DE178356C - - Google Patents

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DE178356C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B7/00Cuffs
    • A41B7/06Fastening cuffs to the sleeves of jackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 178356 -KLASSE 3 a. GRUPPE
JOSEPH BÖHMER in BREMERHAVEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1906 ab.
Der Stulpenhalter ist von jener an sich bekannten Art, die aus einem innen im Rockärmel befestigten Streifen aus Metall oder sonstigem geeigneten Material bestehen, auf welchem Streifen eine den hinteren Stulpenrand fassende Klemmzange verschiebbar befestigt ist, so daß die Stulpe durch Lüften der Klemmzange beliebig gedreht, durch
. Verschiebung letzterer auf dem Schieberstreifen, jedoch in verschiedener Länge aus dem Ärmel ragend, fest eingestellt werden kann.
Bei vorliegender Ausführung ist der Schieber, durch den die Einstellung der Stulpe erfolgt, als Wippe ausgebildet.
Auf der Zeichnung stellen die Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch die Vorrichtung dar, wobei in Fig. 2 die Stulpe eingeklemmt dargestellt ist; Fig. 3 ist ein Grundriß; die Fig. 4 bis 6 stellen Einzelheiten der Klemmvorrichtung bezw. des Schiebers dar.
Die Schiene a, welche in der bei solchen Vorrichtungen üblichen Weise im Ärmel eingenäht wird, trägt den Schieber b. Dieser ist als eine im stumpfen Winkel gebogene, mit seitlichen Ansätzen b1 versehene Platte gestaltet und greift mit den Ansätzen b1 unter den etwas hoch über dem Ärmel futter stehenden Metallstreifen α. Dem kurzen Schenkel b2 des Schiebers b ist eine zweischenklige Stahlfeder c angeschlossen (Fig. 4 und 5), deren Elastizität den Schenkel b2 des Schiebers gegen die Gleitschiene α und in deren Kerben α1 drückt, wodurch der Schieber in der ihm gegebenen Stellung erhalten bleibt. Der Schenkel b6 trägt einen Winkelhebel d, dessen kürzerer Arm durch einen Schlitz des Schiebers geht und mit dem vorn abgesetzten Ende d1 (Fig. 6) in einen Schlitz c1 der Feder c greift, wenn der längere Hebelarm umgelegt wird, wobei die Absätze d'2 auf der Feder c gleiten.
Fig. ι stellt den Hebel d in gehobener Stellung dar, in welcher ihn die Feder c erhält, die gleichzeitig den Schenkel b'2 des Schiebers gegen die Gleitschiene α drückt.
Die Befestigung der Stulpe geschieht nun in der Weise, daß man deren hinteren Rand zwischen die Feder c und die Gleitschiene a einschiebt und den Hebel d umlegt (Fig. 2 und 4), so daß dessen kürzerer Arm die Feder c nach unten gegen die Stulpe drückt, wobei die Feder, gegen den Hebel d zurückwirkend, den Verschluß sichert. Wie ersichtlich, ist diese Umlegung des Hebels nach der einen oder der anderen Richtung leicht zu bewirken. Um den Schieber b auf der Schiene λ zu verstellen, drückt man bei gehobenem Hebel d auf den Schenkel b3 des Schiebers b, so daß die Schenkel der Feder c gegeneinander gedrückt werden und die Kante des Schenkels h2 aus der dieselbe bisher enthaltenden Kerbe a1 der Schiene α gehoben wird; in dieser Stellung des Hebels d ist dann auch die Drehung der Stulpe leicht zu bewirken. Das Anheben des Hebels d ist jedoch zur Verstellung des Schiebers nicht durchaus erforderlich, sondern die Einstellung

Claims (1)

  1. desselben kann auch mit etwas größerem Kraftaufwand in der die Manschette haltenden Stellung des Hebels d (Fig. 2) erfolgen.
    Pate ν T-A ν Spruch :
    Stulpenhalter, bei dem ein im Ärmel zu befestigendes Führungsstück einen darauf verstellbaren, als Klemtnzange für die Stulpe dienenden Schieber trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als eine, innen mit zweischenkliger Feder versehene, durch diese mit einer Kante gegen das Führungsstück gepreßte Wippe gestaltet ist, wobei die Schenkel der Feder durch einen auf der Wippe befindlichen Druckhebel gegeneinander gepreßt werden können und die Klemmzange für den Stulpenrand bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.·
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