DE164631C - - Google Patents
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- DE164631C DE164631C DENDAT164631D DE164631DA DE164631C DE 164631 C DE164631 C DE 164631C DE NDAT164631 D DENDAT164631 D DE NDAT164631D DE 164631D A DE164631D A DE 164631DA DE 164631 C DE164631 C DE 164631C
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- DE
- Germany
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- hoof
- shoe
- support rod
- over
- horseshoe
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- 210000000003 Hoof Anatomy 0.000 claims description 24
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 10
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L3/00—Horseshoes fastened by means other than nails, with or without additional fastening by nailing
- A01L3/02—Horseshoes consisting of one part
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Hufbeschläge, bei denen das Eisen ohne Nagelung durch Haltestäbe, die am Huf in
irgend einer Weise angebracht werden, mit dem Huf verbunden wird, sind bekannt. Bei
diesen Beschlägen geschieht die Verbindung zwischen Eisen und Tragstab entweder durch
besondere Haltebänder oder durch Schrauben. Die erstere Verbindungsart gestattet wegen
der Befestigung der Bänder keine dauernde
ίο Verbindung der letzteren mit dem Huf, sie
bildet mancherlei scharfe Verletzungen ermöglichende Vorsprünge. Beide bekannte Verbindungsarten erfordern auch außerdem
ziemlich starke Tragstäbe. Ferner hat man auch schon Hufbeschläge hergestellt, bei
denen der Hufschuh mit seinem umgebördelten
' Rand in eine in die Hufschale eingeschnittene Nut eingreift, diese Befestigung ist aber
wegen der dadurch bedingten Beschädigung der Hufschale unbrauchbar.
Gemäß vorliegender Erfindung soll nun eine sichere Verbindung dadurch erzielt werden,
daß ein aus einem Stück mit dem Hufeisen bestehender Schuh annähernd auf seinem ganzen Umfang mit einer Nut oder Rinne
versehen ist und mit seinem auf diese Art gebildeten hakenförmigen Rand federnd über
einen an den Horn wänden befestigten Tragstab greift. Der Tragstab kann nun ganz
leicht gehalten und sicher am Huf befestigt werden, während das Aufbringen des Hufschuhes samt dem Hufeisen auf den Huf
durch einfaches Überschieben über den Tragstab von vornher leicht und schnell erzielt
wird und ebenso das Abnehmen, wodurch der Huf jederzeit besichtigt und instand
gehalten werden kann.
Um ein Verschieben des der Erfindung gemäß befestigten Beschlages nach vorn zu
verhindern, ist der Hufbeschlag in den hinteren Teilen mit Rasten versehen, die über
Vorsprünge des Tragstabes greifen.
Der Tragstab braucht nicht aus einem einzigen Stück, er kann auch aus mehreren
Teilen bestehen.
Eine Bewegung des Tragstabes an der Hufschale kann ebenfalls nicht eintreten, da
der überfassende Hufschuh ihn fest umspannt hält und dieser wiederum kann die
Hufschale nicht gefährden, weil er sich federnd an sie anlegt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Hufschuhes,
Fig. 2 den Längenschnitt A-B desselben und des Tragstabes,
Fig. 3 den Querschnitt C-D desgleichen,
Fig. 4 den Tragstab und Rastenvorsprünge in Seitenansicht am Huf,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Hufschuhes am Huf.
An den Hufwänden ist der mit Vorsprüngen b versehene Tragstab α befestigt.
Über diesen wird von vornher der mit dem Auftritteisen aus einem Stück bestehende
Schuh übergeschoben. Der Schuh besitzt an seinem Rand eine ringsumlaufende Nut oder
Rinne c, in welche sich der Tragstab α einlegen kann. Durch diese Verbindung und
die sich nach hinten zu verengernden Schenkelenden wird der Schuh fest an dem Hornschuh
gehalten. Um ein Aufschieben des Schuhes zu erleichtern, sind seine Schenkelenden
in der Längsrichtung mit Schlitzen d versehen, die eine Ausbiegung beim Aufschieben gestatten.
Ferner sind die Schenkelenden e des Schuhes auch in senkrechter Richtung hakenförmig
umgebogen, so daß die Enden b des Tragstabes α in die Vertiefungen des
Schuhes e wie in Rasten einspringen. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen des
Schuhes vom Tragstab α verhindert.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Hufbeschlag, bei dem das Hufeisen durch einen am Huf befestigten Haltestab ohne Nagelung an dem Huf gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hufeisen aus einem Stück bestehende Hufschuh annähernd auf seinem ganzen Umfang mit einer hakenförmigen Nut (c) versehen ist, welche federnd über den Tragstab (a) greift, zum Zweck, die Befestigung des Eisens am Huf durch einfaches Aufschieben des Schuhes über den Tragstab (a) zu erzielen.
- 2. Ausführungsform des Hufbeschlages nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hufschuh derart mit Rasten (e) über die hinteren Vorsprünge (b) des Tragstabes (a) greift, daß eine Verschiebung des Eisens nach vorn verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164631C true DE164631C (de) |
Family
ID=430210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164631D Active DE164631C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164631C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990006052A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-06-14 | Walter Rose Gmbh & Co. Kg | Hufschuh für pferdehufe |
-
0
- DE DENDAT164631D patent/DE164631C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990006052A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-06-14 | Walter Rose Gmbh & Co. Kg | Hufschuh für pferdehufe |
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