DE248911C - - Google Patents

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DE248911C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D9/00Devices for binding the uppers upon the lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE· 71 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 240825 vom 20. Dezember 1910.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1911 ab. Längste Dauer: 19. Dezember 1925.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Leisten zum Einbinden des Schuhwerkschaftes nach Patent 240825 kennzeichnet sich dadurch, daß der Leisten außer der etwa in der Mitte des Gelenkes mündenden Durchbohrung noch eine zweite von der Sohle zum Kamm führende Durchbohrung besitzt, die in der Nähe des Ballenteiles mündet. Hierdurch wird es erreicht, auch bei Schuhwerkschäften, bei welchen verhältnismäßig stark ausgehöhlte Reihen (Spann) erzielt werden sollen, den Schuhwerkschaft an den entsprechend ausgehöhlten Leisten auf seiner Oberseite heranzuziehen, indem die von der entsprechenden Stelle des Schaftrandes herausgeholten Schnurteile in der gleichen Weise hindurchgezogen werden, wie dieses für die in der Gelenkmitte des Leistens gemäß dem Patent 240825 durchgezogenen Schnüre angegeben ist.
Vorteilhaft haben aber die Bohrungen eine unrunde Öffnung auf der Sohlenseite, deren größere Achsen quer zur Längsrichtung des Leistens gerichtet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die nach den betreffenden Durchbohrungen geführten Schnurenden in dem richtigen Abstande vom Schaftrand und auch voneinander abgebogen werden, wodurch der Anzug des Schaftrandes begrenzt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Leistens in Fig. 1 im Durchschnitt,
Fig. 2 in Unteransicht und Fig. 3 nach A-B der Fig. 1 geschnitten dargestellt.
Der in üblicher Weise gestaltete, zweckmäßig geteilte Leisten α besitzt ungefähr in der Mitte des Gelenkes die aus dem Patent 240825 bekannte Bohrung b. Diese erweitert sich in der Nähe ihrer Mündung auf der Sohlenseite und bildet eine im wesentlichen rechteckige Mündung b1, deren längere Kante quer zur Längsrichtung des Leistens gerichtet ist. Neben der Bohrung b besitzt der Leisten eine zweite Bohrung 0 mit Verbreiterung o1 an der Mündung auf der Sohlenseite, welche in Art der Verbreiterung b1 ausgeführt ist.
Während die Bohrung b zum Hereinholen des Schaftrandes an der Gelenkstelle dient, dient die Bohrung 0 zum Hereinholen der Teile d2 der Schnüre d — auf der Zeichnung strichpunktiert — in der Nähe des Ballenteiles des Leistens a, um den Schuhwerkschaft an die Höhlung a1 des Leistens (Fig. 1) heranzubringen.
Die Verbreiterung in der Nähe der Mündungen der Bohrungen auf der Sohlenseite veranlassen ein Abbiegen der Teile d1 bzw. d2 der Schnüre d, wodurch bei Anzug derselben und Befestigung am Kamm gleichzeitig auch der Anzug des Schaftrandes r begrenzt ist.
Die Befestigung der Schnüre geschieht wie bei dem Patent 240825 mittels einer Halte-
*) Früheres Zusatzpatent: 246860.

Claims (2)

  1. Vorrichtung am Kamm, beispielsweise einem Einsteckstöpsel hx. Zweckmäßig laufen die beiden Bohrungen b und ο zusammen, um mit einer Iialtevorrichtung für die Schnurteile d\ d2 auszukommen.
    Der Leisten hat noch eine Bohrung f zum Aufsetzen auf die übliche Leistentragsäule.
    Ρλτεν τ-Ansprüche:
    ίο i. Leisten zum Einbinden des Schuhwerkschaftes nach Patent 240825, dadurch gekennzeichnet, daß der Leisten außer der etwa in der Mitte des Gelenkes mündenden Durchbohrung (b) noch eine zweite, von der Sohle zum Kamm führende Durchbohrung (0) besitzt, die in der Nähe des Ballenteiles mündet.
  2. 2. Leisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten beiden Durchbohrungen (b und 0) sich in der Nähe ihrer Mündungen auf der Sohlenseite verbreitern und unrunde Öffnungen (b1, o1) bilden, deren größere Achsen quer zur Längsrichtung des Leistens gerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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