DE2505C - Sicherheitskurbel für Winden und Krane - Google Patents

Sicherheitskurbel für Winden und Krane

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DE2505C
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DE
Germany
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crank
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brake disc
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DENDAT2505D
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English (en)
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O. stegmeyer, Maschinenbauer, in Charlottenburg
Publication of DE2505C publication Critical patent/DE2505C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Claims (5)

1878.
Klasse 35.
O. STEGMEYER in CHARLOTTENBURG. Sicherheitskurbel für Winden und Krane.
Patentirt im Deutschen Reiche vom
5. Februar 1878 ab.
Die auf der beiliegenden Zeichnung Fig. 1, 2, 3, 4 dargestellte Sicherheitskurbel für Winden und Krane dient dazu, das beim Herunterlassen der Last so gefährliche Mitlaufen der Kurbel, sowie auch das beschwerliche Ausheben der Sperrklinke zu vermeiden, trotzdem aber ein sicheres und ruhiges Bremsen wie Feststellen der Last zu ermöglichen.
Dieselbe besteht aus einer auf der bisherigen Kurbelwelle fest aufgekeilten Bremsscheibe, auf deren Naben ein mit Ausschnitten für die Sperrklinke versehenes Gehäuse drehbar lagert, gleichzeitig aber den mit Zahnausschnitt für das Keilstück versehenen Zapfen der Kurbel aufnimmt. Ein mit einem Zahn ausgerüstetes verstellbares Brems- bezw. Keilstück, Fig. 4, das durch die Kurbel bewegt und auf die Bremsscheibe gedrückt werden kann, dient zur Mitnahme der Bremsscheibe bezw. Kurbelwelle sowie zum Bremsen der Last. Die Abnutzung in diesem Stück kann durch die angebrachten Schrauben wieder regulirt werden.
Die Verlängerung der Kurbel dient als Gegengewicht derselben sowie zur Aufnahme einer Feder, um das Bremsstück stets wirksam zu erhalten.
Die Einschnitte im Gehäuse und eine doppelte Sperrklinke sind so gewählt, dafs sie für jede Drehungsrichtung passen. Ist die Drehungsrichtung und der Angriff der Last eines Hebezeuges, wie die Pfeilspitzen in Fig. 3 andeuten, gewählt, der Sperrklinkenbolzen an einer geeigneten Stelle des Winden- oder Krangestelles befestigt, so wird der mit einem Gummiring versehene Stift zwischen der doppelten Sperrklinke ebenfalls im Gestell festgemacht, um ein ferneres Umstellen der Klinke zu verhindern. Der Gummiring hat den Zweck, das Klappern der Klinke zu verhüten, was dadurch geschieht, dafs der eine Schenkel der Sperrklinke auf den Gummiring schlägt und somit der andere den Grund der Sperrausschnitte nicht berührt.
Soll eine Last gehoben werden, so dreht man an der Kurbel in der angedeuteten Richtung, wodurch das Keilstück zwischen Bremsscheibe und Kurbelzapfen festgeklemmt wird. Hierdurch bilden Bremsscheibe, Kurbelgehäuse mit Kurbel ein Ganzes, und die Mitnahme beginnt. Bei gröfserem Kraftaufwand an der Kurbel, der durch die Last bedingt ist, wird auch das Bremsstück desto energischer eingeklemmt. Da die Sperrklinke nur das Drehen (Heben der Last) nach einer Seite gestattet, so wird beim Zurückziehen der Kurbel, da das Gehäuse durch die Klinke festgestellt bleibt, das Bremsstück gelöst, die Bremsscheibe frei und die Last zum Fallen gebracht. Bei noch stärkerem Zurückziehen der Kurbel oder der hebelartigen Verlängerung derselben kann die Last in jeder beliebigen Geschwindigkeit gesenkt oder auch ganz zum Stillstand gebracht werden. Auch bei einer kurzen Vorwärtsbewegung der Kurbel in der angedeuteten Pfeilrichtung sowie beim plötzlichen Loslassen derselben wird ein sicheres und ruhiges Feststellen der Last dadurch hervorgebracht, dafs die Feder an der hebelartigen Verlängerung der Kurbel sowie die Last selbst ein Festklemmen des Bremsstückes in der Bremsscheibe verursachen.
Patent-Anspruch: Die durch vorstehende Beschreibung und Zeichnung erläuterte Verbindung der Kurbel mit dem Hebezeug unter Anwendung eines mit Kurbel und Sperrausschnitten versehenen Gehäuses, eines Bremsstückes und einer Bremsscheibe.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT2505D Sicherheitskurbel für Winden und Krane Active DE2505C (de)

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DENDAT2505D Active DE2505C (de) Sicherheitskurbel für Winden und Krane

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5051823A (en) * 1988-01-28 1991-09-24 Fuji Optical Systems, Inc. Dental instrument including laser device and electronic video dental camera

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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