DE191336C - - Google Patents
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- DE191336C DE191336C DENDAT191336D DE191336DA DE191336C DE 191336 C DE191336 C DE 191336C DE NDAT191336 D DENDAT191336 D DE NDAT191336D DE 191336D A DE191336D A DE 191336DA DE 191336 C DE191336 C DE 191336C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/22—Arrangements for adjusting the toe-clamps
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
cfixfen !'avnlb.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 775. GRUPPE
Schneeschuh. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schneeschuh, bei dem die den Zehenriemen haltende
Fußbacke in der Laufrichtung mit wenigstens einer nach unten vorstehenden Rippe versehen
ist, die dazu dient, in den Lauf eingesetzt und damit verbunden zu werden. Hierdurch soll eine sichere Befestigung der
Fußbacke am Schneeschuhlauf erzielt werden, ohne daß eine nennenswerte Schwächung des
ίο Laufes eintritt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise
dargestellt. Fig. ι und 2 zeigen die erste Ausführungsform in Seitenahsicht
mit teilweisem Schnitt und im Querschnitt; Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt
durch die zweite Ausführungsform und Fig. 4 einzelne Teile derselben zerlegt.
Nach der ersten Ausführungsform (Fig. 1 und. 2) trägt die als Halter des Zehenriemens
dienende Fußbacke α in der Laufrichtung eine nach unten vorstehende Mittelrippe b,
die beim Anbringen der Fußbacke am Schneeschuh in einen Längsschlitz des Laufes s eingesetzt
wird. In der Rippe b sind Löcher vorgesehen, durch die am Skiholz befestigte
Haltestifte h hindurchgeführt werden. Die Befestigung der Fußbacke am Lauf könnte
auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch Stifte oder Keile von innen heraus, wodurch
die Stifte h entbehrlich würden.
Der neuerdings üblichen Befestigungsart gegenüber, wobei die Fußbacke durch einen
durchgehenden Schlitz des Laufes geführt ist, während die mit den Riemenlöchern versehenen
Seitenteile nachträglich aufgebogen sind, hat die neue verschiedene Vorteile.
Dadurch, daß der durchgehende Schlitz im Schneeschuhblatt fortfällt, unterbleibt eine
wesentliche Schwächung des Laufes; ferner hat man nicht zu befürchten, daß wie bisher
zwischen die Fußbacke und das Holz des Laufes Schneewasser eindringt, das mit der
Zeit ein Faulen des Holzes verursacht. Schrauben, die sich als unsicheres Verbindungsmittel
erwiesen haben, fallen ebenfalls fort. Da sich die Aufbiegungen der Backe
oberhalb des Blattes befinden, so liegen dessen Längsseiten vollständig frei und weisen keine
Vorsprünge mehr auf,' die als nicht unwesentlicher Widerstand während des Laufens anzusehen
sind. Schließlich begünstigt die Anordnung der Rippe b in der Längsachse des
Schneeschuhlaufes dessen Steuerfähigkeit.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3 und 4) ist die Fußbacke, wie dies bei Schneeschuhen
zur Anpassung an die Fußbreite in anderer Weise schon ausgeführt ist, aus zwei Teilen al und α2 gebildet und die Mittelrippe
b an einer besonderen Platte i angeordnet. Die beiden Teile a} und a1 sind mit
je drei Schlitzen k versehen und können mittels der Rippe b je nach der Breite des
Schuhes des Schneeschuhläufers mit größerem oder kleinerem Abstande ihrer Seitenlappen
miteinander verbunden werden, was den Vorzug hat, daß dieselbe Fußbacke verschiedenen
Schuhgrößen mit Leichtigkeit angepaßt werden kann. In der Rippe b kann noch ein
Loch zum Durchziehen eines Riemens m aus-
gespart sein, mit dem der Fersenriemen der Bindung verbunden ist. Die Fußbacke dient
in diesem Fall als Halter für zwei Riemen. Erwähnt sei noch, daß die Fußbacke auch
mehr wie eine Rippe auf ihrer Unterseite erhalten kann und daß in der beschriebenen
Weise ausgebildete Fußbacken an Schneeschuhen mit verschiedenen Bindungsarten Anwendung
finden können.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:I. Schneeschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zehenriemen haltende Fußbacke (a) in der Laufrichtung eine vorzugsweise in der Mitte oder mehrere nach unten vorstehende Rippen (b) hat, die zur Befestigung der Backe in das Schneeschuhblatt (s) eingesetzt und mit diesem verbunden werden.
- 2. Schneeschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten vorstehende Rippe nicht an der Fußbacke, sondern an einer besonderen Platte (i) angebracht ist und die zweiteiligen Fußbacken (a1, a2), die zum Zwecke der Einstellung in verschiedener Breite mit Schlitzen (k) versehen sind und sich mehr oder weniger überlappen, durch Eingreifen in diese Schlitze verbindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191336C true DE191336C (de) |
Family
ID=454741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191336C (de) |
-
0
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