DE173045C - - Google Patents

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DE173045C
DE173045C DENDAT173045D DE173045DC DE173045C DE 173045 C DE173045 C DE 173045C DE NDAT173045 D DENDAT173045 D DE NDAT173045D DE 173045D C DE173045D C DE 173045DC DE 173045 C DE173045 C DE 173045C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners
    • B42F1/04Paper-clips or like fasteners metallic
    • B42F1/08Paper-clips or like fasteners metallic of round cross-section, e.g. made of wire

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ϊ 173045 KLASSE 11 e. GRUPPE
RAUPACH & CO. in LONDON.
federnden zungenförmigen Schenkel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1905 ab.
Drahtklammern zum zeitweisen Zusammenhalten von Papieren, welche mit den Fingern einer Hand — während die andere die zu verbindenden Papiere hält — schnabelartig geöffnet und deshalb leicht (auch auf dicke Papierlagen oder Papiere mit wenig widerstandsfähigem Rand) aufgeschoben werden können, sind bereits bekannt. Bei diesen Klammern ist der eine Schenkel als Bügel
ίο oder Rahmen gestaltet) welcher von dem zweiten, zungen- oder stegförmigen Schenkel durchquert wird.
Bei der vorliegenden Drahtheftklammer dieser Art ist der bügeiförmige Schenkel in seinem vorderen Teil derart verengt, daß er den über den Bügel hinaus verlängerten zungenförmigen zweiten Schenkel auf einem großen Teil seiner Länge eng einschließt. Unter Aufrechterhaltung . des oben angegebenen Vorteiles in der Handhabung ergibt diese Gestaltung eine wesentlich bessere Klemmwirkung, weil das Papier beim Einklemmen scharf durchgekröpft wird. Durch die Festlegung der Zunge in der scharfen Kröpfung wird eine ungewollte seitliche Verschiebung zwischen Papier und Klammer und durch die scharfe Einklemmung ein zufälliges Abgleiten der Klammer vom Papier in der Längsrichtung der Klammer sicher vermieden. Vermöge dieser sicheren Einklemmung des Papieres genügt es,. wenn der zungenförmige Schenkel aus einer einzigen Drahtlage besteht. Dies bietet den Vorteil, daß die Klammer leichter geöffnet werden kann, weil eben nur eine Drahtlage durchgebogen zu werden braucht. Die von einem einzigen Draht gebildete schmale Zunge kann der verengte Bügelteil wiederum um so enger umschließen, so daß trotz leichterer Beweglichkeit der Klammer beim öffnen die Sicherheit der Einklemmung nicht leidet.
• Im· übrigen erfolgt die Handhabung wie bei den bekannten Klammern. Während die Federkraft die beiden Schenkel zu schließen strebt, kann man die Klammer dadurch öffnen, daß man mit zwei Fingern die Erweiterung des Bügels untergreift und gleichzeitig mit dem Daumen auf die innerhalb des Bügels freiliegende Zunge drückt. Die Klammer kann auch in der gewohnten Weise aufgeschoben werden, sofern sie derart gestaltet ist, daß die Spitze der Zunge in der Ruhe nicht innerhalb des Bügels und nicht genau in dessen Ebene liegt. Insoweit wird die Klammer zweckmäßig derart gestaltet, daß sich die über den Bügel hinaus verlängerte Zunge dem Bügelende mit einer Kröpfung auflegt.
Eine solche Klammer ist im Ruhezustande durch Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 in der Ansicht vom Scheitelende her, Fig. 4 im Grundriß dargestellt. Fig. 3 zeigt die . geöffnete Klammer in der Seitenansicht. Fig. 5 zeigt die Handhabung beim Öffnen.
iV 1S-
Vfs»*FS*s*»
Der zur Klammer gebogene Draht bildet zunächst die Zunge i, welche vorn eine mehr oder minder stark ausgeprägte Kröpfung 2 in senkrechter Ebene besitzt. Am Scheitel 3 wendet sich der Draht mit einer Krümmung 4 wieder nach vorn, bildet bei 5 und 6 den vorderen engen Teil des Bügels, ergibt dann die zur Krümmung 4 symmetrische Krümmung 7, geht am Scheitel 3 mit einer Auskröpfung unter der Zunge I hindurch und legt sich schließlich mit dem Endstück 8 über die Krümmung 4.
Setzt man die Klammer mit dem Ende des Bügels 5,6 an den Rand der zusammenzuhaltenden Papiere an, so kann man die Klammer in gewohnter Weise aufschieben. Greift man aber mit Zeigefinger und Mittelfinger unter die Bügelteile 7 und 4 (Fig. 5), während man mit der Spitze des Daumens in Richtung des Pfeiles (Fig. 3) auf die Zunge 1 drückt, so öffnet sich die Klammer, die nun leicht über das Papier ρ geschoben werden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Drahtheftklammer zum Zusammenhalten von Papierstücken mit einem gegen einen Bügel federnden zungenförmigen Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel in einen vorderen schmalen Teil (5 und 6) ausläuft, der den federnden, über den Bügel hinaus verlängerten zungenförmigen Schenkel (1) auf einem großen Teil seiner Länge eng einschließt, so daß der Klemmbereich und die Klemmwirkung im Verhältnis zur Klammergröße günstig vermehrt wird.
2. Eine Ausführung der Drahtheftklammer nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, das der vordere Teil (2) des federnden zungenförmigen Sehenkels (1) hinter der auf dem schmalen Bügelteil (5 und 6) aufliegenden Stelle derart gekröpft ist, daß der rückwärtige Teil des Schenkels (1) in der gleichen Ebene mit dem schmalen Bügelteil (5 und 6) liegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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