AT18896B - Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern aus fortlaufendem, flachem oder vierkantigem Stahldraht. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern aus fortlaufendem, flachem oder vierkantigem Stahldraht.

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AT18896B
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Victor Meyer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern aus fortlaufendem, flachem oder vier- kantigem Stahldraht. 



     Vorliegende Ernndung bildot   ein Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern, das sind Federn, die ans zwei oder mehreren ineinander   steckenden Windungslagen   bestehen und 
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 können.   Hei   diesem Verfahren handelt es sich insbesonders darum, die ganze Feder, also sämtliche Wicklungslagen, hintereinander aus einem fortlaufenden   Drahtstück   herzustellen und dabei jede eben gewickelte Lage als eine Art von Dorn für die nächst zu wickelnde Lage zu benutzen, wonach dann erst diejenigen Lagen, die zur Aufnahme von Druckbeanspruchungen dienen sollen, auseinander gezogen werden. 



   In der Zeichnung Ist eine solche Schachtelfeder samt dem zu ihrer Erzeugung dienenden Verfahren in drei Figuren veranschaulicht. 
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 Federteil c2 c2 in entgegengesetzter Windungsrichtung verläuft : wenn nun das Ende dieses Federteils über den Anfang oder in der Nähe des Anfanges des ersten Federteils angelangt ist. so wird nun, falls die ganze Feder, wie in der Regel, mehr als zwei Wicklungslagen haben soll, wieder ein Anheben des   Drahtes   vorgenommen, so dass er jetzt auf den 
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 dritten Federteil c3 c3 dient. ist die gewünschte Anzahl von   Wicklungslagel1   hergestellt, so wird der Draht ab-   geschnitten.

   Hei der auf diese Weise hergestellten Feder   werden nun die Windungen der- jenigen Lagen, welche zur Aufnahme von Druckbeanspruchungen dienen sollen, derart ausgezogen, dass Lagen für Druck- und für Zugbeanspruchung sich wechselnd folgen, d. h. dass eine   Zugfeder zwischen zwei Druckfedcrn,   wie in Fig. 2, oder umgekehrt liegt bezw. dass, falls etwa nur zwei Wicklungslagen verhanden sind, die eine eine Zugfeder, die andere eine   Druckfeder bildet,   wobei es von dem jeweiligen Zweck der ganzen Feder abhängt, ob   beispie) swuise die Zugfeder   innen oder aussen liegt. 



   Die nach dem Abschneiden des schliesslich verbleibenden Drahtrestes eintretende frei- 
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   Die in der vorbeschriebenen Weise hergestellte Feder soll zwar insbesondere eine Ventilfeder für niedrige   Gehäuse   sein, ist aber auch für andere Zwecke, beispielsweise als Vorholfeder für Geschdtze, benutzbar ; im allgemeinen kann sie aberall da Anwendung finden, wo bei Raummangel eine grosse Arbeitsleistung von einer Feder verlangt wird.

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  1. PATENT. ANSPRUCH : Ein Verfahren zur Herstellung von Schachtelfedern aus fortlaufendem, flachem oder vierkantigem Stahldraht, dadurch gekennzeichnet, dass nach Bildung der ersten Lage mit ganz oder nahezu ganz aneinander liegenden Windungen die zweite, ebenso beschaffene Lage unmittelbar, d. h. ohne eine besondere, als Unterlage dienende Zwischenlage, auf die erste und so fort jede etwa noch folgende Lage eng und ebenfalls unmittelbar auf die vorhergehende gewickelt wird, worauf die Windungen derjenigen Lagen, welche zur Aufnahme von Druckbeanspruchungen dienen sollen, ausgezogen werden. EMI2.1
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