DE429379C - Sammelmappe fuer Zeitschriften u. dgl., die an der Innenseite ihres Rueckens oben und unten Haltevorrichtungen fuer eine Schnur traegt - Google Patents

Description

• Sammelmappe für Zeitschriften u. dgl., die an der Innenseite ihres Rückens oben und unten Haltevorrichtungen für eine Schnur trägt. Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe für lose Hefte, Zeitschriften, Notenhefter Zeitungen u. dgl., welche" oben und unten an der Innenseite des Rückens mit Haltevorrichtungen ausgerüstet ist, zwischen welchen eine Schnur o. dgl. im Zickzack geführt ist, die zum Festhalten der einzelnen Hefte o. dgl. an die Sammelmappe dient.
• Von den bekannten Mappen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Haltevorrichtungen an U-förmigen Schienen sitzen, deren Länge gleich: der Breite des Rückens ist, und die durch überschieben über diesen befestigt werden. Die Haltevorrichtungen können zweckmäßig aus Haken bestehen, die aus der Schiene gestanzt sind und hochgebogen werden.
• Eine beispielsweise Ausführungsform den Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt" und zwar zeigt: Abb. r die aufgeschlagene Sammelmappe und Abb. a einen Längenschnitt durch das eine Ende des Rückens der Sammelmappe.
• Die Sammelmappe besteht aus einem Rükken a mit zwei Deckeln b und c, welche zur lammen mix dem Rücken a aus einem Stück Pappe o. dgl. hergestellt werden können. An der Grenze zwischen dem Rücken und dein Deckeln ist eine Falte d in die Mappe hinein= gepreßt, so daß die Deckel bequem umgeh klappt werden können.
• An dem Rücken a sind oben eine Reih, von Haken e1, e2 ... und unten eine entsprechende Reihe von Haken f1, f2 ... befestigt. An dem hinteren Deckel c ist mittels eines Nietes g o. dgl. eine Scheibe h aus Pappiq o. dgl. befestigt. ` Eine Schnur k hat an einem Ende ein Auge oder eine Schlingel, mittels welcher sie an den Haken e1 befestigt wird, und dann ist sie über den Haken 1l und zurück über den Haken ;e2 geführt. - Wie in der Zeichnung gezeigt, kann sie danach über den Haken erz geführt werden, welcher der hinterste der Haken e ist, und schließlich wird sie unter der Scheibe h festgeklemmt. Das freie Ende der Schnur kann auf einen Zwirnwickel mi aufgewickelt werden.
• Wenn Hefte o. dgl. in die Sammelmappe eingeheftet werden sollen', so wird die Schnur k. aus der Klemmscheibe h und aus denjenigen Haken e und f befreit, über welche die Schnur geführt ist, mit Ausnahme von dem Haken e1. Das erste Heft wird nun an seinen Platz in der Sammelmappe unter dem Haken e1 gebracht und die Schnur k in das; Heft hineingelegt, worauf sie über den Haken f l geführt wird. Falls nur dieses Heft in die Sammelmappe eingeheftet werden soll, so wird die Schnur k über den Haked e2; danach über den Hakenei geführt und schließlich unter der Scheibe h festgeklemmt.
• Wie in Abb. a gezeigt, sind die Haken e gemäß der Erfindung in .einem Stück mit seiner U-föimigen Schiene h hergestellt, die vom Ende über den Rücken der Mappe geschoben wird. Die Schiene n mit den daran befindlichen Haken wird aus einer . Platte ausgestanzt und nimmt die in Abb. a gezeigte Gestalt an. Die U-förmigen Schienen wirken gleichzeitig als Beschlag, welcher. die Enden des Riickens gegen Abnutzung schützt und: dem Rücken die nötige Steife in der Querrichtung gibt. Außerdem geben diese Schienen dem Rücken der Mappe von hinten gesehen ein- schönes Aussehen.

Claims (1)

1. rATENT-ANSPRÜCIIE: i. Sammelmappe für Zeitschriften u. d#Kl.,, die an der Innenseite ihres Rückens oben und unten Haltevorrichtungen für eine Schnur trägt, die im Zickzack über sie geführt ist und zum Festhalten der Hefte dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (e, f) an U-förmigen Schienen (n) sitzen, deren Länge gleich der Breite des Rückens (a) ist und die, durch überschieben über diesen befestigt werden. a. Sammelmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen aus Haken (c) bestehen, die aus der Schiene gestanzt und hochgebogen werden.