DE250919C - - Google Patents

Info

Publication number
DE250919C
DE250919C DENDAT250919D DE250919DA DE250919C DE 250919 C DE250919 C DE 250919C DE NDAT250919 D DENDAT250919 D DE NDAT250919D DE 250919D A DE250919D A DE 250919DA DE 250919 C DE250919 C DE 250919C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
drums
winch
rope
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT250919D
Other languages
English (en)
Publication of DE250919C publication Critical patent/DE250919C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 e. GRUPPE
GEBRUDER SCHEVEN in TETEROW.
Windwerk mit zwei Windetrommeln für Krane u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1912 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende
Winde mit zwei Windetrommeln soll in erster Linie für Hebe- und Transportvorrichtungen benutzt werden, wie eine solche in der Fig. ι schematisch dargestellt ist.
In dieser Figur sind ι und 2 die beiden Windetrommeln, 3 eine Laufkatze, welche sich auf dem Gleis 4 bewegt, 5 die zu hebende Last, 6 das Windeseil der Trommel i, 7 das Windeseil der Trommel 2. Durch Aufwickeln des Seiles 6 auf der Trommel 1 wird die Last gehoben, während die Windetrommel 2 stillsteht. Nachdem die Last gehoben ist, soll dieselbe mittels der Laufkatze 3 durch Aufwickeln des Seiles 7 auf der Trommel 2 horizontal transportiert werden. Nach Entfernung der Last 5 soll dann die Laufkatze durch Aufwickeln des Seiles 6 auf der Trommel ι wieder zurücktransportiert werden.
Soll nun die Last bzw. der leere Lasthaken beim Horizontaltransport in gleicher Höhe schwebend erhalten werden, so muß einmal die Trommel 1 gerade so viel abwickeln, wie die Trommel 2 aufwickelt, und das andere Mal die Trommel 2 gerade so viel abwickeln, wie die Trommel 1 aufwickelt.
Zu diesem Zweck ist die in der Fig. 2 dargestellte Winde konstruiert.
Es sind 1 und 2 die beiden Windetrommehl, die von der Antriebswelle 8 beispielsweise durch Vermittlung je eines konischen Zahnräderpaares 9 und 10 und Bremskonus 11 und 12 derart in Drehung versetzt werden können, daß das Aufwickeln des Seiles erfolgt. Um nun die Abwickelgeschwindigkeit der beiden Seiltrommeln abhängig von der 40
45
Geschwindigkeit der Antriebswelle zu machen, ist beispielsweise auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite eine Welle 13 angebracht, welche von der Antriebswelle 8 durch Vermittlung der beiden Kettenräder 14 und 15 und der Treibkette 16 zwangmäßig in Bewegung gesetzt wird. Auf dieser Welle sitzen fest zwei Sperräder 17 und 18, in welche die Sperrklinken 19 und 20, welche an den verlängerten Naben der konischen Räder 21 und 22 befestigt sind, eingreifen. Die beiden Räder 21 und 22 sind lose drehbar auf der Welle 13, wogegen die mit ihnen in Eingriff stehenden konischen Räder 23 und 24 fest auf den Winden well en sitzen. Die Zähne in den Sperrrädern 17 und 18 sind derart gerichtet, daß die Klinken beim Aufwickeln der Seile auf den Trommeln 1 und 2 über die Zähne hinweggleiten, dagegen bei der rückläufigen Bewegung sich gegen dieselben abstützen.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die Einzelheiten des Antriebs anders eingerichtet werden können, wesentlich ist nur der durch die Antriebswelle erfolgende zwangmäßige Antrieb zweier Sperrorgane, gegen welche sich die Windetrommeln abstützen.
Die Übersetzungsverhältnisse der Zahn- und Kettenräder werden so gewählt, daß die Seilgeschwindigkeiten beim Auf- und Abwickeln die gleichen sind. Dies ist ohne weiteres der Fall, wenn die Seiltrommeldurchmesser untereinander gleich und die Übersetzung zwischen den konischen Räderpaaren und zwischen den Kettenrädern 1:1 gewählt werden.
Die Wirkungsweise ist aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar.
Dient beispielsweise die Windetrommel ι zum Heben der Last, so wird zunächst diese Trommel durch Einrücken des Bremskonus ii in Drehung versetzt, so daß das Seil 6 aufgewickelt wird, bis die Last in der gewünschten Höhe angekommen ist. Hierauf wird der Bremskonus ii ausgerückt und gleichzeitig der Konus 12 eingerückt, so daß die Trommel 2 das Seil 7 aufwickelt, während
ίο gleichzeitig die Trommel 1 das Seil 6 abwickelt, wobei die Laufkatze, dem Zuge des Seiles 7 folgend, nach links wandert. Zum Rücktransport der Laufkatze wird dann wiederum der Bremskonus 12 ausgerückt und der Konus 11 eingerückt. Beim Abwickeln kann jede der beiden Seiltrommeln nur die Umdrehungszahl machen, die durch den Antrieb der Welle 13 von der Welle 8 aus bestimmt ist, und diese ist, wie in der Be-Schreibung angegeben, so gewählt, daß die Seilgeschwindigkeit beim Auf- und Abwickeln die gleiche ist, infolgedessen muß die Last 5 bzw. der leere Lasthaken beim Horizontaltransport stets die gleiche Höhe behalten.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Windwerk mit zwei Windetrommeln für Krane u. dgl. zur Erzielung einer wagerechten Lastbewegung beim Horizontaltransport, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der beiden Trommeln mit einem Sperrad gegen eine Klinke oder umgekehrt mit einer Klinke gegen ein Sperrad abstützt, von denen die beiden Klinken bzw. die beiden Sperräder von der Antriebswelle aus zwangläufig in Bewegung versetzt werden, derart, daß die Seilgeschwindigeit beider Trommeln beim Auf- und Abwickeln die gleiche ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250919D Active DE250919C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE250919C true DE250919C (de)

Family

ID=509403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT250919D Active DE250919C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE250919C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059641B (de) * 1955-11-21 1959-06-18 Botolv Larsen Vorrichtung zum Betrieb von Laufwagen fuer Schienen- oder Kabelkrane
DE3614402A1 (de) * 1986-04-26 1989-01-05 Stefan Kiefer Einrichtung zur bewegung von personen und anderen lasten im buehnenraum, fuer theater, film und showzwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059641B (de) * 1955-11-21 1959-06-18 Botolv Larsen Vorrichtung zum Betrieb von Laufwagen fuer Schienen- oder Kabelkrane
DE3614402A1 (de) * 1986-04-26 1989-01-05 Stefan Kiefer Einrichtung zur bewegung von personen und anderen lasten im buehnenraum, fuer theater, film und showzwecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE250919C (de)
DE261056C (de)
DE312164C (de)
DE394790C (de) Mechanisches Ferntriebwerk fuer Laufkatzen
DE143670C (de)
DE375863C (de) Greifer, bei dem durch eine Schliesstrommel zwei Schliesseile und durch eine Entleerungstrommel ein Entleerungsseil bewegt werden
DE91653C (de)
DE319812C (de) Winde
DE305754C (de)
DE64172C (de) Für Stirnräder- und Schneckenbetrieb eingerichtete Handwinde
DE218739C (de)
DE135857C (de)
DE260911C (de)
DE95032C (de)
DE10062480C2 (de) Kran
DE114097C (de)
DE171425C (de)
DE394066C (de) Kran mit ausschiebbarem Ausleger
DE917893C (de) Schiffsladeeinrichtung
DE65759C (de) Welle mit Sperrwerk als Bremse für Hebezeuge
DE198256C (de)
DE115436C (de)
DE374321C (de) Hebezeug mit Winde zum Heben und Senken von Lasten, insbesondere zum Auf- und Abladen von Holzstaemmen
DE595263C (de) Gehaenge zum Foerdern von Stapelgut
DE373567C (de) Selbstgreiferwindwerk