DE60313524T2 - Eiskrampen zum Bergsteigen mit Längenverstellvorrichtung - Google Patents
Eiskrampen zum Bergsteigen mit Längenverstellvorrichtung Download PDFInfo
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/26—Footwear characterised by the shape or the use adjustable as to length or size
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/06—Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
- A43C15/068—Climbing devices or attachments, e.g. glacier crampons, mountain climbing irons
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Description
- Technischer Bereich der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Eissteigeisen zum Bergsteigen, das einen Verbindungssteg zwischen einem Vorderrahmen und einem Fersenrahmen umfasst, wobei der Verbindungssteg eine erste und eine zweite parallele Reihe von zueinander in regelmäßigen Abständen versetzt angeordneten Löchern sowie Blockierungsmittel zum Einstellen der Länge des Steigeisens umfasst.
- Stand der Technik
- Eissteigeisen besitzen im Allgemeinen einen mit Löchern versehenen Verbindungssteg, der eine Längeneinstellung mittels mindestens einer Schraube ermöglicht, die durch eines der Löcher geführt wird und vorgesehen ist, mittels eines Schraubenziehers oder -schlüssels in den Fersenteil des Metallgestells geschraubt zu werden. Es ist auch bekannt, die Schraube durch eine Verriegelungszunge zu ersetzen. Bei diesen bekannten Steigeisen mit nur einer Reihe Löchern ist die Einstellgenauigkeit, die durch den Abstand zwischen zwei angrenzenden Löchern bestimmt wird, in manchen Fällen unzureichend.
- Das Dokument
DE9312977 beschreibt ein Eissteigeisen zum Bergsteigen, bei dem der Verbindungssteg, der zwischen dem vorderen und dem Fersenrahmen angeordnet ist, zwei Reihen gleichmäßig versetzt angeordneter Löcher umfasst. Bei einer besonderen Ausführungsform beschreibt das DokumentDE9312977U eine Vorrichtung zur präzisen Längeneinstellung des Steigeisens, indem der Einstellungssteg mit zwei Paaren angrenzender und jeweils fest mit dem Vorder- bzw. Fersenrahmen verbundener Widerhaken blockiert wird. Der Verbindungssteg um fasst zwei Reihen aus Lochpaaren, wobei der Abstand zwischen zwei Lochpaaren der ersten Reihe größer als der Abstand zwischen zwei Lochpaaren der zweiten Reihe ist. Jedes der beiden Widerhakenpaare wirkt mit einem Lochpaar einer Reihe zusammen, sodass zwei unterschiedliche Einstellungen des vorderen bzw. Fersenrahmens bezüglich dem Verbindungssteg erreicht werden. Diese Art der mehrere Arbeitsschritte erfordernden Einstellung ist jedoch eher unpraktisch in der Anwendung. - Gegenstand der Erfindung
- Die Erfindung hat eine präzisere, einfachere und schneller durchzuführende Längeneinstellung des Steigeisens zum Ziel.
- Nach der Erfindung wird dieses Ziel durch die anhängenden Ansprüche und insbesondere dadurch erreicht, dass die Löcher der zweiten Reihe der Länge nach versetzt zu denen der ersten Reihe angeordnet sind und die Blockierungsmittel in eines der Löcher einer der beiden Reihen des Verbindungsstegs greifen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Weitere Vorteile und Merkmale gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsform der Erfindung hervor, die beispielhaft und nicht erschöpfend gegeben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
-
1 eine Perspektivansicht eines Eissteigeisens nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist; - Die
2 bis4 jeweils eine Draufsicht, eine Perspektivansicht und eine Schnittansicht eines Teils des Steigeisens nach1 sind. - Beschreibung besonderer Ausführungsformen
- Wie in
1 dargestellt, sind ein vorderer Rahmen1 und ein Fersenrahmen2 eines Metallgestells3 eines Eissteigeisens zum Bergsteigen über einen Längsver bindungssteg4 miteinander verbunden. Der Verbindungssteg4 umfasst zwei Reihen Löcher5 , die gleichmäßig beabstandet entlang dem Steg vorgesehen sind, wobei die Löcher der zweiten Lochreihe bezogen auf die der ersten Reihe in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. Die beiden Lochreihen ermöglichen so eine präzisere Längenanpassung des Steigeisens an die Schuhgröße. - Ein Loch der zweiten Reihe ist vorzugsweise in gleichem Abstand von zwei angrenzenden Löchern der gleichen Reihe angeordnet, wodurch die Länge des Steigeisens bis auf halbe Größen angepasst werden kann.
- Das Fersenteil
2 umfasst einen horizontalen Quersteg8 , der in seinem mittleren Bereich mit einem festen Führungsbügel10 versehen ist, in den der Verbindungssteg4 eingeführt ist. Dieser kann sich der Länge nach durch den Führungsbügel10 hindurch bewegen. Die Blockierung des Verbindungsstegs4 , der die Länge des Steigeisens bestimmt, erfolgt durch Einschieben eines Stifts6 in eines der Löcher5 . Der Stift wird von einer elastischen Zunge7 getragen. Eines der Enden der Zunge7 ist drehbar um eine Achse montiert, die fest mit dem Fersenrahmen2 verbunden ist, wobei der Stift so in gleicher Weise in ein beliebiges Loch einer der beiden Reihen greifen kann. - Die horizontale Querstrebe
8 ist zwischen der Zunge7 und dem Verbindungssteg4 angeordnet und umfasst eine Führungsöffnung9 , die ein Hindurchführen des Stifts6 bei seinem Einführen in eines der Löcher5 erlaubt. Die Führungsöffnung9 hat vorzugsweise eine längliche Form und eine Länge, die mindestens gleich der Gesamtbreite der beiden Lochreihen ist. Die Führungsöffnung kann auch in Form zweier getrennter Öffnungen vorgesehen sein, die jeweils gegenüber einer der beiden Lochreihen angeordnet sind. - Wie in
2 dargestellt, kann der Stift6 , geführt von der Zunge7 und der Führungsöffnung9 , in ein Loch5 der einen oder der anderen der beiden Reihen eingeführt werden. Die Zunge7 ist im Vollstrich dargestellt, wo der Stift in die erste Reihe eingeführt ist, und gestrichelt, wo er in die zweite Reihe eingeführt ist. Die Drehung der Zunge7 muss ausreichen, um dem Stift das Erreichen beider Lochreihen zu ermöglichen. - Wie in den
3 und4 dargestellt, kann die Zunge7 an ihrem freien Ende angehoben werden, damit der Stift6 aus dem Loch5 des Verbindungsstegs4 herausgezogen und der Verbindungssteg freigegeben werden kann. Das freie Ende der Zunge umfasst vorzugsweise einen breiteren und ausgesparten Bereich11 , der ein leichteres Hochziehen der Zunge7 ermöglicht. Die Zunge besteht aus einem ausreichend biegsamen und elastischen Material, um dieses Hochziehen zu ermöglichen, gleichzeitig aber dafür sorgt, dass sie normalerweise die Position beibehält, die dem in eines der Löcher eingeführten Stift entspricht. - Der Stift
6 umfasst vorzugsweise einen Schaft und einen abgeflachten Kopf, mit dem er an der Zunge7 befestigt werden soll. Der im Wesentlichen zylindrische Schaft wird mit seinem freien Ende durch die Öffnung9 in das Loch5 eingeführt. Für ein besseres Einführen kann das freie Ende des Stifts abgerundet sein. - Natürlich kann der Stift
6 auch durch eine Schraube oder einen Bolzen ersetzt werden. - Durch die Blockierungsvorrichtungen und die beiden Lochreihen erreicht man nicht nur eine präzise Einstellung, sondern auch eine problemlose Längenanpassung, und das ohne Werkzeug.
Claims (7)
- Eissteigeisen zum Bergsteigen, das einen Verbindungssteg (
4 ) zwischen einem Vorderrahmen (1 ) und einem Fersenrahmen (2 ) umfasst, wobei der Verbindungssteg eine erste und eine zweite parallele Reihe von zueinander in regelmäßigen Abständen versetzt angeordneten Löchern (5 ) sowie Blockierungsmittel zum Einstellen der Länge des Steigeisens umfasst, ein Steigeisen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Löcher der zweiten Reihe der Länge nach versetzt zu denen der ersten Reihe angeordnet sind und die Blockierungsmittel in eines der Löcher (5 ) einer der beiden Reihen des Verbindungsstegs (4 ) greifen. - Eissteigeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Loch (
5 ) der ersten Reihe in gleichem Abstand von zwei angrenzenden Löchern (5 ) der zweiten Reihe angeordnet ist. - Eissteigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsmittel eine biegsame Zunge (
7 ) umfassen, deren erstes Ende drehbar um eine Achse montiert ist, die fest mit dem Fersenrahmen (2 ) verbunden ist, und die an ihrem freien Ende einen Stift (6 ) trägt, der vorgesehen ist, in ein vorbestimmtes Loch einer der Reihen eingeführt zu werden. - Eissteigeisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (
7 ) an ihrem freien Ende Greifmittel aufweist, mit deren Hilfe das freie Ende der Zunge (7 ) hochgezogen und der Stift (6 ) aus dem Loch (5 ) herausgezogen werden kann. - Eissteigeisen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsmittel des Verbindungsstegs (
4 ) aus einer Schraube oder einem Bolzen bestehen. - Eissteigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenrahmen (
2 ) einen Quersteg (8 ) umfasst, der zwischen der Zunge (7 ) und dem Verbindungssteg (4 ) angeordnet ist und eine Führungsöffnung (9 ) zum Durchführen des Stifts (6 ) umfasst. - Eissteigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenrahmen (
2 ) einen Quersteg (8 ) umfasst, der zwischen der Zunge (7 ) und dem Verbindungssteg (4 ) angeordnet ist und zwei getrennte Öffnungen zum Durchführen des Stifts (6 ) umfasst, wobei die beiden Öffnungen jeweils gegenüber einer der beiden Lochreihen angeordnet sind.
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