DE2530422A1 - Verfahren zum behandeln von platten oder dergleichen - Google Patents
Verfahren zum behandeln von platten oder dergleichenInfo
- Publication number
- DE2530422A1 DE2530422A1 DE19752530422 DE2530422A DE2530422A1 DE 2530422 A1 DE2530422 A1 DE 2530422A1 DE 19752530422 DE19752530422 DE 19752530422 DE 2530422 A DE2530422 A DE 2530422A DE 2530422 A1 DE2530422 A1 DE 2530422A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- radiation
- salt
- layer
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/26—Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
- G03F7/40—Treatment after imagewise removal, e.g. baking
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen strahlungsempfindlicher
Platten bzw. Folien zur Verwendung bei der Erzeugung lithographischer Druckformen.
Solche strahlungsempfindlichen Platten weisen eine Unterlage
bzw. Tragschicht auf, die gewöhnlich aus Aluminium besteht, das an seiner Oberfläche gekörnt und/oder anodisch behandelt
sein kann, oder aus Zink, Magnesium, Kupfer oder Stahl oder einer Kombination mehrerer Metalle, z.B. einer Bimetallschicht
oder einem Laminat, sowie eine ämf diese Unterlage aufgebrachte
Schicht aus einem strahlungsempfindlichen Material.
Eine Belichtung der strahlungsempfindlichen Schicht entsprechend einem Bild mit einer aktinischen Strahlung durch ein
Diapositiv hindurch bewirkt, daß sich die Löslichkeit der von der Strahlung getroffenen Flächen im Vergleich zu derjenigen
der Flächen ändert, die von der Strahlung nicht getroffen worden sind. Behandelt man die einem Bild entsprechend belichtete
Platte mit einem entsprechenden Entwickler, können die in höherem Maße löslichen Flächen entfernt werden, um die darunterliegende
Tragschicht freizulegen, so daß auf der Tragschicht ein durch die weniger gut löslichen Flächen gebildetes Bild
zurückbleibt. Hierbei bilden die durch den Entwicklungsvorgang
freigelegten Flächen der Unterlage diejenigen Flächen, welche keine Bestandteile des Bildes "bilden.
Diejenigen strahlungsempfindlichen Materialien, welche als Photopolymere bekannt sind, werden nach der Belichtung mit
aktinischer Strahlung weniger leicht löslich, und daher wird beim Belichten ein negatives Diapositiv benutzt. In diesem
Fall werden die nicht von der Strahlung getroffenen Flächen durch das Entwickeln entfernt, und die auf der Unterlage verbleibenden,
von der Strahlung getroffenen Flächen bilden das gewünschte Bild. Ferner sind weitere Materialien bekannt, die
ein ähnliches Verhalten zeigen, z.B. die Diazoharze, mit Chrom sensibilisierte Kolloide, mit Diazonium oder Azide sensibilisierte
Harze oder solche Gruppen aufweisende Polymere. Platten mit einer strahlungsempfindlichen Schicht auf der Basis solcher
Materialien werden als "negativ arbeitende Platten" bezeichnet.
Andere strahlungsempfindliche Materialien, z.B. die auf der Basis von Orthochinondiaziden hergestellten, werden durch
eine Behandlung mit einer Strahlung stärker löslich, und daher wird bei der Belichtung ein positives Diapositiv benutzt. In
diesem Fall werden die von der Strahlung getroffenen Flächen beim Entwickeln entfernt, und die nicht von der Strahlung getroffenen
Flächen verbleiben auf der Unterlage, um das gewünschte Bild zu bilden. Platten mit derartigen strahlungsempfindlichen
Schichten werden als "positiv arbeitende Platten" bezeichnet.
Die an der Anzahl der herstellbaren Abdrucke gemessene Lebensdauer einer Druckform läßt sich in vielen Fällen durch
ein sogenanntes "Einbrennen" der Bildflächen verlängern, wobei natürlich vorausgesetzt ist, daß das Material der das Bild
bildenden Flächen hierfür geeignet ist, und daß das diesen Arbeitsschritt durchführende Personal mit diesem bei der Herstellung
lithographischer Druckformen gebräuchlichen Verfahren gut vertraut ist. Eine ältere Beschreibung eines solchen Einbrennens
von Bildern auf der Basis von Maphtochinondiaziden findet sich in der britischen Patentschrift 699 412. Gemäß
609885/0904
dieser britischen Patentschrift wird eine strahlungsempfindliche
Platte mit einer Schicht aus Haphtochinondiazid entsprechend
einem Bild "belichtet, mit einer alkalischen Lösung entwickelt, um selektiv diejenigen Flächen der Schicht zu entfernen,
welche während des Belichtens von der Strahlung getroffen worden sind, und dann in einen Ofen eingebracht, um
das Bild zu erhitzen, das durch die nicht von der Strahlung getroffenen Flächen der Schicht gebildet wird. Hierauf muß die
Platte erneut mit einer alkalischen Lösung behandelt werden, um die Verunreinigungen bildenden Rückstände von der Platte zu
entfernen und die Platte druckfertig zu machen.
In vielen Fällen kann man die zu erhitzenden Bildflächen dadurch verstärken, daß man in die strahlungsempfindliche
Schicht ein Verstärkungsmaterial einbringt und/oder das Verstärkungsmaterial nach dem Entwickeln auf die Bildflächen in
Form eines Verstärkungslacks aufbringt. Novolakharze und/oder
Resolharze sind als Verstärkungsmaterial allgemein gebräuchlich. Wie in der britischen Patentschrift 1 154 749 beschrieben,
bewirkt jedoch die Erhitzung auf eine Temperatur, die ausreicht, um mit einem Harz verstärkte Bildflächen zu härten,
daß diejenigen Flächen der Unterlage, welche beim Entwickeln freigelegt werden, danach mindestens teilweise mit einer Verunreinigungsschicht
bedeckt sind, die Druckfarbe annimmt, und die daher Anlaß zu einer Schaumbildung gibt, so daß beim Drukken
ein verschmutzter Hintergrund entsteht. Infolgedessen muß diese Schicht entfernt werden, bevor mit dem Drucken begonnen
wird, und gemäß der britischen Patentschrift 1 154 749 wird die Platte zu diesem Zweck mit einer wäßrigen alkalischen Lösung
behandelt.
Die beim Erhitzen entstehende Verunreinigungsschicht ist in der Regel für das unbewaffnete Auge nicht erkennbar, und es
ist schwierig, sicherzustellen, daß sämtliche Verunreinigungsstoffe entfernt worden sind. Ist die Oberfläche der Unterlage
porös, wie es dann der Fall ist, wenn die Unterlage aus anodisch behandeltem Aluminium besteht, können Verunreinigungen
außerdem auch in den Poren vorhanden sein. Zwar ist es möglich,
509885/0904
daß diese Verunreinigungen nicht sofort Anlaß zu einer Schaumbildung
geben, doch könnte sich im Verlauf eines langen Auflagendrucks eine Schaumbildung einstellen, wenn die Unterlage
an ihrer Oberseite abgenutzt wird. Ferner erweist sich die Notwendigkeit, die Platten nach dem Erhitzen praktisch erneut
zu entwickeln, um die Verunreinigungsschicht zu entfernen, insofern als unbequem, als es erforderlich ist, die Platten
wieder dorthin zu bringen, wo sie hergestellt worden sind, nachdem sie dem Ofen entnommen wurden.
Im Hinblick auf diese Nachteile der bekannten Einbrennverfahren hat die Anmelderin die Ursachen der Verunreinigung
mit dem Ziel untersucht, das Entstehen solcher Verunreinigungen zu vermeiden. Hierbei wurde festgestellt, daß die Verunreinigung
offenbar darauf zurückzuführen ist, daß irgendein Bestandteil des das Bild bildenden Materials während des Erhitzens
der Bildflächen aus diesen Bildflächen heraus sublimiert wird und sich dann auf den durch das Entwickeln freigelegten Flächen
der Unterlage niederschlägt. Selbst bei Platten* die kein Material enthielten, das hätte zur Entstehung von Verunreinigungen
Anlaß geben können, zeigte es sich, daß sie dadurch verunreinigt wurden, daß sich auf ihnen Verunreinigungsstoffe
niederschlugen, die sich bereits auf den Innenflächen des Einbrennofens abgelagert hatten, der vorher zum Einbrennen von
Platten benutzt worden war. Der zu der Verunreinigung Anlaß gebende Bestandteil kann von dem strahlungsempfindlichen Material
der Schicht oder von einer Novolakschicht oder einem anderen in der Schicht enthaltenen Harz abgegeben werden, oder
es kann sich um eine Verunreinigung handeln, z.B. um in der Schicht enthaltenes Phenol.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, eine Verunreinigung der keine
Bestandteile eines Bildes bildenden Flächen einer Druckform
während des Einbrennens zu verhindern, so daß sich eine nachträgliche
Reinigung der Druckformen erübrigt.
Zur lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln einer Druckform mit einer ein Bild
509885/0904
tragenden Unterlage geschaffen worden, bei dem die Druckform
erhitzt wird, und bei dem die Druckform gemäß der Erfindung vor dem Erhitzen mit einer Abschirmung bzw. einem Schutz versehen
wird, um zu verhindern, daß während des Erhitzens Verunreinigungsstoffe in Berührung mit der Druckform kommen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird als Platte oder Druckform eine strahlungsempfindliche Platte verwendet, die entsprechend einem Bild belichtet
und dann entwickelt worden ist. Somit ist durch die Erfindung, genauer gesagt, jedoch nicht ausschließlich, ein Verfahren zum
Behandeln einer strahlungsempfindlichen Platte mit einer eine strahlungsempfindliche Schicht tragenden Unterlage geschaffen
worden, das Maßnahmen umfaßt, um
1. die strahlungsempfindliche Schicht einer Strahlung entsprechend
einem Bild auszusetzen, so daß die Schicht danach von der Strahlung getroffene Flächen und von der Strahlung
nicht getroffene Flächen enthält, die sich bezüglich ihrer Löslichkeit unterscheiden,
2. die entsprechend einem Bild belichtete Schicht selektiv zu entwickeln, damit die leichter löslichen Flächen entfernt
und die darunterliegenden Flächen der Unterlage freigelegt werden,
3. die freigelegte Unterlage mit einem Schutz zu versehen, damit Verunreinigungsstoffe nicht mit ihr in Berührung kommen
können,
4. die nach dem Entwickeln auf der Unterlage zurückgebliebenen weniger leicht löslichen Flächen zu erhitzen und
5. den vorher aufgebrachten Schutz zu entfernen.
Zwar befaßt sich die Erfindung in erster Linie mit der Behandlung strahlungsempfindlicher Platten zum Herstellen lithographischer
Druckformen, doch läßt sie sich auch bei der Behandlung strahlungsempfindlicher Platten beim Herstellen gedruckter
Schaltungen und integrierter Schaltkreise sowie ähnlicher Erzeugnisse anwenden, bei denen das strahlungsempfindliche
Material praktisch als lichtunempfindliche Deckmasse verwendet wird, die vor der Durchführung eines Ätzvorgangs erhitzt
609 8 85/0904
werden muß, und wobei der Ätzvorgang durch das Vorhandensein
von Verunreinigungen beeinträchtigt werden könnte.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
wird der erwähnte Schutz dadurch erzeugt, daß die Platte mit einem Abdeckmittel in flüssiger Form so behandelt
wird, daß das Abdeckmittel auf der Platte eine Schicht bildet. Bei diesem Abdeckmittel handelt es sich vorzugsweise um ein
wasserlösliches Salz, das auf die Platte als wäßrige Lösung aufgetragen wird, so daß sich auf der Platte eine Schutzschicht
in Form eines Salzfilms bildet. Bei dem Salz kann es sich z.B. um ein Natriumdodecylphenoxybenzoldisulphonat handeln, ein
Natriumsalz einer alkylierten Naphtalinsulphonsäure, ein Dinatriumsalz
von Methylendinaphtalinsulphonsäure, ein Natriumdodecylbenzolsulphonat,
ein Natriumsalz von sulphoniertem Alkyldiphenyloxid oder um Lithiumnitrat.
Das Abdeek- bzw. Schutzmittel soll von solcher Art sein, daß es sich bei der Temperatur, auf die es erhitzt wird, nicht
verflüchtigt, und seine Wahl richtet sich nach den Eigenschaften der Unterlage, den Eigenschaften der strahlungsempfindlichen
Schicht und dem Verwendungszweck der strahlungsempfindlichen Platte. Soll z.B. eine lithographische Druckform hergestellt
werden, muß das Schutzmittel nicht nur eine wirksame physikalische Sperre gegenüber dem Verunreinigungsmaterial
bilden, sondern es muß auch von solcher Art sein, daß es weder das Bild schädigt, z.B. dadurch, daß es das Bild auflöst oder
es so verändert, daß es keine Druckfarbe annimmt, noch auch die keine Bestandteile des Bildes bildenden Flächen schädigt,
z.B. dadurch, daß es diese Flächen für Druckfarbe aufnahmefähig macht. Ferner muß sich das Schutzmittel nach dem Einbrennen
leicht entfernen lassen, ohne daß hierbei eine Schädigung der das Bild bildenden Flächen und der keine Bestandteile des Bildes
bildenden Flächen eintritt. Die vorstehend genannten Salze erweisen sich beim Herstellen lithographischer Druckformen als
besonders vorteilhaft. Aus diesen Salzen hergestellte Schutzschichten führen nicht zu einer Schädigung der lithographischen
Eigenschaften der Bildflächen und der übrigen Flächen.
509885/0904
Tatsächlich lassen sich diese Schutzschichten von einer Druckform leicht durch einfaches Abwischen mit Wasser entfernen.
Dies kann geschehen, während die Druckform in die Druckpresse eingebaut wird. Somit ist es möglich, die Druckform
nach dem Einbrennen sofort in die Druckpresse einzubauen, ohne daß sie dorthin zurückgebracht zu werden braucht, wo sie
hergestellt wurde. TJm die Druckform druckbereit zu machen, ist es dann nur noch erforderlich, sie mit Wasser abzuspülen, um
die Schutzschicht zu entfernen und die Form z.B. mit Gummiarabikum zu desensibilisieren.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Vier im folgenden mit A bis D bezeichnete, positiv arbeitende, vorsensibilisierte Platten des Fabrikats Alympic,
die von der Howson-Algraphy Group der Vickers Limited geliefert
wurden und strahlungsempfindliche Schichten aufweisen,
welche ein Orthochinondiazid und ein ITovolakharz enthalten,
wurden durch positive Diapositive belichtet und mit einem alkalischen
Entwickler entwickelt. Die Platte A wurde in der üblichen Weise mit Gummiarabikum desensibilisiert, mit Druckfarbe
eingefärbt und einer beschleunigten Abnutzungsprobe unterzogen, bei der sich schätzungsweise 70 000 gute Abdrucke
erzielen ließen. Die Platte B wurde nach dem Entwickeln in
einem Ofen 10 min lang auf einer Temperatur von 25O0C gehalten,
dann abgekühlt und ebenso behandelt wie die Platte A. Es zeigte sich, daß die bildfreien Flächen der Platte Druckfarbe leicht
annahmen, da sie während des Erhitzens verunreinigt worden waren. Die Platte C wurde ebenso behandelt wie die Platte B,
doch wurde sie nach dem Erhitzen erneut gründlich mit einem alkalischen Entwickler abgerieben, um die bildfreien Flächen
entsprechend der Vorschrift der britischen Patentschrift 1 154 749 zu reinigen. Diese Platte, die als Beispiel für eine
Platte bekannter Art zu betrachten ist, lieferte schätzungsweise 150 000 gute Abdrucke. Bei der Platte D zeigte das
509885/0904
positive Diapositiv eine undurchsichtige Fläche, in der sich eine kreisrunde durchsichtige Fläche befand. Somit enthielt
die entwickelte Platte eine kreisrunde bildfreie Fläche. Diese Platte wurde in der gleichen Weise erhitzt wie die Platten B
und C, abgesehen davon, daß eine Metallscheibe von kleinerem Durchmesser als die bildfreie Fläche in der Mitte der bildfreien
Fläche angeordnet wurde. Beim Einfärben der Platte zeigte es sich, daß die kreisrunde bildfreie Fläche Druckfarbe
in einem erheblichen Ausmaß annahm, jedo'ch mit Ausnahme desjenigen
Teils, welcher von der Metallscheibe verdeckt worden war. Der Versuch mit der Platte D zeigte deutlich, daß sich
während des Erhitzens Verunreinigungen auf den bildfreien Flächen abgelagert hatten, und daß sich eine solche Verunreinigung
durch ein Abschirmen der bildfreien Flächen vermeiden
läßt.
Zwar kann man in Fällen, in denen die bildfreien Flächen von einfacher Form sind, massive vorgeformte Abdeckungen benutzen,
doch würden solche Abdeckungen in anderen Fällen zu kompliziert sein.
Eine Platte des Fabrikats Alympic wurde in der gleichen
Weise belichtet und entwickelt wie in dem Beispiel 1. Dann wurde die Platte abgespült und gleichmäßig mit einer 45-prozentigen
lösung von Hatriumdodecylphenoxybenzoldisulfonat gleichmäßig
abgewischt, um aus diesem Salz auf der Platte eine Schicht zu erzeugen. Hierauf wurde die Platte 10 min lang auf
einer Temperatur von 25O0G gehalten, abgekühlt, zum Entfernen
der Salzschicht mit Wasser abgewaschen, desensibilisiert und eingefärbt. Die bildfreien Flächen der Platte nahmen keine
Druckfarbe an, und die Platte lieferte schätzungsweise 150 gute Abdrucke.
Es wurde entsprechend dem Beispiel 2 vorgegangen, abgesehen davon, daß die Platte mit einer Lösung eines Ifatriumsalzes
einer- alkylierten Naphtalinsulfosäure eingerieben und
509885/0904
15 min lang auf einer Temperatur von 20O0O gehalten. Die
"bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an,- und die Platte
lieferte schätzungsweise 100 000 gute Abdrucke.
Eine positiv arbeitende, vorsensibilisierte Druckplatte des Fabrikats Alympic Gold (Howson-Algraphy G-roup der Vickers
Limited) wurde durch ein positives Diapositiv belichtet, mit einem stark alkalischen Entwickler entwickelt, mit Wasser abgespült
und mit einer 45-prozentigen Lösung eines Natriumsalzes von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid in Berührung gebracht,
um eine dünne Schicht dieses Salzes auf der Platte zu erzeugen. Dann wurde die Platte in einem elektrischen Ofen
8 min lang auf einer Temperatur von 2300G gehalten, abgekühlt,
zum Entfernen der Salzschicht mit Wasser abgewaschen, desensibilisiert
und eingefärbt. Die bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an, und die Platte lieferte etwa 100 000 gute Abdrucke
auf einer Offsetdruckmaschine mit einer zur Warmaushärtung dienenden Bahn. Eine gleichartige Platte, die nicht
mit der Salzlösung behandelt worden war, zeigte schon beim Beginn des Drückens eine sehr starke Schaumbildung. Um diese
Schaumbildung zu verhindern, war eine gründliche Reinigung vor dem Drucken erforderlich.
Eine mechanisch gekörnte, vorsensibilisierte, positiv arbeitende Platte vom Typ P4 der Ealle AG· wurde durch ein
positives Diapositiv belichtet und mit einem alkalischen Entwickler entwickelt. Nach dem Abspülen wurde die Platte mit
einer 25-prozentigen Lösung des Dinatriumsalzes von Methylendinaphtalinsulfosäure
eingerieben und trockengewischt, um auf der Platte eine Schicht aus diesem Salz zu erzeugen. Hierauf
wurde die Platte 20 min lang auf einer Temperatur von 18O0O
gehalten, desensibilisiert und eingefärbt. Die bildfreien Flächen nahmen keine Druckfarbe an, und die Platte lieferte etwa
50 000 gute Abdrucke.
609885/0904
Es wurde entsprechend dem Beispiel 2 vorgegangen, abgesehen davon, daß die Platte mit einer 25-prozentigen wäßrigen
Lösung von ITatriumdodecylbenzolsulfonat eingerieben wurde. Die Platte wurde 10 min lang auf einer Temperatur von 2300C
gehalten. Zwar erwies es sich als sehr schwierig, die Bildflächen zu veranlassen, Druckfarbe anzunehmen, doch schließlich
lieferte die Platte etwa 150 000 gute Abdrucke.
Es wurde erneut entsprechend dem Beispiel 2 vorgegangen, abgesehen davon, daß die Platte mit einer 20-prozentigen Lösung
von hydratisiertem Lithiumnitrat eingerieben und 10 min lang auf einer Temperatur von 2000G gehalten wurde. Die bildfreien
Flächen nahmen keine Druckfarbe an, und die Platte lieferte etwa 100 000 gute Abdrucke.
Eine vorsensibilisierte, negativ arbeitende Platte mit
einer mit Schwefelsäure anodisch behandelten gekörnten Unterlage aus Aluminium wurde mit einem Material auf Polyvinyl-
basis
cinnamay^ das unter der Bezeichnung "Kodak Photo Resist" bekannt
ist, überzogen, um eine Schicht mit einem Gewicht von 0,5 g/m zu erzeugen. Diese Platte wurde ein negatives Diapositiv
belichtet und mit 2-Methoxyäthylacetat entwickelt, das einen kleinen Prozentsatz einer desensibilisierend wirkenden
Säure zusammen mit 15$ eines oberflächenaktiven Mittels
enthielt. Nach dem Entwickeln wurde die Platte durch Abspulen gereinigt und im noch feuchten Zustand mit einem emulsionsförmigen
Verstärkungslack behandelt, der ein Novolakharz enthielt. Hierauf wurde die Platte abgewaschen und mit einer 45-prozentigen
wäßrigen Lösung eines Natriumdodecylphenoxybenzoldisulfonats behandelt, um auf ihr eine dünne Schicht aus diesem
Salz zu erzeugen. Schließlich wurde die Platte 10 min lang auf 25O0G gehalten, abgekühlt, zum Entfernen der Salzschicht
mit Wasser abgewaschen, mit Gummiarabikum desensibilisiert und dann in eine Druckpresse eingebaut. Es war ohne jede Schwierigkeit
möglich, gute, saubere Abdrucke zu erzielen.
9885/09 0 4
Beispi'el 9
Eine Photogravüre-Magnesiumplatte wurde gereinigt und
mit einem wäßrigen Polyvinylalkohol überzogen, der durch Beifügen von 10$ Ammoniumdichromat sensibilisiert worden war.
Die so hergestellte strahlungsempfindliche Platte wurde durch ein negatives Diapositiv belichtet, mit Wasser entwickelt und
mit verdünnter Chromsäure behandelt, um das Bildmaterial weiter zu vernetzen. Vor der üblichen Erhitzung wurde auf die
Platte eine 45-prozentige wäßrige Lösung eines Natriumsalzes von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid aufgetragen und zum Trocknen
gebracht. Die Platte ließ sich in einer pulverlos arbeitenden Ätzmaschine einwandfrei ätzen, ohne daß es erforderlich
war, sie zur Vermeidung einer Schaumbildung mit angesäuerten Gummi enthaltenden !Flüssigkeiten zu behandeln.
Eine Blatte mit einer gekörnten, anodisch behandelten Unterlage aus Aluminium wurde mit einer Masse überzogen, die
2 Teile 4,4f-Diazidodiphenylamin und 10 Teile Novolakharz enthielt,
welche in 88 Teilen Butanon gelöst waren. Die so hergestellte strahlungsempfindliche Platte wurde dann durch ein
negatives Diapositiv belichtet und mit einer alkalisehen Lösung entwickelt. Nach dem Abspülen wurde die Platte mit einer
2,5-prozentigen wäßrigen Lösung eines Natriumsalzes von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid eingerieben und trockengewischt, um
die Platte mit einer Schicht aus diesem Salz zu versehen. Hierauf wurde die Platte 10 min lang auf 25O0G gehalten. Nach
dem Abkühlen wurde die Platte zum Entfernen der Schicht abgespült, desensibilisiert und eingefärbt. Die bildfreien Flächen
nahmen keine Druckfarbe an. *
Eine gekörnte, anodisch behandelte Aluminiumunterlage wurde mit einer gebrauchsfertig erhältlichen lichtempfindlichen
Lösung von dichromatiertem Polyvinylalkohol überzogen und getrocknet. Die so hergestellte strahlungsempfindliehe Platte
wurde durch ein positives Diapositiv belichtet, mit Wasser
509885/0904
/ D £ U 4 Z
entwickelt und getrocknet. Um ein druckfähiges Bild zu erzeugen,
wurde eine dünne Schicht eines Resol-Bpoxyd-Harzlacks
aufgetragen. Nach dem Trocknen der Lackschicht wurde die Platte mit einer 45-prozentigen wäßrigen Lösung eines Natriumdodecylphenoxybenzoldisulfonats
eingerieben, um auf der Platte eine Schicht aus diesem Salz zu erzeugen. Hierauf wurde die
Platte 2 min lang auf 200°0 gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Platte zum Entfernen der Schicht abgespült, desensibilisiert
und eingefärbt. Während des Drückens nahmen die bildfreien Flächen keine Druckfarbe an. Eine Platte der gleichen
Art, die vor dem Einbrennen nicht mit der Salzlösung behandelt worden war, mußte gründlich gereinigt werden, um das Aufnehmen
von Druckfarbe durch die bildfreien !lachen zu verhindern.
Eine lichtempfindliche Silberchloridschicht auf mit Bariumoxid überzogenem Papier wurde in einer Kamera belichtet,
und das belichtete Negativ und ein passendes Blatt aus Aluminium wurden durch eine Vorrichtung bekannter Art zum Durchführen
des Silberübertragungsverfahrens geführt. Das Aluminiumblatt wurde von dem Negativ getrennt, und seine Oberfläche
wurde mit einer Fixierlösung üblicher Art desensibilisiert. Hierauf wurden die Bildflächen auf dem Aluminiumblatt gleichmäßig
mit einem Resol-Epoxydharz-Verstärkungslack überzogen.
Zur Fertigstellung wurde die Platte abgewaschen, getrocknet, mit einer 4-5-prozentigen wäßrigen Lösung eines Natriumdodecylphenoxybenzondisulfonats
eingerieben, um aus diesem Salz auf der Platte eine Schicht zu erzeugen, 2 min lang auf 2000G gehalten
und dann zum Entfernen der Salzschicht abgewaschen. Während des Drückens nahmen die bildfreien Flächen keine
Druckfarbe an. Eine gleichartige Platte bzw. Druckform, die nicht mit der Salzlösung behandelt worden war, mußte nach dem
Erhitzen gereinigt werden, um zu verhindern, daß die bildfreien Flächen Druckfarbe annahmen.
509885/0904
3eispiel 13
Verschiedene Platten, "bei denen es sich um Markenfabrikate
handelte, bei welchen angenommen wurde, daß ihre lichtempfindlichen Schichten ein Novolakharz enthalten, wurden
nach den Anweisungen des jeweiligen Herstellers belichtet, entwickelt und erhitzt bzw. eingebrannt. Von jeder Plattensorte
wurde ein Probestück vor dem Erhitzen mit einer 45-prozentigen wäßrigen Lösung eines Uatriumdodecylphenoxybenzoldisulfonatjj
behandelt, um darauf eine Schicht aus diesem Salz zu erzeugen, und in jedem Pail wurde ein Probestück jeder
Sorte nach dem Erhitzen entsprechend den Vorschriften des Herstellers oder gemäß der britischen Patentschrift 1 154 749
gereinigt. Bezüglich des Verhaltens der Platten beim Gebrauch zeigten sich keine Unterschiede.
Zu den geprüften Platten bzw. Folien gehörten die folgenden Fabrikate: Polychrome GAP, Enco P200, Rogers Posilith,
Nicholson Instalith, Kalle P3, P4, P6 und P7; Ferrania F1 und
Fuji SGP.
Patentansprüche;
609885/0904
Claims (9)
- -u-PATENIANSPRUCHEίΐ7) Verfahren zum Behandeln einer Platte mit einer ein Bild tragenden Unterlage, bei dessen Durchführung die Platte erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte vor dem Erhitzen mit einer Schutzschicht versehen wird, um zu verhindern, daß während des Erhitzens Verunreinigungsstoffe in Berührung mit der Platte kommen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei der Platte um eine strahlungsempfindliche Platte handelt, zu der eine mit einer strahlungsempfindlichen Schicht überzogene Unterlage gehört, und die entsprechend einem Bild belichtet und entwickelt worden ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die strahlungsempfindliche Schicht ein Harz, z.B. ein ETovolakharz, enthält.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß auf die belichtete und entwickelte Platte ein harzhaltiger Verstärkungslack aufgebracht wird, bevor die Platte mit der Schutzschicht versehen wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Lack ein Uovolakharz oder ein Gemisch aus einem Resolharz und einem Epoxydharz enthält.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die strahlungsempfindliche Schicht ein Ghinondiazid enthält.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die blatte dadurch mit der Schutzschicht versehen wird, daß sie mit einem Abdeckmittel in flüssiger Form behandelt wird.509885/0304
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß als Abdeckmittel ein Salz verwendet wird, und daß die Schutzschicht dadurch erzeugt wird, daß auf die Platte eine wäßrige Lösung des Salzes aufgebracht wird, um auf der Platte eine aus dem Salz bestehende Schicht zu erzeugen.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das verwendete Salz ein Uatriumdodecylphenoxybenzoldisulfonat, ein Natriumsalz einer alkylierten Baphtalinsulfosäure, ein Dinatriumsalz von Methylendinaphtalinsulfosäure, ein Natriumdodecylbenzolsulfonat, ein Natriumsalz von sulfoniertem Alkyldiphenyloxid oder Lithiumnitrat ist.tenta^walt:/
509885/0904
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB30264/74A GB1513368A (en) | 1974-07-08 | 1974-07-08 | Processing of radiation-sensitive members |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530422A1 true DE2530422A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2530422C2 DE2530422C2 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=10304895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2530422A Expired DE2530422C2 (de) | 1974-07-08 | 1975-07-08 | Verfahren zum Herstellen von Druckformen, Platten für gedruckte Schaltungen, integrierte Schaltkreise oder dgl. |
Country Status (26)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4294910A (de) |
JP (1) | JPS612518B2 (de) |
AT (1) | AT356147B (de) |
BE (1) | BE831075A (de) |
BR (1) | BR7504303A (de) |
CA (1) | CA1061160A (de) |
CH (1) | CH600394A5 (de) |
CS (1) | CS212748B2 (de) |
DD (1) | DD120088A5 (de) |
DE (1) | DE2530422C2 (de) |
DK (1) | DK144956C (de) |
ES (1) | ES439238A1 (de) |
FI (1) | FI59680C (de) |
FR (1) | FR2277682A1 (de) |
GB (1) | GB1513368A (de) |
HK (1) | HK74778A (de) |
IE (1) | IE41395B1 (de) |
IT (1) | IT1039749B (de) |
KE (1) | KE2908A (de) |
LU (1) | LU72927A1 (de) |
NL (1) | NL187283C (de) |
NO (1) | NO151765C (de) |
PL (1) | PL109957B1 (de) |
SE (1) | SE415612B (de) |
SU (1) | SU569272A3 (de) |
ZA (1) | ZA754248B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2625336A1 (de) * | 1975-06-04 | 1976-12-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur herstellung von flachdruckformen |
EP0012956A2 (de) * | 1978-12-21 | 1980-07-09 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen von Flachdruckformen |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH613059A5 (en) | 1975-06-30 | 1979-08-31 | Hoechst Ag | Method for producing a flat-bed printing forme |
US4191570A (en) * | 1978-10-10 | 1980-03-04 | Polychrome Corporation | Process for heat treating lithographic printing plates |
US4259369A (en) * | 1979-12-13 | 1981-03-31 | International Business Machines Corporation | Image hardening process |
US4355096A (en) | 1980-07-11 | 1982-10-19 | American Hoechst Corporation | Process for heating exposed and developed light-sensitive lithographic printing plates with carboxylic acid and amine moiety containing compounds on surface thereof |
GB2099371B (en) * | 1981-06-01 | 1984-12-19 | Polychrome Corp | Finisher for lithographic printing plates |
GB8314918D0 (en) * | 1983-05-31 | 1983-07-06 | Vickers Plc | Radiation sensitive compositions |
DE3410522A1 (de) * | 1984-03-22 | 1985-10-03 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Einbrenngummierung fuer offsetdruckplatten und verfahren zur herstellung einer offsetdruckform |
JPS6231859A (ja) * | 1985-08-01 | 1987-02-10 | Fuji Photo Film Co Ltd | 製版方法 |
US5066568A (en) * | 1985-08-05 | 1991-11-19 | Hoehst Celanese Corporation | Method of developing negative working photographic elements |
US4980271A (en) * | 1985-08-05 | 1990-12-25 | Hoechst Celanese Corporation | Developer compositions for lithographic printing plates with benzyl alcohol, potassium toluene sulfonate and sodium (xylene or cumene) sulfonate |
AU6629286A (en) * | 1985-11-27 | 1987-07-01 | Macdermid, Inc. | Thermally stabilized photoresist images |
CA1329719C (en) * | 1987-07-31 | 1994-05-24 | Tadao Toyama | Lithographic printing plate and method of treating the same |
GB8822956D0 (en) * | 1988-09-30 | 1988-11-09 | Cookson Graphics Plc | Baking treatment of lithographic printing plate |
US5180654A (en) * | 1988-11-29 | 1993-01-19 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Processing radiation sensitive members with aqueous ethyl hexyl sulphate treatment prior to burn-in step |
GB8918161D0 (en) * | 1989-08-09 | 1989-09-20 | Du Pont | Improvements in or relating to radiation sensitive compounds |
US5213950A (en) * | 1991-01-30 | 1993-05-25 | Sun Chemical Corporation | Pre-bake printing plate composition |
JP2944296B2 (ja) | 1992-04-06 | 1999-08-30 | 富士写真フイルム株式会社 | 感光性平版印刷版の製造方法 |
US6602645B1 (en) | 1999-05-21 | 2003-08-05 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photosensitive composition and planographic printing plate base using same |
ATE420767T1 (de) | 2000-11-30 | 2009-01-15 | Fujifilm Corp | Lithographische druckplattenvorläufer |
US20040067435A1 (en) | 2002-09-17 | 2004-04-08 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Image forming material |
JP4150261B2 (ja) | 2003-01-14 | 2008-09-17 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版の製版方法 |
JP4471101B2 (ja) | 2004-07-30 | 2010-06-02 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版 |
JP2006058430A (ja) | 2004-08-18 | 2006-03-02 | Fuji Photo Film Co Ltd | 平版印刷版原版 |
JP4404734B2 (ja) | 2004-09-27 | 2010-01-27 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版 |
JP4474296B2 (ja) | 2005-02-09 | 2010-06-02 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版 |
JP4404792B2 (ja) | 2005-03-22 | 2010-01-27 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版 |
JP2009085984A (ja) | 2007-09-27 | 2009-04-23 | Fujifilm Corp | 平版印刷版原版 |
JP4890403B2 (ja) | 2007-09-27 | 2012-03-07 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版 |
JP4790682B2 (ja) | 2007-09-28 | 2011-10-12 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版 |
JP5164640B2 (ja) | 2008-04-02 | 2013-03-21 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版 |
JP5183380B2 (ja) | 2008-09-09 | 2013-04-17 | 富士フイルム株式会社 | 赤外線レーザ用感光性平版印刷版原版 |
EP2481603A4 (de) | 2009-09-24 | 2015-11-18 | Fujifilm Corp | Lithografische originaldruckplatte |
US8828648B2 (en) | 2010-02-17 | 2014-09-09 | Fujifilm Corporation | Method for producing a planographic printing plate |
JP5490168B2 (ja) | 2012-03-23 | 2014-05-14 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版原版及び平版印刷版の作製方法 |
JP5512730B2 (ja) | 2012-03-30 | 2014-06-04 | 富士フイルム株式会社 | 平版印刷版の作製方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB699412A (en) * | 1949-07-23 | 1953-11-04 | Kalle & Co Ag | Improvements relating to diazotype processes and materials for producing photomechanical printing plates |
GB1154749A (en) * | 1965-11-24 | 1969-06-11 | Kalle Ag | Process for the Preparation of a Printing Plate |
DE1447962B2 (de) * | 1965-11-24 | 1972-11-02 | Kalle Ag, 6202 Wiesbaden-Biebrich | Verfahren zum herstellen einer offsetdruckform, bei dem ein vorsensibiliertes flachdruckmaterial verwendet wird |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2958599A (en) * | 1958-02-14 | 1960-11-01 | Azoplate Corp | Diazo compounds and printing plates manufactured therefrom |
GB1059623A (en) * | 1962-09-06 | 1967-02-22 | Sumner Williams Inc | Light-sensitive plates for use in the production of positive printing plates |
US3482977A (en) * | 1966-02-11 | 1969-12-09 | Sylvania Electric Prod | Method of forming adherent masks on oxide coated semiconductor bodies |
US3652273A (en) * | 1967-09-11 | 1972-03-28 | Ibm | Process using polyvinyl butral topcoat on photoresist layer |
US3615937A (en) * | 1968-06-17 | 1971-10-26 | Ibm | Plasticizer additive to photoresist for the reduction of pin holes |
US3573975A (en) * | 1968-07-10 | 1971-04-06 | Ibm | Photochemical fabrication process |
US3586554A (en) * | 1969-01-15 | 1971-06-22 | Ibm | Process for increasing photoresist adhesion to a semiconductor by treating the semiconductor with a disilylamide |
US3637384A (en) * | 1969-02-17 | 1972-01-25 | Gaf Corp | Positive-working diazo-oxide terpolymer photoresists |
US3707373A (en) * | 1969-03-17 | 1972-12-26 | Eastman Kodak Co | Lithographic plate developers |
US3705055A (en) * | 1970-09-18 | 1972-12-05 | Western Electric Co | Method of descumming photoresist patterns |
JPS5031485B2 (de) * | 1971-12-28 | 1975-10-11 | ||
JPS5031486B2 (de) * | 1971-12-28 | 1975-10-11 | ||
US3860426A (en) * | 1972-12-22 | 1975-01-14 | Eastman Kodak Co | Subbed lithographic printing plate |
-
1974
- 1974-07-08 GB GB30264/74A patent/GB1513368A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-06-30 IE IE1444/75A patent/IE41395B1/xx unknown
- 1975-07-02 ZA ZA00754248A patent/ZA754248B/xx unknown
- 1975-07-07 SE SE7507761A patent/SE415612B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-07 DK DK306475A patent/DK144956C/da not_active IP Right Cessation
- 1975-07-07 NO NO752440A patent/NO151765C/no unknown
- 1975-07-07 FI FI751976A patent/FI59680C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-07-07 BE BE158045A patent/BE831075A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-07 CA CA230,902A patent/CA1061160A/en not_active Expired
- 1975-07-08 DD DD187162A patent/DD120088A5/xx unknown
- 1975-07-08 JP JP50083199A patent/JPS612518B2/ja not_active Expired
- 1975-07-08 AT AT523675A patent/AT356147B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-07-08 LU LU72927A patent/LU72927A1/xx unknown
- 1975-07-08 CH CH890375A patent/CH600394A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-08 SU SU7502151540A patent/SU569272A3/ru active
- 1975-07-08 PL PL1975181926A patent/PL109957B1/pl unknown
- 1975-07-08 NL NLAANVRAGE7508115,A patent/NL187283C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-08 DE DE2530422A patent/DE2530422C2/de not_active Expired
- 1975-07-08 IT IT25182/75A patent/IT1039749B/it active
- 1975-07-08 ES ES439238A patent/ES439238A1/es not_active Expired
- 1975-07-08 FR FR7521335A patent/FR2277682A1/fr active Granted
- 1975-07-08 BR BR5515/75D patent/BR7504303A/pt unknown
- 1975-07-08 CS CS754848A patent/CS212748B2/cs unknown
-
1978
- 1978-12-07 KE KE2908A patent/KE2908A/xx unknown
- 1978-12-20 HK HK747/78A patent/HK74778A/xx unknown
-
1980
- 1980-08-11 US US06/177,283 patent/US4294910A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB699412A (en) * | 1949-07-23 | 1953-11-04 | Kalle & Co Ag | Improvements relating to diazotype processes and materials for producing photomechanical printing plates |
GB1154749A (en) * | 1965-11-24 | 1969-06-11 | Kalle Ag | Process for the Preparation of a Printing Plate |
DE1447962B2 (de) * | 1965-11-24 | 1972-11-02 | Kalle Ag, 6202 Wiesbaden-Biebrich | Verfahren zum herstellen einer offsetdruckform, bei dem ein vorsensibiliertes flachdruckmaterial verwendet wird |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Lueger, Lexikon der Technik, Band 3, 1961, Werkstoffe und Werkstoffprüfung, S. 232, 233, Stichwort "Filmbildner" * |
Meyers Enzyklopädisches Lexikon, 1973, Band 8, S.784, Stichwort "Filmbildner" * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2625336A1 (de) * | 1975-06-04 | 1976-12-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur herstellung von flachdruckformen |
EP0012956A2 (de) * | 1978-12-21 | 1980-07-09 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen von Flachdruckformen |
EP0012956A3 (en) * | 1978-12-21 | 1981-04-08 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the production of lithographic printing plates |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2530422A1 (de) | Verfahren zum behandeln von platten oder dergleichen | |
EP0222297B1 (de) | Einbrenngummierung für Offsetdruckplatten | |
DE1195166B (de) | Auf Metallunterlagen haftende, aetzfaehige Kopierschichten | |
DE1133243B (de) | Sensibilisiertes lichtempfindliches Blattmaterial | |
DE3022473A1 (de) | Lichtempfindliches kopiermaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0082463A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Reliefbildern | |
EP0155620A2 (de) | Einbrenngummierung für Offsetdruckplatten und Verfahren zur Herstellung einer Offsetdruckform | |
DE2202360A1 (de) | Lichthaertbares material | |
DE1522513C3 (de) | Vorsensibilisierte lithographische BimetaUplatte | |
DE1597756A1 (de) | Maske zum Herstellen einer Maskierung durch Belichten und Herstellungsverfahren | |
DE1572207B1 (de) | Photographisches vor der Entwicklung Kontrollbilder lieferndes Aufzeichnungsmaterial | |
DE2620961A1 (de) | Metallbild-erzeugendes material | |
DE1224147B (de) | Verfahren zur Umkehrentwicklung von Diazo-verbindungen enthaltenden Kopierschichten | |
DE3004340A1 (de) | Verfahren zur erzeugung sichtbarer bilder | |
DE1572302A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung von positiv arbeitenden lichtempfindlichen Schichten | |
DE2226164C3 (de) | Verwendung einer wässrigen, Perjodationen enthaltenden Lösung zum Entfernen einer unlöslich gemachten, Polyvinylalkohol enthaltenden Oberflächenschicht | |
DE2004906A1 (de) | Phosphatide enthaltende Vervielfal tigungsmatnzen | |
DE424570C (de) | Verfahren zur Herstellung von photomechanischen Kolloiddruckformen | |
DE487150C (de) | Verfahren zum Herstellen von Strich-, Korn- und Linienraster-Kopier-vorlagen, die auch als Druckplatten Verwendung finden koennen | |
DE1572207C (de) | Photographisches vor der Entwicklung Kontrollbilder lieferndes Aufzeichnungsmaterial | |
DE388753C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Tiefdruckform auf einer metallenen Flachdruckplatte | |
DE428844C (de) | Verfahren zur Herstellung von Druckformen und Kopiervorlagen durch Reflexphotographie | |
DE2921013A1 (de) | Verfahren zur ausbildung von reliefbildern | |
AT275570B (de) | Verfahren zur Herstellung einer präsensibilisierten lithographischen Druckplatte | |
DE2008886B2 (de) | Kunststoff-traegerplatte zur herstellung von gedruckten schaltungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: E.I. DU PONT DE NEMOURS AND CO., WILMINGTON, DEL., |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |