DE2524634C2 - Rohrbearbeitungsmaschine - Google Patents
RohrbearbeitungsmaschineInfo
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- B23D45/12—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes
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- Y10T408/5633—Adapted to coaxially grip round work
- Y10T408/56337—Oppositely moving lateral clamps
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrbearbeitungsmaschine mit einer das Rohr festhaltenden und dessen
Längsachse entlang bewegbaren Spannvorrichtung und mit je einer motorisch angetriebenen Rohrtrenn- und
Gewindeschneide-Vorrichtung, von denen letztere zwischen einer Kuhestellung und einer mit dem Rohr
ausgerichteten Arbeitsstellung schwenkbar ist und beide gegenüber der Spannvorrichtung auf der gleichen
Maschinenseite angeordnet sind.
Bei einer bekannten Rohrbearbeitungsmaschine dieser Art (FR-PS 11 28 832) wird das zu trennende Rohr
von einer Spannvorrichtung drehfest gehalten, die in
Richtung der Rohrachse gleitbar angeordnet und in einer beliebigen Stellung arretierbar ist. so daß ein
einmaliges Einspannen des Rohres zur Bearbeitung an allen Bearbeitungsvorrichtungen ausreicht. Abgesehen
davon, daß diese bekannte Rohrbearbeitungsmaschine infolge des einzigen Antriebsmotors eine sehr voluminöse
Form besitzt, besteht der Nachteil, daß ihre
Rohrtrenn- und Gewindeschneide-Vorrichtungen nicht voneinander in zwei einzeln wirksame Vorrichtungen
trennbar sind, um beide Bearbeitungsvorgänge im Bedarfdsfalle an getrenntem Ort und zu verschiedener
Zeit vornehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Rohrbearbeiiungsmaschine der eingangs genannten Art
zu schaffen, die neben einer kompakten Bauweise, die
den Transport mit normalem Personenwagen und ihre Aufslellung auf einer Werkbank gestattet, es ermöglicht,
daß die beiden Bearbeitungsvorgänge Gewinde schneiden und Rohrabtrennen mit den gleichen
Bauteilen der Maschine wahlweise kombiniert oder räumlich getrennt erfolgen können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Gewindeschneiden Vorrichtung in ihrer Arbeiis·
stellung sich zwischen der Spannvorrichtung und der Rohrtrenn'Vörrichtung befindet, ferner die Rohrfrenn'
Und die CewindeschneidcVorrichluhg jeweils einen
eigenen Antrieb aufweisen, daß entweder die Rohr* trenn- öder die Gewindeschneidii-Vorrichlurig über
einen gemeinsamen elektrischen Schalter alternativ mit der Stromquelle verbindbar ist und daß die Rohrtrenn-Vorrichtung
am Ende des Maschinengehäuses unverschwenkbar angeordnet, jedoch mit ihm lösbar verbunden
ist.
Aufgrund dieser erfindungsgemäß gestalteten Bauweise einer solchen Rohrbearbeitungsmaschine sind
dessen beide Bearbeitungsvorrichtungen, nämlich die Rohrtrenn- und die Gewindeschneide-Vorrichtung
schnell und leicht, z. B. durch Lösen zweier Muttern am
Maschinengehäuse, voneinander zu trennen und dann einzeln verwendbar. Diese Aufteilung der Maschine in
zwei voneinander unabhängige, vollwertige Arbeitsplätze ist beispielsweise dann gegeben, wenn mehr Personal
als für die kombinierte, also die beiden Bearbeitungsvor-.Achtungen
zusammenfassende Rohrbearbeitungsmaschine notwendig zur Verfügung steht, so daß ein
Bedienungsmann die mit der Spannvorrichtung zusammenarbeitende Gewindeschneid-Vorrichtung bedient,
während der andere Bedienungsmann die von der Maschine abgenommene Rohrtrenn-Vorrichtung betätigt,
die hierfür in einen ohnehin zur Verfugung stehenden Schraubstock einzuspannen ist. Aufgrund
dieser Arbeitsweise, nämlich die Aufteilung der Maschine auf zwei einander vollwertige Arbeitsplätze
läßt sich die Gesamtbearbeitungszeit fast auf die Hälfte verkürzen und so eine besonders rasche Vorfertigung
erzielen.
In der Kombination beider Bearbeitungsvorrichtungen
hat somit die erfindungsgemäße Rohrbejrbeitungsmaschine
den Vorteil, dnß das zu bearbeitende Rohr für
beide Arbeitsvorgänge nur einer einzigen Aufspannung bedarf, ohne daß die Rohrtrenn-Vorrichtung erst in
Arbeitsposition gebracht werden muß. während die Gewindeschneide-Vorrichtung in bekannter Weise für
ihre Arbeitsposition eingeschwenkt werden muß. In der getrennten Verwendung beider Bearbeitüngsvornchlungen
demgegenüber muß /war das /u bearbei'ende
Rohr zweimal aufgespannt werden, nämlich einmal 'n
der Spannvorrichtung für da«. Gew \i<jeschneiden und
zum anderen fur das Abtrennen in der von der Maschine
abgenommenen RohrtrennVomcfitung. wofür dann aber zwei Mann zur Verfugung stehen und sich so in der
Gesamtzeit dieses doppelte Einspannen mehl nachteilig
bemerkbar macht, während aber ein Einschwenken einer Bearbeitungsvorrichtung dann überhaupt nicht
erforderlich sondern nur eine axiale Bewegung des /u bearbeitenden Rohres zum .Schneidwerkzeug hin
notwendig ist Außerdem bni.gt die Verwendung
eigener Antriebe für die beiden Bcarbeitungsvorrich
tungen den weiteren Vorteil, daß die Auslegung dieser
beiden motorischen Antriebe auf eic Kenndaten der jeweiligen Bearbeitungsoperationer möglich ist. und
zwar sowohl bei Kombination beider Bearbeiiiingsvor
richtungen als auch bei deren gctrentiien Benutzung, so
daß imier eine npiimale Arbeitswe.se beider Bearbei
tiingsvorrichtungen er/ielbar ist. Der schließlich für
beide Bearbeitungsvorrichüingen vorgesehene gemein
same elektrische Schalter dient der Verriegelung derselben, so daß in der Kombination beider Bearbei
ttingsvorrichtungen innerhalb der Rohrbearbcitungs
maschine nur eine derselben in Tätigkeit gesetzt werden kann;
Nächstehend ist eine Maschine der erfindungsgemä*
Ben ArI in einer beispielsweisen Ausführuhgsfofm
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Rohrbearbeilühgsmaschine in Längs-An*
sichti
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie I-I von
Fig. 2,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie IT-II von
F i g. 2 und
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 2.
Die in den F i g. Ί bis 5 dargestellte Rohrbearbeitungsmaschine
besteht im wesentlichen aus einer Rohrtrenn-Vorrichtung 6, einer Spannvorrichtung 11
und einer zwischen diesen angeordneten Gewindeschneide-Vorrichtung
1.
Die Spannvorrichtung 11 weist ein Schraubstockgehäuse 19 auf, in dem quer zur Längsachse des
Maschinengehäuses 2 ein mit Spannbacken 20 bestücktes Gleitbackenpaar 21, 2Γ verschiebbar geführt ist.
Mittels einer das Gleitbackenpaar 21, 2Γ verbindenden
Schraubsiockspindel 22 und einer auf der Schraubstockspindel
22 aufgesetzten Kurbel 23 kann erreicht werden, ein Werkstück 12 zentrisch spannend unverdrehbar zu
halten, wobei die Längsachse 12' des Werkstückes 12 mit derjenigen des Maschinengehäuses 2 koaxial
verläuft.
Das Schraubstockgehäuse 19 ist im Maschinengehäuse 2 mittels einerseits einer Rundführung 30 und
andererseits einer Flachführung 31 achsparallel zur Längsachse des Maschinengehäuses 2 bzw. zur Werkstückachse
12' verschiebbar geführt, wobei der Verschiebeweg größer ist als die Distanz D zwischen den
der Spannvorrichtung 11 zugekehrten Seiten der in der
Gewindeschneide-Vorrichtung 1 und der Rohrtrenn-Vorrichtung 6 eingesetzten Werkzeugen 10, 49 gewählt
ist. Mittels einer am Schraubstockgehäuse 19 angeordneten Klemmeinrichtung 32 kann das Schraubstockgehäuse
19 am Maschinengehause blockiert werden.
Das seitlich des Schraubstockes auf der Welle 25 aufgesetzte Zahnrad 26 ist mit einer Zahnstange 33. die
längsseitig am Maschinengehäuse 2 befestigt ist. in Eingriff gebracht, wodurch bei Betätigen des Handrades
27 die Spannvorrichtung 11 mit gleichförmiger Bewegung
verschoben werden kann.
Die Kurbel 23. /ur Betätigung der Schraubstockspindel
22. ist hierbei stellungsverändernd aus und einrastbar ausgebildet, womit die für die Festspannung
des Werkstückes 12 günstigste Kurbelstellung wählbar ist. Die Schraubstockspindel 22 weist in ihrer Längsrichtung
eine /enirische Bohrung 24 aul. in welcher eine
Welle 25 gelagert ist. die am einen Ende mit einem Zahnrad 26 und am anderen Ende mit einem Handrad
27 verbunden ist. Die Anordnung des Handrades 27 ist so gewählt, dal zwischen dessen Nabe 28 und der
Führung 29 der Schraubstockspindel 22 genügend Spiel für das Fin- und Ausrasten der Kurbel 23 vorhanden ist
Mit dieser Hinrichtung ist die Kurbel 23 gleich/eilig
unverlierbar gesichert.
Die Gewindeschneide Vorrichtung 1 umfaßt ein
Getriebegehäuse 4 und ein in diesem eingebautes
Reduktionsgetriebe, das antnebsscing mit einem losbar
angeflanschten Molor } und abtriebsseitip mit einer im
Getriebegehäuse 4 drehbar gelagerten Aufnahmeeinrichtung 17 für einen auswechselbar eingesetzten
Gewindeschneidkopf 5 wirkverbunden ist.
Zuni Einsatz gelangen vorzugsweise Gewindeschneidköpfe S, die je für eine bestimmte Gewindegröße
ausgelegt sind und die nach Erreichen der gewünschten Gewindelänge selbstöffnend funktionieren. Zum Schließen
der geöffneten Schneidköpfe 5 ist in deren Bereich ein ifii Getriebegehäuse 4 eingebauter Schließmeehanis-
nius vorgesehen, der mittels eines Hebels 45 betätigt
werden kann.
Je nach dem Dimensionsbereich der zu bearbeitenden Rohre 12 kann das Reduktionsgetriebe auch für
mehrere Abtriebsdrehzahlen ausgebildet sein, wobei die Drehzahlabstufung auch in die Wahl des Motors 3
gelegt werden kann. Ebenso kann der Drehsinn des Abtriebes sowohl für Rechts- als auch für Linkslauf
ausgelegt sein.
Zur Bedienung des Motors 3 ist ein im Maschinengehäuse 2 eingebauter Hauptschalter 44 vorgesehen der
zusätzlich als Drehrichtungswählschalter und/oder Polumschalter für den Motor 3 ausgebildet sein kann.
Die Aufnahmeeinrichtung 17, ein als Hülse ausgebildeter Mitnahmekörper 34, weist eine zur Aufnahme des
Gewindeschneidkopfes 5 ausgebildete Bohrung auf, welche mit einer Mehrzahl von Miinahmenuten 57
versehen ist, die zur Aufnahme von am Gewindeschneidkopf 5 angeordneten keilförmigen Nocken 58
vorgesehen sind, womit der Gewindeschneidkopf 5 verdrehsich»r gehalten ist. Stirnseiti ■ in Richtung zur
Spannvorrichtung 11, ist ein über d:-_ Wandung des
Getriebegehäuse 4 ragender Teil des Mitnahmekörpers 34 mit einem der axialen Halterung des
Gewindeschneidkopfes 5 dienenden, als Bajoneu Verschluß
a'isgebildeten Schnellverschluß 18 versehen. In
analoger Weise kann auch eine Gewindeschneide-Vorrichtung mit eingebautem Gewindeschneidkopf verwendet
sein, welcher mit auswechselbaren Gewindeschneidbacken
ausgerüstet ist.
Im Bereich der Antriebsseite der Gewindeschneide-Vorrichtung
1 ist an deren Gehäuse 4 ein Schwenklager 13 und längsseitig am Maschinengehäuse 2 ein Lager 15
angebracht, in dem das Schwenklager 13 eingesetzt ist
und mittels eines Drehzapfens 16 verbunden, womit die
Gewindeschneide-Vorrichtung 1 axial geführt und schwenkbar gelagert ist. Diese Lagerung 13,15, 16 dient
d.i/u. die Gewindeschneiden Vorrichtung 1 wechselweise
von einer als Arbeitsstellung »A« bezeichneten L^ge in
eine als Ausseheenkstellung »B« bezeichnete andere
Lage schwenken zu können.
'/.· ; Einhaltung der Arbeitsstellung »A«. in welcher
sich der Gewindeschneidkopf 5 achsengleich zum Werkstück 12 befindet, ist das Gehäuse 4 mit einer
Rasterung 14 und einer zur Anlage an das Masthinengehäuse 2 bringbaren Auflagefläche 35 ausgebildet. Die
Rasterung 14 setzt sich zusammen aus einer mittels eines Bolzens 36 mit dem Getriebegehäuse 4 beweglich
verbundenen zweiarmigen Klinke 37. bei welcher der eine Arm zum Einrasten an einer mit einer schrägen
Flache ausgebildeten Partie der Flachführung 31 des Maschinengehäuses 2 ausgebildet ist. und der andere
Ann sich an einer feder 38 abstützt, die in einer
Eiohrur^ des Getriebegehäuses 4 geführt ist. wodurch
die Klinke 37 unter Federdruck in Finraststellung (F ι g. 4) gehalten ist Γ-ür das Ausklinken isi tin nut einer
schraubenförmigen Fläche versehenes Schaltsegment 39 vorgesehen, das an einem Ende einer im Getriebege
hause 4 drehbar gtlagerten Welle 40 aufgesetzt ist. Am anderen Ende dieser Welle 40 ist ein Griff 41 befestigt,
mittels welchem das Sihjltscgment 59 verdreht und
damit die schraubenförmige Fläche zum Abgleiten an der Klinke 37 und folglich die Klinke 37 zum Abheben
von der Flachführung 3) gebracht werden kann.
In der Ausschwenkstellung »B« befindet sich die
Gewindeschneide-Vomchtuiig 1 in stabiler Lage, in
welcher ein am Schwenklager 13 aufgesetzter Nocken 42 zur Anlage an das Maschinengehäuse 2 gebracht ist,
wobei gleichzeitig ein im Maschinengehäuse 2 eingebauter,
mit dem Hauptschalter 44 verbundener Schutzschalter 43 betätigt wird, wodurch die Stromzufuhr zum
Motor 3 unterbrochen und folglich die Gewindeschneide-Vorrichtung I automatisch außer Betrieb gesetzt ist.
Es besteht jedoch die Möglichkeil, den Schutzschalter
43 von der Klinke 37 bcläligbar im Maschinengehäuse einzubauen und über den I lauptschalter 44 in den
Stromkreis zu schallen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die einzelnen Bearbeitungseinheiten im Hauptschalter
44 elektrisch zu verriegeln. Seillich des Maschinengehäuses
2 isl ein mit dem Hauptschalter 44 verbundener Endschalter 46 eingebaut, der, sobald die Spannvorrichtung
11 eine vorbeslimmle Verschiebeslrecke gegen
den drehenden Gewindeschneidkopf 5 Oberschreitet,
von der Spannvorrichtung (1 betätigt, die Gewindeschneide·
Vorrichtung 1 außer Betrieb setzt. Der gleiche Endschalter 4(5 ist ferner zur Absicherung gegen
jegliche Berührung des drehenden Gewindeschneid· kopfes 5 mit der Spannvorrichtung If vorgesehen.
Anstelle des Endschalters 46 kann auch eine mit der Gewindeschneiden Vorrichtung 1 in Verbindung gebrachte,
mechanisch wirkende Sicherheitsvorrichtung verwendet werden.
Zwecks Kühlung von im Gewindeschneidkopf 5 eingesetzter Gewindeschneidbacken 49 ist seitlich am
Maschinengehäuse 2 eine Kühlmilteleinrichtung vorgesehen,
die aus einem Spritzrohr 50, einer Pumpe 51, einem Saugrohr 52 und einem Kühlmittelbehälter 47
zusammengesetzt ist. Der Kühlmittelbehälter 47 ist im Bett des Maschinengehäuses 2 im Bereich des
eingeschwenkten Gewindeschneidkopfes 5 eingesetzt und von einer mit gelochtem Boden ausgebildeten
Spänefangschale 48 überdeckt.
An der zur Spannvorrichtung 11 abgewendeten
Stirnseite des Maschinengehäuses 2 ist eine Rohrtrcnn-Vorrichtung 6 angebaut und vorzugsweise mittels
Schrauben 53 mit dem Maschinengehäuse lösbar verbunden. Die wesentlichen Teile der Rohrtrenn-Vorrichtung
6 bilden ein Vorrichtungsgehäuse 7 und ein in diesem konzentrisch zur Werksliickachse eingesetzter
Führungskörper 8. in dem drehbar ein Trennkörper 9 gelagert ist, der ein von einem Motor 54 angeitiebenes
Kreissägeblatt 10 trägt. Der Motor 54 kann mittels eines, in einem als Griff ausgebildeten Teil des
Motorengehäuses eingebauten Schalters 55 in Beirieb gesetzt werden.
Der im Vorrichtungsgehäuse 7 drehbar gelagerte Führungskörper 8 ist als Ring mit einer den Trennkörper
9 aufnehmenden exzentrischen Bohrung ausgebildet und mit nicht dargestellten, seitlich parallel angeordneten
Ringscheiben lösbar verbunden, die zur axialen Führung einerseits des Führungskörpers 8 im Vorrichtungsgehäuse
7 und andererseits des Trennkörpers 9 im Führungskörper 8 vorgesehen sind.
Im Führungskörper 8 ist in Verbindung mit einer der seitlich angeordneten Ringscheiben eine Einstellvorrichtung
56 für einen zu trennenden Rohrdurchmesser Verschiebbar angeordnet. Diese Einstellvorrichtung 56
kann mit dem Trennkörper 9 während einer, von I land vorgesehenen, um das zu trennende Werkstück
geführten Schwenkbewegung zur Mitnahme gebracht werden, wobei während eines Teiles von Beginn dieser
Schwenkbewegung der Trennkörper 9 und damit das Trennwerkzeug 10 in Abhängigkeil von der Exzentrizität
der Bohrung zum Außendurchmesser des Führungskörpers 8. radial zum Werkstück 12 zustellbar ist.
Währerra eines folgenden, nunmehr konzentrisch geführten Restteiles der Schwenkbewegung, ist das
Trennwerkzeug 10 in Eingriff gehalten und kann in einer gegenläufigen Schwenkbewegung des Trennkörpers 9
in die Ausgangsstellung gebracht werden.
Es ist ohne weiteres möglich, auch anders ausgebildete Rohrtrenn-Vorrichlungen einzusetzen. Ebenso besteht
die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Maschine wahlweise auf einer Werkbank oder auf einem
Maschinengestell zu montieren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrbearbeitungsmascliine mit einer das Rohr festhaltenden und dessen Längsachse entlang bewegbaren Spannvorrichtung und mit je einer motorisch angetriebenen Rohrtrenn- und Gewindeschneide-Vorrichtung, von denen letztere zwischen einer Ruhestellung und einer mit dem Rohr ausgerichteten Arbeitsstellung schwenkbar ist und beide gegenüber der Spannvorrichtung auf der gleichen Maschinenseixe angeordnet sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Gewindeschneide-Vorrichtung (1) in ihrer Arbeitsstellung sich zwischen der Spannvorrichtung (11) und der Rohrtrenn-Vorrichtung (6) befindet, ferner die Rohrtrenn- und die Gewindeschneide-Vorrichtung jeweils einen eigenen Antrieb aufweisen, daß entweder die Rohrtrenn- oder die Gewindeschneide-Vorrichtung über einen gemeinsamen elektrischen Schalter (44) alternativ mit der Stromquelle verbindbar ijt und daß die Rohrtrenn-Vorrichtung (6) am Ende des Maschinengekäuses (2) unver schwenkbar angeordnet, jedoch mit ihm lösbar verbunden ist.
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