DE18181C - Selbstwirkende Seilfangvorrichtung für Fördereinrichtungen - Google Patents

Selbstwirkende Seilfangvorrichtung für Fördereinrichtungen

Info

Publication number
DE18181C
DE18181C DENDAT18181D DE18181DA DE18181C DE 18181 C DE18181 C DE 18181C DE NDAT18181 D DENDAT18181 D DE NDAT18181D DE 18181D A DE18181D A DE 18181DA DE 18181 C DE18181 C DE 18181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
sheave
self
safety device
conveyor systems
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT18181D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. LAUT!:' in Lipine
Publication of DE18181C publication Critical patent/DE18181C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5: Bergbau.
, Fatentirt im Deutschen Reiche vom 17. August 1881 ab.
Die selbstwirkende Seilfangvorrichtung soll hauptsächlich bei der Köpe'schen Fördereinrichtung Anwendung finden, um das Förderseil bei eintretendem Seilbruch festzuhalten und dadurch ein Nachziehen des Seiles durch die zweite nicht abgerissene Förderschale, sowie das Hinabstürzen der letzteren in den Schacht zu verhüten.
Das Fangen des Seils soll auf den Seil-' scheiben, die sich über dem Schacht befinden, geschehen, und ist die Einrichtung zu diesem Zweck unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung folgende:
Von den beiden Seilscheiben ist jede auf einem beweglichen Trägerpaar A gelagert, welches einerseits in α auf einem festen Trägersystem B seinen Drehpunkt hat und andererseits durch zwei Keile G und ein Gegengewicht mit entsprechender Hebelübersetzung unterstützt ist. Das Gegengewicht ist so grofs, dafs es vermöge der Hebelübersetzung das Trägerpaar A nebst Seilscheiben mit einem gewissen Uebergewicht nach oben drückt; letzteres ist jedoch geringer als" das Gewicht der leeren Förderschale und gröfser als das Seilgewicht des bis zum Schachttiefsten hängenden Seiles.
Zu beiden Seiten und excentrisch zur Seilscheibenachse befinden sich auf B zwei Drehpunkte c, um welche sich, an vier Zugstangen befestigt, ein Holm C in Form eines Kreissegments vom Radius der Seilscheiben dreht.
Die untere, der Seilscheibe zugekehrte Seite des Holmes hat die positive bezw. negative Form der Seilkimme mit Seil und befindet sich in der gewöhnlichen Lage über der Seilscheibe mit einem Spielraum von etwa 25 mm.
Die labile Lage des Holmes wird durch die Gabeln F fixirt; letztere haben in /, und zwar ebenfalls auf B, ihren Drehpunkt.
Bei eintretendem Seilbruch wird die Seilscheibe derart entlastet, dafs das Gegengewicht das Trägerpaar A emporhebt und somit die Scheibe gegen den Holm C drückt; bevor aber die Berührung erfolgt, sind durch die Träger A die Gabeln F ausgerückt und durch das Gegengewicht die beiden lose gewordenen Keile G mittelst der Stangen g wieder fest unter die Träger geschoben, damit ein Wiederheruntergehen derselben unmöglich wird. Durch das Andrücken der Seilscheiben an den Holm C wird letzterer durch die entstehende Reibung von der Scheibe mitgenommen, wodurch der Holm das Seil vermöge der Excentricität der beiden Drehpunkte b und c allmälig so fest an die Seilscheibe prefst, dafs ein Gleiten des Seiles zwischen Holm und Scheibe nicht mehr eintreten kann. Der Holm setzt sich auf das feste Trägersystem auf und hält so in Gemeinschaft mit der Scheibe das Förderseil nebst daran hängender Last fest.
Beide Seilscheiben sind mit einer derartigen Vorrichtung versehen, und kommt je nach der Stelle, an welcher der Seilbruch erfolgt, entweder die eine oder andere oder auch beide zur Wirksamkeit.

Claims (1)

  1. Pat ent-An Sprüche:
    Die um die festen Punkte a drehbaren Träger A, die die Förderseilscheiben aufnehmen und beim Seilbruch vermittelst Gegengewichtshebels und Keiles gehoben werden, wodurch die Seilscheibe gegen eine excentrisch zur Seilscheiben achse gelagerte Bremsvorrichtung C gedrückt wird, diese mitnimmt und ein festes Einklemmen des Seiles zwischen Seilscheibe und Bremsklotz bewirkt.
    Die beim Heben der Träger A selbsttätig ausgelösten Stützen F.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT18181D Selbstwirkende Seilfangvorrichtung für Fördereinrichtungen Active DE18181C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE18181C true DE18181C (de)

Family

ID=295071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT18181D Active DE18181C (de) Selbstwirkende Seilfangvorrichtung für Fördereinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE18181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2952386A (en) * 1957-10-07 1960-09-13 Jr Edwin M Knights Ultramicro buret

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2952386A (en) * 1957-10-07 1960-09-13 Jr Edwin M Knights Ultramicro buret

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE18181C (de) Selbstwirkende Seilfangvorrichtung für Fördereinrichtungen
DE257334C (de)
EP0283789A1 (de) Vorrichtung für einen Kran oder dergleichen
DE57936C (de) Fangvorrichtung für Fahrstühle
DE54937C (de) Sicherheitsplattform für Aufzüge
DE717409C (de) Vorrichtung zum Verkuerzen der Tragkette fuer das Schmiedestueck entsprechend der Querschnittsabnahme beim Schmieden
DE282627C (de)
DE129189C (de)
DE473940C (de) Einrichtung fuer Fangproben von Aufzuegen
DE935931C (de) Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer einen Einseilgreifer
DE14542C (de) Neuerungen an Sicherheitsbremsen für Hebevorrichtungen
DE27408C (de) Fangvorrichtung für Aufzüge
AT314117B (de) Vorrichtung zum Verriegeln des Kippschäkels von Gießpfannen
DE831833C (de) Zweiteiliger staehlerner Grubenstempel
DE200080C (de)
DE34819C (de) Flaschenzug mit Selbsthemmung als Neuerung an dem durch Patent Nr. 29 956 geschützten Hebewerke
DE2038942A1 (de) Hebezeug
DE2332225C3 (de) Sicherungssperre für die Schwenkbewegung eines Zeichenbrettes
DE407265C (de) Kran
DE678663C (de) Wippkran
DE88753C (de)
DE88161C (de)
DE221392C (de)
DE90987C (de)
DE86282C (de)