DE269334C - - Google Patents

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DE269334C
DE269334C DENDAT269334D DE269334DC DE269334C DE 269334 C DE269334 C DE 269334C DE NDAT269334 D DENDAT269334 D DE NDAT269334D DE 269334D C DE269334D C DE 269334DC DE 269334 C DE269334 C DE 269334C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269334 KLASSE 11 e. GRUPPE
ROBERT EUGENE GRESSER in PARIS.
Sammelmappe mit losen auswechselbaren Blättern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Sammelmappe mit losen auswechselbaren Blättern, welche mit Ausschnitten an dem einen Rande über an dem Mappenrücken vorgesehene Klammern geschoben und durch ein nadeiförmiges Organ festgehalten werden. Den Gegenstand der Erfindung bildet die Art und Weise der Befestigung der Blätter, welche gemäß der Erfindung durch Einführung einer an ihrem
ίο einen Ende abgeflachten Nadel in seitlich geschlitzte und an den beiden Enden offene Klammern erfolgt. Zwecks Einführung der Nadel in die Klammern schiebt man den abgeflachten Nadelteil quer durch die Schlitze in die Klammern ein, worauf man die Nadel längsweise verschieben kann, so daß der abgeflachte Teil von den Schlitzen wegbewegt wird. · Der nicht abgeflachte Teil ist jedoch von so starkem Durchmesser, daß ein Heraustreten aus den Schlitzen nicht erfolgen kann. Zwecks Lösung der Blätter braucht man nur die Nadel in der Längsrichtung zu verschieben, so daß sie aus den Klammern austritt und die Blätter freigibt. Diese Anordnung erleichtert das Einführen der Nadeln in die Klammern gegenüber dem bisherigen Einführen in der Längsrichtung der Klammern erheblich. Die neue Sammelmappe ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Sammelmappe in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Metallklammern,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Nadel.
Die Sammelmappe besteht aus den beiden Deckeln a, a1, welche durch den Rücken b verbunden sind und zwischen denen ein mit Heftklammern besetztes Band c vorgesehen ist. Dasselbe ist mit verschiedenen Längsreihen von Klammern g versehen, welche zum Festhalten der Blätter h dienen. Gemäß Fig. 2 werden diese Klammern von einem Metallstück gebildet, welches so um sich selbst umgebogen ist, daß eine Fußplatte g1 und zwei Seitenteile g2, g3 gebildet werden, die senkrecht von der Fußplatte abstehen. Der Teil g3 ist derart gebogen, daß seine Außenkante gerade senkrecht über der oberen Kante des Teiles ga liegt, so daß zwischen beiden Teilen ein schmaler Schlitz gx ζην Einführung der Befestigungsnadel gebildet wird. An den äußeren Enden des umgebogenen Teiles g3 sind Vertiefungen g4 vorgesehen, welche zur Aufnahme eines Schlüssels dienen, über welchen die Sammelblätter beim Einführen gestreift werden.
Der Fuß g1 der Klammern ist mit abgebogenen Enden g5, g6 versehen, und zwar stehen die Enden g6 weiter vor als die Enden g6; außerdem ist deren gegenseitige An-Ordnung bei einzelnen Klammern verschieden, so daß die in dem Band c vorgesehenen Einschnitte zur Befestigung der Klammern bei den verschiedenen Klammerlängsreihen zueinander versetzt verlaufen und das Lederband nicht mit nebeneinander angeordneten Einschnitten versehen werden muß.
Die Nadel /, mittels welcher die Sammelblätter h in der Mappe festgehalten werden, wird von einem Stahlstäbchen gebildet, welches an dem einen Ende zu einem Handgriff j1 umgebogen ist. Anschließend an die-
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sen ist ein abgeflachter Teil /2 vorgesehen, welcher so dünn ist, daß er seitlich in den Schlitz gx der Klammern eingeführt werden kann. Der übrige nicht abgeflachte Teil der Nadel ist stärker als die Schlitzweite.
Wenn die Blätter über die Klammern geschoben sind, führt man die Nadel mit ihrem abgeflachten Teil nacheinander seitlich durch die Schlitze der Befestigungsklammern ein.
ίο Sie wird dann in den Klammern ohne weiteres festgehalten, weil ihr verdickter Endteil nicht seitlich aus den Schlitzen austreten kann. Die dem Handgriff j1 abgewandte Spitze der Nadel läuft also auch bei der Einführung der Nadel dem Handgriff immer nach, so daß keine Beschädigung der Blätter erfolgen kann.
Um die Blätter herauszunehmen, zieht man die Nadel in derselben Längsrichtung, in weleher sie zu ihrer Einführung bewegt wurde, aus den Klammern heraus, so daß sowohl bei der Herausnahme als auch bei der Einführung der Blätter, die Nadelspitze
delkopf nachläuft.
immer dem Na-

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sammelmappe mit losen auswechselbaren Blättern, welche mit Ausschnitten über am Mappenrücken vorgesehene Klammern geschoben und durch ein nadeiförmiges Organ festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Blätter durch oben überdeckte, seitlich geschlitzte· und an beiden Enden offene Klammern und eine Nadel erfolgt, welche an ihrem einen Ende dicker ist als die Schlitzweite, zwischen diesem dicken Teil und ihrem anderen als Handgriff ausgebildeten Ende aber dünner ist als die Schlitzweite, so daß sie seitlich mit ihrem dünnen Teil nacheinander in die einzelnen Klammern eingeführt, aber in der Längsrichtung herausgezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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