DE271088C - - Google Patents

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DE271088C
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Germany
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support
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support cushion
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers
    • A43B23/227Supports for the shank or arch of the uppers fixed on the outside of the shoe

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271088 '-KLASSE 30*?. GRUPPE
elastischen Stützkissen bestehend.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Fußgewölbestütze, die aus einem unter der Schuhsohle vor dem Absatz anzubringenden elastischen Stützkissen besteht. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß das Vorderende des Stützkissens mittels einer mit ihren haken-. artigen Enden über die Sohlenränder greifenden Metallklammer, die eine Ausbuchtung zur Aufnahme des Vorderendes besitzt, festklemmbar ist, und daß das mit seiner Erbreiterung gegen den Absatz sich anlegende Hinterende des Stützkissens von einer aus der Unterlagoder Befestigungsplatte herausragenden Zunge gehalten ist, die sich zwischen die Blätter des Absatzes oder zwischen diesen und die Sohle einschieben läßt.
Die Befestigungsplatte kann an den Seiten und an den Enden Aufbiegungen besitzen, die an den Seiten in Klauen und an den Enden in Spitzen zum Eingriff in das Stützkissen übergehen.
Je zwei der seitlichen Aufbiegungen der Befestigungsplatte sind zweckmäßig mit Stäben verbunden, die durch das Material des Stützkissens hindurchsteckbar sind.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Fußgewölbestütze an einem Schuh,
Fig. 2 eine Ansicht des Stützkissens in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 das Stützkissen mit seinen Befestigungsvorrichtungen, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 in Einzelansicht die Metallklammer zur Befestigung des Stützkissens,
Fig. 5 die Befestigungsplatte und r
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform der Befestigungsplatte.
Ein Schuh 7 mit dem . üblichen Absatz 8 und der Sohle 10 weist den Fußgewölbeteil 9 auf. Die Stütze für das Fußgewölbe besteht aus einem dem letzteren angepaßten Kissen 11 aus Gummi oder anderem elastischen Material. Das breitere Ende dieses Kissens legt sich gegen den Absatz 8, während das schmälere sich nach der Lauffläche der Sohle 10 zu hinzieht.
Eine Platte 12 aus Metallblech dient zur Befestigung des Stützkissens 11 an der Sohle. Diese Platte ist an ihrem hinteren Ende mit einer vorstehenden Zunge 13 versehen, die zwischen Sohle und Absatz oder zwischen je zwei Blätter des Absatzes eingeschoben wird. Die Platte 12 besitzt z. B., wie in Fig. 3 gezeigt ist. an den Seiten und Enden Aufbiegungen 14, 16, die an den Seiten in Klauen 15 und an den Enden in Spitzen 17 zum Eingriff in das Stützkissen übergehen. Es kön-
nen aber auch, wie in Fig. 6 gezeigt ist, je zwei der seitlichen Aufbiegungen 19 durch Stäbe 18 miteinander verbunden werden, welche durch das Material des Stützkissens hindurchsteckbar sind. Zur Sicherung des Stützkissens mit seinem vorderen schmalen Ende am Schuh dient eine metallene Klammer 20 (Fig. 4). welche mit ihren hakenartigen Enden 21 über die Sohlenränder greift, während das schmale Ende des Kissens sich in eine Ausbuchtung 22 der Klammer 20 legt. Eine Verschiebung der Klammer nach vorn und ein Losarbeiten vom Stützkissen wird durch die sich vor derselben verbreiternde Sohle verhindert, während eine Verschiebung dieser Klammer nach hinten durch die sich schnell verbreiternde Unter-, fläche des Stützkissens verhindert wird.
Die Fußgewölbestütze wird in folgender Weise an der Fußbekleidung befestigt: Zunächst wird die Zunge 13 zwischen Absatz und Sohle oder zwischen je zwei Blätter des Absatzes geschoben und das hintere Ende des Stützkissens dicht an die Vorderkante des Absatzes gepreßt; hierauf wird die Klammer 20 so über das Kissen gelegt, daß die schmale Spitze desselben in die Ausbuchtung 22 der Klammer sich legt und die hakenartigen Enden 21 über die Ränder der Sohle greifen, so daß das Kissen festgehalten wird. Bei Abnahme der Fußgewölbestütze vom Schuh wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Fußgewölbestütze, aus einem unter der Schuhsohle vor dem Absatz anzubringenden elastischen Stützkissen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende dieses Stützkissens (11) mittels einer mit ihren hakenartigen Enden über die Sohlenränder greifenden Metallklammer(20), die eine Ausbuchtung zur Aufnahme des Vorderendes besitzt, festklemmbar ist, und daß das mit seiner Erbreiterung gegen den Absatz sich anlegende Hinterende des Stützkissens von einer aus der Unterlag- oder Befestigungsplatte (12) herausragenden Zunge (13) gehalten ist, die sich zwischen die Blätter des Absatzes oder zwischen diesen und die Sohle einschieben läßt.
2. Fußgewölbestütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (12) an den Seiten und an den Enden Aufbiegungen (14, 16) besitzt, die an den Seiten in Klauen (15) und an den Enden in Spitzen (17) zum Eingriff in das Stützkissen übergehen.
3. Fußgewölbestütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der seitlichen Aufbiegungen (19) der Befestigungsplatte (12) mit Stäben (18) ver- öo bunden sind, die durch das Material des Stützkissens hindurchsteckbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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