AT32144B - Befestigungsvorrichtung für Schneeschuhe. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Schneeschuhe.

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Karl Knecht
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Karl Knecht
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  Befestigungsvorrichtung für Schneeschuhe. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung für Schneeschnhe, welche eine Fussbacke aufweist mit wenigstens einer quer zur Breite derselben verlaufenden, nach unten vorstehenden Rippe, die dazu bestimmt ist, in den Schneeschuhlauf eingesetzt und mit diesem verbunden zu werden. Hiedurch soll eine sichere Befestigung der Fussbacke am   Schneeschuhlauf   erzielt werden, ohne dass eine nennenswerte Schwächung desselben eintritt. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen, in Anordnung an einem Schneeschuh dargestellt. Fig. 1 und 2 betreffen die erste Ausführungsform und zeigen dieselbe in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt bzw. im Querschnitt. Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform, Fig. 4 einzelne Teile derselben zerlegt. 



   Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt bei der ersten Ausführungsform die als Halter des Zehenriemens dienende Fussbacke a, eine quer zu ihrer Breite verlaufende, nach unten vorstehende Mittelrippe b, welche nach Anbringung der Fussbacke am Schneeschuhlauf s in einen   Längsschlitz desselben   eingesetzt ist. In der Rippe b sind Löcher vorgesehen, durch welche in der Laufschiene   befestigte Haltestifte/t hindurchgeführt   sind. 



  Anstatt wie gezeichnet, könnte die Befestigung der Fussbacke an der Laufschiene auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch Stifte oder Keile von innen heraus, wodurch die   Stifte h entbehrlich werden.   



   Gegenüber der üblichen Befestigungsart der Fussbacke an der Laufschiene besitzt die vorliegende Befestigungsart verschiedene Vorteile. Durch Fortfall des durchgehenden Schlitzes im Schneeschuhlauf wird eine wesentliche   Schwächung   desselben vermieden ; ferner hat man nicht zu befürchten, dass wie bisher Schneewasser zwischen Fussbacke und Schneeschuhlauf eindringt und an der betreffenden Stelle mit der Zeit ein Faulen des Holzes stattfindet. 



   Schrauben, welche sich als unsicheres Verbindungsmitte ! für den vorliegenden Zweck erwiesen haben,   kommen   ebenfalls in Fortfall. Da sich die Aufbiegungen der Backe oberhalb des Schneeschuhlaufes befinden, so liegen die Längsseiten des letzteren vollständig frei bezw. dieselben weisen keine   Vorsprünge   mehr auf, die als nicht unwesentlicher Widerstand während des Laufens anzusehen sind. Schliesslich ist durch Anordnung der Rippe b in der mittleren   Längsachse dos Schnoeschuhtaufes   die Steuerung der letzteren eine günstigere. 



     Hei   den durch Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Fussbacke, wie dies bei   Schneeschuhen   zur Anpassung an die Schuhbreite in anderer Weise schon 
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   sonderen   Platte   i angpordnet. Die bei den Teile al   und a2 sind mit je drei Schlitzen k versehen und es können die   beiden Teile (   und a2 mittels der Rippe b je nach dem Schuh, an welchem der Ski befestigt werden soll, derart miteinander verbunden werden, dass der Abstand ihrer Seitenlappen grösser oder kleiner ist. Dies hat den Vorzug, dass ein und dasselbe Modell der Befestigungsvorrichtung verschiedenen Schuhgrössen mit Leichtigkeit angepasst werden kann. Im Steg b ist ein Loch ausgespart, durch welches ein Riemen m gezogen ist, mit dem der Fersenriemen der Bindung verbunden ist.

   Die Fussbacke dient in diesem Falle somit als Halter für zwei Riemen. 



   Erwähnt sei noch, dass   die Fussbacke   auch mehr wie eine Rippe auf ihrer Unterseite   erhalten kann und dass in der beschriebenen Weise ausgebildete Fussbacken an Schneeschuhen mit verschiedenen Bindungsarten Anwendung finden können.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANEIPRÜCHE.
    1. Befestigungsvorrichtung für Schneeschuhe, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussbacke wenigstens eine quer zur Breite derselben verlaufende, nach unten vorstehende Rippe (b) besitzt, die dazu-bestimmt ist in die Laufschiene eingesetzt und mit dieser verbanden zu werden.
    2. Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (h) in. der Mitte der Fussbacke angeordnet ist, zum Zwecke, dieselbe in die mittlere Längsachse der Laufschiene einsetzen zu können.
    3. Aus zwei gegeneinander verstellbaren Backenhälften bestehende Fussbacke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fussbackenteil (al, a2) mit mehreren Querschlitzen (k, k) versehen ist, die durch die auf einer besonderen Platte (i) angeordnete Rippe (b) in mehr oder weniger übergreifender Stellung miteinander verbunden werden können, zum Zwecke, die Weite der Fussbacke verschiedenen Schuhgrössen anpassen zu können. EMI2.1
AT32144D 1907-03-17 1907-03-17 Befestigungsvorrichtung für Schneeschuhe. AT32144B (de)

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