DE319812C - Winde - Google Patents

Winde

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DE319812C
DE319812C DE1916319812D DE319812DD DE319812C DE 319812 C DE319812 C DE 319812C DE 1916319812 D DE1916319812 D DE 1916319812D DE 319812D D DE319812D D DE 319812DD DE 319812 C DE319812 C DE 319812C
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DE
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lowering
gear
lifting
rope
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DE1916319812D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Winde für einen Aufzug, der besonders zum Hochbefördern von Futtermitteln u. dgl. in Scheunen, Ställen usw. dienen soll. Die Winde zeichnet sich durch Einfachheit in der Bauart, insbesondere auch in der Bedienung aus. Die Mittel, durch die diese Vorteile erzielt werden, bilden den Gegenstand der Erfindung.
ίο In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Winde von oben gesehen;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. i; Fig. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt durch Zahnräder und Seilscheiben,
Fig. 4 denselben in der Stellung des Rückwärtsganges.
Die Hubtrommel α und die Senktrommel b sind auf ihren Wellen c und d lose gelagert. Die Hubtrommel α trägt das mit ihr f estverbundene Zahnrad e. Mit der Antriebswelle c ist das Zahnrad f und mit der Welle d das Zahnrad g fest verbunden. Auf der Welle d achsial verschiebbar, jedoch mit dieser zwangläufig verbunden, befindet sich das Zahnrad h,
es das mittels des Handhebels i seitlich verschoben werden kann und dadurch außer Eingriff mit dem Zahnrad e gebracht wird (Fig. ι punktierte Stellung und Fig. 4). Die Drehbewegung wird von der Riemenscheibe k mit-
tels einer Reibungskupplung m bekannter Artf auf die Antriebswelle c übertragen. Der Handhebel η bewirkt das Ein- und Ausrücken, während der Bremsklotz 0 zum Bremsen dient. Die Senktrommel b läuft in einen Kegeln aus, der in eine konische Abdrehung oder einen Vorsprung q des Zahnrades g eingreifen kann. Die Hub- sowohl wie die Senktrommel sind mit Ringnutkränzen versehen, in denen die Bänder der Bremsen ί liegen. Die dem Handhebeln zunächst liegende Bremse t wirkt auf die Hubtrommel a, die andere auf die Senktrommel b. An Stelle der beispielsweise angeordneten Bandbremse können auch andere Bremsarten Verwendung finden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Auf der Hubtrommel α ist das Hubende des Seiles r befestigt, auf der Senktrommel h das andere Ende. Das Seilr bildet somit eine Schleife, die eine lose Rolle.? trägt, an welcher die zu hebende Last angreift (Fig. 2). Soll aufgezogen werden, so wird zunächst die Senktrommel b festgebremst, die Bremse der Hubtrommel α dagegen gelöst. Dann wird mittels des Hebels η die Reibungskupplung m eingerückt und die Drehbewegung der Riemenscheibe k auf die Antriebswelle c übertragen. Das fest auf der Welle c sitzende Zahnrad f überträgt diese Bewegung auf das Zahnrad g, durch die Welle d auf das Zahnrad h und von diesem über das Zahnrad e auf die Hubtrommel α. Die Hubtrommel α wickelt das Seil r auf und hebt dadurch die Last.
Zwecks Ablaufenlassens des Senkendes des Seiles r wird die Bremse der Senktrom-
mel δ gelöst. Danach wird das Zahnrad h mit- t tels des Hebels i außer Eingriff mit dem Zahnrad e gebracht (diese Stellung ist in Fig. 4 dargestellt, in Fig. ι punktiert1). -Das Zahnrad h wird von dem Handhebel i gegen die Senktrommel b gedrückt und preßt diese mit ihrem Kegel ρ in die Aussparung q des Zahnrades g, so daß die bisher stillstehende Senktrommel b jetzt
ίο von dem Zahnrad g mit der eigenen Geschwindigkeit des letzteren mitgenommen wird. Da der Eingriff zwischen den Rädern h und e, wie erwähnt, aufgehoben ist, ; so wird die Hubtrommel α nicht mitgedreht, sondern läuft frei. Das aufgewickelte Seilende kann sich nun dem' Zuge des an die Rolle s eingreifenden Tasthakens folgend abwickeln oder aber auch auf der Hubtrommel α verbleiben, zu welchem Zweck diese Hub- :
trommel α festgebremst werden muß. In ' letzterem Fall wickelt sich nur das auf der Senktrommel b befindliche Seilende ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Winde mit zwei nebeneinander gelagerten Trommeln, die die Enden des die Last in einer Schleife tragenden Seiles aufwickeln, wobei das eine Seilende zum langsamen Heben, das andere Seilende zum schnellen Senken dient, dadurch gekennzeichnet, daß zum langsamen Drehen der Hubtrommel (a) die Vorgelegeräder (f, g, Ji1 e) eingerückt sind und die Senktrommel (b) festgebremst ist, zum schnellen Senken der Last aber das eine Vorgelegerad (K) der Senktrommelwelle ausgerückt und gleichzeitig die Senktrommel (b) in einen Kegel des zweiten Vorgelegerades (§■) der Senktrommelwelle eingepreßt wird, so daß beim Drehen des Antriebes in der Senkrichtung die Senktrommel durch das letztere Vorgelegerad (g) bei ausgerückter Hubtrommel mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916319812D 1916-05-02 1916-05-02 Winde Expired DE319812C (de)

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DE1916319812D Expired DE319812C (de) 1916-05-02 1916-05-02 Winde

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