DE2524634A1

DE2524634A1 - Rohrbearbeitungsmaschine

Info

Publication number: DE2524634A1
Application number: DE19752524634
Authority: DE
Inventors: Gerhard Baumann; Xaver Wuchner
Original assignee: Georg Fischer AG
Current assignee: Georg Fischer AG
Priority date: 1974-07-22
Filing date: 1975-06-03
Publication date: 1976-02-12
Also published as: CH571924A5; FR2279512B1; AT336368B; BE831512A; DE2524634C2; JPS5140694A; ATA506575A; FR2279512A1; IT1039277B; BR7504619A; US4025219A; GB1494575A

Description

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GEORG FISCHER AKTIENGESEIiSCHAPT, 8201 Sehaffhauscn (Schweiz)

Rohrbearbei tungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Rohrbearbeitungsmaschine mit einer ein Werkstück unverdrehbar haltenden Spannvorrichtung, einer motorisch angetriebenen Gewindeschneideinheit und einer Rohrtrennvorrichtung.

In diesem Zusammenhang ist eine Holzbearbeitungsmaschine bekannt, welche einen mit dem Masehinengehäuse verbundenen, ein Rohr zentrisch spannenden Rohrschraubstock aufweist und einen konzentrisch zur Rohrachse angeordneten, mittels emer Verschiebeeinrichtung zum Werkstück zustellbaren Gewindeschneidkopf, der für je eine Gewindedimension ausgelegt in einer Aufnamne auswechselbar eingesetzt ist, wobei die Aufnahme mit einem Getriebe wirkverbunden ist, das von einem Motor angetrieben wird. Parallel zur Rohrachse ist am Masehinengehäuse ein schwenkbar gelagertes,motorisch angetriebenes Rohrtrenngerät angebracht, das als Trennwerkzeug ein Kreissägeblatt aufweist und welches durch Betätigen eines am Gerät befestigten Hebels radial zum Rohr schwenkend in Bearbeitungsstellung gebracht werden kann.

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Als Nachteil ist zu werten, dass das notwendige Umspannen und Wenden des Rohres von der einen zur anderen Bearbeitungsoperation, speziell bei längeren Rohrstücken zu zeitraubend und zu umständlich ist. Desgleichen ist das Ausbauen des Gewindeschneidkopfes beim Trennen der Rohierait grösserer Dimension als derjenigen des Gewindeschneidkopfes, zu aufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrbearbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mittels welcher Rohre unterschiedlicher Dimensionen getrennt und anschliessend ohne umspannen des Rohres «it Gewinde versehen werden können. Im weiteren soll ermöglicht werden, wahlweise Rohre zu trennen und/oder mit Gewinde zu versehen. Ebenfalls soll die Möglichkeit geschaffen werden, die zeitlich zur Bearbeitung des Werkstückes nicht benötigte Bearbeitungseinheit mit einfachen an der Maschine angeordneten Mitteln aus dem Werkstückbereich zu bewegen.

Diese Aufgabe wird nach der im Patentanspruch angegebenen Erfindung gelöst.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Zusammenhang mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Rohrbearbeitungsmaschine in Längs-Ansicht,

Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,

Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie I - I von Fig. 2,

Fig. h einen Querschnitt entlang der Linie II - II von Fig. 2 und

Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie III - III von Fig.

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ORIGINAL INSPECTEÖ

Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Rohrbearbeitungsmaschine besteht im wesentlichen aus einer Rohrtrennvorrichtung 6, einer Einspannvorrichtung 11 und einer zwischen diesen angeordneten Gewindeschneideinheit 1.

Die Einspannvorrichtung 11 weist ein Schraubstockgehäuse 19 auf, in welchem quer zur Längsachse des Maschinengehäuses 2 ein mit Spannbacken 20 bestücktes Gleitbackenpaar 21, 21', verschiebbar geführt ist. Mittels einer das Gleitbackenpaar 21, 21^f verbindenden Schraubstockspindel 22 und einer auf der Schraubstockspindel 22 aufgesetzten Kurbel 23, kann erreicht werden, ein Werkstück zentrisch spannend unverdrehbar zu halten, wobei die Längsachse 12' des Werkstückes 12 mit derjenigen des Maschinengehäuses 2 koaxial verläuft.

Das Schraubstockgehäuse 19 ist im Maschinengehäuse 2 mittels einerseits einer Rundführung 30 und andererseits einer Flachführung 31 achsparallel zur Längsachse des Maschinengehäuses 2 bzw. zur Werkstückachse 12' verschiebbar geführt, wobei der Verschiebeweg grosser ist als die Distanz D zwischen den der Spannvorrichtung 11 zugekehrten Seiten der in der Gewindeschneideinheit 1 und der Trennvorrichtung 6 eingesetzten Werkzeugen 10, 4-9 gewählt ist. Mittels einer am Schraubstockgehäuse 19 angeordneten Klemmeinrichtung 32 kann das Schraubstockgehäuse 19 am Maschinengehäuse blockiert werden.

Das seitlich des Schraubstockes auf der Welle 25 aufgesetzte Zahnrad 26 ist mit einer Zahnstange 33» die längsseitig am Maschinengehäuse 2 befestigt ist, in Eingriff gebracht, wodurch bei Betägigen des Handrades 27 die Einspannvorrichtung 11 mit gleichförmiger Bewegung verschoben werden kann.

Die Kurbel 23, zur Betätigung der Schraubstockspindel 22, ist hierbei stellungsverändernd aus- und einrastbar ausgebildet, womit die

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für die Festspannung des Werkstückes 12 günstigste Kurbelstellung wählbar ist. Die Schraubstockspindel 22 weist in ihrer Längsrichtung eine zentrische Bohrung 24 auf, in welcher eine Welle gelagert ist die am einen Ende mit einem Zahnrad 26 und am anderen Ende mit einem Handrad 27 verbunden ist. Die Anordnung des Handrades 27 ist so gewählt, dass zwischen dessen Nabe 28 und der Führung 29 der Schraubstockspindel 22 genügend Spiel für das Ein- und Ausrasten der Kurbel 23 vorhanden ist. Mit dieser Einrichtung ist die Kurbel 23 gleichzeitig unverlierbar gesichert.

Die Gewindeschneideinheit 1 umfasst ein Getriebegehäuse 4 und ein in diesem eingebautes Reduktionsgetriebe, das antriebsseitig mit einem lösbar angeflanschten Motor 3 und abtriebsseitig mit einer im Getriebegehäuse 4 drehbar gelagerten Aufnahmeeinrichtung 17 für einen auswechselbar eingesetzten Gewindeschneidkopf 5* wirkverbunden ist.

Zum Einsatz gelangen vorzugsweise Gewindeschneidköpfe 5, die je für eine bestimmte Gewindegrösse ausgelegt sind und die nach Erreichen der gewünschten Gewindelänge selbstöffnend funktionieren. Zum Schliessen der geöffneten Schneidköpfe 5 ist in deren Bereich ein im Getriebegehäuse 4 eingebauter Schliessmachanismus vorgesehen, der mittels eines Hebels 45 betätigt werden kann.

Je nach dem Dimensionsbereich der zu bearbeitenden Rohre 12, kann das Reduktionsgetriebe auch für mehrere Abtriebsdrehzahlen ausgebildet sein, wobei die Drehzahlabstufung auch in die Wahl des Motors 3 gelegt werden kann. Ebenso kann der Drehsinn des Abtriebes sowohl für Rechts- als auch für Linkslauf ausgelegt sein.

Zur Bedienung des Motors 5 ist ein im Maschinengehäuse 2 eingebauter Hauptschalter 44 vorgesehen, der zusätzlich als Drehrichtungswählschalter und/oder Polumschalter für den Motor 3 ausgebildet sein kann.

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INSPECTED

Die Aufnahmeeinrichtung 17* ein als Hülse ausgebildeter Mitnahmekörper J>k, weist eine zur Aufnahme des Gewindeschneidkopfes 5 ausgebildete Bohrung auf, welche mit einer Mehrzahl von Mitnahmenuten 57 versehen ist, die zur Aufnahme von am Gewindeschneidkopf 5 angeordneten keilförmigen Nocken 58 vorgesehen sind, womit der Gewindeschneidkopf 5 verdrehsicher gehalten ist. Stirnseitig in Richtung zur Einspannvorrichtung 11, ist ein über die Wandung des Getriebegehäuses K ragender Teil des Mitnahmekörpers 3²J- mit einem der achsialen Halterung des Gewindeschneidkopfes 5 dienenden, als Bajonettverschluss ausgebildeten, Schnellverschluss l8 versehen.

In analoger Weise kann auch eine Gewindeschneideinheit mit eingebautem Gewindeschneidkopf verwendet sein, welcher mit auswechselbaren Gewindeschneidbacken ausgerüstet ist.

Anstelle des Gewindeschneidkopfes 5 kann in der Aufnahmeeinrichtung 17 auch ein Rohrendenbearbeitungswerkzeug, beispielsweise ein Aussenwerkzeug oder ein Anfaswerkzeug eingesetzt sein.

Im Bereich der Antriebsseite der Gewindeschneideinheit 1 ist an deren Gehäuse 4 ein Schwenklager 13 und längsseitig am Maschinengehäuse 2 ein Lager 15 angebracht, in welchem das Schwenklager 13 eingesetzt ist und mittels eines Drehzapfens 16 verbunden, womit die Gewindeschneideinheit 1 achsial geführt und schwenkbar gelagert ist. Diese Lagerung 13, 15, l6 dient dazu, die Gewindeschneideinheit 1 wechselweise von einer als Arbeitsstellung 'A' bezeichneten Lage in eine als Ausschwenkstellung 'B* bezeichnete andere Lage schwenken zu können.

Zur Einhaltung der Arbeitsstellung ¹A', in welcher sich der Gewindeschneidkopf 5 achsengleich zum Werkstück 12 befindet, ist das Gehäuse k mit einer Rasterung 14 und einer zur Anlage an das Maschinengehäuse 2 bringbaren Auflagefläche 35 ausgebildet. Die Rasterung 14 setzt sich zusammen aus einer mittels eines Bolzens

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ORIGINAL INSPECTED

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mit dem Getriebegehäuse 4 beweglich verbundenen zweiarmigen Klinke 37* bei welcher der eine Arm zum Einrasten an einer mit einer schrägen Fläche ausgebildeten Partie der Flachführung 31 des Maschinengehäuses 2 ausgebildet ist, und der andere Arm sich an einer Feder 38 abstützt, die in einer Bohrung des Getriebegehäuses 4 geführt ist, wodurch die Klinke 37 unter Federdruck in Einraststellung (Fig. 4) gehalten ist. Für das Ausklinken ist ein mit einer schraubenförmigen Fläche versehenes Schaltsegment 39 vorgesehen, das an einem Ende einer im Getriebegehäuse 4 drehbar gelagerten Welle 40 aufgesetzt ist. Am anderen Ende dieser Welle 40 ist ein Griff 4l befestigt, mittels welchem das Schaltsegment 39 verdreht und damit die schraubenförmige Fläche zum Abgleiten an der Klinke 37 und folglich die Klinke 37 zum Abheben von der Flachführung 3I gebracht werden kann.

In der Aussehwenkstellung ¹B¹ befindet sich die Gewindeschneideinheit 1 in stabiler Lage, in welcher ein am Schwenklager 13 aufgesetzter Nocken 42 zur Anlage an das Maschinengehäuse 2 gebracht ist wobei gleichzeitig ein im Maschinengehäuse 2 eingebauter, mit dem Hauptschalter 44 verbundener Schutzschalter 43 betätigt wird, wodurch die Stromzufuhr zum Motor 3 unterbrochen · und folglich die Gewindeschneideinheit 1 automatisch ausser Betrieb gesetzt ist. Es besteht jedoch die Möglichkeit, den Schutzschalter 43 von der Klinke 37 betätigbar im Maschinengehäuse einzubauen und über den Hauptschalter 44 in den Stromkreis zu schalten. Ebenso besteht die Möglichkeit die einzelnen Bearbeitungseinheiten im Hauptschalter 44 elektrisch zu verriegeln. Seitlich des Maschinengehäuses 2 ist ein mit dem Hauptschalter 44 verbundener Endschalter 46 eingebaut der, sobald die Einspannvorrichtung 11 eine vorbestimmte Verschiebestrecke gegen den drehenden Gewindeschneidkopf 5 überschreitet, von der Einspannvorrichtung 11 betätigt, die Gewindeschneideinheit 1 ausser Betrieb setzt. Der gleiche Endschalter 46 ist ferner zur Absicherung gegen jegliche Berührung des drehenden Gewindeschneidkopfes 5 mit der Einspann-

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ORIGINAL IHSPECTED

vorrichtung 11 vorgesehen. Anstelle des Endschalters 46 kann auch eine mit der Gewindeschneideinheit 1 in Verbindung gebrachte, mechanisch wirkende Sicherheitsvorrichtung verwendet werden.

Zwecks Kühlung von im Gewindeschneidkopf 5 eingesetzter Gewindeschneidbacken 49, ist seitlich am Maschinengehäuse 2 eine Kühlmitteleinrichtung vorgesehen, welche aus einem Spritzrohr 50, einer Pumpe 51 einem Saugrohr 52 und einem Kühlmittelbehälter zusammengesetzt ist. Der Kühlmittelbehälter 47 ist im Bett des Maschinengehäuses 2 im Bereich des eingeschwenkten Gewindeschneidkopfes 5 eingesetzt und von einer mit gelochtem Boden ausgebildeten Spänefangschale 48 überdeckt.

An der zur Einspannvorrichtung 11 abgewendeten Stirnseite des Maschinengehäuses 2, ist eine Rohrtrennvorrichtung 6 angebaut und vorzugsweise mittels Sehrauben 55 mit dem Maschinengehäuse lösbar verbunden- Die wesentlichen Teile der Rohrtrennvorrichtung 6 bilden ein Vorrichtungsgehäuse 7 und ein in diesem konzentrisch zur Werkstückachse eingesetzter Führungskörper 8, in welchem drehbar ein Trennkörper 9 gelagert ist, der eine von einem Motor 54 angetriebenes, scheibenförmiges Trennwerkzeug 10, beispielsweise ein Kreissägeblatt, trägt. Der Motor 54 kann mittels eines., ±n einem als Griff ausgebildeten Teil des Motorengehäuses eingebauten Schalters 55 in Betrieb gesetzt werden.

Der im Vorrichtungsgehäuse 7 drehbar gelagerte Führungskörper 8 ist als Hing mit einer den Trennkörper 9 aufnehmenden exzentrischen Bohrung ausgebildet und mit nicht dargestellten, seitlich parallel angeordneten Ringseheiben lösbar verbunden, die zur achsialen i"ührung, einerseits des Führungskörpers 8 im Vorrichtungsgehäuse 7 und andererseits des Trennkörpers 9 i^ffl Führungskörper ß„ vorgesehen sind.

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Im Führungskörper 8 ist in.Verbindung mit einer der seitlich angeordneten Ringscheiben eine Einstellvorrichtung 56, für einen zu trennenden Rohrdurchmesser, verschiebbar angeordnet. Diese Einstellvorrichtung 56 kann mit dem Trennkörper 9 während einer, von Hand vorgesehenen, um das zu trennende Werkstück geführten Schwenkbewegung zur Mitnahme gebracht werden, wobei während eines Teiles von Beginn dieser Schwenkbewegung der Trennkörper 9 und damit das Trennwerkzeug 10, in Abhängigkeit von der Exzentrizität der Bohrung zum Aussendurchmesser des Führungskörpers 8, radial zum Werkstück 12 zustellbar ist. Während eines folgenden, nunmehr konzentrisch geführten Restteiles der Schwenkbewegung, ist das Trennwerkzeug 10 in Eingriff gehalten und kann in einer gegenläufigen Schwenkbewegung des Trennkörpers 9 in die Ausgangsstellung gebracht werden.

Es ist ohne weiteres möglich, auch anders ausgebildete Rohrtrennvorrichtungen einzusetzen. Ebenso besteht die Möglichkeit die erfindungsgemässe Maschine wahlweise auf einer Werkbank oder auf einem Maschinengestell zu montieren.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit einem Minimum an unproduktiven Zeiten, Rohre sowohl in kurzer Zeit gratfrei getrennt wie auch wirtschaftlich und einwandfrei mit Gewinde versehen werden können. Die einzel konzipierten Einheiten erlauben zudem eine rationelle Fertigung und eine weitgehende Austauschmöglichkeit, wobei deren einfacher Aufbau ohne weiteres die Bedienung durch Hilfskräfte zulässt.

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Claims

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Patentansprüche

1.) Rohrbearbeitungsmaschine mit einer ein Werkstück unverdrehbar haltenden Spannvorrichtung, einer motorisch angetriebenen Gewindeschneideinheit und einer Rohrtrennvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschneideinheit (1) und die Rohrtrennvorrichtung (6) in Richtung der Werkstückaehse (12') auf der gleichen Seite der Spannvorrichtung (11) angeordnet sind, und dass die Spannvorrichtung (11) entlang parallel zu der Werkstückachse (12') verlaufenden Führungen (30, yi) verschiebbar ist, wobei der Verschiebeweg grosser ist als die Distanz (D) zwischen den der Spannvorrichtung (11) zugekehrten Seiten der in der Gewindeschneideinheit (1) und der Trennvorrichtung (6) eingesetzten Werkzeugen (10, 49).

2. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschneideinheit (1) am Maschinengehäuse (2) quer zur Werkstückachse (12*) schwenkbar gelagert ist.

J». Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschneideinheit (1) zwischen der Spannvorrichtung (11) und der Trennvorrichtung (6) angeordnet ist.

4. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Gewindeschneideinheit (1) eingesetzte Gewindeschneidwerkzeug (5) auswechselbar angeordnet ist.

5. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasterung (14) zur Lagefixierung des zur Werkstückachse eingeschwenkten Gewindeschneidwerkzeuges (5) vorgesehen ist.

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6. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrtrennvorrichtung (6) mit dem Maschinengehäuse (2) lösbar verbunden ist.

7. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (11) in deren Verschieberichtung arretierbar ist.

8. Rohrbearbeitungsraaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Gewindeschneideinheit (1) in deren Ausschwenkstellung (B) betätigbaren Schutzschalter (43) vorgesehen ist.

9. Rohrbearbeltungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe der einzelnen Bearbeitungseinheiten gegeneinander mit einer elektrischen Verriegelung versehen sind.

10. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Kontakt mit der Gewindeschneideinheit

(I) gebrachte Sicherheitsvorrichtung (46), innerhalb des Verschiebeweges der Einspannvorrichtung (11), von dieser betätigbar ist.

11. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verschiebung der Einspannvorrichtung

(II) vorgesehene Verschiebeeinrichtung von einem in eine Zahnstange (33) greifenden und mit einem Handrad (27) verbundenen Zahnrad (26) gebildet ist.

12. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gewindeschneideinheit (1) anstelle eines Gewindeschneidkopfes (5) ein Röhrendenbearbeitungswerkzeug eingesetzt ist.

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13· Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschneideinheit (1) zum Schneiden von Rechtsgewinde und Linksgewinde ausgebildet ist.

14. Rohrbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (23) für den Schraubstock der Einspannvorrichtung (11) stellungsverändernd aus- und einrastbar ist.

GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT

23.Mai 1975

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