DE2530422A1 - Verfahren zum behandeln von platten oder dergleichen - Google Patents

Verfahren zum behandeln von platten oder dergleichen

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DE2530422A1 DE19752530422 DE2530422A DE2530422A1 DE 2530422 A1 DE2530422 A1 DE 2530422A1 DE 19752530422 DE19752530422 DE 19752530422 DE 2530422 A DE2530422 A DE 2530422A DE 2530422 A1 DE2530422 A1 DE 2530422A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/40Treatment after imagewise removal, e.g. baking

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen strahlungsempfindlicher Platten bzw. Folien zur Verwendung bei der Erzeugung lithographischer Druckformen.
Solche strahlungsempfindlichen Platten weisen eine Unterlage bzw. Tragschicht auf, die gewöhnlich aus Aluminium besteht, das an seiner Oberfläche gekörnt und/oder anodisch behandelt sein kann, oder aus Zink, Magnesium, Kupfer oder Stahl oder einer Kombination mehrerer Metalle, z.B. einer Bimetallschicht oder einem Laminat, sowie eine ämf diese Unterlage aufgebrachte Schicht aus einem strahlungsempfindlichen Material.
Eine Belichtung der strahlungsempfindlichen Schicht entsprechend einem Bild mit einer aktinischen Strahlung durch ein Diapositiv hindurch bewirkt, daß sich die Löslichkeit der von der Strahlung getroffenen Flächen im Vergleich zu derjenigen der Flächen ändert, die von der Strahlung nicht getroffen worden sind. Behandelt man die einem Bild entsprechend belichtete Platte mit einem entsprechenden Entwickler, können die in höherem Maße löslichen Flächen entfernt werden, um die darunterliegende Tragschicht freizulegen, so daß auf der Tragschicht ein durch die weniger gut löslichen Flächen gebildetes Bild zurückbleibt. Hierbei bilden die durch den Entwicklungsvorgang
freigelegten Flächen der Unterlage diejenigen Flächen, welche keine Bestandteile des Bildes "bilden.
Diejenigen strahlungsempfindlichen Materialien, welche als Photopolymere bekannt sind, werden nach der Belichtung mit aktinischer Strahlung weniger leicht löslich, und daher wird beim Belichten ein negatives Diapositiv benutzt. In diesem Fall werden die nicht von der Strahlung getroffenen Flächen durch das Entwickeln entfernt, und die auf der Unterlage verbleibenden, von der Strahlung getroffenen Flächen bilden das gewünschte Bild. Ferner sind weitere Materialien bekannt, die ein ähnliches Verhalten zeigen, z.B. die Diazoharze, mit Chrom sensibilisierte Kolloide, mit Diazonium oder Azide sensibilisierte Harze oder solche Gruppen aufweisende Polymere. Platten mit einer strahlungsempfindlichen Schicht auf der Basis solcher Materialien werden als "negativ arbeitende Platten" bezeichnet.
Andere strahlungsempfindliche Materialien, z.B. die auf der Basis von Orthochinondiaziden hergestellten, werden durch eine Behandlung mit einer Strahlung stärker löslich, und daher wird bei der Belichtung ein positives Diapositiv benutzt. In diesem Fall werden die von der Strahlung getroffenen Flächen beim Entwickeln entfernt, und die nicht von der Strahlung getroffenen Flächen verbleiben auf der Unterlage, um das gewünschte Bild zu bilden. Platten mit derartigen strahlungsempfindlichen Schichten werden als "positiv arbeitende Platten" bezeichnet.
Die an der Anzahl der herstellbaren Abdrucke gemessene Lebensdauer einer Druckform läßt sich in vielen Fällen durch ein sogenanntes "Einbrennen" der Bildflächen verlängern, wobei natürlich vorausgesetzt ist, daß das Material der das Bild bildenden Flächen hierfür geeignet ist, und daß das diesen Arbeitsschritt durchführende Personal mit diesem bei der Herstellung lithographischer Druckformen gebräuchlichen Verfahren gut vertraut ist. Eine ältere Beschreibung eines solchen Einbrennens von Bildern auf der Basis von Maphtochinondiaziden findet sich in der britischen Patentschrift 699 412. Gemäß
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dieser britischen Patentschrift wird eine strahlungsempfindliche Platte mit einer Schicht aus Haphtochinondiazid entsprechend einem Bild "belichtet, mit einer alkalischen Lösung entwickelt, um selektiv diejenigen Flächen der Schicht zu entfernen, welche während des Belichtens von der Strahlung getroffen worden sind, und dann in einen Ofen eingebracht, um das Bild zu erhitzen, das durch die nicht von der Strahlung getroffenen Flächen der Schicht gebildet wird. Hierauf muß die Platte erneut mit einer alkalischen Lösung behandelt werden, um die Verunreinigungen bildenden Rückstände von der Platte zu entfernen und die Platte druckfertig zu machen.
In vielen Fällen kann man die zu erhitzenden Bildflächen dadurch verstärken, daß man in die strahlungsempfindliche Schicht ein Verstärkungsmaterial einbringt und/oder das Verstärkungsmaterial nach dem Entwickeln auf die Bildflächen in Form eines Verstärkungslacks aufbringt. Novolakharze und/oder Resolharze sind als Verstärkungsmaterial allgemein gebräuchlich. Wie in der britischen Patentschrift 1 154 749 beschrieben, bewirkt jedoch die Erhitzung auf eine Temperatur, die ausreicht, um mit einem Harz verstärkte Bildflächen zu härten, daß diejenigen Flächen der Unterlage, welche beim Entwickeln freigelegt werden, danach mindestens teilweise mit einer Verunreinigungsschicht bedeckt sind, die Druckfarbe annimmt, und die daher Anlaß zu einer Schaumbildung gibt, so daß beim Drukken ein verschmutzter Hintergrund entsteht. Infolgedessen muß diese Schicht entfernt werden, bevor mit dem Drucken begonnen wird, und gemäß der britischen Patentschrift 1 154 749 wird die Platte zu diesem Zweck mit einer wäßrigen alkalischen Lösung behandelt.
Die beim Erhitzen entstehende Verunreinigungsschicht ist in der Regel für das unbewaffnete Auge nicht erkennbar, und es ist schwierig, sicherzustellen, daß sämtliche Verunreinigungsstoffe entfernt worden sind. Ist die Oberfläche der Unterlage porös, wie es dann der Fall ist, wenn die Unterlage aus anodisch behandeltem Aluminium besteht, können Verunreinigungen außerdem auch in den Poren vorhanden sein. Zwar ist es möglich,
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daß diese Verunreinigungen nicht sofort Anlaß zu einer Schaumbildung geben, doch könnte sich im Verlauf eines langen Auflagendrucks eine Schaumbildung einstellen, wenn die Unterlage an ihrer Oberseite abgenutzt wird. Ferner erweist sich die Notwendigkeit, die Platten nach dem Erhitzen praktisch erneut zu entwickeln, um die Verunreinigungsschicht zu entfernen, insofern als unbequem, als es erforderlich ist, die Platten wieder dorthin zu bringen, wo sie hergestellt worden sind, nachdem sie dem Ofen entnommen wurden.
Im Hinblick auf diese Nachteile der bekannten Einbrennverfahren hat die Anmelderin die Ursachen der Verunreinigung mit dem Ziel untersucht, das Entstehen solcher Verunreinigungen zu vermeiden. Hierbei wurde festgestellt, daß die Verunreinigung offenbar darauf zurückzuführen ist, daß irgendein Bestandteil des das Bild bildenden Materials während des Erhitzens der Bildflächen aus diesen Bildflächen heraus sublimiert wird und sich dann auf den durch das Entwickeln freigelegten Flächen der Unterlage niederschlägt. Selbst bei Platten* die kein Material enthielten, das hätte zur Entstehung von Verunreinigungen Anlaß geben können, zeigte es sich, daß sie dadurch verunreinigt wurden, daß sich auf ihnen Verunreinigungsstoffe niederschlugen, die sich bereits auf den Innenflächen des Einbrennofens abgelagert hatten, der vorher zum Einbrennen von Platten benutzt worden war. Der zu der Verunreinigung Anlaß gebende Bestandteil kann von dem strahlungsempfindlichen Material der Schicht oder von einer Novolakschicht oder einem anderen in der Schicht enthaltenen Harz abgegeben werden, oder es kann sich um eine Verunreinigung handeln, z.B. um in der Schicht enthaltenes Phenol.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, eine Verunreinigung der keine Bestandteile eines Bildes bildenden Flächen einer Druckform während des Einbrennens zu verhindern, so daß sich eine nachträgliche Reinigung der Druckformen erübrigt.
Zur lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln einer Druckform mit einer ein Bild
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tragenden Unterlage geschaffen worden, bei dem die Druckform erhitzt wird, und bei dem die Druckform gemäß der Erfindung vor dem Erhitzen mit einer Abschirmung bzw. einem Schutz versehen wird, um zu verhindern, daß während des Erhitzens Verunreinigungsstoffe in Berührung mit der Druckform kommen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Platte oder Druckform eine strahlungsempfindliche Platte verwendet, die entsprechend einem Bild belichtet und dann entwickelt worden ist. Somit ist durch die Erfindung, genauer gesagt, jedoch nicht ausschließlich, ein Verfahren zum Behandeln einer strahlungsempfindlichen Platte mit einer eine strahlungsempfindliche Schicht tragenden Unterlage geschaffen worden, das Maßnahmen umfaßt, um
1. die strahlungsempfindliche Schicht einer Strahlung entsprechend einem Bild auszusetzen, so daß die Schicht danach von der Strahlung getroffene Flächen und von der Strahlung nicht getroffene Flächen enthält, die sich bezüglich ihrer Löslichkeit unterscheiden,
2. die entsprechend einem Bild belichtete Schicht selektiv zu entwickeln, damit die leichter löslichen Flächen entfernt und die darunterliegenden Flächen der Unterlage freigelegt werden,
3. die freigelegte Unterlage mit einem Schutz zu versehen, damit Verunreinigungsstoffe nicht mit ihr in Berührung kommen können,
4. die nach dem Entwickeln auf der Unterlage zurückgebliebenen weniger leicht löslichen Flächen zu erhitzen und
5. den vorher aufgebrachten Schutz zu entfernen.
Zwar befaßt sich die Erfindung in erster Linie mit der Behandlung strahlungsempfindlicher Platten zum Herstellen lithographischer Druckformen, doch läßt sie sich auch bei der Behandlung strahlungsempfindlicher Platten beim Herstellen gedruckter Schaltungen und integrierter Schaltkreise sowie ähnlicher Erzeugnisse anwenden, bei denen das strahlungsempfindliche Material praktisch als lichtunempfindliche Deckmasse verwendet wird, die vor der Durchführung eines Ätzvorgangs erhitzt
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werden muß, und wobei der Ätzvorgang durch das Vorhandensein von Verunreinigungen beeinträchtigt werden könnte.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird der erwähnte Schutz dadurch erzeugt, daß die Platte mit einem Abdeckmittel in flüssiger Form so behandelt wird, daß das Abdeckmittel auf der Platte eine Schicht bildet. Bei diesem Abdeckmittel handelt es sich vorzugsweise um ein wasserlösliches Salz, das auf die Platte als wäßrige Lösung aufgetragen wird, so daß sich auf der Platte eine Schutzschicht in Form eines Salzfilms bildet. Bei dem Salz kann es sich z.B. um ein Natriumdodecylphenoxybenzoldisulphonat handeln, ein Natriumsalz einer alkylierten Naphtalinsulphonsäure, ein Dinatriumsalz von Methylendinaphtalinsulphonsäure, ein Natriumdodecylbenzolsulphonat, ein Natriumsalz von sulphoniertem Alkyldiphenyloxid oder um Lithiumnitrat.
Das Abdeek- bzw. Schutzmittel soll von solcher Art sein, daß es sich bei der Temperatur, auf die es erhitzt wird, nicht verflüchtigt, und seine Wahl richtet sich nach den Eigenschaften der Unterlage, den Eigenschaften der strahlungsempfindlichen Schicht und dem Verwendungszweck der strahlungsempfindlichen Platte. Soll z.B. eine lithographische Druckform hergestellt werden, muß das Schutzmittel nicht nur eine wirksame physikalische Sperre gegenüber dem Verunreinigungsmaterial bilden, sondern es muß auch von solcher Art sein, daß es weder das Bild schädigt, z.B. dadurch, daß es das Bild auflöst oder es so verändert, daß es keine Druckfarbe annimmt, noch auch die keine Bestandteile des Bildes bildenden Flächen schädigt, z.B. dadurch, daß es diese Flächen für Druckfarbe aufnahmefähig macht. Ferner muß sich das Schutzmittel nach dem Einbrennen leicht entfernen lassen, ohne daß hierbei eine Schädigung der das Bild bildenden Flächen und der keine Bestandteile des Bildes bildenden Flächen eintritt. Die vorstehend genannten Salze erweisen sich beim Herstellen lithographischer Druckformen als besonders vorteilhaft. Aus diesen Salzen hergestellte Schutzschichten führen nicht zu einer Schädigung der lithographischen Eigenschaften der Bildflächen und der übrigen Flächen.
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Tatsächlich lassen sich diese Schutzschichten von einer Druckform leicht durch einfaches Abwischen mit Wasser entfernen. Dies kann geschehen, während die Druckform in die Druckpresse eingebaut wird. Somit ist es möglich, die Druckform nach dem Einbrennen sofort in die Druckpresse einzubauen, ohne daß sie dorthin zurückgebracht zu werden braucht, wo sie hergestellt wurde. TJm die Druckform druckbereit zu machen, ist es dann nur noch erforderlich, sie mit Wasser abzuspülen, um die Schutzschicht zu entfernen und die Form z.B. mit Gummiarabikum zu desensibilisieren.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Vier im folgenden mit A bis D bezeichnete, positiv arbeitende, vorsensibilisierte Platten des Fabrikats Alympic, die von der Howson-Algraphy Group der Vickers Limited geliefert wurden und strahlungsempfindliche Schichten aufweisen, welche ein Orthochinondiazid und ein ITovolakharz enthalten, wurden durch positive Diapositive belichtet und mit einem alkalischen Entwickler entwickelt. Die Platte A wurde in der üblichen Weise mit Gummiarabikum desensibilisiert, mit Druckfarbe eingefärbt und einer beschleunigten Abnutzungsprobe unterzogen, bei der sich schätzungsweise 70 000 gute Abdrucke erzielen ließen. Die Platte B wurde nach dem Entwickeln in einem Ofen 10 min lang auf einer Temperatur von 25O0C gehalten, dann abgekühlt und ebenso behandelt wie die Platte A. Es zeigte sich, daß die bildfreien Flächen der Platte Druckfarbe leicht annahmen, da sie während des Erhitzens verunreinigt worden waren. Die Platte C wurde ebenso behandelt wie die Platte B, doch wurde sie nach dem Erhitzen erneut gründlich mit einem alkalischen Entwickler abgerieben, um die bildfreien Flächen entsprechend der Vorschrift der britischen Patentschrift 1 154 749 zu reinigen. Diese Platte, die als Beispiel für eine Platte bekannter Art zu betrachten ist, lieferte schätzungsweise 150 000 gute Abdrucke. Bei der Platte D zeigte das
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positive Diapositiv eine undurchsichtige Fläche, in der sich eine kreisrunde durchsichtige Fläche befand. Somit enthielt die entwickelte Platte eine kreisrunde bildfreie Fläche. Diese Platte wurde in der gleichen Weise erhitzt wie die Platten B und C, abgesehen davon, daß eine Metallscheibe von kleinerem Durchmesser als die bildfreie Fläche in der Mitte der bildfreien Fläche angeordnet wurde. Beim Einfärben der Platte zeigte es sich, daß die kreisrunde bildfreie Fläche Druckfarbe in einem erheblichen Ausmaß annahm, jedo'ch mit Ausnahme desjenigen Teils, welcher von der Metallscheibe verdeckt worden war. Der Versuch mit der Platte D zeigte deutlich, daß sich während des Erhitzens Verunreinigungen auf den bildfreien Flächen abgelagert hatten, und daß sich eine solche Verunreinigung durch ein Abschirmen der bildfreien Flächen vermeiden läßt.
Zwar kann man in Fällen, in denen die bildfreien Flächen von einfacher Form sind, massive vorgeformte Abdeckungen benutzen, doch würden solche Abdeckungen in anderen Fällen zu kompliziert sein.
Beispiel 2
Eine Platte des Fabrikats Alympic wurde in der gleichen Weise belichtet und entwickelt wie in dem Beispiel 1. Dann wurde die Platte abgespült und gleichmäßig mit einer 45-prozentigen lösung von Hatriumdodecylphenoxybenzoldisulfonat gleichmäßig abgewischt, um aus diesem Salz auf der Platte eine Schicht zu erzeugen. Hierauf wurde die Platte 10 min lang auf einer Temperatur von 25O0G gehalten, abgekühlt, zum Entfernen der Salzschicht mit Wasser abgewaschen, desensibilisiert und eingefärbt. Die bildfreien Flächen der Platte nahmen keine Druckfarbe an, und die Platte lieferte schätzungsweise 150 gute Abdrucke.
Beispiel 5
Es wurde entsprechend dem Beispiel 2 vorgegangen, abgesehen davon, daß die Platte mit einer Lösung eines Ifatriumsalzes einer- alkylierten Naphtalinsulfosäure eingerieben und
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15 min lang auf einer Temperatur von 20O0O gehalten. Die "bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an,- und die Platte lieferte schätzungsweise 100 000 gute Abdrucke.
Beispiel 4
Eine positiv arbeitende, vorsensibilisierte Druckplatte des Fabrikats Alympic Gold (Howson-Algraphy G-roup der Vickers Limited) wurde durch ein positives Diapositiv belichtet, mit einem stark alkalischen Entwickler entwickelt, mit Wasser abgespült und mit einer 45-prozentigen Lösung eines Natriumsalzes von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid in Berührung gebracht, um eine dünne Schicht dieses Salzes auf der Platte zu erzeugen. Dann wurde die Platte in einem elektrischen Ofen 8 min lang auf einer Temperatur von 2300G gehalten, abgekühlt, zum Entfernen der Salzschicht mit Wasser abgewaschen, desensibilisiert und eingefärbt. Die bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an, und die Platte lieferte etwa 100 000 gute Abdrucke auf einer Offsetdruckmaschine mit einer zur Warmaushärtung dienenden Bahn. Eine gleichartige Platte, die nicht mit der Salzlösung behandelt worden war, zeigte schon beim Beginn des Drückens eine sehr starke Schaumbildung. Um diese Schaumbildung zu verhindern, war eine gründliche Reinigung vor dem Drucken erforderlich.
Beispiel 5
Eine mechanisch gekörnte, vorsensibilisierte, positiv arbeitende Platte vom Typ P4 der Ealle AG· wurde durch ein positives Diapositiv belichtet und mit einem alkalischen Entwickler entwickelt. Nach dem Abspülen wurde die Platte mit einer 25-prozentigen Lösung des Dinatriumsalzes von Methylendinaphtalinsulfosäure eingerieben und trockengewischt, um auf der Platte eine Schicht aus diesem Salz zu erzeugen. Hierauf wurde die Platte 20 min lang auf einer Temperatur von 18O0O gehalten, desensibilisiert und eingefärbt. Die bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an, und die Platte lieferte etwa 50 000 gute Abdrucke.
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Beispiel 6
Es wurde entsprechend dem Beispiel 2 vorgegangen, abgesehen davon, daß die Platte mit einer 25-prozentigen wäßrigen Lösung von ITatriumdodecylbenzolsulfonat eingerieben wurde. Die Platte wurde 10 min lang auf einer Temperatur von 2300C gehalten. Zwar erwies es sich als sehr schwierig, die Bildflächen zu veranlassen, Druckfarbe anzunehmen, doch schließlich lieferte die Platte etwa 150 000 gute Abdrucke.
Beispiel 7
Es wurde erneut entsprechend dem Beispiel 2 vorgegangen, abgesehen davon, daß die Platte mit einer 20-prozentigen Lösung von hydratisiertem Lithiumnitrat eingerieben und 10 min lang auf einer Temperatur von 2000G gehalten wurde. Die bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an, und die Platte lieferte etwa 100 000 gute Abdrucke.
Beispiel 8
Eine vorsensibilisierte, negativ arbeitende Platte mit einer mit Schwefelsäure anodisch behandelten gekörnten Unterlage aus Aluminium wurde mit einem Material auf Polyvinyl-
basis
cinnamay^ das unter der Bezeichnung "Kodak Photo Resist" bekannt ist, überzogen, um eine Schicht mit einem Gewicht von 0,5 g/m zu erzeugen. Diese Platte wurde ein negatives Diapositiv belichtet und mit 2-Methoxyäthylacetat entwickelt, das einen kleinen Prozentsatz einer desensibilisierend wirkenden Säure zusammen mit 15$ eines oberflächenaktiven Mittels enthielt. Nach dem Entwickeln wurde die Platte durch Abspulen gereinigt und im noch feuchten Zustand mit einem emulsionsförmigen Verstärkungslack behandelt, der ein Novolakharz enthielt. Hierauf wurde die Platte abgewaschen und mit einer 45-prozentigen wäßrigen Lösung eines Natriumdodecylphenoxybenzoldisulfonats behandelt, um auf ihr eine dünne Schicht aus diesem Salz zu erzeugen. Schließlich wurde die Platte 10 min lang auf 25O0G gehalten, abgekühlt, zum Entfernen der Salzschicht mit Wasser abgewaschen, mit Gummiarabikum desensibilisiert und dann in eine Druckpresse eingebaut. Es war ohne jede Schwierigkeit möglich, gute, saubere Abdrucke zu erzielen.
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Beispi'el 9
Eine Photogravüre-Magnesiumplatte wurde gereinigt und mit einem wäßrigen Polyvinylalkohol überzogen, der durch Beifügen von 10$ Ammoniumdichromat sensibilisiert worden war. Die so hergestellte strahlungsempfindliche Platte wurde durch ein negatives Diapositiv belichtet, mit Wasser entwickelt und mit verdünnter Chromsäure behandelt, um das Bildmaterial weiter zu vernetzen. Vor der üblichen Erhitzung wurde auf die Platte eine 45-prozentige wäßrige Lösung eines Natriumsalzes von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid aufgetragen und zum Trocknen gebracht. Die Platte ließ sich in einer pulverlos arbeitenden Ätzmaschine einwandfrei ätzen, ohne daß es erforderlich war, sie zur Vermeidung einer Schaumbildung mit angesäuerten Gummi enthaltenden !Flüssigkeiten zu behandeln.
Beispiel 10
Eine Blatte mit einer gekörnten, anodisch behandelten Unterlage aus Aluminium wurde mit einer Masse überzogen, die 2 Teile 4,4f-Diazidodiphenylamin und 10 Teile Novolakharz enthielt, welche in 88 Teilen Butanon gelöst waren. Die so hergestellte strahlungsempfindliche Platte wurde dann durch ein negatives Diapositiv belichtet und mit einer alkalisehen Lösung entwickelt. Nach dem Abspülen wurde die Platte mit einer 2,5-prozentigen wäßrigen Lösung eines Natriumsalzes von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid eingerieben und trockengewischt, um die Platte mit einer Schicht aus diesem Salz zu versehen. Hierauf wurde die Platte 10 min lang auf 25O0G gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Platte zum Entfernen der Schicht abgespült, desensibilisiert und eingefärbt. Die bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an. *
Beispiel 11
Eine gekörnte, anodisch behandelte Aluminiumunterlage wurde mit einer gebrauchsfertig erhältlichen lichtempfindlichen Lösung von dichromatiertem Polyvinylalkohol überzogen und getrocknet. Die so hergestellte strahlungsempfindliehe Platte wurde durch ein positives Diapositiv belichtet, mit Wasser
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entwickelt und getrocknet. Um ein druckfähiges Bild zu erzeugen, wurde eine dünne Schicht eines Resol-Bpoxyd-Harzlacks aufgetragen. Nach dem Trocknen der Lackschicht wurde die Platte mit einer 45-prozentigen wäßrigen Lösung eines Natriumdodecylphenoxybenzoldisulfonats eingerieben, um auf der Platte eine Schicht aus diesem Salz zu erzeugen. Hierauf wurde die Platte 2 min lang auf 200°0 gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Platte zum Entfernen der Schicht abgespült, desensibilisiert und eingefärbt. Während des Drückens nahmen die bildfreien Flächen keine Druckfarbe an. Eine Platte der gleichen Art, die vor dem Einbrennen nicht mit der Salzlösung behandelt worden war, mußte gründlich gereinigt werden, um das Aufnehmen von Druckfarbe durch die bildfreien !lachen zu verhindern.
Beispiel 12
Eine lichtempfindliche Silberchloridschicht auf mit Bariumoxid überzogenem Papier wurde in einer Kamera belichtet, und das belichtete Negativ und ein passendes Blatt aus Aluminium wurden durch eine Vorrichtung bekannter Art zum Durchführen des Silberübertragungsverfahrens geführt. Das Aluminiumblatt wurde von dem Negativ getrennt, und seine Oberfläche wurde mit einer Fixierlösung üblicher Art desensibilisiert. Hierauf wurden die Bildflächen auf dem Aluminiumblatt gleichmäßig mit einem Resol-Epoxydharz-Verstärkungslack überzogen. Zur Fertigstellung wurde die Platte abgewaschen, getrocknet, mit einer 4-5-prozentigen wäßrigen Lösung eines Natriumdodecylphenoxybenzondisulfonats eingerieben, um aus diesem Salz auf der Platte eine Schicht zu erzeugen, 2 min lang auf 2000G gehalten und dann zum Entfernen der Salzschicht abgewaschen. Während des Drückens nahmen die bildfreien Flächen keine Druckfarbe an. Eine gleichartige Platte bzw. Druckform, die nicht mit der Salzlösung behandelt worden war, mußte nach dem Erhitzen gereinigt werden, um zu verhindern, daß die bildfreien Flächen Druckfarbe annahmen.
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3eispiel 13
Verschiedene Platten, "bei denen es sich um Markenfabrikate handelte, bei welchen angenommen wurde, daß ihre lichtempfindlichen Schichten ein Novolakharz enthalten, wurden nach den Anweisungen des jeweiligen Herstellers belichtet, entwickelt und erhitzt bzw. eingebrannt. Von jeder Plattensorte wurde ein Probestück vor dem Erhitzen mit einer 45-prozentigen wäßrigen Lösung eines Uatriumdodecylphenoxybenzoldisulfonatjj behandelt, um darauf eine Schicht aus diesem Salz zu erzeugen, und in jedem Pail wurde ein Probestück jeder Sorte nach dem Erhitzen entsprechend den Vorschriften des Herstellers oder gemäß der britischen Patentschrift 1 154 749 gereinigt. Bezüglich des Verhaltens der Platten beim Gebrauch zeigten sich keine Unterschiede.
Zu den geprüften Platten bzw. Folien gehörten die folgenden Fabrikate: Polychrome GAP, Enco P200, Rogers Posilith, Nicholson Instalith, Kalle P3, P4, P6 und P7; Ferrania F1 und Fuji SGP.
Patentansprüche;
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Claims (9)

  1. -u-
    PATENIANSPRUCHE
    ίΐ7) Verfahren zum Behandeln einer Platte mit einer ein Bild tragenden Unterlage, bei dessen Durchführung die Platte erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte vor dem Erhitzen mit einer Schutzschicht versehen wird, um zu verhindern, daß während des Erhitzens Verunreinigungsstoffe in Berührung mit der Platte kommen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei der Platte um eine strahlungsempfindliche Platte handelt, zu der eine mit einer strahlungsempfindlichen Schicht überzogene Unterlage gehört, und die entsprechend einem Bild belichtet und entwickelt worden ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die strahlungsempfindliche Schicht ein Harz, z.B. ein ETovolakharz, enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß auf die belichtete und entwickelte Platte ein harzhaltiger Verstärkungslack aufgebracht wird, bevor die Platte mit der Schutzschicht versehen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Lack ein Uovolakharz oder ein Gemisch aus einem Resolharz und einem Epoxydharz enthält.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die strahlungsempfindliche Schicht ein Ghinondiazid enthält.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die blatte dadurch mit der Schutzschicht versehen wird, daß sie mit einem Abdeckmittel in flüssiger Form behandelt wird.
    509885/0304
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß als Abdeckmittel ein Salz verwendet wird, und daß die Schutzschicht dadurch erzeugt wird, daß auf die Platte eine wäßrige Lösung des Salzes aufgebracht wird, um auf der Platte eine aus dem Salz bestehende Schicht zu erzeugen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das verwendete Salz ein Uatriumdodecylphenoxybenzoldisulfonat, ein Natriumsalz einer alkylierten Baphtalinsulfosäure, ein Dinatriumsalz von Methylendinaphtalinsulfosäure, ein Natriumdodecylbenzolsulfonat, ein Natriumsalz von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid oder Lithiumnitrat ist.
    tenta^walt:
    /
    509885/0904
DE2530422A 1974-07-08 1975-07-08 Verfahren zum Herstellen von Druckformen, Platten für gedruckte Schaltungen, integrierte Schaltkreise oder dgl. Expired DE2530422C2 (de)

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