DE56600C - Kettenflaschenzug - Google Patents

Kettenflaschenzug

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Publication number
DE56600C
DE56600C DENDAT56600D DE56600DA DE56600C DE 56600 C DE56600 C DE 56600C DE NDAT56600 D DENDAT56600 D DE NDAT56600D DE 56600D A DE56600D A DE 56600DA DE 56600 C DE56600 C DE 56600C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
chain pulley
drive
chain
housing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56600D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. HELASS in Chemnitz, Zschopauerstr. 143 III
Publication of DE56600C publication Critical patent/DE56600C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/16Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable operated by an endless chain passing over a pulley or a sprocket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Der nachstehend beschriebene Kettenflaschenzug gestattet infolge seines eigenthümlichen Triebwerkes die Anwendung sehr grofser Uebersetzung zwischen Kraft und Last und ermöglicht das Heben der Last ohne Reibungsverluste an der Bremse, sowie das Senken der Last mit verringerter Uebersetzung bezw. mit vergrößerter Geschwindigkeit.
Die verlängerten Naben α und b des Windegestelles tragen die belasteten Theile des Flaschenzuges. Es sind dies auf α die Kettennufs c mit angegossenem Gehäuse d, welch letzteres mit einer inneren Sperrradverzahnung versehen ist.
Auf b sitzt die Bremsscheibe e, welche vermittelst der Bolzen f die Triebhebel g mit Zähnen h trägt.
Der für die Bremsscheibe e erforderliche Druck, welcher dem Rücktrieb der Last anzupassen ist, wird in der beiliegenden Zeichnung durch das über die lose Rolle 0 geführte feste Kettentrum i erzeugt. Dieser Druck könnte indessen auch durch Gewichte oder Federn bewirkt werden.
Beim Heben der Last werden die Bewegungen der Triebwelle k vermittelst des unrunden Theiles / auf die Triebhebel g und die Zähne h und von diesen auf das Gehäuse d übertragen. Die Federn m bewirken einerseits fortwährenden Eingriff der Triebzähne h in das verzahnte Gehäuse d und veranlassen andererseits beständige Berührung der Triebhebel g mit dem unrunden Theil /. Die Krümmung des letzteren ist so gewählt, dafs die Bewegung der Triebhebel g fortwährend eine ungleich schnelle ist. Dadurch wird erreicht, dafs immer nur ein Hebel g die Arbeit verrichtet, bis ihm dieselbe vom anderen abgenommen wird.
Beim Senken der Last wird die Triebwelle k rückwärts bewegt. Der Daumen der unrunden Scheibe / erfafst einen der beiden Triebhebel g und bewegt diesen mit der Bremsscheibe e rückwärts. Hierbei ist der auf der Bremsscheibe ruhende Druck zu überwinden, welche Arbeit in der Hauptsache von dem abwärts treibenden Theil cd besorgt wird.
Beim Aufwinden der unbelasteten losen Rolle 0 kann die Möglichkeit eintreten, dafs die geförderte herabhängende Kette ein gröfseres Gewicht hat als die übrige Lastkette sammt der Rolle 0. Um für diesen Fall ein plötzliches Hochschnellen der letzteren zu verhindern , trägt das Gehäuse d einen Sperrzahn η, welcher sich gegen den Daumen der unrunden Scheibe legt und dadurch gezwungen wird, die Triebwelle k mitzunehmen, die ja mit Leichtigkeit nach Bedarf gehemmt werden kann.
Patent-Ansρruch:
Ein Hebezeug, gekennzeichnet durch die Anordnung der Bremsscheibe e, welche die von einem Excenter bewegten und auf das Lastrad (Gehäuse d) einwirkenden Klinkenhebel g derartig trägt, dafs sie beim Heben der Last stillsteht, beim Senken dagegen mit rückwärts bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    KLASSE 35: Hebezeuge.
    EMIL HELASS in CHEMNITZ. Kettenflaschenzug.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1890 ab.
DENDAT56600D Kettenflaschenzug Expired - Lifetime DE56600C (de)

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