DE258537C - - Google Patents

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DE258537C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D89/00Sole-levelling machines with rolls

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 258537 KLASSE 71 c. GRUPPE
Leistenträger für Sohlenglättmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Leistenträger für Sohlenglättmaschinen, bei welchem die bei Leistenträgern anderer Schuhmaschinen übliche Verstellung des Schuhes quer zur Leistenlängsachse ermöglicht werden soll. Hierbei ist der in der Querrichtung schwingbare Leistenstift zum Unterschied von den bekannten Einrichtungen auf einem Drehbolzen angeordnet, der mit einem exzentrischen Teil
ίο und einer Vorrichtung zur Sicherung seiner eingestellten Lage ausgerüstet ist. Die Drehung des exzentrischen Bolzens bzw. des Leistenstiftes geschieht durch einen federnden Handhebel.
Auf der Zeichnung ist der Leistenträger in Fig. ι und 2 in zwei verschiedenen Stellungen von vorn gesehen dargestellt, und Fig. 3 bildet eine entsprechende Seitenansicht. In Fig. 4 ist in gleicher Ansicht eine besondere Ausführungsform des Leistenträgers veranschaulicht. Der Leistenstift 1 ist zwecks des bekannten Querverstellens mit seinem Unterteil 2 um einen Bolzen 3 drehbar vorgesehen und ruht in dem Leistenträger 4 (Fig. 3 und 4), welcher durch Anordnung eines Drehbolzens 4a ein Schwingen des Leistenstiftes in der Leistenlängsrichtung zuläßt und eine entsprechende Lage zu dem wandernden Glättwerkzeug einnimmt. Der Unterteil 2 des Leistenstiftes 1 wird während der Glättarbeit in bekannter Weise vermittels Sperrzähne 5 in seiner jeweils erforderlichen Stellung gesichert. Die Sperrzähne 5 sitzen sowohl im Teil 2 als auch im Teil 4. Wenn es sich nun während der Glättarbeit ergibt, daß bei der Behandlung bestimmter Teile des Schuhes die Sohle desselben nicht die richtige, annähernd wagerechte Lage zum Glättwerkzeug einnimmt, so kann die Sperrung leicht gelöst werden, um den Schuh durch entsprechendes Schrägstellen des Leistenstiftes zurechtzurücken. Hierzu können entweder die Unregelmäßigkeiten der Stiftlöcher in den Leisten Anlaß geben, oder die Verstellung kann auch erforderlich werden, wenn modernere Leistenformen mit starker Sprengung zur Anwendung kommen, bei denen das Leistenstiftloch in verschiedenen Richtungen zu einzelnen Teilen der Leistensohle verläuft. Zur vorübergehenden Lösung der Sperrung wird der Teil 2 mit dem Leistenstift ι um ein weniges emporgehoben, und zwar vermittels des Drehbolzens 3, dessen mittlerer Teil 6 exzentrisch zur Achse des Bolzens ausgebildet ist. Mit dem einen Bolzenende ist ein Handhebel 7 verbunden, weleher bei gesperrtem Leistenstift die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt und zwecks Lösens der Sperrung in die Stellung nach Fig. 2 gebracht wird, worin der Leistenstift 1 um den Bolzen 3, 6 frei in verschiedene Schräglagen schwingbar ist, wie dies die Pfeile angeben. In der durch die Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform des Leistenträgers ist der Handhebel 7 unter Anwendung eines Bolzens 8 gelenkig am Bolzen 3, 6 vorgesehen und wird in der gesperrten Stellung des Leistenstiftes 1 mit Hilfe einer Druckfeder 9 gesichert, indem eine am Hebel 7 vorgesehene Sperrnase 10 in eine Öffnung 11 eintritt. Es kann aber auch die Einrichtung nach Fig. 4 getroffen sein; hierin besteht der Handhebel 7 in einer Flachfeder, welche mit dem Drehbolzen 3, 6 nicht
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gelenkig, sondern starr verbunden ist. In dem Sperrzustand des Leistenstiftes ι wird der federnde Handhebel 7 durch einen Anschlagstift 12 gehalten. Für das Lösen der Sperrung . kann der Handhebel 7 über den Anschlagstift 12 gehoben werden, wie dies in der Fig. 4 durch punktierte Linien zum Ausdruck kommt.

Claims (2)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. LeistenträgerfürSohlenglättmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leisten unterstützende Stift zwecks seiner quer zur Leistenlängsachse erfolgenden Verstellung um einen Bolzen (3) schwingt, welcher mit einem exzentrischen Teil (6) und einer Vorrichtung (9,10, .11) zur Sicherung seiner eingestellten Läge ausgerüstet ist.
  2. 2. Leistenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Drehung des Bolzens (3, 6) dienende Handhebel (7) federnd ist (Fig. 4) und in seiner Sperrlage durch einen Anschlagbolzen (12) gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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