DE207139C - - Google Patents

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DE207139C
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tines
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • A01B35/24Spring tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
WILHELM STOLL in TORGAU a. E.
Federzahngerät. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1908 ab.
Um bei Federzahngeräten (Kultivatoren) ein Verdrehen des Zinkenträgers sowie der an demselben befestigten Federzähne zu verhüten, sind bei den meisten der bisher üblichen Konstruktionen die Zinken an runden Zinkenträgern derart befestigt, daß durch den gewöhnlich rohrförmigen Zinkenträger eine Schraube gesteckt wird, die Zinken und Zinkenträger miteinander verbindet. Um nun die Zinken enger bzw. weiter stellen zu können, sind zur Befestigung derselben in dem Zinkenträger in einer Reihe nebeneinanderliegend mehrere Schraubenlöcher vorgesehen. Allein abgesehen davon, daß durch diese Anordnung das Verstellen der Zinken sehr zeitraubend ist, können diese nur in bestimmten Grenzen entsprechend der Anordnung der Löcher im Zinkenträger gegeneinander versetzt werden, und außerdem bringen die vielen Schraubenlöcher eine bedenkliche Schwächung des Zinkenträgers hervor, die unter Umständen zu einem Bruch desselben führt. Auch an den Wandungen eingeschnittene Schlitze bedingen eine merkliche Schwächung der Rohre, während bei anderen Befestigungen, bei welchen die Zinken mittels Klemmen auf die Wandung aufgepreßt werden, ein Verdrehen derselben eintreten kann.
Gemäß vorliegender Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch zu vermeiden gesucht, daß der Zinkenträger rohrförmig gestaltet und am Sitz der Zinken in der Längsrichtung mit einer geeigneten, vertieften oder erhöhten Sitzfläche versehen ist, welcher sich dem Sitzteil der Zinken bzw. der Paßstücke anpaßt, so daß dadurch jede Verdrehung
verhindert wird. Beispielsweise kann der Zinkenträger mit einer Längsnut versehen sein, in welche die mit einem entsprechenden Sitz versehenen Zinken eingesetzt und vermittels einer Klammerschraube festgehalten werden. Durch entsprechend kräftiges Anziehen der Klammerschraube werden die Zinken vor jedem Verdrehen gegenüber dem Zinkenträger gesichert. Außerdem gestattet diese Befestigung, die Zinken durch geringes Lösen der Klammerschraube in jede gewünschte Stellung seitlich zu verschieben und in beliebiger Entfernung voneinander festzustellen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Grundform dargestellt, und zwar veranschaulicht:
Fig. ι eine Seitenansicht der Zinkenbefestigung mit einem Schnitt durch den rohrförmigen Zinkenträger,
Fig. 2 eine Ansicht der Zinkenbefestigungsvorrichtung, von rückwärts gesehen,
Fig. 3 eine Oberansicht auf die Zinkenbefestigungsvorrichtung.
Fig. 4 und 5 zeigen in Seitenansicht bzw. Oberansicht ein mit einer derartigen Zinkenbefestigungsvorrichtung ausgestattetes Federzahngerät.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Zinkenträger α aus einem Rohr, in welches eine passende Nut b eingedrückt ist. In dem an seinem oberen Teil durch ein "eingelegtes Stahlband in bekannter Weise verstärkten Zinken c ist an dem Zinkensitz ein Paßstück d angeordnet, vermittels dessen der Zinken auf den Zinkenträger aufgesetzt und durch eine Zinken und Zinkenträger quer übergreifende
Klammerschraube e und Druckstück f festge- I halten wird. Beim Anziehen der Muttern der Klammerschraube e wird das Paßstück d in die Nut des Zinkenträgers α eingepreßt und dadurch gegen Verdrehen gesichert. Durch ein geringes Lösen der Muttern der Klammerschraube e kann jeder Zinken seitlich auf dem Zinkenträger α bequem und schnell verschoben und in jede beliebige Stellung eingestellt werden. Der Querschnitt des Zinkenträgers a bleibt dabei in allen Teilen der gleiche und wird infolge dieser Anordnung in keiner Weise geschwächt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: χ
    Federzahngerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken zur Ermöglichung seitlicher Verstellbarkeit und festen Sitzes auf einem hohlen, in der Längsrichtung mit erhöhter oder vertiefter durchlaufender Sitzfläche versehenen Zinkenträger von annähernd gleicher äußerer Querschnittsform sitzen : und mittels eines zwischen Zinken und Zinkenträger gelegten, der Sitzfläche entsprechenden Paßstückes festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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