DE546071C

DE546071C - Einhaengevorrichtung fuer Schnellhefter o. dgl. mit seitlich offenen Schlitzen zum Einhaengen der Hefter auf den Aufreihstiften eines Ordners

Info

Publication number: DE546071C
Application number: DEG80227D
Authority: DE
Original assignee: JOHANNES ALOYSIUS JOSEF GRUENE
Current assignee: JOHANNES ALOYSIUS JOSEF GRUENE
Publication date: 1932-03-09

Description

Einhängevorrichtung für Schnellhefter o. dgl. mit seitlich offenen Schlitzen zum Einhängen der Hefter auf den Aufreihstiften eines Ordners Gegenstand des Patents 484 335 ist eine Einhängevorrichtung für Schnellhefter o. dgl. mit seitlich offenen Schlitzen zum Einhängen der Hefter an den Aufreihstiften eines Ordners, bei welcher als Einhängeorgane winkelförmig gebogene Drahtstücke dienen, deren eine Enden in Einrollungen einer am Mappenfalz sitzenden Metallschiene befestigt sind und deren andere, freie, federnde, sich nach unten erstreckende Enden schräg auf die Metallschiene zu verlaufen und unten eingerollt sind, so daß ein leichtes Einführen der Aufreihstifte und Abnehmen von den Aufreihstiften möglich ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser Einhängevorrichtungen für Schnellhefter, welche darin besteht, daß die federnden Drahtstücke an den freien Enden nicht eingerollt, sondern abgekröpft und in umgebogenen Lappen der Metallschiene verschiebbar gelagert sind, sich also seitlich nicht mehr verbiegen können.
Auf der Zeichnung ist der. Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt die Einhängevorrichtung Abb. r in Draufsicht und Abb. a im Querschnitt.
An dem Falz a der Mappe b ist mittels Nieten die flache, dünne Metallschiene c befestigt. Aus dieser Schiene sind oben und unten je zwei Einrollungen d, e und f, g herausgebogen, die um cgo° gegeneinander versetzt liegen. Die Einhängeorgane bestehen aus winkelförmig gebogenen, federnden Drahtstücken h, i, deren eine Enden in den Einrollungen d, e bzw. f, g befestigt sind, während die freien, federnden Enden Z-förmig abgewinkelt sind, d. h. schräg auf der Metallschiene verlaufen und dann senkrecht zur Schiene abgekröpft sind. Die abgekröpften Enden m, za der federnden Drahtstücke lt, i sind verschiebbar in umgebogenen Lappenv, w der Metallschiene c geführt. Die Lagerung der Drahtstücke lt, i in den versetzt liegenden Einrollungen d, e bzw. f, g, insbesondere aber die Lagerung der freien Enden in den umgebogenen Lappen v, zu verhindert, daß sich die freien Drahtenden senkrecht zur Falzebene drehen können, während die schräg gerichteten Enden der Drahtstücke das leichte Einhängen über die Aufreihstifte s des Sammelordners t gestatten.
Der Falz a ist an den Einhängestellen mit Ausschnitten o, p versehen, in welche die freien, federnden Enden der Drahtstücke hineinragen. Die Ausschnitte o und p sind sowohl in dem Falz a als auch in der Metallschiene c vorgesehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Aufhängedrähte h, i nicht über die Kante r der Mappe vorspringen, so daß die Mappenkante bis an den Rücken des Ordners heranreichen kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Einhängevorrichtung .für Schnellhefter o. dgl. mit seitlich offenen Schlitzen zum Einhängen der Hefter an den Aufreihstiften eines Ordners nach Patent 484 335, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke (h, i) an ihren freien, federnden Enden Z-förmig verlaufen und mit ihren senkrecht zur Schiene verlaufenden Abbiegungen (m, n) in umgebogenen Lappen (v, w) der Metallschiene (c) verschiebbar geführt sind.