentieren. Dazu wird das Joch des Stators geteilt, wodurch die genannten Segmente entstehen. Einzelne Segmente, d. h. Zähne, lassen sich vergleichsweise einfach beispielsweise mit Drähten kreisförmigen Querschnitts bewickeln. Danach werden die bewickelten Segmente zur Bildung eines Stators zusammengesetzt.
  • Drähte mit kreisförmigem Querschnitt bilden zwischen sich Hohlräume, die technisch nicht nutzbar sind. Um diese Hohlräume zu verkleinern, können Drähte mit nicht kreisförmigem Querschnitt, beispielsweise Drähte mit einem rechteckförmigen Querschnitt, verwendet werden. Diese nutzen den verfügbaren Bauraum besser aus als Drähte mit kreisförmigem Querschnitt. Dieser Vorteil wird jedoch mit einem erhöhten Aufwand für die Herstellung und die Verarbeitung derartiger Drähte erkauft.
  • Weiterhin ist es bereits bekannt, den Nutfüllfaktor eines Stators dadurch zu vergrößern, dass Kreuzungen von Drähten in der Nut vermieden werden.
  • Des Weiteren ist es bereits bekannt, die Dicke der Nutisolierung zu reduzieren, um die für die Statorwicklung vorgesehene Nutfläche zu vergrößern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Weg aufzuzeigen, wie der Nutfüllfaktor eines mit einer Wicklung versehenen Stators eines elektromotorischen Antriebs auf kostengünstige Weise erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 und auch durch ein Verfahren mit den im unabhängigen Anspruch 2 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Die Ansprüche 6 und 7 haben jeweils einen Stator für einen elektromotorischen Antrieb zum Gegenstand.
  • Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt zunächst ein Bewickeln der Spulenträger des Stators bzw. der Segmente des Stators mit den Drähten der Statorwicklung derart, dass die von der Statorwicklung auf dem Spulenträger bzw. dem Segment eingenommene Querschnittsfläche größer ist als die für die Statorwicklung zur Verfügung stehende Nutfläche. Danach erfolgt ein Nachverformen der Drähte der Statorwicklung derart, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Spulenträger bzw. Segmente eingenommene Querschnittsfläche kleiner oder gleich der für die Statorwicklung zur Verfügung stehenden Nutfläche ist. Bei diesem Nachverformen werden die Drähte in ihrer Gesamtheit derart verformt, dass die zur Verfügung stehende Nutfläche eingehalten wird und dass der Nutfüllfaktor des Stators vergrößert ist. Das Nachverformen führt zu keiner unerwünschten Veränderung des elektrisch wirksamen Drahtquerschnitts der Wicklungsdrähte, sondern lediglich zu einer erwünschten Verminderung der Hohlräume zwischen den Wicklungsdrähten und damit zu einer Erhöhung des Nutfüllfaktors.
  • Das beanspruchte Verfahren ist insbesondere auch verwendbar, wenn Runddrähte zum Bewickeln der Spulenträger bzw. Segmente verwendet werden. Diese Runddrähte werden dann im Rahmen des Nachverformens zusammengepresst und dabei verformt, so dass die insgesamt eingenommene Querschnittsfläche reduziert ist.
  • Da das im Rahmen der Nachverformung durchgeführte Ausüben von Druck nicht auf jeden Draht einzeln, sondern auf die aufgebrachte Wicklung als Ganzes vorgenommen wird, führt dies dazu, dass bei diesem Ausüben von Druck die Drähte der Wicklung unterschiedlich stark verformt werden, so dass beim fertiggestellten Stator die Drähte der jeweils einem Statorzahn zugeordnete Statorwicklung unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele für die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
  • 1 ein mit Drähten kreisförmigen Querschnitts bewickeltes Statorsegment,
  • 2 eine Skizze zur Veranschaulichung des Ausübens von Druck auf die Drähte des in der 1 gezeigten Statorsegments,
  • 3 das in der 1 gezeigte Statorsegment nach der Beendigung des Ausübens von Druck und
  • 4 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Statorblechpaket sternförmig ausgebildet ist und bewickelte Spulenträger verwendet werden.
  • In den 13 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für die Erfindung veranschaulicht. Dieses erste Ausführungsbeispiel betrifft einen Stator, der aus einer Vielzahl von Statorsegmenten 1 zusammengesetzt wird. Das Zusammensetzen der Statorsegmente erfolgt an deren Kontaktstellen 1c und 1d, an denen ein Statorsegment mit jeweils einem benachbarten Statorsegment verbunden wird.
  • Das in der 1 gezeigte Statorsegment weist ein Joch 1a, einen mit dem Joch verbundenen Zahn 1b und am Joch vorgesehene Kontaktstellen 1c und 1d auf. Das Statorsegment 1 wurde bereits in einem ersten Schritt ebenso wie eine Vielzahl weiterer Statorsegmente mit der Statorwicklung bewickelt, welche in der gezeigten Schnittdarstellung eine Vielzahl von Kupferdrähten 3 aufweist, die jeweils einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  • Zwischen den Kupferdrähten 3 und dem Statorsegment 1 ist eine Nutisolierung 2 vorgesehen, durch welche die Kupferdrähte vom Statorsegment elektrisch isoliert sind.
  • Die Mittellinie des Statorsegmentes ist mit der Bezugszahl 4 bezeichnet. Mit der Bezugszahl 5 sind Segmentlinien bezeichnet, über welche nach dem Zusammensetzen der einzelnen Segmente zu einem Stator die Drähte und damit die Statorwicklung nicht hinausreichen dürfen. Diese Segmentlinien 5 legen die für die Wicklung verfügbare Nutfläche 6 eines Statorsegmentes fest.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, ist die Bewicklung des Statorsegmentes 1 derart vorgenommen worden, dass die von den Drähten 3 der Statorwicklung insgesamt eingenommene Querschnittsfläche die verfügbare Nutfläche 6 überschreitet, wobei zwischen den einzelnen Drähten vergleichsweise große Freiräume verbleiben.
  • Um diese Freiräume zu verkleinern und um die von den Drähten 3 insgesamt eingenommene Querschnittsfläche zu verringern erfolgt in einem nachfolgendem Schritt eine Nachverformung der Drähte 3 derart, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Statorsegmente eingenommene Querschnittsfläche kleiner oder gleich der für die Statorwicklung zur Verfügung stehenden Nutfläche 6 ist.
  • Dieses Nachverformen erfolgt – wie es in der 2 veranschaulicht ist – durch eine Anwendung von Druck in Richtung des Pfeiles A auf die Drähte der Statorwicklung, wobei dieser Druck mittels eines Anpresswerkzeugs 7 ausgeübt wird.
  • In der 3 ist das Ergebnis des Ausübens von Druck veranschaulicht. Es ist ersichtlich, dass zumindest ein Teil der Drähte 3 durch das Ausüben von Druck verformt wurde, so dass die Querschnittsfläche der verformten Drähte nicht mehr kreisförmig ist, sondern eine von der Stärke und den Angriffspunkten bzw. Angriffsflächen des auf den jeweiligen Draht einwirkenden Druckes abhängige andere Querschnittsform aufweist.
  • Des Weiteren geht aus der 3 hervor, dass die Drähte 3 die Segmentlinien 5 nicht mehr überschreiten, so dass die auf das Statorsegment 1 aufgebrachte Wicklung die zulässige Nutfläche 6 nicht mehr verlässt. Ferner ist aus der 3 ersichtlich, dass die Freiräume zwischen den Drähten 3, welche unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen, wesentlich kleiner sind als die Freiräume, die vor dem Ausüben von Druck vorlagen. Folglich wurde durch das Ausüben von Druck der Nutfüllfaktor erhöht.
  • Zur Fertigstellung des kompletten Stators werden eine Vielzahl von Statorsegmenten, wie sie in der 3 gezeigt sind, an den jeweiligen Kontaktstellen miteinander verbunden, so dass insgesamt ein ringförmiger Stator entsteht, dessen Außenmantel vom Joch gebildet wird und innerhalb dessen der Rotor zur Bildung eines elektromotorischen Antriebs drehbeweglich gelagert werden kann.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem ein sternförmig ausgebildetes Statorblechpaket 10 vorgesehen ist. Dieses weist von einem inneren Ring 10a sternförmig radial nach außen abstehende Zähne 10b auf. Auf jedem dieser Zähne wird in Aufsetzrichtung B, d. h. in Radialrichtung nach innen, ein bewickelter Spulenträger 8 aufgesetzt.
  • Diese Spulenträger 8 wurden in einem ersten Schritt jeweils mit den Drähten 3 der Statorwicklung derart bewickelt, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Spulenträger insgesamt eingenommene Querschnittsfläche größer ist als die für die Statorwicklung zur Verfügung stehende Nutfläche 6.
  • Danach wurden in einem zweiten Schritt durch Ausüben von Druck mittels eines Anpresswerkzeugs 7 in Richtung des Pfeiles A im Sinne eines Nachverformens die Drähte 3 derart verformt, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Spulenträger eingenommene Querschnittsfläche kleiner oder gleich der für die Statorwicklung zur Verfügung stehenden Nutfläche 6 ist. Während des Ausübens von Druck ist ein Stützwerkzeug 9 in den hohlzylindrischen inneren Bereich des jeweiligen Spulenträgers 8 eingesetzt, um dessen Deformierung bzw. Zerstörung zu vermeiden.
  • Aus der 4 ist ersichtlich, dass nach der Ausübung des Druckes in Richtung des Pfeiles A die Drähte 3 der Statorwicklung verformt wurden und nunmehr unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Ferner geht aus der 4 hervor, dass die Drähte 3 nicht über die Segmentlinien 5 hinausragen und folglich die verfügbare Nutfläche 6 nicht verlassen.
  • Durch das genannte Ausüben von Druck wurde auch bei diesem Ausführungsbeispiel erreicht, dass die zwischen den Drähten 3 vorliegenden Freiräume verkleinert sind und folglich der Nutfüllfaktor erhöht ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht nach alledem darin, die zu bewickelnden Statorsegmente bzw. Wicklungsträger zunächst derart zu bewickeln, dass die von den Wicklungsdrähten insgesamt eingenommene Querschnittsfläche jeweils größer ist als die zur Verfügung stehende Nutfläche und dann in einem nachfolgenden Schritt die Drähte im Sinne einer Nachverformung, vorzugsweise durch Anwendung von Druck, derart zusammenzupressen, dass sie in die zur Verfügung stehende Nutfläche passen. Durch diese Nachverformung werden die innerhalb der Nutfläche vorhandenen Freiräume reduziert und der Nutfüllfaktor vergrößert. Dadurch wird auch der Wirkungsgrad des letztendlich hergestellten elektromotorischen Antriebs verbessert.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde vom Vorliegen von Wicklungsdrähten mit kreisförmiger Querschnittsfläche ausgegangen. Alternativ dazu ist es auch möglich, von Wicklungsdrähten mit nicht kreisförmiger Querschnittsfläche auszugehen.
  • Des Weiteren wurde bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen das Nachverformen am jeweiligen Stator bzw. am jeweiligen Spulenträger vor dem Zusammensetzen der genannten Segmente bzw. Spulenträger zum Stator vorgenommen. Alternativ dazu ist es auch denkbar, das Nachverformen beim Zusammensetzen der genannten Segmente bzw. Spulenträger zum Stator vorzunehmen.
  • Ferner ist beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel zwischen den Statorsegmenten und der Drähte aufweisenden Statorwicklung jeweils eine Nutisolierung vorgesehen. Alternativ dazu ist es auch möglich, auf eine derartige Nutisolierung zu verzichten. Alternativ dazu können bei hohen Umformungsgraden auch spezielle Drahtisolierungen vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Erhöhen des Nutfüllfaktors eines mit einer Statorwicklung versehenen Stators eines elektromotorischen Antriebs mit folgenden Schritten: – Bewickeln der Spulenträger (8) des Stators mit den Drähten (3) der Statorwicklung derart, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Spulenträger eingenommene Querschnittsfläche größer ist als die für die Statorwicklung zur Verfügung stehende Nutfläche (6), und – Nachverformen der Drähte (3) der Statorwicklung derart, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Spulenträger eingenommene Querschnittsfläche kleiner oder gleich der für die Statorwicklung zur Verfügung stehenden Nutfläche ist.
  2. Verfahren zum Erhöhen des Nutfüllfaktors eines mit einer Statorwicklung versehenen Stators eines elektromotorischen Antriebs mit folgenden Schritten: – Bewickeln einzelner Segmente (1) des Stators mit den Drähten (3) der Statorwicklung derart, dass die von der Statorwicklung auf dem jeweiligen Segment eingenommene Querschnittsfläche größer ist als die für die Statorwicklung zur Verfügung stehende Nutfläche (6), und – Nachverformen der Drähte (3) der Statorwicklung derart, dass die von der Statorwicklung auf jedem der Segmente eingenommene Querschnittsfläche kleiner oder gleich der für die Statorwicklung zur Verfügung stehenden Nutfläche ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachverformen durch Anwendung von Druck auf die Drähte der Statorwicklung erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewickeln der Spulenträger oder der Segmente mit Drähten kreisförmigem Querschnitts erfolgt und durch die An wendung von Druck auf diese Drähte zumindest ein Teil der Drähte einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenträger (8) während des Nachverformens mittels eines in den Mittelbereich des jeweiligen Spulenträgers eingesetzten Stützwerkzeugs (9) abgestützt werden.
  6. Stator für einen elektromotorischen Antrieb, welcher ein Statorblechpaket (10) mit sternförmig radial nach außen abstehenden Statorzähnen (10b) aufweist, wobei die Statorzähne jeweils mit einem aufgesetzten, mit den Drähten (3) der Statorwicklung versehenen Spulenträger (8) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (3) der einem Statorzahn (10b) zugehörigen Statorwicklung in der Nut unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
  7. Stator für einen elektromotorischen Antrieb, welcher aus einer Vielzahl von Statorsegmenten (1) zusammengesetzt ist, wobei die Statorzähne (1b) der Statorsegmente mit der Statorwicklung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (3) der dem jeweiligen Statorzahn (1b) zugehörigen Statorwicklung in der Nut unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
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